Beiträge von mark1

    Kessy Steuergerät (05) Messwertblock 4,- sieht dann so aus wie in meinem "Totlege" Beitrag...

    Bis zum Ruhezustand braucht es bei mir fast 20 Minuten, Ruhestrom sollte dann bei 200mA sein (unter 100 wäre besser).

    Die beschriebenen Symptome kommen vom defekten Sensor: der "meldet" sich grundlos, weckt das Kessy Steuergerät auf, das fragt dann die Antennen ab- und das zieht dann bis 2A..
    Es gibt keine Möglichkeit, die Sensoren über Ziehen von Sicherungen totzulegen ,-Du kannst zwar das Kessy per Sicherung totlegen (zum Testen), aber dann fährt das Auto nicht mehr...:-)

    Es gibt auch keine Regelmässigkeit beim Auftreten, mal geht es tagelang gut, ein anderes Mal kannst Du die Fehler messen und die Batterie ist innerhalb kürzester Zeit entladen..

    Gruss
    Mark

    Anbei die Original Einbauanleitung, - elektrisch hast Du alles richtig gemacht.

    Schau aber bitte nochmal auf Dein Baujahr/Fahrgestellnummer, ob das für Dich gilt (vgl. Vorwort)
    Meine Vermutung ist, dass die SH zwar läuft, aber die Ansteuerung von Pumpe und Gebläse nicht funktioniert (weil Dein Auto älter ist als beschrieben und das noch nicht kann). Bevor Du lange rumprobierst, geh zu einem Bosch Dienst und frag nach, was es braucht- das kostet bestimmt nichts...

    Gruss
    Mark

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    Hi Todi

    herzlichen Dank für die Blumen...

    Erfahrung ist ja die Summe der gemachten (oder gesuchten?) Fehler...davon hatte ich mehr als genug in 8 Jahren T1 V10 (2 Fahrzeuge)- und ich bin es wirklich leid und gleichzeitig von VW sehr enttäuscht (Abgastheater, Werkstätten KnowHow, Ersatzteilpreise etc.)

    Ich habe daher gestern den Startpunkt für meinen Ausstieg aus der VW-Gemeinschaft gesetzt, indem ich mir ein "elektronikfreies" und reparaturfreundliches Fahrzeug angeschafft habe: einen Mercedes G mit 3 Liter Dieselmotor und sagenhaften 88 PS (Baujahr 1990), ein ehemaliges (werkstattgepflegtes) Gemeindefahrzeug. Das Ganze ohne Kat, Abgasreinigung, Partikelfilter oder Steuergeräte- geschlossene Langversion mit (manuell/hydraulisch betätigten!) Sperren vorne/hinten, 5-Gang Schaltgetriebe und kurzer Achsübersetzung, der Motor ist als "Dauerläufer" bekannt...

    Bevor jetzt alle Umweltaktivisten aufschreien: Da ist ein OM617 Motor verbaut, der wegen seiner Konstruktion (Vorkammer-Einspritzung) keinen Feinstaub produziert sondern nur Russ- er fährt sogar ohne Umbaumassnahmen mit Pflanzenöl...

    Darauf gekommen bin ich Anfang des Jahres, als ich für/mit meinem (Fahranfänger-) Sohn einen ausgemusterten Militär-G ersteigert und für ihn als 1. Auto fertiggemacht habe- ein nahezu unverwüstliches (cooles & langsames :-)) Fahrzeug- fand ich aus "Vatersicht" ungemein passend

    Inzwischen nutze ich den als Daily-Driver und "leihe" ihm gelegentlich den Touareg :hopelessness:- das findet er ungemein passend :victorious:

    In den nächsten Monaten werde ich den G technisch und optisch herrichten und plane ihn dann als langfristigen Ersatz für den Touareg
    Der G hat die Wertsteigerung quasi inklusive und ich muss sicher weniger reinstecken, als ich heute in 2 oder 3 Monaten an Wertverlust meines V10 habe...zum Beispiel: neuer Kotflügel vorne komplett (unlackiert) 119 Euro

    Ich bin sicher noch länger hier vertreten- im Schwerpunkt natürlich ab sofort mehr in Mercedes-, 4x4, oder Oldtimerforen unterwegs...

    In diesem Sinne frohe Festtage (mein Geschenk habe ich ja schon- obwohl die beste Ehefrau von allen mich kurzfristig für bekloppt hielt)
    Am WAF (=woman acceptance factor) arbeite ich also noch..

    Gruss
    Mark

    Dein Motor-Steuergerät für die 2. Bank hat Probleme, und zwar auf mehreren "Kanälen":

    U0115 Motorsteuergerät Slave
    keine Kommunikation, kein Signal/Kommunikation, sporadisch => Canbus Antrieb ODER ECU1=>ECU2 interner Datenbus

    P1924 Steuergerätepincodierung
    unplausibles Signal, unplausibles Signal, sporadisch => Sensoren, die bei ECU2 auflaufen (vermutlich Drehzahlsignal)

    Ich würde auf ein Kontakproblem im Stecker schliessen, und zwar entweder im Stecker von ECU1 oder ECU2..., vermutlich bei ECU2
    Zur Erklärung: Die beiden Motorsteuergeräte sind jeweils für eine Zylinderbank zuständig, und zwar zunächst mal völlig autark. Physisch und elektrisch sind beide Bänke völlig unabhängig.
    Das Einzige, was sie verbindet, sind 3 Leitungen des internen Datenbusses zwischen den Steuergeräten und das Drehzahlsignal, diese laufen vom Master (1) zum Slave (2). Ich vermute, dass die 1924er Fehlermeldung das Drehzahlsignal betrifft, Fehler ist also zwischen diesen beiden Steuergeräten zu suchen. Wenn das Drehzahlsignal an der Quelle defekt wäre (=Sensor), würde ECU1 diesen Fehler generieren, weil das Signal da aufläuft (es wird von da zu ECU2 weitergeleitet)

    Ich hatte eine ähnliche Problematik bei meinem V10: Wassereinbruch im Stecker von ECU1 incl. Grünspan, kam durch eine defekte Waschwasserleitung im Knick des Haubengelenkes- das spritzte dann munter auf das Steuergerät.

    Ich hänge mal meine Steckerbelegung an, die ich aus den Schaltplänen zusammengestellt habe- wenn VW "faul" war, ist sie bei Dir- zumindest auf diesen "Standard"Pins- gleich (ich habe einen V10), ansonsten musst Du selbst weiter forschen...:top: die "wichtigen Pins" habe ich grün markiert

    Nimm zumindest mal die beiden MSG Stecker ab und prüfe das optisch...

    Gruss Mark

    Das wäre der normale Verlauf, wenn Du einen Wackelkontakt hast, dann ist das STG kurzzeitig gar nicht erreichbar. Wenn die Fehlermeldung nach dem Löschen wieder auftaucht, heisst das eher, dass der Fehler noch da ist als dass das STG defekt ist ...

    Ich würde sogar vermuten, dass der Fehler an der Spannungsversorgung oder Masse des Steuergerätes (die Frage ist halt an welchem) liegt. Wenn es Probleme (nur) auf dem Canbus (d.h. einer der beiden Canbus Kanäle) gibt, würde die Fehlermeldung wahrscheinlich heissen:" Canbus Komfort Eindraht Betrieb." oder "Canbus-Antrieb...", je nachdem welches STG Du meinst.. Wenn es viele/alle STG betrifft, deutet es auf einen Fehler an zentraler Stelle hin: sind die Versorgungsrelais in Ordnung?

    Passiert auch gerne beim/nach dem Schrauben oder bei Unterspannung (Batterien o.k.?)

    Gruss
    Mark

    Sehr beeindruckend- würde ich mir auch zutrauen, wenn man mal den Schieberkasten in der Hand hat...
    Ich hoffe nur, dass ich da nie ran muss :)

    Herzlichen Dank für die Einblicke/das KnowHow- das gibts nur im Forum...

    Gruss
    Mark

    Eine Bauteilüberhitzung steht in keinem Fehlerspeicher (wie schon von Robert ausgeführt).

    Man kann einen FET nicht so einfach nachmessen (ist ja ein Leistungstransistor)- vor allem nicht im eingebauten Zustand..
    Daher kann man ihn auch grad tauschen- die erforderliche Kenntnis und Werkzeug vorausgesetzt (Transistoren sind empfindlich gegen Überhitzung beim Löten..), ein 50W Lötkolben ist also kontraproduktiv...

    Die Bauteile bekommt man bei entsprechenden Versendern, ein Tipp wäre reichelt.de

    Gruss
    Mark

    250€ in ein gesamtteil, was weniger kostet als 6 (von 8 Ventilen) ???
    ich halte das eher für chinakracher.

    Wir sind durch VW und Konsorten ganz einfach an ein falsches "Preisniveau" gewöhnt- absolut scheint mir das nicht zu teuer...

    Für meinen Uralt- Mercedes G kaufe ich z.B die Standardersatzteile von namhaften Herstellern (oft Originalhersteller) für einen Bruchteil dessen, was sie in der Werkstatt kosten. Die einzige Frage ist eigentlich, ob das Teil über die verschiedenen Modelle oft genug verkauft worden ist, dass sich die Produktion im Wettbewerb lohnt...
    Bsp. Bremszylinder hinten 13 Euro, 1x Bremsscheibe vorne 35 Euro, Bremsbeläge vorn (4fach) 25 Euro...

    Geh mal mit den Ideeen zu VW...:bremse:

    Gruss
    Mark

    Die Beurteilung der Lötstelle geht praktisch nur mit einer 10-20fach Lupe- heisst per Bild nicht... (vorher den Lack abgekratzt/ nachher versiegelt?)
    Der FET hat auf jeden Fall mit der Kommunikation zu tun, er war bei mir eine von nur drei Lötstellen, die ich angefasst habe (siehe meine Fotos unten..).
    Du kannst ihn ja mal austauschen, wenn Du die SH schon wieder draussen hast., kostet praktisch nichts..

    Ein ganz banaler Tip wäre noch: der FET wird im Betrieb warm und wird deswegen von dem Metallbügel gekühlt, der per Schräubchen über FET und NTC befestigt ist. Schau mal, ob es da noch "körperlichen" Kontakt gibt- vielleicht hast Du "nur" ein Wärmeableitproblem..

    Zusätzlich kontrollier bitte den Kontaktzustand am nächsten Verbindungsstecker, bei mir sitzt der ungefähr mittig über dem Rad oben im Radkasten (in Fahrtrichtung links aussen), ggfs. hast Du das Problem dort und gar nicht an der SH ! Can Bus low/high liegen bei ca. 1.25 Volt/3.75 Volt, wenn Du mit dem Voltmeter rangehst...

    Gruss
    Mark

    P.S.: meine SH läuft im Moment täglich (Laternenparker)- seit meinem Eingriff (noch :hopelessness:) ohne Probleme..

    "Das war auch vor dem Nachlöten schon so, sporadisch zumindest.Mit VCDS konnte ich das Steuergerät 18 immer aufrufen." => war vor dem Löten bei mir genauso

    Du kannst es nur totlegen, wenn Du die Leitungen abklemmst wie ich das in meinem Beitrag beschrieben habe.

    Man kann sich aber per VCDS die Schaltzustände der Griffe im abgeschlossenen Zustand anzeigen lassen, bevor Du da aktiv wirst.
    Ein Indikator ist auch, wenn Du nach Verlassen des Fahrzeuges abgeschlossen hast und beim Herumgehen um das Fahrzeug (mit dem Schlüssel unbetätigt in der Hand) sich das Auto selbst wieder aufschliesst,- dann macht mindestens ein Griff ein Problem (bei mir waren es zwei).

    Es gibt aber noch genügend andere Baustellen für Ruhestromprobleme- da findest Du hier einige Threads...

    Beim Ladezustand der Batterien musst Du jetzt ein bisschen acht geben- sonst ist nach ein paar weiteren Tiefentladungen Deine neue Batterie schon wieder fällig- alles unter 50% Entladung kostet Lebensdauer, eine komplette Tiefentladung ist "fast schon unbezahlbar "

    Bitte auch die Ladeseite (Lichtmaschine etc.) nicht vergessen zu prüfen!

    Gruss
    Mark

    Gibt nix zu wiedersprechen: die Frage war ja, warum das Gebläse nicht startet .. offensichtlich baustandbedingt.
    Schön, dass Du eine funktionierende Lösung hast, die dieses Problem grad mit erledigt. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass der Threadstarter das bei seinem Kit auch nachkaufen kann...

    Gruss
    Mark

    Zitat aus dem Motor-Talk Forum:

    "Der Aufkleber in der Fahrertür weist auf den Zuheizer hin, welcher hinter dem vorderen Kotflügel auf der Fahrerseite verbaut ist und läßt sich, wie schon von ''auduqattro''erwähnt, erst ab Mj.2005 und der Fahrgestell-Nr. WVGZZZ7LZ5D040274 zu einer SH aufrüsten. Die SH kann das SG der Climatronic nicht ansteuern und somit wird der Innenraum nicht warm! - es gab mal noch eine andere Möglichkeit mit Relais und Festwiderstand für das Frischluftgebläse und die Wasserpumpe...."

    Jetzt ist die Frage, was Du für eine Fahrgestellnummer hast (davor oder danach)..

    Gruss
    Mark

    Bist Du sicher, dass die automatische Heckklappe keine Gasfeder mehr hat ? Ich dachte, Hydraulikzylinder rechts oben, Gasfeder links oben (im Erwin ist das nicht spezifiziert, was zu welcher Ausstattung gehört..).

    Zugegebenermassen ist das aber einer der wenigen Bereiche meines Autos, die ich noch nie "aufmachen" musste...

    Gruss
    Mark

    P.S.: Dann bleibt als Fehlermöglichkeit noch die Hydraulikeinheit- angefangen bei deren Sicherung...

    Wenn Du RNS510- Besitzer bist würde ich Dir zunächst mal raten, das 850er life anzusehen. Ich war erschrocken bei einem Kollegen mit T2/850er, wie viel langsamer das Navi reagiert...ich würde nicht tauschen wollen

    Gruss
    Mark

    Das könnte natürlich sein- glaube ich aber nicht. Die SH läuft als Zuheizer genauso, als wenn Du Sie manuell oder per Fernbedienung startest...
    Der einzige Unterschied könnte die Zusatzwasserpumpe sein, die im Zuheizerbetrieb eigentlich nicht gebraucht wird.
    Gruss
    Mark