Beiträge von mark1

    Ich tippe zunächst auch mal auf den Schleifring...

    Man kann mit VCDS aber jeden Tastendruck - nicht nur am Lenkrad- anzeigen lassen- das würde ich erst mal testen, bevor ich Lenkrad und Airbag demontiere. Ausserdem zeigt Dein FS ein Problem mit der Kommunikation zum Steuergerät- da ist was unterbrochen oder ein Stecker locker- das müsste man zuerst beheben, der Rest sind mit etwas Glück Folgefehler

    Gruss
    Mark

    Ich habe bei meinem V10 auch eine Differenz zwischen Anzeige und Realverbrauch: ca. 0.7 L %km- Deine Werte erscheinen mir daher sehr hoch.

    Es gibt eine per VCDS anpassbare Kennlinie für die MFA:
    Steuergerät 17(Kombiinstrument)
    Anpassungskanal 3
    Index zwischen 85-115%

    Sie hilft aber bestimmt nicht bei Deinem Fehler "Momentanverbrauch sinkt bei mehr Gasgeben..."

    Gruss
    Mark

    12.3 Liter Gesamtjahresschnitt
    deutsche BAB schnell 160km/h +: 15 Liter
    BAB Schweiz 120 km/h: 10 Liter
    Winter 13 Liter
    tägliche Strecke 80 km im Mix 50/50 Landstrasse/BAB

    Ich habe heute neue Beläge/Scheiben hinten verbaut bei km Stand 150000, es war offensichtlich noch die erste Scheibe drin (V10/2008).

    Die grosse Herausforderung war das Lösen der Schrauben des Bremssattels. Das notwendige VZN 16 Werkzeug hatte ich mir vorher schon beschafft. Die Schrauben waren aber nicht loszubekommen, speziell weil man ja auch wenig Bewegungsspielraum zum Ansetzen eines Hebels (bei Reparatur mit Wagenheber) hat. Der erste Lösungsansatz war der Kauf eines Hochleistungs- Schlagschraubers (600 Nm). Das hat für die Beifahrerseite geholfen. Auf der Fahrerseite war aber auch mit dem Schlagschrauber nichts zu machen (WD 40 hatte ich schon gestern vorbeugend eingesetzt).

    Der Trick zum Lösen war folgender: Auto ganz hochbocken, die VZN Stecknuss mit Fixknarre einstecken,ca. horizontal ausrichten und mit Holzklötzen am Griffende unterbauen. Anschliessend den Wagenheber vorsichtig ablassen (zum Glück habe ich einen pneumatischen) und mittels Eigengewicht des Autos die Schraube lösen.

    Hat mir bei beiden Schrauben weitergeholfen- klappt wegen der Drehrichtung der Schrauben natürlich nur auf der Fahrerseite.
    Aufwand gesamt ca. 250 Euro (Ate Originalteile inkl. Verschleisskabeln und Kleinteilen) und 4 Stunden Arbeit inkl. Schlagschrauberkauf, der hat dann aber nochmal 100 EUR gekostet :)


    Gruss
    Mark

    Einen guten Grund für das Ctek hatte ich noch vergessen:

    Es ist auch ein DC/DC Wandler- d.h. es macht auch aus 10 Volt Solarspannung noch 13-14 Volt Ladespannung, also werden auch die Grenzbereiche der Sonneneinstrahlung bestmöglich genutzt.

    Normale Solarregler können nur herunterregeln, unter 14-15 Volt Eingangsspannung von der Solarzelle läuft da nichts. Ob das praktisch dann einen grossen Unterschied macht, bin ich aber überfragt (in Australien wäre es garantiert überflüssig :-))

    Vannybunny`s Frage hat mich aber noch auf eine Idee gebracht- ich werde jetzt dies noch integrieren (hab`s gerade bestellt):

    http://www.amazon.de/DROK-Voltanzeige-Spannungsmessung-Amp%C3%A8remeter-Autobatterie-Rot-Blau/dp/B00H0BTWHY/ref=pd_sim_23_2?ie=UTF8&dpID=41c1seKre4L&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR160%2C160_&refRID=1Z3D4V7W88EPPZAFC9R0&tag=tf2020-21 [Anzeige]


    Gruss
    Mark

    Für mich war es erste Wahl, weil es beide Batterien lädt und dies mit einem patentierten Ladeprogramm, was auch zur Batteriepflege beiträgt. Ausserdem kann es mit Reinbleibatterien umgehen, die ich inzwischen als Starterbatterie verbaut habe. Dazu kommt, dass ich für verschiedene Anwendungen seit über 10 Jahren mehrere Ctek Geräte einsetze und sehr zufrieden bin. Es funktioniert mit jeder Art und Grösse von Blei-Batterie. An der Stelle wollte ich auch keine Kompromisse eingehen,- der Rest war mir Experiment genug (ihr könnt davon ausgehend ja jetzt mal andere Varianten testen :-))

    Man kann anhand der Kontrollleuchten sehen, ob/welche Batterie gerade geladen wird. Eine Ampereanzeige gibt es nicht. In Verbindung mit meinem Vertrauen in das Gerät reicht mir das, zumal ich nun seit Wochen mein Auto an einem Spannungsmonitoring angeschlossen habe, sobald er vor der Garage steht- es funktioniert alles so wie es soll, auch bei solchem Wetter (s.u.) oder bei Regen bis kurz vor Einbruch der Dunkelheit...

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    Wenn man eher auf der Suche nach einer preiswerten Lösung, ist könnte man auch so etwas verwenden:
    http://www.reichelt.de/M-174/3/index.…ARCH=laderegler

    In den Wohnmobilforen findet man verschiedene Laderegler diskutiert...wir brauchen einen für 38 Watt max. Leistung, also alles >5 Ampere müsste o.k. sein.

    Das hätte auch den Vorteil, dass man ihn verdeckt unter dem Sitz einbauen kann- bei mir sieht das jetzt so aus:

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    Eine einfache Spannungskontrolle könnte man auch hierüber machen:

    http://www.amazon.de/Demarkt-Zigarettenanz%C3%BCnder-Batterie-Spannungsanzeige-Voltmeter/dp/B00KW5UP8K/ref=sr_1_3?s=automotive&ie=UTF8&qid=1453214286&sr=1-3&keywords=spannungsanzeige&tag=tf2020-21 [Anzeige]

    Gruss
    Mark

    Hi Andre

    Habe davon leider keine Fotos gemacht... Ist aber ganz einfach zu öffnen: Das "Airbag" Schildchen abziehen, das verdeckt die einzige Schraube, der Rest ist nur geclipst- von oben nach unten abziehen.

    Der Kabelbaum ist mit einem schwarzen Textilband eingewickelt. Diesen mit einer Nagelschere ca. in der Mitte (vorsichtig :-)) aufschneiden und den Kabelbaum 5-10 cm öffnen. Die beiden dicksten Kabel (gelb und blau) sind es.

    Alternativ findest Du das Pluskabel des Solardaches auch am Solartrennrelais wieder. Da ist aber nur schwer ranzukommen (unter dem Armaturenbrett Fahrerseite). Nachdem ich das realisiert hatte, bin ich dann auf die Lösung mit der A-Säule gekommen..

    Ich habe einfach die beiden Kabel (etwas versetzt) durchgeknipst und isoliert, die neuen Kabel mit isolierten Steckverbindern angeklemmt und und nach unten geführt. Die neuen Kabel kann man von da aus auch gut weiterführen (Fussraumabdeckung links, Einstiegsleiste etc.)

    Den Original-Kabelbaum habe ich anschliessend mit Textiltape wiederhergestellt.

    Gruss
    Mark

    Habe ich das richtig verstanden: bei laufendem Motor zwischen Notstartpol Plus und Masse direkt am Motor = 13.6 Volt , und gemessen zwischen beiden Notstartpolen nur 11.8 Volt???

    Das erhöht drastisch die Wahrscheinlichkeit für ein Massekabelproblem:

    Das Haupt-Massekabel verläuft zwischen Motor und Rahmen auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung gesehen) ungefähr in Höhe Mitte des Vorderrades. Man kann es nur von unten sehen/erreichen. Ist aber nicht unmöglich- Luftfahrwerk hochfahren und verriegeln, dann geht es ganz gut. Die Schraube lösen und Kabel abziehen- es sollte silbrig blank sein. Wenn nicht, bitte Kabelschuh und Fusspunkt mit ganz feinem Schmirgel (600er + ) säubern und wieder anbauen. Gröberer Schmirgel (=Kratzer) macht es mittelfristig nur schlimmer... Wenn die Kupferschicht nach dem Säubern sichtbar wird, bitte Kabel austauschen...

    Die Massekontakte für die Steuergeräte sind im Wasserkasten oben rechts: Mit etwas krummen Fingern geht das auch, ohne die Wischer auszubauen- einfach die Plastikabdeckung lösen und etwas hochbiegen, dann kommt man dran...

    Gruss
    Mark

    Inzwischen kann ich weiter berichten:
    Nachdem nun die vordere Batterie wegen der häufigen Tiefentladungen ihre Leistungsfähigkeit verloren hat, konnte ich den geplanten Kauf einer Reinbleibatterie ins Auge fassen. Ich habe mich für die Hawker Odyssey 1350 entschieden, da sie genau die Abmessungen der Originalbatterie hat bei deutlich grösseren Startströmen und einer Lebenserwartung von 7-10 Jahren..

    http://www.ebay.de/itm/Odyssey-Ha…e-/391091984059

    Die ehemalige Starterbatterie von Moll habe ich nach vorn gebaut, da sie noch leistungsfähig war. Der gesamte Umbau war schnell erledigt durch meine mühsam erworbene "Fehlersucherfahrung", die Metallbänder von der Abdeckung der Heckbatterie hatte ich schon vor längerer Zeit als überflüssig eingestuft und die Abdeckung der Sitzschienen lagen wegen der "Versuchsphase" eh noch ausgebaut in der Garage...

    Lange Rede, kurzer Sinn: Es klappt bisher alles wie geplant,- beide Batterien stehen abends bei > 12.8 Volt, das Solardach lädt immer mit mindestens 300 mA (selbst bei Regen bis kurz vorm Sonnenuntergang), bei Sonne >3 Ampere. Wenn die hintere Batterie voll ist wird die vordere geladen.

    Der Startvorgang verläuft deutlich leichter als vorher, die Reinbleibatterie übernimmt wegen ihres geringeren Innenwiderstandes den Hauptanteil beim Starten und entlastet die Bordnetzbatterie somit weiter.

    Zugegebenermassen wäre es wohl billiger gewesen (gemessen an der Lebenserwartung eines Fahrzeuges mit 150 Tkm auf der Uhr), jeweils neue Batterien zu kaufen. Ich mag diese Lösung aber vor allem deswegen, weil ich mich nun wieder auf meinen Trex verlassen kann. Ausserdem kann ich die Batterie und das Ladegerät ggfs. auch ins nächste Fahrzeug umbauen...und das Erfolgserlebnis hat auch gutgetan :)

    Gruss
    Mark

    Ein bekannter Fehler sind die Türgriffsensoren bei verbautem Kessy. Das hat bei mir die Problemlösung gebracht...
    Auch ein Wackelkontakt in der Kabeldurchführung der Heckklappe ist ein bekannter Übeltäter.

    Man muss übrigens nicht beim Stromverbrauch während der Fahrt sparen- die Lichtmaschine ist mit ihren 190 Ampere immer leistungsfähig genug, den Rest macht die Regelung. Einzige Ausnahme ist die Frontscheibenheizung...und natürlich der Verbrauch vor Fahrtantritt durch die Standheizung, sofern sie keine eigene Batterie hat.

    Dein Fahrprofil ist zwar nicht toll, solte aber unproblematisch sein. Mein V10 ist da noch empfindlicher- und ich fahre auch kaum mehr..
    Ich tippe auf einen stillen Verbraucher

    Gruss
    Mark

    a) vergiss die Cockpitanzeige, sie ist beruhigt und ungenau, bitte direkt am Notstartpol messen (=Generatorspannung), die Batteriespannung vorne liegt am Zigarettenanzünder an, die hintere Batteriespannung am Laderelais unter dem Fahrersitz (oder leg besser ein Messkabel direkt von der Batterie nach vorn), alternativ per VCDS
    b) niedrige Spannung im Bordnetz bei 14 Volt am Generator = hohe Ströme fliessen, deswegen ist die Spannung niedrig, ggfs. wegen hohen Ladeströmen! Alternativ könnte auch ein Masseproblem vorliegen
    c) deswegen miss bei laufendem Motor mittels Stromzange
    - den Generatorstrom (=Lieferung) vor dem Notstartpol (ist im Leerlauf bei 70-100A, bei höherer Drehzahl mit vielen Verbrauchern 120-150A)
    - den Ladestrom der Bordnetzbatterie (=Verbrauch) am Massekabel im Fussraum (je nach Ladezustand Batterie 2- 30 A)
    - den Ladestrom der hinteren Batterie am Massekabel dito
    d) den Spannungsabfall bei laufendem Motor zwischen Masse Notstartpol und Masse direkt am Motor (Zylinderkopf), die Spannungsdifferenz ist ein Mass für die Güte der Masseverbindung und sollte kleiner als 100mV im Leerlauf sein, ansonsten Massekabel reinigen oder tauschen
    e) wenn das alles o.k. ist mittels VCDS die Generatorerregung prüfen, sie ist im Leerlauf ca. 30%, mit vielen Verbrauchern 50-70% und sinkt mit steigender Drehzahl
    f) die Massekontakte im Wasserkasten vorne rechts reinigen (da hängen ein paar Steuergeräte dran-das könnte die Regelung verfälschen)

    Schau mal in mein Log im vorherigen Post- diese Spannungen sind während einer halbstündigen Fahrt geloggt

    Gruss
    Mark