Beiträge von mark1

    Mir ist noch folgendes eingefallen: Wenn der Motor läuft, wird der Wasserkreislauf ja durch die mechanisch angetriebene Kühlwasserpumpe umgewälzt!

    Die V55 Elektropumpe könnte also auch dauernd kaputt sein (oder aus anderen Gründen nicht funktionieren).

    Nun wie schon gesagt erstmal Sicherungen und Relais checken, wenn das erfolglos bleibt einfach mal 12 Volt direkt auf die Pumpe geben und prüfen, ob die es überhaupt nocht tut. Wenn man da am Motor nicht rankommt, kann man auch das Relais rausziehen und auf den Schaltausgang die 12 Volt einleiten als "Alternativmassnahme"

    Gruss
    Mark

    Kommunikationsproblem=> könnte am Stecker liegen. Miss mal am Stecker der SH, ob Can Bus Signalspannung anliegt (zwischen 1 und 4 Volt). Kabel sind typischerweise grün/lila oder braun/orange.
    Wenn da nix ist kann das STG auch nix empfangen :-(.
    Für Unterstützung habe ich gute Erfahrung mit Bosch Diensten gemacht, die auch Klima/SH-Service anbieten. Kannst ja zumindest mal ne Diagnose stellen lassen
    Gruss
    Mark

    Ich habe beigefügte Anleitung im Netz gefunden- vielleicht hilft es...
    Ich vermute, dass das Ausgangssignal des Funkempfängers ein 12V Schaltsignal ist (bitte mal am Ausgang Pin 2 der Empfängers messen, wenn er schaltet...)
    Zum Testen würde ich dann mal ein stabiles 12 Volt Signal vom Sicherungskasten auf Pin 1 der Standheizung geben und schauen, was passiert (springt an oder nicht). Im letzteren Fall kannst Du dann das Problem der SH (und nicht dem Funkempfänger) zuordnen. Zusätzlich würde ich das auch noch mal bei "Zündung an" gegenchecken. Springt sie an, hat der Empfänger das Problem (Spannungsversorgung über Dauerplus geschaltet??)

    Gruss
    Mark

    edit: Dokument entfernt, link gesetzt: KLICK

    Das ist plausibel...schau`n wir mal :)
    Sei vorsichtig mit den Xenon-Ansteuerungen- die haben Hochspannung.
    Das Leistungsmodul für Kurvenlicht sollte das quer zur Fahrtrichtung an der Hinterseite des Scheinwerfers sein, das längs eingebaute auf der Seite des Scheinwerfers das Xenon Modul.
    Zum Ausbau des Hauptsteckers gab es hier auch noch irgendwo eine gute Beschreibung, wie man die Rastnase lösen kann,- der Stecker ist etwas widerspenstig...

    Gruss
    Mark

    Ich habe es mir gerade mal detailliert (für meinen V10) angeschaut:
    - Lenkwinkelgeber liefert Sensor-Signal auf Lenksäulensteuergerät
    - LS STG liefert Lenkwinkel an Kurvenlichtsteuergerät per CAN
    - Kurvenlichtsteuerung liefert Steuersignale an Bordnetzsteuergerät per CAN (es gibt keine direkten Anschlüsse)
    - Bordnetzsteuergerät liefert weiter an Leistungsmodule Scheinwerfer J668 (rechts) und J667 (links) per CAN
    - Leistungsmodule Scheinwerfer steuern Kurvenlicht direkt an
    - Blinker, Standlicht werden direkt vom Bordnetzsteuergerät versorgt
    - Abblend-/Fernlicht werden direkt vom Steuergerät Gasentladungslampe versorgt, das am Bordnetzsteuergerät hängt per CAN

    Das heisst für mich: der Lenkwinkel wird im Prinzip nach der Erfassung nur noch digital verarbeitet- nachfolgende Fehler sind nicht zu erwarten, wenn der Eingangswert korrekt links/rechts darstellt (s.Vorposts). Auch die weitere Verarbeitung passiert nur noch digital, bis die Lampen per Leistungsmodul angesteuert werden. Die Leistungsmodule sind links/rechts codiert (sonst könnte es ja nicht funktionieren- die Informationen erhalten sie ja per CAN!)
    Die logische Schlussfolgerung ist für mich=> die sind vertauscht: vielleicht ist es am Einfachsten, mal eben die Scheinwerfer rauszunehmen und jeweils an den anderen Stecker zu hängen, lt. Schaltplan sind sie pinkompatibel: wenn das klappt, Steuergeräte umbauen.
    Alternativ hat ja vielleicht jemand einen Trick, wie man die links/rechts Codierung der Steuergeräte softwaremässig ändern kann ?

    Versuch macht kluch...

    Gruss
    Mark

    Ich habe auch schon überlegt an Hand Deiner Beschreibungen:
    Wenn die SH funktioniert bei laufendem Motor, müssen eigentlich alle SH Bestandteile (Glühkerze, Verbrennungsluftgebläse etc.) funktionieren. Im Motorbetrieb wird die Wärme dann über die V55 Umwälzpumpe verteilt- all das scheint ja zu klappen.

    Einziger Unterschied ohne Motorlauf ist die Ansteuerung der Pumpe(n). Ich weiss aber nicht genau, welche bei Deinem Modell angesteuert werden- V55 oder die Kühlmittelzusatzpumpe (das könnte auch die für die Restwärmenutzung sein -hast Du die verbaut?). Das bekommst Du aber mit der VCDS Messung raus- da steht es drin.

    Klar ist, dass es eine Abschaltung durch "Überhitzung" der Standheizung gibt, wenn der Wasserdurchfluss nicht genügend ist- die Wassertemperatur im (sich nicht bewegenden) Heizungskreislauf wird dann schnell ansteigen und die Maximaltemperatur (irgendwo unter 100 Grad) sorgt für das Ausschalten der SH.

    Meine Vermutung ist, dass genau dies bei Dir passiert- eine der Pumpen (vermutlich die V55) wird nicht richtig angesteuert, deshalb zunächst mal Sicherungen und Relais! checken

    Gruss
    Mark

    Folgende Akteure sind beteiligt:

    J160 - Relais für Umwälzpumpe, nicht bei Motorkennbuchstaben AZZ, BAA und BKJ
    J496 - Relais für Kühlmittelzusatzpumpe
    SB2 - Sicherung 2 auf Sicherungshalter, Armaturenbrett links 5 Ampere


    Einbauort im Wasserkasten links, Platz:
    A5 - Relais für Kühlmittelzusatzpumpe - J496 (404) (baugleich zu Platz A6=Kraftstoffkühlung- einfach mal tauschen..)
    S10- zugehörige Sicherung im Wasserkasten 10 Ampere

    Viel Glück!
    Gruss
    Mark

    P.S.: bei meinem alten V10 hatte ich mal ein Problem mit der Kraftstoffkühlung: Grund war ein "abgesackter" Kontakt im Fussloch für das A6-Relais im Wasserkasten,- konnte man nur erkennen, wenn man bei ausgebautem Relais mit starkem Licht in die Basisplatte hineinleuchtete (die Klemme war einfach etwas nach unten verrutscht- da fehlte nur ein Millimeterchen bis zum Kontakt- unbedingt am A5 checken! Lösung: ein Stückchen Kupfer am Relais angelötet :) )

    Dann müsstest Du mal eben Baumonat/Jahr, Modell, Motorkennbuchstabe nennen

    Deine Fehlercodes haben aus meiner Sicht nichts mit dem Problem zu tun (Tank war mal auf Reserve und das mit dem Drehzahlsignal habe ich auch gelegentlich ohne merkbare Folgen)

    Zeichne mal mit VCDS im Steuergerät der SH die Messwertblöcke 1, 3 und 4 auf,- da kann man alle notwendigen Funktionen für den Betrieb überprüfen (Zündung an/Motor aus und Standheizung starten, bis sie dann wieder abbricht + 1-2 Minuten)

    Gruss
    Mark

    Die Endlage wird mit Hallgebern gemessen- sie sind (von aussen) unsichtbar verbaut und reagieren auf die Annäherung von metallischen Teilen, die das ausgesandte Magnetfeld des Hallgebers (deshalb auch "Näherungsschalter" genannt) verändern...
    Wenn der Kugelkopf nicht weit genug einfährt gibt es halt eine Fehlermeldung. Schlimmer ist noch, wenn sich ein paar Metallspäne auf dem Hallgeber ansammeln- dann hat man den umgekehrten Fall: Kugelkopf fährt vermeintlich nicht aus- also auf saubere Oberfläche achten...

    Schön dass es jetzt wieder funktioniert...
    Gruss
    Mark

    Selber schrauben wollte ich damit auch nicht empfehlen...

    Aber prüfen ob es überhaupt notwendig ist - verstehe ich das richtig vorne + hinten? (der Schleifkontakt hat ja auch nur an einem Rad angezeigt..) und was die marktgängigen Ersatzteilpreise sind. Anbei ein Link (für meinen V10), vergleichbare von akkreditierten Ersatzteilhändlern findet man genügend:

    http://www.autoersatzteile.de/bremsscheiben/…?brand%5B%5D=65

    Such mal nach Deinem Modell- würde mich wundern, wenn Deine Scheiben deutlich teurer sein sollten
    Schreib doch mal Dein Modell/Baujahr/Laufleistung/ wie oft Scheiben gewechselt

    Gruss
    Mark

    Der Turbo besitzt variable Leitschaufeln, mit deren Verstellung man die Anströmung der Abgasturbine (und damit den Ladedruck) regeln kann. Diese Leitschaufeln sind mit einem Stellmotor verbunden, der über ein Gestänge diese Regelung ausführt (Ladedrucksteller).

    Das Regelungspinzip funktioniert mit diesen drei Grössen: Sollwert wird abhängig von verschiedenen Parametern (Drehzahl, Lastanforderung..) ausgerechnet und der Istwert des Drucksensors damit verglichen. Ist der Istwert kleiner als der Sollwert, öffnet der Ladedrucksteller die Leitschaufeln und der Ladedruck erhöht sich. Am Messwert des Ladedruckstellers in % kann man den Öffnungsgrad ablesen (100%=zu, 0%=auf). Das Steuergerät prüft die Plausibilitäten und schaltet bei "unpassenden" Kombinationen in den Notlauf...
    Bei der von mir beschriebenen Messung kann man die Plausibilitäten grob nachprüfen:
    - Ändert sich der Ladedruckstellerwert nicht, funktioniert die Regelung nicht
    - ändert sich der Istdruck nicht/wird falsch angezeigt: Sensor defekt
    - ist der Ladedruck sprunghaft ansteigend oder zeigen sich deutlich unterschiedliche Ladedrücke bei gleichen Ladedruckstellergrössen: Stellmechanik/Motor/VTG klemmt (Im Rahmen der normalen Wartung wird z.B. das VTG Gestänge mit heissfester Paste geschmiert..)

    Gruss
    Mark

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