Beiträge von mark1

    Die Drehzahlerhöhung sollte nicht sein..(hat meiner zumindest nicht)
    Wenn er untenrum schlecht kommt, würde ich auf die Abgasrückführung tippen, die ist aktiv bis ca. mittleres Drehzahlniveau und schaltet dann ab.. Ist dann natürlich kein Argument bzgl. Deiner Leistungsmessung (bei voller Drehzahl)

    Gruss
    Mark

    Ob da etwas "fehlt", ist mal noch die Frage. Deine Abweichung ist ca. 5% der Leistungsangabe lt. Fahrzeugschein, in der Grössenordnung schlägt schon die Streuung beim Motorenbau zu. Die nächste wichtige Frage ist, welche Leistung wo gemessen/verglichen wird:
    - Kurbelwellen-PS (wahrscheinlich die Angabe im FZG.-Schein)
    - am Hinterrad (dazwischen liegen >10% Differenz)

    Weiterhin hängen Leistungsmessungen auf Püfständen sehr von den Umgebungsbedingungen ab:
    - Ansaug-Lufttemperatur (je 10 Grad Unterschied bis 5 Prozent Leistungsverlust), je kälter desto besser=viel Sauerstoff
    - Motortemperatur, je kälter desto besser
    - geographische Höhe (je 600 Meter Höhendifferenz ca. 10 Prozent Leistungsverlust)
    - Gegenmoment des Prüfstandes, Trägheitsmoment der Rolle (wieviel kg), mehr ist besser
    - in welchem Gang wird gemessen (typisch 4. - 6. Gang), damit der Motor genügend Zeit hat das Drehmoment aufzubauen

    Meinem VCDS liegt eine Leistungsmessungs-Software bei, die aus den Beschleunigungswerten die effektive Leistung zurückrechnet...
    siehe hier: http://shop.dieselschrauber.de/kpower-mobile-…ftware-p-53.php

    Ich habe schon mehrere Motorräder mittels Kennfeldoptimierung tunen/messen lassen, da hatte keines im Originalzustand die Leistung aus dem Schein (waren 10-20% darunter)=> Ich würde mir da nicht viel Sorgen machen, wenn es sonst keine spürbaren Probleme gibt...

    Gruss
    Mark

    Wenn der Anlasser spürbar schwerer dreht als normal kann es doch nur 3 Ursachen geben:

    - zuwenig Startenergie (=schwache Batterie oder Problem im Kabelstrang)
    - Anlasser defekt
    - zu hoher Startwiderstand beim Durchdrehen des Motors

    Problem 1 würde ich mal testen mit einer Stromzange=> was liefert die Batterie praktisch an Startstrom? Mein V10 zieht zusammen 700 Ampere aus 2 Batterien- der V6 sicher auch ein paar hundert beim Startimpuls.

    Wenn da zu wenig kommt check mal den Leitungsverteiler 2 (alles was um den Notstartpunkt herum angeklemmt ist). Die beiden fingerdicken Leitungen sind die Generatorleitung und die Hauptleitung für den Anlasser. Schrauben lösen, Kontakte auf Korrosion checken und wieder zusammenbauen. Danach würde ich genau dort eine zweite Batterie dranhängen und schauen, ob dann immer noch zu wenig Strom fliesst. Ist das der Fall, ist das Problem nicht auf der Plus- sondern auf der Minus-Seite zu suchen:

    Der wichtige Punkt wäre dann die Masseverbindung zwischen Motor und Karosserie. Die findest Du zwischen Motor und Rahmen auf der rechten Seite ca. auf Höhe des Vorderrades. Am Besten kommt man von unten dran- gleicher Check wie oben. Wenn das Kabel nicht perfekt aussieht => tauschen. Sobald man das Kupfer durchschimmern sieht, ist das fällig- abschleifen verschlimmbessert mittelfristig. Das Ding ist für seine Anfälligkeit bekannt...

    Als Vortest hierzu kann man auch die Verlustspannung im Massekreis messen: Mit dem Voltmeter (bei laufendem Motor und möglichst vielen Verbrauchern an) zwischen einem leitenden Teil des Zylinderkopfes zum MINUS-Notstartpol. Es dürfen nur um die hundert Millivolt abfallen- bei mehr solltest Du unters Auto und die Leitung checken...

    Gruss
    Mark

    P.S. Mir fällt grad noch ein ganz einfacher Test ein: Zweitbatterie mit Notstartkabel anschliessen, das Minuskabel aber nicht an den Notstartpol-Minus sondern direkt an den Motor...

    Hallo,
    ich habe das gleiche Problem. Der freundliche hat alles durchgemessen :
    Batterie (neu, aber max 45% Leistung)
    Gruß

    w.G

    Eine Batterie mit 45% Leistung ist quasi hin- wie kann der Freundliche sagen, dass die o.k. ist?
    Ein Test ist doch ganz einfach: schalte eine zweite Batterie dazu per Starthilfekabel und beobachte die Unterschiede...

    Anschliessend würde ich noch testen, ob ein Ladeproblem vorliegt.

    Gruss
    Mark

    Überzeugendes Konzept- so einfach wird das Autobauen mit E-Motoren (Tesla macht es ja schon vor...).
    Als alter VW-Bus Fan kann ich nur sagen- optisch gefällt er mir gut... Wenn es dann mal 2020 ist, kommt er in die engere Wahl (und ein Solarpanel auf`s Hausdach..)

    Gruss
    Mark

    Du hast recht- ich war bei der amerikanischen Version...

    Anbei die Belegung von Stecker und Steuergerät- ich würde den Fehler zuerst an der Steckdose suchen. Das Anhängersteuergerät sitzt unter der rechten Kofferraumverkleidung ca. über dem Radkasten (in Fahrtrichtung vor dem Verstärker)

    Gruss
    Mark

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Klapp einfach den Sitz hoch und miss es aus. Kauf dann die Grösste (Ah mässig), die reinpasst. Für die Schrauben brauchst Du ein Vielzahnwerkzeug (12 kantig) Typ VZN M10, Einbauanleitung gibt es hier im Forum. Der T1 hatte noch keine AGM und kann die auch vermutlich nicht laden, das sie eine höhere Spannung braucht..

    Gruss
    Mark

    Eine Warnfunktion ist mit dem RNS auch nicht möglich...

    Was man aber machen kann, ist die Standorte von (früheren?) Blitzern als POI einspielen und für die Anzeige auswählen (so wie z.B. die Tankstellen). Bei meinem RNS 510 kann man POI`s über die SD Karte einspielen...Ein Warnton erfolgt nicht.
    Gruss
    Mark

    Das geht ganz einfach:
    - Plastikabdeckung am Kühler nach oben abziehen (ist nur gesteckt)
    - Kabel zwischen Scheinwerfer und Kühler zum Grill "durchfummeln" - Spalte ist vorhanden

    Anschliessend
    - Minuspol am Massekontakt des Notstartpols anklemmen - die Schraube von unten gegenhalten, das Halteblech ist dünn!
    - Pluspol zum Notstart-Plus durchziehen und nach Lösen der roten Abdeckkappe mittels Ringöse in die Originalverschraubung mit einsetzen
    - fliegende Sicherung nicht vergessen

    Gruss
    Mark

    Das Abgasrückführungssystem hat einen Kühlwasseranschluss- ich würde sofort reklamieren.
    Die Servolenkung passt erstmal nicht dazu, aber wer weiss, was die in der Werkstatt alles demontiert hatten...
    Gruss
    Mark

    Hallo Mark1!

    Vielen Dank für den Tipp mit den Temperatursensoren. Werde diese auch mal auslesen.
    Würde bei fehlerhaften Tempsensoren kein Fehler abgelegt?

    Messen die Öl- Wasser- oder Blocktemperatur? Mir fehlen Vergleichssollwerte, oder stehen die ggf. im Messwertblock hinterlegt?

    Grobmessung: einfach mal anfassen... :)
    Feinmessung: Thermometer benutzen- ich nutze eins mit Lasersensor, siehe z.B. hier:

    http://www.ebay.de/itm/like/20156…s&ul_noapp=true

    Gruss
    Mark

    "Warm abgestellt springt er nach ca. 20 Minuten nicht mehr an. Nach ca. 45 Minuten tut er dies aber tadellos beim ersten Versuch.
    Motor schnurrt insbesondere nach dem gerade erledigten Injektorenwechsel wieder wie ein Kätzchen. Beide Batterien und der Dieselfilter sind auch neu."

    Wenn es erst seit dem Wechsel auftritt, würde mir das zu denken geben (Dichtungen richtig montiert...?). Wenn der Anlasser beim Startversuch stehen bleibt, ist Diesel imZylinder- wenn er dreht, ohne dass der Motor anspringt hat es eine andere Ursache. Da hätte ich z.B. Temperatursensoren im Verdacht, die eine zu niedrige Motortemperatur melden, das führt beim Warmstart zu Problemen. Am Besten mit VCDS auslesen und mit der Realität vergleichen

    Gruss
    Mark

    Der Aufkleber ist nicht vorgeschrieben, sondern "sinnfällige Angabe im Blickfeld" , dies wird durch die Displayanzeige locker erfüllt- anbei der Gesetzestext
    aus STVZO 2012:

    § 36 Bereifung und Laufflächen

    (1) Maße und Bauart der Reifen von Fahrzeugen müssen den Betriebsbedingungen, besonders der Belastung
    und der durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs, entsprechen. Sind land- oder
    forstwirtschaftliche Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuge des Straßenunterhaltungsdienstes mit Reifen ausgerüstet,
    die nur eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit zulassen, müssen sie entsprechend § 58 für diese Geschwindigkeit
    gekennzeichnet sein. Bei Verwendung von M+S-Reifen – Winterreifen – gilt die Forderung hinsichtlich der
    Geschwindigkeit auch als erfüllt, wenn die für M+S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit unter der durch die
    Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt, jedoch
    1. die für M+S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit im Blickfeld des Fahrzeugführers sinnfällig angegeben

    ist,

    2. die für M+S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit im Betrieb nicht überschritten wird.

    Reifen oder andere Laufflächen dürfen keine Unebenheiten haben, die eine feste Fahrbahn beschädigen können;


    Gruss
    Mark