Beiträge von Darragh

    Hallo zusammen

    Hier die ersten Arbeitsgänge zum Einbau meiner Frontwinde ...

    Winde: KLICK [Anzeige]

    Zunächst einmal habe ich mir einen original Stoßstangenträger im Netz besorgt, um die Aufnahme meiner Winde zu realisieren, ohne jedoch mein Fahrzeug für mehrere Tage außer Betrieb zu setzen.

    Um die Einbauhöhe der Winde auf den Stoßstangenträger zu ermitteln, war es zunächst notwendig die geaue Lage im Fahrzeug zu ermitteln und die Maße auf eine "Dummy" zu übertragen. Hilfreich hierbei ist als Fixpunkt die Aufnahme der Schleppösen und die Aufnahme der Schloßträgerverlängerung.
    Maßgebend hierbei ist die Lage des Rollenfensters, welche ja unmittelbar auch dann die Höhe der Winde festlegt.

    Somit war schnell klar, das die Grundplatte 25mm über der Oberkante des Stoßstangenträgers erfolgen muß.
    Nach hinten stehen von der Innenkante des Trägers 165 mm bis zum Kühler zur Verfügung. Hiervon sind dann mindestens 40mm Abstand zum Kühler abzuziehen, da nicht immer gewährleistet ist, das sich das Seil nebeneinander auf die Windentrommel legt, sonderrn auch mal mehr als die vorgegebenen 3 Lagen Seil realistich sein können. (Beschädigung des Kühlers vorbeugen)

    Bleche zuschneiden, auf dem Stoßstangenträger fixieren, aussteifen, Winde montieren .....
    ... bis hierhin schon eine Menge Arbeit.

    Hier mal ein Bild nach einem Arbeitstag .... (weitere folgen je nach Arbeitsvortschritt)
    (weitere Bilder in meinen Alben -- KLICK)

    Hallo Bernhard

    Das Verhalten des Zuheizers ist völlig normal.

    Da bei einem dieselbetriebenem Fahrzeug die Motortemperatur nicht so schnell erreicht wird, wie bie einem Benziner, hat der Zuheizer die Aufgabe, eine angenehme Temperatur im Innern des Fahrzeuges möglichst schnell zu erziehlen.
    Diese ist abhängig von der Wassertemperatur des Motors. Wird dieser in der jetzigen Jahreszeit schnell gekühlt, so reicht die Wassertemperatur nicht aus, um die Heizleistung im Innern der Fahrgastzelle auf die eingestellte Temperatur sicherzustellen.
    Um das dennoch zu gewährleisten, schaltet sich der Zuheizer auch bei laufendem Motor nach Bedarf ein.

    Der Verbrauch von Treibstoff, der durch den Zuheizer erziehlt wird, wird im Umkehreffekt durch geringeren Verbrauch des Motors wieder wett gemacht, da dieser schneller auf Betriebstemperatur gebracht wird.
    Der Zuheizer erwärmt das Kühlwasser für den Heizungskühler, der wiederum die nicht verbrauchte Wärme in den Kühlkreislauf des Motors zurückführt. Dadurch erreicht auch die Motortemperatur binnen kurzer Zeit die erforderte Betriebstemperatur.

    Die Anzeige im Termometer des Armaturenbrettes zeigt nicht immer die korrekte Temperatur an, da der tatsächliche Wert, welcher vom Termofühler im Motor geliefert wird geglättet wird. Hierbei kann es schon mal vorkommen, das auch nach warmfahren des Motors (je nach Kühlleistung über den Kühler) der Zuheizer nachläuft.
    Ein Nachlaufen sollte aber in der Regel nicht länger als 1 Minute überschreiten.

    Hallo Robert,

    ich wußte bisher nicht, dass die autom. Umluft einstellbar ist. Wie/wo stellt man das ein?

    Grüße

    m.c.

    Hallo M.C.Krohn

    Dieses kannst du am linkem Wählrad des Klimabedienteils aktivieren, indem du den mittleren Taster "AUTO" betätigst.
    Dieser sollte dann gelb leuchten.

    Somit sollte dann beim einlegen des Rückwertsganges die Lüftung hörbar auf Umluft umschalten.

    Steht auch so im Bordbuch 3.1 auf Seite 122-124 "Autmatischer Umluftbetrieb".

    [...] Allerdings komplett ohne Rauchentwicklung! [...]

    Hallo Marco

    Es kann sich durchaus auch um verdampfendes Kondenswasser aus dem ESD handeln...
    Es bildet sich bei den momentan vorliegenden Temperaturen nach dem Abstellen des Motors, welches beim nächstem Erwärmen dann in Form von Wasserdampf zu sehen ist.
    Im Sommer bleibt uns das aus gründen der höheren Außentemperaturen visuell verborgen.

    Hi DARRAGH,

    ...am Fachwissen mangelt es mir nicht. Wir sprechen über 25mm - , und wie genau VW das gemacht hat. [...]

    Hallo Boni

    Fachwissen hat nichts mit der Ausführung von meschanischen Veränderungen zu tun, als vielmehr das Hintergrundwissen zu ergründen.
    Ich denke hier an Extremsituaionen, wie einer Vollbremsung, Ausweichmannövern oder auch nur die Spurstabilität bei hoher Geschwindigkeit.
    Nicht umsonst geben Automobilhersteller unmengen von Summen aus, um ein Fahrzeug sicher zu machen.
    Ganz zu schweigen von einer fachkundigen Abnahme des Fahrwerkes....

    Ich denke hier genügt es nicht mit einem Schraubenschlüssel umgehen zu können.

    Sorry, ich will dir hier nicht deine Fähigkeiten absprechen. Vielleicht verfügst du ja über das Wissen....
    Aber bedenke, das andere Mitleser dadurch animiert werden könnten, solche gefährichen Umbauten in Eigenregie zu praktizieren.

    EDIT: SOA hat das besser formuliert....

    :confused:Soooo, jetzt weiß ich das Seikel einen Höherlegungskit (komplettes Federbein) verkauft.
    Hat denn der Expedition Seikel Federbeine? Oder wie hat Vw die Karre höher gekriegt?
    Wenn da nur längere Federn drin sind brauch ich keine Fa.Seikel....(muß aufs Geld schaun;))

    Hallo Boni

    Ohne die dazu passenden Stoßdämpfer werden dir die längeren Federn nichts bringen, da diese das Ausfedern begrenzen...

    Zudem solltest du dir darüber im klaren sein, dass du hier mit deiner und auch der Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer spielst, solltest du hier selber Hand anlegen, ohne fachliches Grundwissen...

    Wenn schon, dann solltet du diese Ausgabe für einen fachgemäßen Umbau nicht scheuen.

    :Applause:WOUUUUU :guru:

    Das klingt ja nach einem erlebnisreichem Wochenende .... :top:

    Ich müßte da erst mehrere Sachen abklopfen....

    - berufliche Terminabsprache (sollte nicht das Problem sein)
    - was machen mit unserem Hund während der Zeit???
    - und das wichtigste: meine Frau überzeugen. (sie ist nicht so der Fan des offroadens, macht aber alles mit)


    UFS, Schwellerschutz, AT-Reifen, Dachzelt und Canpingausrüstung sind vorhanden...
    (vielleicht ist bis dahin auch die Winde montiert)

    Währe toll, wenn es bei uns klappen würde. :denker:

    Hallo chris
    Es handelt sich doch um einen T1 und nicht um einen GP
    Gruß

    Hallo Chris

    ... aber auch da ist das Logo lediglich in den Kühlergrill intregiert.

    Ich denke hier wird versucht, lediglich die Chromabdeckung, welche auf den eigendlichen Kühlergrill geklipst wird zu wechseln.
    Dieses kann dann natürlich nicht funktionieren.

    @ Björn: Stell doch mal ein Foto ein, damit man sich ein Bild dessen machen kann, welches dein Problem ist.

    Das ist mir schon klar, ich habe ja auch richtige Winterreifen drauf, sogar ganz neue, die in Tests auch wirklich gut abgeschnitten haben. [...]

    Moin Hannes

    Ich fahre den TI-V6-TDI und habe am Anfang auch auf die Testberichte der einzelnen Reifen vertraut.
    Schnell zeigte sich mir aber, das diese Tests in der Praxis nicht unbedingt auch für solch ein Fahrzeug wie den Touareg zutreffend sind.

    Man sollte schon darauf achten, an welchen Fahrzeugen diese Reifen getestet wurden.
    Hierbei ist in erster Linie das Gewicht des Fahrzeuges von Bedeutung.
    Ferner sollte auch hinterfragt werden, ob es sich bei dem Testfahrzeug um einen Fronttriebler oder um einen Allrader handelte.

    Gehen wir mal davon aus, das ein Reifen beste Voraussetzungen bei einem frontgetriebenem Fahrzeug in der Gewichtsklasse 1,5t zeigt, hierfür die Note 1 erteilt bekommt, jedoch beim allradgetriebenem Fahrzeug bei einem Gewicht von 2,5t nur die Note 3, so sind das schon gravierende Unterschiede, die sich im Fahrverhalten auswirken. In der Gesamtbewertung bekommt solch ein Reifen (gemessen am Verhältnis der zugelassenen Fahrzeuge - Allrader / Fronttrieber) dann die Note "Sehrgut".

    Schau mal hier: KLICK

    Hallo Darragh!


    Habe meine Wünsche meinem Elektriker vorgestellt. Er kam auch auf die Idee, das Signal am Scheinwerfer abzugreifen. Er fragt sich nur, ob dies bei Xenon möglich ist (ggf. vorgeschaltetes Steuergerät, das nur reduzierte Spannung weitergibt oder bei größerem Spannungsbedarf permanent Fehlermeldungen verschickt?!?! ... ich meine, so hätte er sich ausgedrückt ...).
    Daher meine Frage: hast du an deinem Dicken Xenon? Und falls ja, hast du direkt vorne am Scheinwerfer abgegriffen oder erst "weit" hinter dem Scheinwerfer und ggf. dazugehörigen Steuergeräten? Danke vorab!

    Gruß
    MosesRegular

    Hallo Moses

    Ich habe ebenfalls Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht am Dicken verbaut. (plus 4X 55W auf dem Dach)
    Das Signal, welches die Klappe für das Fernlicht aktiviert habe ich direkt vorne am Scheinwerfer abgegrifen.
    Zu einer Fehlermeldung ist es seit dem Umbau bislang nicht gekommen.

    Das Relay (RL1), welches durch diesen Stromimpuls angesteuert wird nimmt nur wenig an Leistung auf, so das dieses vernachlässigt werden kann.

    Schaltmöglichkeiten:

    1.) Fernlicht am Fahrzeug ohne Dachscheinwerfer
    2.) Fernlicht am Fahrzeug mit Dachscheinwerfer
    3.) Äußere Dachscheinwerfer ohne Abblendlicht / Fernlicht am Fahrzeug
    4.) Innere Dachscheinwerfer ohne Abblendlicht / Fernlicht am Fahrzeug
    5.) Innere und äußere Dachscheinwerfer mit Abblendlicht am Fahrzeug
    6.) Innere und äußere Dachscheinwerfer mit Fernlicht am Fahrzeug
    7.) Lichthupe mit Dachscheinwerfer (innere und äußere)

    Zur Erklährung der Schaltung:

    RL1 bis RL4 sind reine Steuerrelays, welche die Lastrelays (LRA1+LRA2) schalten.
    Ist die Zündung eingeschaltet, so wird über den Taster T2 das Relay RL2 in die Selbsthaltung gebracht und die Anlage ist "scharf" geschaltet. Diese Selbsthaltung lässt sich nur deaktivieren, wenn die Zündung ausgeschaltet wird. Das macht Sinn, damit bei normaler Lichthupe die Dachscheinwerfer nicht mit leuchten. (u.a. auch Vorgabe vom TÜV - geziehltes Zuschalten bei Bedarf)

    Die Relays RL3 und RL4 schalten über die Taster T3 und T4 je zwei der Scheinwerfer zu und gehen ebenfalls in die Selbsthaltung.
    Diese lassen sich dann lediglich durch betätigen der Lichthupe deaktivieren.
    Und genau hier kommt der Stromimpuls vom Scheinwerfer zum Einsatz.

    Durch das Betätigen der Lichthupe wird RL1 angezogen (sofern vorher die Anlage scharf ist) und löst über je einen Öffner am Relay die Selbsthaltung von RL3 und RL4 und die Scheinwerfer erlöschen.
    Ein erneutes Zuschalten der Scheinwerfer kann entweder über die Taster T2 und T3 erziehlt werden, oder aber über das Einschalten des Fernlichtes. Hierbei wird RL1 geschaltet, welches wiederum die Lastrelays LRA1 und LRA2 schalten.

    Genau das ist der Grund, warum es mir nicht möglich war, das Fern- bzw Lichhupensignal direkt am Blinkerhebel abzunehmen, da hier über das Schaltverhalten (Blentklappe im Scheinwerfer) mehrere Schaltmöglichkeiten möglich sind.