Zitat von Thanandon

Hi Bodo,

schön daß Du hier bist und Danke für Deinen Bericht!
Kein Thema!
Love all, serve all ist unser Motto hier!
Der Q7 auch ein Schiff und noch Dicker!

Das ist die Tonlage, die ich an DIESEM Forum hier so schätze... Respekt!
Passt super zur Souveränität der Dicken... und seiner Fahrer.

Gruß
Fenderwurst

Zitat von dirk07

Hat der Wagen Luftfederung wird es eng.

Sonst passt die Batterie auch dorthin wo der Tank der Luftfederung sonst sitzt.
Notfalls ne Trockenzelle mit gleicher Ah kaufen, die sind bedeutend kleiner. zB Hawker Genesis oder Icepack.
Bei aller Not zwei 6V nehmen(Motorrad). Die sind noch einfacher unzubringen.
Geht also Alles!
Unterm Wechsler ist auch notfalls noch genug Platz.

Gruß Dirk

Alles anzeigen

Klar hat der Luftfederung. Und auch ne Standheizung - und damit ist offensichtlich die zweite Batterie ein Must.
Ich find ja eigentlich so eine kreative Lösung, wie von Dir vorgeschlagen ziemlich optimal - vor allem, wenn die alternativen Batterien auch noch kleiner sind. Ich befürchte aber, auf so einen Umbau mit nicht VW-Ersatzteilen wird sich mein nicht einlassen.
Klar - ich könnte die Kiste auch so wie sie ist kaufen und dann den Umbau in Eigenregie veranlassen. Ich befürchte allerdings dann im Falle eines Falles Probleme mit der Garantie. Und was jeder Touareg als allerwichtigstes "Extra" braucht ist eine funktionierende Garantie...
Deswegen fand ich die Lösung mit dem direkten Einbau der Gasanlage vom so ideal.
Werd nachher mal in meinem V10 nachsehen, wieviele Kabel etc. eigentlich von der Zweitbatterie weggehen und wie die so verlegt sind.
Ansonsten müsste doch eine Verlängerung der Kabel und die Unterbrinung dieser Zweitbatterie in einem Batteriekasten, hübsch mit Teppichboden beklebt, im Gepäckraum, direkt hinter der Rückbank, verschraubt mit der Abdeckplatte, unter der der Tank ist, machbar sein. Was meint Ihr?
Wie werden diese Reserveradmuldentanks eigentlich betankt? Geht da eine Leitung nach außen oder muß man immer direkt an den Tank ran?

Gruß Fenderwurst

Tag allerseits,

ich plane schon seit einiger Zeit aus Komfort- und anderen Gründen wieder einen Touareg mit Benzinantrieb anzuschaffen. Ich habe jetzt ein prima Angebot für einen passenden V8 - will den aber unbedingt (das ist Kaufentscheidend) mit LPG aufrüsten. Das ist eigentlich technisch alles problemlos, mein der mir den V8 verkauft hat die Aufrüstung auch schon ins Angebot mit aufgenommen und kalkuliert. (Kostet ca. 3200 EUR)
Jetzt kommt das Problem:
Als der Umrüster den V8 gesehen hat, begriff er, das im Gegensatz zu dem bisher von ihm umgerüsteten V6 in der Reserveradmulde die 2.-Batterie montiert ist. Also bleibt bloß die Sache mit dem Tank im Laderaum. Das geht aber nicht, den Laderaum brauche ca. ich in der aktuellen Größe...
Kann man die Batterie eigentlich mit vertretbarem Aufwand "verlegen"? Wenn die in einem Batteriekasten im Laderaum (fest verschaubt) stehen würde fände ich das okay... Ich hab aber keine Ahnung, ob da dann ein Rattenschwanz von Umbauarbeiten dafür ansteht...
Was ist leichter? Den LPG-Tank woanders zu platzieren oder die Batterie "umzuziehen"? Mit reicht ein kleiner Tank mit ca. 40L LPG, ich bin laufend in der Stadt unterwegs und da gibts allein in MUC mindestens 3 LPG-Tankstellen.

Danke für eure Hilfe,
Gruß
Fenderwurst

Mir ist vor kurzem in München ein weisser Cayenne aufgefallen. Das hat von außen schon ziemlich cool ausgesehen. Erst recht cool war allerdings die Innenausstattung: Leder in einem 70'er Jahre rot, ähnlich wie das Kunstleder aus den alten silbernen Nahrverkehrswagen der Bahn...

Also vom Standpunkt des Designers kann ich nur empfehlen, weiße Touaregs zu kaufen. Weiß als Farbe kommt wieder - das ist sicher. Da werden in einigen Jahren die seltenen gebrauchten weißen T's wertiger sein als die Standard-Schwarzen...

Find ich eh schade, dass es für den T keine echte Farbauswahl für die Standard-Ledersitze (Cricket, glaub ich) gibt. Neben einem rot (das auch sehr gut zu schwarz oder silber passen würde) wäre auch ein dunkles blau ziemlich cool...

Ich wollte eh mal schaun, was für einen neuen T eine Sonderlackierung kosten würde. Ich kann diese dunklen pseudo-edlen Depri-Farben, die in Deutschland sein 10 Jahren gängig sind, nicht mehr sehen. In den 70'ern hatten meine Eltern z.B. einen prima VW1500-Variant in signal-orange, einen Golf in Froschgrün und später grün-metallic. Eyh Leute - das sind Farben. Keine Depressiva...
Bin mir sicher, die würden dem T auch gut stehen... oder ein racing-gelborange mit grünen Scheiben?
Ich lade mal ein silbernes T-Aussenbild aus dem Konfigurator runter und lass es bei uns freistellen. Dann könnte jeder hier mal im Photoshop nen Layer mit seiner Wunschfarbe drüberlegen. Ihr werdet überrascht sein, wieviele Farben an der genialen Touareg-Form gut aussehen. Test auf's Exempel ist übrigens matt grau. Wenn die Kiste dann noch gut aussieht haben die Designer Ganzes geleistet...

Gruß
Fenderwurst

Zitat von Rocky Mountain

Ich verstehe Dein Problem. Mich nervt es auch, dass man da wieder von der Technik bevormundet wird. Mitunter habe ich die Standheizung auch schon zu früh eingeschaltet. Als ich dann erst eine Stunde nach einschalten losgekommen bin, war der Wagen schon wieder kalt.

Eben. Letztlich ist's ja wurst, aus wessen Befindlichkeit heraus (Hunde, Menschen) das Bedürfnis nach längerer Standheizungs-Nutzzeit entsteht. Tatsache ist: Das Bedürfnis ist da. Die Technik könnte es erfüllen. Tut sie aber in der aktuellen SW-Fassung ohne erkennbare Begründung nicht.
Daher nochmal zurück zum Ausgangspunkt des Threads:

Weis jemand, wie man das Zeitmaximum auf z.B. 120 Minuten verlängern kann bzw. hat jemand eine Idee zur Vorgehensweise? Z.B.: wo ansetzen? Sind die 30 Minuten in der Standheizung programmiert (dann könnte man mal den Zulieferer interviewen) oder ist das in der VW-Steuerung fixiert (Dann könnte man mit evtl. eine Variable des Steuergeräts verändern)?

Anbei ein Bild eines der Bedürftigen;-)) Allerdings aus dem Sommer. Hat nur kurzes Fell...

Danke & Gruß
Fenderwurst

Zitat von owolter

bist du taxifahrer oder warum benötigst du 120min laufzeit?
nach 30min ist der innenraum doch eigentlich warm genug.

Taxifahren mit dem V10? Lustige Idee ;-)) Ich musste mich früher in Studentenzeiten immer mit 123'er oder 124'er - Vierzylinderdieseln begnügen... aber die Idee hätte was. Wie der Dicke wohl in hellelfenbein aussieht? Mit dem V10-Chrom...?

Nö -viel einfacher: manchmal mus ein vierbeiniger Fahrgast eine oder 2 Stunden auf mich warten. Und warum soll der frieren? Die Pseudo-Funkfernbedienung reicht halt nur auf 50 Meter wenn nix zwischen mir und dem Dicken steht...

Guten Tag allerseits,

ich hätte da mal ne Frage in Sachen Standheizung. Ich hab die serienmäßige Standheizung mit Funkfernbedienung. Die ist allerdings nur zum Vorheizen oder Zusatzheizen brauchbar, da sie bei stehendem Fahrzeug IMMER nach MAXIMAL 30 Minuten abschaltet.
Das wird immer mit technischen Gründen erklärt (Batteriakapazität, Tank) etc, was aber nicht wirklich stimmen kann. Denn: sitze ich drin und drück nach 30 Minuten wieder drauf springt die Heizung auch x-mal wieder an. Können tut sie also...

Ich hatte bisher immer Standheizungen, die auf bis zu 120 Minuten zu programmieren waren - das hatte ausgereicht und war auch sehr praktisch. Frage: weiss den jemand, ob man die 30-Minuten-Laufzeit irgendwie auf ein vernünftiges und brauchbares Mass umprogrammieren kann? Hat jemand ne Idee für ein work-around?

Danke
Gruß
Fenderwurst

Zitat von tiger

Hallo auch,

fahre seit einem Jahr einen V6B mit 220PS.

Wenn der Verbrauch nicht so wichtig ist (Wenigfahrer) der Anschaffungspreis günstig sein soll und man Wert auf Komplettausstattung legt: der V6B

Bin mal gespannt, wie diese Bewertung aufgenommen wird

Find ich wegweisend... bei mir steht der Ersatz meines V10 an und ich komme immer mehr auf den Trichter, dass ich garnicht soviel Fahren kann wie mich ein V6 oder beser V8 an Sprit mehr kostet als ich spare in Sachen Anschaffungspreis und Kapitalkosten mit einem Benziner gegenüber dem Diesel.

Klar, für Leisungsfetischisten ist die Sache mit dem V6B ein Sakrileg. Aber wer kann die Leistung vom V10 schon im realen Verkehrsgeschehen abrufen? Seltenst...

Nach 2 Jahren V10 mit immer wieder Leihwagen mit Benzinmotor zwischendurch (wegen diverser Krankheiten meines Dicken - danke an VW für den Service) muss ich sagen: Fahrt mal einen Benziner und steigt dann in den V10 ein. Man kommt sich vor, als wenn man 'nen LKW fährt: Bockig wenn er kalt ist, laut wenn mal ein Zwischenspurt gefragt ist und vor allem: durstig wie ein Panzer im Stadtverkehr. Von der peinlichen Riesen-Rußwolke beim ordentlich Gasgeben im Rückspiegel ganz zu schweigen... In München im Großstadtverkehr kann ich's drehen und wenden wie ichs will, speziell in der kalten Jahreszeit geht da nix unter gut (!) 20 Litern. Und außerdem brauchts ewig bis der Innenraum warm wird - trotz Zuheizers, der auch gefüttert werden muß...

Ich hab mal in einer Exceltabelle Spritkosten (Super/Diesel), Verbräuche (anteilig Stadt/Land), Anschaffungskosten und Kapitalkosten gegenübergestellt. Und siehe: die Benziner sind sehr wohl wirtschaftlich. Unberücksichtigt bleibt natürlich der höhere Wertverlust, da sich offensichtlich gebrauchte Benziner nur mir hohen Abschlägen verkaufen lassen.

Aber auch da gibts ne Lösung: Sucht mal nach gebrauchten Benzinern (fast neu, max. 10tkm Laufleistung, Top-Ausstattung) im Internet: Da gibts jede Menge Ex-Dienstwagen etc. die den größten Wertverlust schon hinter sich haben für lächerlich kleines Geld.
Wenn man dies mit berücksichtigt ist ein V6B (vor allem dann, wenn man ihn lange fahren will oder mit Zielrate finanziert, bei der das Wertverlustrisiko die Bank trägt) praktisch zum Bruchteil der Kosten zu haben wie ein V6D oder gar V10. Inklusive dem m.E. besseren Fahrkomfort eines kultivierten Benziners...

Ich hab mir da noch kein abschließendes Urteil gebildet - aber blind nen Diesel kaufen weil wirtschaftlicher im Verbrauch (und nur da) würde ich nicht mehr...

Was meint Ihr?

Zitat von Rocky Mountain

Nur 16% Abweichung.

Du bist aber kleinlich, stell Dich mal nicht so an, genauer geht das nicht,
..........................................bei VW

War klar ;-))
Bemerkenswerterweise gingen ja 76 Liter rein. Der Tank fasst 100 Liter. Die Tankanzeige steht aber bereits auf 1/8. Das wäre dann immerhin eine Abweichung von 50% von der Realität. Da kanns dann brenzlig werden, sollte sie Abweichung mal in die andere Richtung gehen: also Anzeige sagt 1/4 , drin wäre aber noch 1/8. Aber was sind schon 50%... ich werde diese Toleranz mal als Verhandlungsvorgabe für den Rabatt bei der nächsten Neuwagenbestellung mitnehmen ;-))

Generell wäre ein ausführliches Setup-Menu mit dem man alle diese "Komfort"-Merkmale individualisieren könnte bestimmt ein prima Spielzeug. Im Idealfall könnte man dann diese Settings auch auf USB-Sticks von T zu T überspielen. Natürlich nur die "unkritischen" Settings, aber eben das, was hier so alles Thema ist:
- Spiegel automatisch anklappen oder nicht
- Schiebedach mit FB öffnen und schließen
- Standheizung verriegeln bei "Bitte tanken" oder eben nicht
- die Parameter für die Verbrauchsberechnung
und natürlich mein Favourite:
- eine "feinstufig" regelbare Charakteristik für die Schaltvorgänge der Automatik
- eine regelbare Balistik für das Ansprechverhalten des Gaspedals. Fahrt mal mit nem Cayenne: Allein das extrem direkte Ansprechen aus Gasgeben aus dem Stand heraus macht Laune! Das könnte der Dicke locker auch - das ist unglaublich, wie so ein nebensächliches Detail über die Charakteristik eines Autos und den Fahrspass damit entscheidet!
... usw.

Es gibt unendlich viele Settings (auch da, wo man sie zunächst nicht vermutet), die sich wohl teilweise mit VAG-COM und Co. vom Spezialisten tunen lassen. Ich glaube aber, so engagiert und auch kompetent wie die meisten hier sind, wäre das ein Super Feature. Von mir aus als Extra: Komfort-Komfort-Setup für Diejenigen mit dem Spieltrieb für -sagen wir- EUR 250. Natürlich mit einer Back-to-Factory-Settings-Funktion, wenn mal was schiefgeht...

Das ist übrigens bei anderen Geräten (z.B. Profi Digital-Betacam Kameras für TV etc.) exakt so üblich: die Teile kosten mehr als ein kleiner Touareg, haben unendlich viele Parameter, die man verstellen kann und das beste ist: auf CF-Cards- ähnlichen Speicherkarten kann man alle Settings speichern. Hat zum Ergebnis, das ein Profi-Kameramann eine X-beliebige Kamera aus dem Verleih mit Einlesen "seiner" Settings sofort zum Drehen mit "seinem" Look anpassen kann. Stellt euch mal vor, ihr kriegt (weil der Dicke mal wieder krank ist) einen Leihwagen und könntet alle eure Settings (auch z.B. Radiosender etc.) duch Einlesen eines USB-Sticks sofort übertragen... Wär das nix?

Wenn man das ein bischen weiterdenkt würden sich da sogar Geschäftsmodelle daraus ergeben: z.B. käuflich zu erwerbende Settings für eine rassiger schaltende Automatik, spezielle Luftferderungs-Einstellungen etc... Quasi eine Art Softwaretuning ohne Chiptausch und Garantieprobleme. Man könnte ja vom Werk aus die zu verstellenden Parameter in "unkritische" und damit "erlaubte" Intervalle begrenzen.

Was meint ihr?

Gruß
Fenderwurst

Anbei noch was zum wundern:
Heute getankt (76 l auf 460 km) = 16,5 l. ist soweit okay (V10 halt) aber lt. Display eben 14,2l.

Guten Tag zusammen,

zunächst mal ein großes Lob für das unaufgeregte und reduzierte Design von der Site. Gefällt mir gut und strahlt Seriosität aus!

Ich würde aber anregen, vielleicht die Default-Schriftfarbe für Forumsbeiträge auf ein dunkleres Grau oder sogar schwarz umzustellen. Der größere Kontrast würd das Lesen der Texte in den Threads wesentlich erleichtern. Und Form folgt Funktion...

Liebe Grüße & Danke für das Ermöglichen dieses Forums

Fenderwurst

Hi...

Ich glaub, das beschriebene Problem hat nix mit dem TFL oder Sensor zu tun. Meiner hat das auch, und zwar IMMER, wenn die Kiste kalt ist (Innentemperatur unter 10°C). Allerdings kann man die Funktion von Sensor etc. daran erkennen, dass die Zeiger unabhängig von der Hintergrundbeleuchtung immer SOFORT rot leuchten. Ich würde mal vermuten, dass das weisse Licht einfach Zündprobleme bei Kälte hat. (Was ist denn das eigentlich? Leuchtstofflampe oder sowas?)
Achtet mal drauf: so kälter es wird desto länger dauert es, bis es Licht gibt... Scheint nur bei den etwas älteren T's aufzutreten.
Ich werde auf die Beseitigung des Problems bestehen - ist klar ein Problem, wenn ich nachts erst mal 15-60 Sekunden warten muß, bis ich losfahren darf... oder? Scheint auch mit der Zeit durch Bauteilalterung stärker zu werden.

Gruß, Fenderwurst

Zitat von ThomasH

Bei mir läuft das so: Tel.-Taste im Lenkrad drücken, mit dem Scrollrädchen (ebenfalls im Lenkrad) im Telefonbuch blättern, mit OK wählen, telefonieren. Einach und gut und ohne an irgendeinem Display herumzufummeln. Alternativ: *-Taste drücken, Nummer per Sprachwahl eingeben telefonieren, genauso gut. Um nicht zu sagen besser, als in meinem Zuffenhausener und dem Benz meines Dads. Oder?[/color][/size]

Hi Thomas

muß man da irgendwas aktivieren oder so? Bei meinem 6310i (montiert auf dem Armaturenbrett) funktioniert zwar die Sprachwahl direkt am Handy (ausgelöst mit der "Leiser"-Taste) nicht aber die Sache mit der Stern-Taste bleibt völlig ohne Funktion...?

Danke & Gruß

Fenderwurst

Zitat von Baba

Denn das Vertrauen in das Fahrzeug ist auf jedem Fall nicht mehr vorhanden. Daher bin ich - wenn noch dazu nur geringe Chancen bestehen - nicht unbedingt auf eine Wandlung aus. Mit einer Garantieverlängerung aus Kulanz (wurde hier auch schon einmal berichtet) könnte ich sicher gut und günstiger leben.

Hallo an alle...

Das Gefühl von Baba kann ich prima nachvollziehen...
Mein V10 (geliefert 04/2004) hat in Folge verschiedenster Krankheiten am Antrieb (VT-Getriebe & Co.) sowie Elektronik auch bereits 8 z.T. längere Werkstattaufenthalte hinter sich. Jetzt war einige Monate Ruhe und schon gehts wieder weiter: Die Aibag-Anlage meldet sich bei jedem Starten ab (offensichtlich wurde ein Beschleunigungsgrenzwert beim Seitenairbag überschritten), beim Wechsel von Vor- auf Rückwärtsfahrt knallts an der Hinterachse und das beim Kurven fahren radierts auch schon wieder an den Reifen (VT-Getriebe...)
Da stellen sich 2 elementare Fragen, bei deren Beantwortung ich auf euren Rat gespannt bin:

1. Der Dicke ist geleast - der Vertrag läuft insgesamt 4 Jahre also 2 Jahre länger als VW die allfälligen Reparaturkosten übernimmt. Wisst ihr, ob ich den Dicken denn WIRKLICH am Ende der Leasingszeit ohne Mängel zurückgeben muß (z.B. Airbag defekt, Geräusche im Antrieb, sonstige Funktionsausfälle in der Elektronik)? Das würde mich bei konstanter Ausfallhäufigkeit mutmaßlich ein Vermögen kosten: VW hat jetzt bereits in den ersten 17 Monate einen mittleren 5stelligen Betrag in Mängelbeseitigung des Dicken gesteckt. Vermutlich erwarten die, das ich da nach Ablauf der Garantie auch nicht kleinlich bin... Das kann und vor allem will ich mir eher nicht leisten...

2. Eigentlich würde ich den Dicken trotz seiner Mängelhäufigkeit gerne weiterfahren - aber vor allem aus einem Grund: Meine Erfahrungen mit anderen SUV's anderer Hersteller zeigen, dass es bei keiner anderen Marke besser ist. Die einzige Alternative scheinen deutlich ältere und wenig gefahrene Fahrzeuge zu sein oder technisch weniger anspruchsvolle neue Modelle...

Wenn ich aber ab Mai 2006 alle Qualitätsmängel-Folge-Reparaturen selber zahlen müsste, würde ich IN JEDEM FALL die Kiste an VW zurückgeben (den Vertrag rückabwickeln) und mir eine andere Lösung für meine Mobilitätsbedürfnisse überlegen. Ausser: VW erklärt sich bereit für den Rest der Vertragslaufzeit auch weiter die üblichen Qualitätsprobleme kostenfrei zu lösen (Kostenfreie Verlängerung der Garantiezeit inkl. Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen während reparaturbedingter Werkstattaufenthalte). Damit eins klar ist: damit meine ich keine Verschleißreparaturen oder selbst verschuldete Defekte - aber den ganzen Mist mit Getriebe- und Elektronikausfällen etc.
- Hat das einer von Euch schon mal bei VW erreichen können?
- Wenn ja: erklärt mir bitte, wie Ihr das erreicht habt (Anwalt hab ich selber... wollte es ohne die harte Tour mit Schriftsätzen erreichen)
- Wenn nein: riskiert ihr wirklich das Risiko von kapitalen Schäden bei finanzierten Fahrzeugen während der Finanzierungsphase und lasst euch das bieten, das ein Fahrzeug das ca. 60 - 85 TEUR kostet (ggf. zzgl. Finanzierungskosten) einfach "nicht funktioniert" und Zusatzkosten verursacht? Oder hab ich was beim Thema Fahrzeugkauf / Leasing nicht kapiert?

Die Frage richtet sich natürlich bevorzugt an die unter euch, die auch eher mit einer Gurke unterwegs sind. Die Glücklichen, deren Dicke problemlos laufen können meine Sorge da vielleicht nicht so nachvollziehen...

Danke für euere Statements!
Gruß
Fenderwurst

Zitat von KRIMHILD

Meiner (BJ. Dez 2003) verhaelt sich wie der von fenderwurst.

Noch besser waere es dann, wenn man die Schwelle durch einen
Parameter im Steuergeraet nach Kundenwunsch einstellen
koennte.

...am besten mit nem kleinen Poti, das nach Tagesform justiert werden kann. Würd ich sofort Geld ausgeben dafür!!

Ansonsten bin ich da mittlerweile ein wenig verunsichert, was die "Ähnlichkeit" der Ansteuer-Charakterisitik der einzelnen Getriebe-Exemplare vom V10 (und nur vom V10) angeht.

Ich schaff das nur mit mutwilligem Vollgas-geben, das meiner um 2 Gänge hochschaltet. Beispielsweise mit Tempo 90 innerhalb eines Tempolimits unterwegs - danach auf Tempo 130 beschleunigen schaltet meiner immer nur vom 6. in den 5. zurück aber dann auch erst wieder beim Erreichen von 130 hoch in den 6. Anscheinend also anders als bei Dir?

Ich find das auch sehr erstaunlich, das wohl einige hier tatsächlich schaffen, unter 58 Km/h in den 5.Gang zu kommen, was angblich lt. VW (eben wegen dem Drehmomentproblem) unmöglich bzw. strengstens verboten sei...

So ein elektronisches Steuergerät kann doch keine Sereinstreuung aufweisen? Die müssten doch alle gleich sein?

Und die Sache mit der Schalterei der Automatik hat schon viel mit dem "Wohlfühlen" oder eben "nicht Wohlfühlen" mit einem Auto zu tun...

Sensationell.
Ja - melde Dich gerne. Ich würde das natürlich gerne mal live sehen. Bin schon gespannt, was mein "Freundlicher" dann sagt, wenn er damit konfrontiert wird...

Gibt's eigentlich eine unkomplizierte Lösung, das "Gedächtnis" der Getriebesteuerung zu löschen? Also ohne alle Batterien abklemmen etc? Vielleicht in der typischen VW-Manier als z.B. bei stehendem Motor dreimal die Kickdowntaste betätigen und dabei mit dem Tiptronic-Wählhebel zwischen + und - wedeln??

Gruß
Fenderwurst

Zitat von mike

Hallo Fenderwurst!

Situation 2: "Rollen" in der Stadt zwischen 40-60kmh je nach Situation. Hier habe ich mehrfach beobachtet, dass der Dicke kurz über 50 schon in den 5. schaltet, das von Dir beschriebene unpassende Drehzahlband also vermieden wird.


Sorry, eine Lösung für Dein Problem habe ich also nicht, kann Dir aber als Referenz dienen in der Form, dass mein Dicker sich hier anders verhält. Was hast Du denn für einen Bautermin/Liefertermin? Vielleicht gibt es ja Unterschiede in der SW Version der Getriebe?!?

Abschliessend noch ein Herzliches Willkommen im Forum !

Aahh... Super: Dann ist das also doch nur bei meinem so! Das nährt meine Hoffnung, dass es eben doch nicht so blödsinnig programmiert worden ist sonder eben nur bei meiner Kiste so ist! Also: gebaut wurde meiner am 13.01.2004, zugelassen im April 2004 (ist ne eigene Geschichte). Der wurde allerdings im November 2004 wegen verschiedener Probleme mla komplett von der NL geflasht und angeblich alle Module auf neuesten SW-Stand gebracht.

Das mit der "lernenden" Automatik kenn ich im Allgemeinen- ich würde aber sagen, die meine lernt nix dazu. Ich fahr sehr "cruisend" und mit wenig Gas, weil ich eben den Sound bei kleinen Drehzahlen sympathischer find.
Ich hatte vorher einen ML400, bei dem konnte man wie bei allen Benzen "nach Gefühl" ein wenig Gas bei bestimmten Drehzahl-/ Geschwindigkeitskombinationen wegnehmen und dann hat der praktisch wie auf Kommando in den nächsten Gang geschaltet.

Die wichtige Info ist also: Es gibt mindestens einen V10, der bei weniger als 58 Km/h in im 5. Gang fährt. Kannst Du mal probieren, ab welcher Geschwindigkeit Du den Deinen per Tiptronic in den 5. Gang "zwingen" kannst? Und mit welcher Drehzahl der dann läuft?

Vielen Dank für Dein / Euer Interesse und Engagement!
Fenderwurst

Guten Tag,

Ich bin weiter auf der Suche nach einer Möglichkeit, die m.E. suboptimale Abstimmung der Tiptronic vom V10 (und nur vom V10!) etwas nervenschonender anzupassen.

Das Problem: im Stadtverkehr mit ca. 50 - 55 Km/h jault die Kiste mit ca. 1500 - 1600 U/min im 4. Gang. Man muß mindestens 58 Km/h im Automatik-Modus oder 63 Km/h m Tiptronic-Modus fahren damit sich die 5. Fahrstufe aktivieren lässt. Ich hatte schon diverse schwächer motorisierte Cayennes und Touaregs als Tauschfahrzeug - da klappt das prima.
Nerven euch die späten Schaltpunkte nicht?
Hat da gar keiner eine Idee?
Die Begründung "warum" das so sei ist mir bekannt - angeblich wegen der Drehmomentbelastung bei kleinen Drehzahlen. Aber die Lösung, einfach die Schaltpunkte nach oben zu legen ist eben keine Lösung. Kann man die Charakteristik der Tiptronic vom R5 (die ich für optimal halte) auf den V10 "umkopieren"??

Danke für eure Ideen.