Beiträge von fenderwurst

    Interessant -

    das macht meiner genau identisch. Der erste Service war bei 30.000 Km, nun hat er 47.000 km runter und sagt, er muss in 2800 km zum Service. Ich dachte, der ist alle 30.000 Km fällig? Wie ist denn das eigentlich, nach welchen Parametern schlägt denn die Elektronik Alarm?
    Wenn es nach der Zeit seit dem letzten Service ging müsste er ja eigentlich sagen "Service in x Monaten fällig" oder so?
    Ich meine, der letzte Service wäre Anfang letzten Jahres gewesen...

    Oder steckt dahinter eine geschickte Idee, die Kisten häufiger zum Service zu schicken bei Drohung des Garantieverlutsts?

    Servus liebe Tourag-Freunde,

    ich hab heute bei Spiegel-Online dieses nette Pamphlet zu unseren Fahrzeugen gefunden. Der Dicke ist zwar nicht namentlich erwähnt - immerhin aber die Porsche-Schwester...

    Mich würde mal interessieren, wie's euch so praktisch ergeht:

    Werdet Ihr im Freundeskreis geschmäht ob der umweltvergiftenden Monster und wie reagiert Ihr darauf?
    Oder ist das alles nur zur Zeit sehr modische Stimmungsmache in den Medien ohne Bezug zur realen Stimmung "draussen"?

    Zitat


    Die letzten Tage von Pompös

    Riesig, klotzig, durstig: Der Hummer galt bislang als König der Geländewagen. Jetzt möchte General Motors das zunehmend unverkäufliche Trumm dringend loswerden. Das ist erst der Anfang vom Ende - die peinliche Ära der Sports Utility Vehicles neigt sich ihrem Ende entgegen.

    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,557662,00.html

    Neugierig -

    fenderwurst

    Habs erst heute zum :) geschafft.
    Hat super funktioniert, die Sache dauerte 5 Minuten und hat nix gekostet.
    MAHAG in München - Dankeschön!

    Interessanterweise kannte der Kundendienstbetreuer die mit dem Link (s.o.) beschriebene Lösung selber noch nicht, hatte aber gleich erkannt, das hier Potenzial zum Thema "Kundenzufriedenheit" steckt.

    Wird bestimmt auch Touareg-Freunde-Mitglied....

    Danke nochmals für die Lösung!

    Die ganze Bluetooth-Sache mit dem Iphone und dem Touareg ist für mich verwirrend.
    Ich hab das Modell 06/2005 mit Freisprecheinrichtung in der MAL und das Nokia 6310i.

    Seit dem ich das Iphone hab bietet mit dessen Bluetooth-Menu die "Volkswagen UHV" beim ersten Starten des Touaregs an. Ich kann dann auch das Iphone mit dem Touareg koppeln und höre dann vom Touareg eine Art "Connect"-Signal und 2 Sekunden später wieder ein "Disconnect"-Signal. Telefonieren kann ich also mit dem Iphone über die Touareg-FSE nicht.

    Aaaber: Oh Wunder: Dieser Tage bin ich telefonierend mit dem Iphone in den Touareg eingestiegen und hab die Zündung eingeschaltet. Und plötzlich hatte ich das Gespräch aus dem Iphone auf der FSE und meinen Gesprächspartner für ca. 3 Sekunden über das Soundsystem des Touaregs gehört. Dann war er wieder weg.
    Das spricht ja ganz stark dafür, das es wohl technisch machbar ist, den Dicken mit dem Iphone zu verheiraten aber irgendwo noch "etwas" klemmt.

    Hat jemand ne Idee, wo das Problem zu suchen wäre?

    Danke,
    fenderwurst

    Guten Tag -

    ich hol das Thema jetzt mal wieder vor da es Neuigkeiten gibt.

    Ich hatte im November 2006 an die VW-Kundenbetreuung geschrieben, da der KD-Meister meines :) meinte, das Reifenschadensbild liesse sich eigentlich problemlos als Folge des defekten und instandgesetzten VT-Getriebes erklären. Schliesslich fuhr die Kiste ja nicht um die Ecke sondern hüpfte radierend...

    In meinem Schreiben an VW bat ich um eine Stellungnahme, wer den Reifenschaden denn bezahlen sollte. Da ich nach 1/4 Jahr noch nichts gehört hatte fasste ich telefonisch nach und die Kundenbetreuung in München (Hr. Br.) teilte mit, das müsse wohl an meinem Fahrstil liegen. Schriftlich geben wollte er mir dies aber nicht. Ich bat ihn dann darum, mir diese Einschätzung doch offiziell mitzuteilen, ich würde das Schreiben dann an meinen Anwalt zur Klärung weiterleiten.
    Nach einer Woche Bedenkzeit bat er mich dann darum, die defekten Reifen doch nochnmals bei der MAHAG aufzuliefern, damit dort der Schaden begutachtet werden können. Gesagt - Getant.

    Nachdem ich wieder Wochen nichts gehört hatte bekam ich dann besagten Herrn Br. wieder an die Strippe - der teilte mir allerdings mit, er habe damit nichts mehr zu tun - man würde sich bei mir melden. Tatsächlich meldete sich dann Tage später eine neue Kollegin (Fr. Ha.), die mir erklärte, die Reifen wären untersucht worden - es müsse immer noch an meinem Fahrstil liegen. Auch sie wollte mir das nicht schriftlich geben.

    Da also mein Schreiben an VW von 11/06 noch immer unbeantwortet bliebt habe ich meinen Anwalt mandatiert, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Der hat einen vorzüglichen Draht zum ADAC und dieser nahm sich denn auch der Sache an und erreichte, das VW sich bei mir meldete um einen Termin zu einer Achs- und Spurvermessung zu vereinbaren.
    Ich lieferte also den Touareg für einen Tag zu VW (und zahlte ein Taxi nach Hause, mehr konnte VW nicht für mich tun) und siehe: Die Vermessung ergab "Alles in bester Ordnung". Natürlich erhielt ich kein schriftliches Protokoll darüber...

    Prompt meldete sich auch Frau Ha. von VW und jubilierte: Jetzt sei es ja klar, am Touareg wäre alles Bestens - der Reifenschaden könne also nur von mir verursacht worden sein. Ich würde das ja eher so interpretieren: Wenn Spur etc. okay sind - WAS sollte SONST die Ursache für die einseitig UND vorzeitig (17000 km) abgefahrenen Reifen sein wenn NICHT das VT-Getriebe?
    Diesen Gedanken wollte man aber bei VW nicht nachvollziehen und - natürlich - auch nix schriftliches dokumentieren....

    Der ADAC meint, in seiner Datenbank wäre noch nichts Nennenswertes vorhanden zum Thema Reifenverschleiss beim Touareg. Daher meine Bitte: gibts hier noch jemand ausser mir, der einseitigen oder vorzeitigen (< 20.000km) Reifenverschleiss (dokumentierbar!) zu beklagen hat? Bitte PN oder hier posten damit wir mal die Datenbank des ADAC auffüllen können um hier ein weiteres Engagement desselben gegenüber VW zu munitionieren. Sobald dann der ADAC mehr Infos hat geht der Tanz mit VW über meinen Anwalt weiter...
    Ich denke, das sollte es uns Wert sein, um ein Gegengewicht zur "Aussitz"-Taktik von VW zu bilden....

    Danke schön -
    fenderwurst

    Servus Freunde der Dicken...

    Ich wollte mal das Interesse auf das Thema Young- und Oldtimerverbot in Feinstaubzonen lenken.

    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,469073,00.html

    Aus etlichen Beiträgen hier weis ich, das auch der eine oder andere Touaregfahrer - ähnlich wie ich - aus Spass am Fahren neben dem Dicken noch andere Autos am Start hat. Namentlich die älteren der Fahrzeuge ohne Katalysator sind ja zukünftig aus den sog. "Umweltzonen" ausgesperrt. Ich selber fahre wenn es das Wetter zulässt meinen Ponton-Mercedes (1959), einen SL (1983) und diverse V8-Amis aus den 70'ern spazieren. Da ich mitten in München wohne bekomme ich ein Problem, wenn die Umweltzonen in Kraft treten.

    Abgesehen davon, das ich hier keine Diskussion um Sinn oder Unsinn der Feinstaubverordnung lostreten will (da langt sich eh jeder ans Hirn) wollte ich mal fragen, wie Ihr das in Zukunft mit euren "Altfahrzeugen" plant.
    Man muß sich das mal vorstellen: Es gibt dann tatsächlich innerhalb des mittleren Ringes in München keine Käfer, keine Enten, keine Ro80, keine /8-Benzen mehr, von richtigen Vorkriegsoldtimern mal ganz zu schweigen...

    Also, was kann man / wir tun?

    Grüße

    fenderwurst

    Servus Holger,

    wir machen jedes Jahr an der Algarve im Winter Urlaub - und da wir per Flugzeug anreisen müssen wir uns immer so einen Kleinwagen ausleihen... :mad:

    Egal - ich kenn die Strecken, die Du da fotografiert hast und denke mir jedesmal, wenn ich mit dem geliehenen Fiesta von Auto-Jardim da rumkurve, was es für ein Vergnügen sein müsste, da mit dem Dicken mal zu spielen... Dieses Jahr sind wir bei der Rückfahrt von einer Erkundungstour von Aljezur nach Lagos hinter Pedralva unerwartet auf einer 1a Schotterstrecke gestrandet, die den armen Fiesta arg auf die Probe stellte... eigentlich eine defintiv 4WD-pflichtige Stecke...

    Also: NEID!

    Vielleicht muss ich das nächste mal ja doch per Auto anreisen - dauert halt aus München zweieinhalb Tage einfach. Und mittlerweile sind die Autobahngebühren durch Schweiz, Frankreich und Spanien teurer als der Sprit :klopf:

    Ach ja: Lass die Kratzer dran - das ist ein AUTO. Und es ist fürs Gelände gemacht...

    Liebe Grüße

    fenderwurst

    Armin

    Hallo erstmal...

    Die SIND eigentlich ziemlich genau gleich abgefahren (re/li) - nur das rechts zusätzlich außen noch so ein ganz blanker Streifen auffällt.
    Ich dachte generell wäre es Aufgabe der Differenziale die unterschiedlichen Abrollumfänge und Kurvenwege auszugleichen? Es gab auch schon mal vor geraumer Zeit ein Softwareupdate, mit dem versucht wurde, die Toleranz der Differenziale in dieser Hinsicht zu vergrößern.

    Ich schätze, mir bleibt eh nix anders übrig, als den Satz Winterräder zu montieren und kritisch zu prüfen, ob der Reifenverschleiß bzw. das Radieren wieder auftritt. Mit den jetzt montierten Reifen bin ich eh vor keiner Polizeikontrolle mehr sicher. Ich glaube, das kostet sogar was...

    Hab heute mal an VW geschrieben und um Stellungnahme zum Thema Kosten des vorzeitigen Reifentauschs gebeten. Das letzte mal waren die sehr anständig...!

    Gruß
    fenderwurst

    So. Der :) hat nun letzte Woche den VTG-Stellmotor ausgetauscht (er habe irgendwelche Messwerte nicht erreicht). Dann bin ich am Wochenende ein wenig unterwegs gewesen und prompt: bei jeder engen Kurve (also wirklich eng: Lenkung im Anschlag weil rangieren etc.) auf feuchtem Boden schiebt die Kiste wieder über die Vorderräder und radiert.

    Ich hab dann gestern den :) nochmal mit dieser Feststellung konfrontiert. Der meinte allerdings, das würde nun an den abgefahrenen Reifen (s. Bild Startbeitrag) liegen - das würde auch in der VW-Service-Knowlegdebase stehen - und wäre behoben, sobald ich neue Reifen aufziehe.

    Ich bin da natürlich skeptisch, will mir schließlich nicht gleich wieder nen Satz Reifen ruinieren - vor allem: ich kapiers nicht. Hat einer von euch eine Ahnung, warum abgefahrene Reifen für verstärktes Radieren beim Kurven fahren verantwortlich sein könnte? Ändert sich der Reibwert des Gummis bei abgefahrenen Profil? Ändert sich die Auflagefläche und damit die Reibung? Ich find die Aussage nicht ganz logisch -
    habt Ihr eine Idee?

    Gruß
    fenderwurst

    Stimmt auffällig.

    Bei meinem V10-Vorgänger, einem ML400, waren bei 30.000 km noch nicht mal ersnte Verschleißerscheinungen an den Reifen zu erkennen. Die hatten locker noch 4 mm Profil (steht glaube ich sogar in der Übernahmebestätigung bei der Rückgabe). Und der ML400 lag leistungsmäßig deutlich über dem V6TDI. Und ist genauso schwer.

    Im übrigens müssten nach der Argumentation ja auch noch schwerere Transporter, die heftig bewegt werden (z.B. im Rettungsdienst München) alle 25 - 30 TKm neue Reifen benötigen. Das ist nicht so - weis ich sicher.

    Ich glaub schon, dass es sich bei dem fallweise gigantischen Reifenverschleiß um ein spezifisches Touareg Problem handelt - auffällig ist ja auch, das bei etlichen hier im Forum die Reifen z.T. 60.000 km halten. Das würde ich als normal akzeptieren. Also ists wohl kein genereller Touareg-Konstruktionsfehler sondern eher ein gehäuft bei einzelnen Fahrzeugen auftretendes Problem. Eher eine Art "Schwäche" evtl. an einem bestimmten Bauteil?

    Mein V6 wird übrigens äußerst zurückhaltend bewegt: eher cruisend...

    Ich werd mal wieder den zentralen Kundenservice bei VW in Sachen Kostenbeteiligung für neue Schlappen infolge Garantiemängel ansprechen... die waren beim letzten mal sehr professionell und kulant.

    Gruß
    fenderwurst

    Hi Xapathan...

    Also das ist echt schwierig. Design und Materialanmutung (innen!) vom Touareg sind natürlich schon auch ein Thema. Ich glaube mit Fahrzeugen wie diesem Toyota werd ich mich nicht anfreunden können.
    Das ist einfach verflixt schwierig. Wenn er läuft ist der Touareg genial. Materialanmutung, Design, Technik-Feeling. Ziemlich perfekt. Aber der Teufel steckt immer wieder im Detail und diese Details zu beheben oder zu kompensieren ist einfach unangemessen teuer.
    Ich glaub, ich bin da noch in der Findungsphase, wie ich damit umgehen muß...

    Über 300 EUR für Bremsbeläge... nach 30000km... ich bin noch immer fassungslos.
    Das letzte Mal, wo ich sowas gekauft habe (240D/8, ca. 1988) haben 4 Beläge für die Vorderachse im Großhandel noch 34,- DM gekostet. Vielleicht bin ich deshalb so "shocked". dito: Mercury Grand Marquis V8 "Ride engineered": 4 Beläge knapp 60,- DM beim US-Car-Händler...

    Vielleicht sind das beim Touareg ja mittlerweile auch versteckte Kosten. Wie bei Tintenstrahldruckern: Die Kosten 70,- im EK - sind also praktisch gratis. Verdient wird dann erst an den Patronen (4 x 28,-) - oder eben an Bremsbelägen. Oder Wischergummis. Die frisst der T auch als kleine Mahlzeit zwischendurch. Oder eben Stellmotoren für VT-Getriebe.
    Weis eigentlich einer warum die sterben wie die Fliegen? Sind die zu schwach dimensioniert, oder aus Rumänien oder was ist eigentlich der Grund für den Ärger?

    Beste Grüße
    fenderwurst

    ufff... hört sich sehr professionell an. Alle Achtung da durchzublicken :guru:

    Hatte heute den Termin beim :)
    Ergebnis: Natürlich ist mal wieder der Stellmotor vom VTG defekt... (ich meine bei 2 Touaregs innerhalb 3 Jahren jetzt der fünfte seiner Art...):zorn: Von Softwareupdates in Sachen VTG wollen wir garnicht reden. Der hat ja schon nen Flash vor lauter flashen...

    Allmählich schwinden da ernsthaft meine Hoffnungen, dass es sich beim Touareg, egal wie genial er sich fährt (wenn er denn fährt) NICHT um eine einzige Fehlkonstruktion handelt. Nicht das da alles fehlkonstruiert wäre - aber jedesmal wenn ich in die rat- und trostlosten Gesichter beim :) blicke glaube ich einfach, das mit dem Touareg die Grenze der maximal beherrschbaren Komplexität in Autos bei weitem überschritten wurde...

    Natürlich sind bei 30.000 km auch die Bremsbeläge vorne fertig (sollen über 300,- € kosten) sowie nach 17.000 km Laufleistung alle 4 Reifen.
    Sowas (!!!) habe ich auch noch bei keinem meiner zahlreichen Autos erlebt. Weder bei nem gut 3 Tonnen schweren US-Straßenkreuzer binnen 3 Jahren und 70 Tkm noch bei meinem definitiv unkaputtbaren W107 300SL. Seit 10 Jahren nicht ein (!) Werkstattaufenthalt außer Wartung. Seit 58TKm auch keine Bremsbeläge fällig... Echte Oberklassen-Wertarbeit eben!:Applause:

    Wenn da kein Wunder geschieht wird das Thema Touareg sich bei mir langsam aber sicher erledigen. Schade eigentlich... Muß wohl doch nen Japaner kaufen. Igitt!

    Das mit der Kostenbeteiligung von VW an dem durch Mängel verursachten Reifenverschleiss ist nicht ausgeschlossen:
    Bei meinem V10 waren auch nach kürzester Zeit (!) ein kompletter Satz Reifen abgefahren - und da sich durch die x-fachen Instandsetzungen am VT-Getriebe, Kardanwellen etc. ein Kausalzusammenhang mit den Reifenverschleiß nicht von der Hand weisen liess, wurde sich geeinigt. Völlig professionell - ohne jegliche Drohgebärden beiderseits etc. - fand ich durchaus "Oberklasse":Applause: :
    Ich orderte 4 neue Rollen für den V10, VW übernahm 50% der Materialkosten und die Montage komplett. Das waren dann allerdings immer noch knapp 600,-€ für mich - fand ich aber akzeptabel, da ich ja auch gut 17.000 km gefahren bin. Die Einigung entsprach also für mich ziemlich genau dem Wertverlust der Reifen im Verhältnis zu km-Leistung.
    Und exakt so würde ich auch zukünftig vorgehen: Wenn ein erkennbarer Mängel einen Folgeschaden oder Folgekosten (z.B. durch untypischen Verschleiss) verursacht muß - zumindest in der Gewährleistungsfrist - der Hersteller sich an diesen Kosten beteiligen.
    Tut er's nicht, kauf ich da nix mehr.
    Tut er's - kauf ich wieder was - q.e.d.
    Und dabei ist mir dann auch wurst, ob's am VTG oder an der Fahrwerkseinstellung (guter Tip!) liegt, solang ich's nicht selber vermurkst hab: also z.B. Bordsteinkontakt -> Spurverstellung etc.

    Tag zusammen,

    weiss eigentlich einer, ob es mittlerweile eine finale Lösung für die schwächelnden VT-Getriebe gibt???

    Ich hatte in 2005 bei meinem ersten V10 x-mal Stress wegen dem "um die Kurve schiebenden" Vorderwagen durch defekte VTG-Stellmotoren und deren Software und dachte eigentlich bei meinem neuen (genialen!) V6TDI wäre ich den Ärger los. Aber offensichtlich sind die Teile ja noch immer nicht alltagstauglich - oder auf was würdet Ihr bei dem Schadensbild tippen? Merkwürdigerweise tritt der "um die Kurve schieben"-Effekt nicht immer auf sondern nur gelegentlich. Da geht natürlich auch gleich wieder der Ärger los, wer jetzt den Satz Reifen zahlt... okay, die sind eh ziemlich abgefahren. Aber ich hab den Eindruck, seit 2 Monaten kann ich beim Reifenverschleiß (also nicht nur Kanten sondern auch Laufflächen) praktisch zusehen... :wand:

    Also... weis wer was, ob VW eine "finale" Lösung für die VTG-(Stellmotor)-Probleme anbietet oder geht das bei euch auch immer nur ein halbes Jahr gut...?

    Danke für eure Rückmeldung

    fenderwurst

    Die Bilder zeigen den Reifenzustand (ca. 17.000 km Laufleistung) vorne links (nur verschlissen) und vorne rechts (verschlissen mit "blankem Streifen")

    Diese Schaltwippen haben sehr wohl ihre Berechtigung: Wenn man grad mit ca. 50 Km/h in der Stadt in den 5. hochschalten will (was der Automat erst mit ca. 58 Km/h zulässt) kann man prima an dem einen Paddle ziehen ohne den Wählhebel erst nach rechts, dann noch vorne und dann wieder nach links zu drücken. Und der 5. Gang bleibt drin bis man wieder langsamer als ca. 48 Km/h fährt. Ich find das sehr praktisch, hatte mal ein Tauschfahrzeug und ich hab auch schon überlegt, die Dinger nachträglich dranzuschrauben...

    gruss fenderwurst

    Ja also das geht ja garnicht...!!

    Ich war auch am letzte Woche zu einem kleinen Servicetermin in einer Werkstatt und hab dabei das Klappern besichtigen lassen. Allerdings konnte es nicht gleich behoben werden, da - genau wie bei Dir - wohl erst der Himmel etc. ausgebaut werden müßte.
    Ich würd das nicht gut finden mit "Schaumstoff zwischen Innenverkleidung und Solardach". Wie ist denn der befestigt - so dass er auch jahrelang da bleibt? Es muß doch eine Abweichung von der eigentlich "richtigen" Konstruktion geben die gefunden und behoben werden kann? Ich würde ja eigentlich nur wollen, dass der "Soll"-Zustand hergestellt wird..

    Aber auf jeden Fall Danke für den Hinweis - da werde ich demnächst der MAHAG in M mal auf die Finger schauen, wenn die das Klappern "wegbasteln"...

    Außerdem find ich das nach wie vor unsinnig, dass beim Heben des Daches die Innenverkleidung sich nicht mithebt: Die Luft, die durch die Schlitze vorne abgesaugt werden kann ist ja nur ein Bruchteil von dem, was z.B. bei einem 124'er Benz abgesaugt wird, bei dem sich die Innenverkleidung eben mit hebt und hinten einen ca. 5 cm breiten Spalt freigibt - nur so macht die Heben-Funktion ja Sinn. Ist das wirklich bei allen Dicken so? Oder gibts doch welche, bei denen sich die Innenverkleidung vom Dach mithebt, wenn man das Dach ausstellt? :confused:

    Gruß
    Fenderwurst

    Bei mir war's genauso... Nach 17' km auf dem ersten Reifensatz vom Werk hatte der alte V10 noch knapp 3 mm Profil. Nachdem man mir zunächst gesagt hatte, "ja mei, die 750 NM fordern schon ihren Tribut..." konnte ich durch den mehrfach defekten und ausgetauschten VTG-Stellmotor gut argumentieren.

    Letzlich hat VW dann 50 % der Kosten für 4 neue Reifen inkl. Montage übernommen. Das mit den 50 % fand ich anständig, da ja so oder so bereits bis zum endgültigen Tauschtermin bei ca. 23' km ich die Reifen auch genutzt hatten. Nach dem erneut getauschten VTG übrigens trat kein Reifenverschleiß mehr auf.

    Bei dem neuen V6 gibts absolut null Probleme. Praktisch nicht messbarer Reifenverschleiss und auch das VTG tut was es soll. Ist aber auch das neuere Modell und hat diese phantastische Parameterlenkung... da ist bestimmt einiges anders als im alten V10 ohne Parameterlenkung.

    Gruß
    Fenderwurst

    Ich hatte ja 2 Jahre den V10 und nun einen V6TDI.

    Den Ausführungen von Christian ist weitgehend zuzustimmen. Allerdings ist der V6TDI um Welten kultivierter und leiser als der PumpeDüse-V10. Speziell im Teillastbereich und im Stadtverkehr - auf der Autobahn bei hohen und sehr hohen Geschwindigkeiten ist der Sound vom V10 nicht mehr lauter, dafür aber durchaus angehnehmer. Grundsätzlich gilt, das die meisten Mitfahrer im V6TDi nicht erkennen, das es sich um einen Diesel handelt... Beim V10 bin ich immer wieder darauf angesprochen worden, das dies jetzt aber ein sehr teuerer Traktor sei... ;)

    Ähnliches gilt für die Trinksitten. Überland ist der V10 ca. 2 Liter durstiger als der V6TDI. Allerdings im Großstadtverkehr komme ich langfristig mit locker 5 Litern weniger hin (17 statt 22).

    Ich hab mal die Abrechnungen für die ganzen Garantiearbeiten vom V10 zwischen Werkstatt und Werk gesehen - meine Fresse!!!! Also ich bin jetzt bestimmt nicht DER Pfennigfuchser und eher Spritsparer aus sportlichem Ehrgeiz und konnte mir den V10 auch gut leisten. Aber wenn die Kisten mal älter werden und Du die Instandsetzungen bei diesem maximal komplizierten Teil selber zahlen musst - Gute Nacht! Und der V10 hat definitiv diverse anfällige und komplexe Extras mit verbaut, auf deren langfristige Funktionstüchtigkeit ich nicht wetten würde...

    Die Sache mit dem Drehmoment... also der V10 ist unschlagbar. Das ist einfach ein Erlebnis. Kenn ich selbst von Sportwagen nicht, was da passiert, wenn man bei Tempo 80 voll drauf tritt. Eben V10 Diesel. Aber praktisch im Alltag ist das Drehmoment nicht auszunutzen. Ich find auch den V6TDI bärenstark und souverän und bin jetzt seit 5000 Km noch nie in die Situation gekommen, bei der ich die 750Nm vermisst hätte...

    Also spricht eigentlich für mich nichts mehr für den V10. Siehe übrigens auch dessen unglaublicher Wertverlust...

    Gruß
    Fenderwurst