Beiträge von moose

    Das kann auch nach hinten losgehen, d.h. man fühlt sich sicherer und geht mal ein Risiko ein welches man sonst vielleicht nicht eingegangen wäre.

    Fußgängern gegenüber? Weil man sich selber sicherer fühlt? Bedeutet das etwa, dass man in einem Nicht-SUV - konsequent zu Ende gedacht - mehr bzw. überhaupt Angst vor Fußgängern hat? Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen...

    Außerdem sehe ich tatsächlich mehr, speziell zwischen geparkten Autos, wenn ich von etwas mehr oben in die Lücken schaue. Wo ich schlechter hin sehe, ist unmittelbar hinter das Fahrzeug - m.W. beschwert sich aber bisher keiner beim ADAC über die Verletzungsgefahr durch die Bauform des Fahrzeughecks. Wobei - das wird bei dessen mittlerweile zur Gewohnheit gewordener pauschalen SUV-Schelte sicher auch bald kommen :zwinker:

    • Eine Änderung im TAG / NACHT Modus des Navi kann ich bei mir finden, sowohl über den Knopf direkt am Navi wie auch die Automatische Umschaltung abhängig davon ob das Licht eingeschaltet ist oder nicht.
    • Verbrauch. Im Moment (300km) braucht der V6 TDI bei mir noch 1,5 Liter mehr in der Stadt als mein alter R5 TDI.

    Viele Grüße
    Eric

    Hallo Eric,

    eine Veränderung des RNS-Displays stelle ich ja auch fest. Aber nur in den Vordergrundfarben, nicht hingegen beim Hintergrund - der wurde beim Vorgänger ja hellgrau statt schwarz, wenn das Licht ausgeschaltet war.

    Dass der Verbrauch noch ganz gut rauf gehen wird, befürchte ich auch. Ich hole mir Neufahrzeuge eigentlich in erster Linie deshalb am Werk ab, damit ich gleich mal einige 100 km mit konstanter bzw. ganz langsam steigender Drehzahl auf der AB fahren kann; damit beuge ich der unseligen Kombination Restabrieb & Kurzstrecke vor. Möglicherweise hat dies gerade am Anfang erheblichen Einfluss auf den Verbrauch. Ich schätze mal, dass ich nächstes WE mit dem Einfahren fertig werden; dann schaue ich mir mal die Durchschnittsverbräuche während einer Tankfüllung an.


    Dies damit abzutun, dass man aus einem Touareg heraus ja eine viel bessere Sicht hat, und es so gar nicht erst zu einem Unfall kommen kann, finde ich sehr überheblich.

    Mag der eine oder andere so empfinden ("Von unten betrachtet sieht Niveau stets wie Arroganz aus" :zwinker: ) - aber es ist eine objektiv nachvollziehbare Tatsache. Die Übersicht, meine ich.

    Eine Wertung der "Gefährlichkeit", die über der Bauweise errichtet wird, kann sich jedoch nicht über die Berücksichtigung aller bauartbedingten Aspekte hinwegsetzen. In anderen Worten: ignoriert man die zur Unfallwahrscheinlichkeit beitragende Übersicht, würde man implizieren, dass die Fahrer kleinerer Wagen gewisse Gefährdungssituationen womöglich nicht wahrnehmen können, SUV-Fahrer hingegen dies nicht wollen.

    Man deklariert also den SUV-Fahrer durch die Aufwertung der Aufprallgeometrie zum zentralen Sicherheitskriterium als verantwortungslosen Trottel - und das sollte man nicht leichtsinnig akzeptieren. So hat z.B. hier in einer Umfrage zur Motivlage bei der SUV-Wahl eine gewaltige Mehrheit der Umfrageteilnehmer "Übersicht und Sicherheitsgefühl" als Primärkriterium für ihre Entscheidung angegeben; auch wegen der Anonymität der Umfrage besteht vorerst kein Grund, an der Ehrlichkeit dieser Aussagen zu zweifeln.

    Noch einmal: die faktische Richtigkeit der Aufprallmessungen ist unstrittig. Fragwürdig ist die darüber errichtete Interpretation ("SUV's gefährden den unschuldigen Fußgänger"), der die meisten Leser solcher Tests bereitwillig aufsitzen.

    Werfen wir einen Blick auf ein ähnliches Gebiet. Der Reitsport ist gemeinhin als gefährlich verschrien, weil sich unter den Verletzungen, die durch Unfälle hierbei entstehen, vergleichsweise viele schwere befinden. Hinzu kommt, dass die subjektive Wahrnehmung der Betroffenen aufgrund dieser Folgenschwere leichter zur Forderung nach Präventionsmechanismen führt. Der Anteil der Unfälle überhaupt, gemessen an der Zahl der Teilnehmer, ist jedoch eher gering.

    Würde man nun aus diesen Statistiken und dem Geschrei der Betroffenen ähnliche Schlüsse ziehen, wie dies die ADAC-Studie im Zusammenhang mit SUV mehrheitsfähig nahelegt, so wären z.B. verbindliche Forderungen nach Schutzkleidung oder Reiterqualifikation die logische Folge (weniger hingegen die nach einem unfallsicheren Pferd :zwinker: ).

    Sie würden sich aber wegen der Verteilungswahrscheinlichkeiten kaum statistisch auswirken - und deshalb werden sie von Versicherern, Berufsgenossenschaften oder dem Gesetzgeber vernünftigerweise auch nicht gestellt. Pikanterweise fallen in diesen Diskussionen zudem überwiegend Nichtreiter oder Totalanfänger mit solchen Forderungen auf, bei denen man getrost von mangelnder Sachkenntnis ausgehen darf.

    Vor dem Hintergrund (Breiten-)Sport wäre es hingegen sehr viel sinnvoller, beispielsweise den naturgemäß harten und unfallträchtigen Kunstschnee zu verbieten oder die Benutzerdichte auf Skipisten zu limitieren; beides wäre organisatorisch sehr leicht lösbar. Die vielzitierte "Allgemeinheit" würde durch solche Maßnahmen weitaus wirkungsvoller von Unfällen und deren Folgen entlastet. Das passiert aber nicht, und warum? Weil es breite (sic!) Mehrheiten gibt, denen das wg. persönlicher Betroffenheit gegen den Strich geht.

    Deshalb werden auf dem Themenfeld "Sport" regelmäßig Ablenkungsdebatten über vermeintlich "gefährliche" Sportarten wie Reiten geführt, die leichter zu reglemntierende Minderheiten betreffen - und deshalb sind Meinungsmacher erfolgreich, die aus durchaus richtigen Betrachtungen zur Unfallgeometrie von SUV's die völlig falschen Schlüsse ziehen.

    Hallo,

    meine Original-Gummifußmatten (ovaler Clip) passen natürlich nicht mehr in den Facelift. Der hat wieder runde Aufnahmen - für die wurden meine Gummimatten aber ursprünglich auch geliefert, und der :) hat damals (März 2004) nur die einklemmbaren Adapter getauscht.

    Wenn also jemand vier (für 2 Matten) ovale Adapter braucht und 4 runde zum Tauschen übrig hat, kann er sich gerne bei mir melden. Ich werd' zwar heute nachmittag mal meinen Händler ansprechen, aber vielleicht geht's ja auch auf diesem Weg...

    Sonst muß ich mir leider neue Fußmatten kaufen; in diesem Fall gehen die alten komplett und unbeschädigt - wenngleich nicht wirklich sauber :zwinker: - zu einszweidreimeins.

    Hallo,

    ich war ja seit Monaten neugierig auf jede Information zu den Änderungen des Facelifts. Viel Infos dazu habe ich dem Forum entnehmen können; trotzdem war es bisher praktisch unmöglich, Anhaltspunkte für einen direkten Vergleich zu bekommen. Seit einigen Tagen habe ich nun - endlich - den Facelift-T in der Garage; ich habe die Zeit für aktuelle und direkte Vergleiche genutzt, den neuen T knappe 1000 km getestet und auch ein paar Bilder gemacht.

    Vieles davon ist bereits in der einen oder anderen Form geschrieben worden; vielleicht hilft die nachstehende Zusammenfassung dem einen oder anderen Interessierten weiter. Für mich wäre was Ähnliches jedenfalls sehr hilfreich gewesen. Packen wir's also an...

    Karosserie/Optik:

    Die Front wirkt beim Facelift gleichermaßen bulliger und smarter. Dieser vermeintliche Widerspruch hängt von der genauen Perspektive und dem Fokus ab: der Wappengrill macht den Neuen im direkten Vergleich irgendwie "leichter"; dafür setzt der höhere zentrale Lufteinlass unten einen optischen Schwerpunkt, der kerniger wirkt. Von der Seite betrachtet ist die Frontschürze unten etwas steiler und damit "wuchtiger"; beim Vorgänger ist der Übergang Scheinwerfer-Mittelgrill dafür gestuft, was bei entsprechender Perspektive ebenfalls kantiger wirkt. Fazit: beide Fronten sind sowohl elegant als auch macho; man muss nur aus dem jeweils richtigen Winkel hingucken :zwinker:

    Die neuen Seitenspiegel sind höher und wirken eindeutig "geländewagenartiger". Eine Verbesserung. Mir persönlich hat beim Vorgänger zwar gefallen, dass das Blinkerlicht auch aus der Fahrerperspektive am Gehäuserand wahrgenommen werden konnte, aber das ist eher nebensächlich. Angeklappt schenken sich beide Varianten in der Breite nichts. Bei Regenfahrt bleiben die Spiegelgläser nun offenbar tropfenfreier.

    Die Nebelscheinwerfer sind beim Facelift auf keinen Fall höher als beim Vorgänger angebracht, auch wenn verschiedentlich anderes behauptet wurde.

    Am Heck des Facelift fallen ja bekanntlich zwei Änderungen auf: die abgedunkelten Rückleuchten gefallen mir besser, wobei ich die verschiedentlich behauptete "LED-Optik" nicht ausmachen kann. Der ausgeprägtere Spoiler des Facelift sieht ebenfalls besser aus.

    Eine Verbesserung der Facelift-Ausstattungspalette ist die günstige Radalternative "Makalu", die eine wertige Optik ohne die oft erheblichen Preisaufschläge anderer Radmodelle erlaubt (von größeren Felgendurchmessern halte ich speziell vor den Hintergründen "Offroad" und "ungefederte Massen" eh' nicht so viel).


    Motor/Schaltung/Fahrverhalten:

    Zur Motorisierung kann ich nur wenig Objektives sagen, weil es sich bei beiden Modellen schlicht und einfach um verschiedene Motoren handelt. Natürlich ist der V6TDI viel stärker, leiser, kultivierter und durchzugsstärker; das hat aber nichts mit dem Thema Facelift zu tun.

    Beide Fahrzeuge haben Luftfederung ohne Sportfahrwerk/Wankausgleich, und identische Ganzjahresreifen Dunlop ST 8000 in 255/55 R 17. Ich habe subjektiv denn auch keine Unterschiede feststellen können. Das bereits öfters berichtete Schlagen/Rumpeln der Luftfederung beim Überfahren von Unebenheiten zeigen beide Modelle bei mir nicht. Die "Comfort"-Einstellung des Facelift scheint allerdings ein wenig schwächer zu wirken, was der Fahrstabilität zugute kommt.

    Beide Automatiken schalten weich; beide VTG "rubbeln" beim Rangieren in engen Wendungen nicht (beim "Alten" entstand das ja nach ca. 30 tkm und wurde im Rahmen der Modellpflege behoben).

    Bei vergleichbarer Fahrweise (moderat im R5, sowieso noch Einfahren im V6TDI) ist der Langstreckenverbrauch des größeren Motors bisher über 2 Liter geringer als beim R5. Ich will mal nicht voreilig jubeln, vermutlich wird sich das Ganze wohl auf gleiche Werte einpendeln - aber ich hatte was anderes erwartet.

    Ausstattung/Elektrik:

    Das neue MFD ist der Hit. Ein paar Kleinigkeiten (dauerhafte Anzeige des Luftfeder-Levels, evtl. eine Ebene mit den genauen Kompass-/Höhendaten) hätte ich mir zwar gewünscht, aber andererseits hat es auch neben den bereits sattsam diskutierten neuen Anzeigen viele sinnvolle Verbesserungen gegeben:

    • der Modus ("ab Tanken/Start/Reisebeginn" wird nun bei Einstellungen, die es in mehreren Modi gibt, erst nach Auswahl der Anzeige erfragt. Infos, die sowieso an einen Modus gebunden sind (z.B. die Reichweitenanzeige) stehen nun immer zur Verfügung
    • die verschiedenen Informationsarten (Audio, Telefon, Navigation) unterscheiden sich durch jeweils eigene Farbschemata
    • Ankunftszeit/Restentfernung der Navigation stehen endlich im MFD (wie bei Audi schon immer)

    Ebenfalls besser als der Vorgänger (CD-RNS; dessen Wechsel erfolgte ja schon vor dem Facelift): das aktuelle DVD-RNS. Hier fällt ins Auge:

    • eine Home-Funktion als eigenes Ziel
    • bessere Ausnutzung des Displays in der KArtendarstellung (komplette Breite statt Button-Legende, automatisches Wegblenden der rechten Button-Legende nach einigen Sekunden)
    • schnelle und intuitive Änderung des Maßstabs mit dem rechten Stellrad statt über Buttons
    • jederzeit Anzeige der nächsten Parkplätze und Tankstellen. Das macht zwar nur begrenzt Sinn, weil lt. Handbuch die Luftlinie (sehr sinnvoll auf der Autobahn...) angezeigt wird, aber die Idee geht trotzdem in die richtige Richtung
    • Abbiegeanweisungen erscheinen nur noch auf Wunsch im RNS-Display (dann in einem komplett gesplitteten Screen); sie verdecken also nicht mehr die Restfahrstrecke/Ankunftszeit. Damit hat man endlich auch in der City was von den letztgenannten Informationen
    • die DVD enthält nun auch die Restaurantdaten (fehlten auf der CD)
    • der Hintergrund ändert sich nicht mehr beim Wechsel vom Tag- zum Nachtmodus
    • der Equalizer kennt neben Tiefen und Höhen nun auch eine Mittenregelung. Das wirkt sich speziell in Verbindung mit dem Solisto-Player als Wechslerersatz positiv aus

    Es gibt hier allerdings auch eine subjektive Verschlechterung:

    • die Textfarbe Gelb für die Auswahlen des alten Farbschemas war bei dem schwarzen Hintergrund geschickter als das aktuelle Blau

    Die Premium-FSE funktioniert hervorragend; ich weiß aber nicht, inwiefern das mit dem Facelift zusammenhängt.

    Leider sind im Innenraum einige ärgerliche Einsparungen zu verzeichnen:

    • in den Türen gibt es nur noch Katzenaugen, keine "richtigen" Rückleuchten mehr
    • eine der beiden 12V-Steckdosen im Kofferraum wurde wegrationalisiert
    • die Schublade unter dem Beifahrersitz ist weg (da waren praktischerweise immer die Warnwesten drin; es gibt ja in einigen Ländern auch dann ein Bußgeld, wenn man diese nur im Kofferraum mitführt). Nun habe ich sie halt in der Mittelarmlehne der Rückbank...
    • die Beleuchtung des mittleren Ablagefachs gibt es nicht mehr (dafür eine 3,5mm-Audiobuchse für den AUX-Eingang des RNS)
    • statt der doppelten Sonnenblenden gibt es jetzt nur noch einfache. Die mittlere Blende über den Rückspiegel ist komplett weggefallen; dafür ist die Scheibe an dieser Stelle mit einem schwarzen Punktmuster abgedunkelt

    Das hätte man sich bei einem Auto dieser Preisklasse besser geschenkt; solche Kleinigkeiten hinterlassen einen unguten Nachgeschmack. Andererseits gibt es an anderen Stellen auch etwas mehr:

    • die neue Bordbuchablage im Handschuhfach läßt das Borduch komplett nach oben verschwinden, so dass wirklich Platz gespart wird
    • die Mittelablage oben ist nun serienmäßig bei allen Modellen geschlossen (früher nur bei Lederausstattung)

    Über die Sitze kann ich nichts sagen; dazu sind sie in beiden Fahrzeugen (Stoff normal gegen Leder-Komfortsitz mit Memo) zu unterschiedlich. Allerdings will ich die verschiedentlich aufgestellte Behauptung, das "Cricket" sei zu billig gemacht oder von unangenehmer Haptik, nicht bestätigen; mir kommt es gut genug vor.

    Von der angeblich komplett neu konstruierten Rücksitzbank habe ich nichts bemerkt; insbesondere der versprochene "vollkommen ebene Übergang zum Laderaum" ist nicht gegeben. Im Gegenteil: beim Vorgänger war die Stufe zur flach gelegten Rücklehne sogar kleiner!

    Die Scheibenwischer funktionieren immer noch nicht optimal. Beim Zurückgehen ziehen sie immer ganz leichte Schlieren auf der Scheibe hinter sich her (werde wohl doch mal über eine Nanoversiegelung nachdenken). Immerhin: jetzt gibt es zwei Wischgeschwindigkeiten und die Intervallgruppe; vorher war "normales Wischen" einfach die schnellste Stufe der Intervallschaltung. Finde ich angenehmer.

    Das viel gerügte Gurtwarnsignal setzt jetzt erst bei einer höheren Geschwindigkeit ein. Speziell mein Anwendungsfall (erst mal ohne Gurt in der Garage losrangieren bzw. nach Türöffnen abgeschnallt zum Stellplatz fahren) geht nun ohne Dauergebimmel; das Abschalten ist also nicht mehr so dringend notwendig (werde es aber trotzdem wieder machen lassen).

    Das Kurvenlicht finde ich sehr gelungen, insbesondere mit der statischen Ausleuchtung des Kurveninneren bei stärkerem Lenkeinschlag. Ich weiß aber nicht, ob es da einen Unterschied zu den Vorgängern gibt; Kurvenlicht gibt es ja schon länger.

    Am hinteren Ende der Mittelarmlehne ist das offene Fach für die Fondpassagiere einem kleineren gewichen, welches mit einer Kunststoffklappe verschlossen ist. Für mich persönlich schade; im alten hatte ich ein genau passendes Fernglas liegen, das ich als Fahrer sehr gut erreichen konnte. Liegt jetzt halt woanders.

    Die Gummimatten im Fußbereich sitzen jetzt wieder auf den kreisrunden Stopfen und passen damit nicht mehr (ich hatte im Vorgänger ovale Knöpfe, an denen die Fußmatten durch eine Vierteldrehung fixiert wurden).

    Fazit:
    Das Facelift ist von der Alltags-Fahrerwahrnehmung (wir sind ja weder professionelle Testfahrer, noch Techniker) her eine echte Verbesserung. Man hat das Gefühl, in einem neueren Modell zu sitzen. Der Wappengrill ist Geschmackssache; ich wäre auch ohne ihn ausgekommen - auf jeden Fall ist das Gesamtdesign nicht schlechter geworden. Kurzum: ich bin froh über die Weiterentwicklung, nur die Einsparungen an und für sich recht billiger Komponenten hätten nicht sein müssen. Neukunden nehmen sowas zwar nicht wahr, aber Altkunden kommen sich ein wenig veräppelt vor.

    So, nun noch ein paar Bilder für den Direktvergleich:

    http://www.motor-talk.de/images/News/20…08pix1hires.jpg

    Hier einige nicht so erfreuliche Testergebnisse vom ADAC...:o Touareg ist natürlich auch aufgelistet!

    Damit ein Auto "gefährlich" für Fußgänger wird, muss erst mal jemand einen damit anfahren. Was z.B. aufgrund der besseren Übersicht aus einem SUV heraus wie auch wegen dessen leichterer Wahrnehmung und oft niedrigeren Geschwindigkeit mit diesem eher weniger wahrscheinlich ist.

    In anderen Worten: publikumswirksam zerplatzte Dummyköpfe wie in ADAC-Tests machen eventuell eine Aussage über Unfallfolgen, aber nicht über Unfallwahrscheinlichkeiten. Wenn jedoch ein Unfall mit potentiell schwerwiegenderen Folgen erst gar nicht passiert, ein weniger dramatischer (bei dem sich das Opfer vielleicht "nur" Beine und Becken bricht) jedoch öfters vorkommt und das auch noch etwas mit der Bauweise zu tun hat, kann man den Test in die Tonne treten (so wie vor vielen Jahren auch die ersten PC-Tests der Stiftung Warentest, bei denen Stromverbrauch und biologische Abbaubarkeit der Gehäusefarbe mehr Bedeutung als Prozessorleistung, Hauptspeicher und Festplattengröße zusammen zugestanden wurde :( ). Hier geht es um politisch korrekte und mehrheitsfähige Stimmungen, nicht um sachliche Argumentation.


    P.S. hat denn von euch schonmal jemand die Autobahnflucht über die Böschung gemacht, evtl. sogar regelmäßig. Die Gräben sehen jedenfalls nicht immer unüberwindbar aus....hab da immer noch ne leise Hoffnung :D

    Ja, ich - aber (a) mit einem wettbewerbsmäßig getunten Range Rover, und (b) dummerweise ausgerechnet neben einem VW Golf mit einem merkwürdigen Aufbau zwischen den Fahrersitzen. Ersterer war von der Polizei, letzteres war eine Videokamera - der Spaß hat (1991) 50 DM gekostet... :zwinker:

    Mit einem T wäre das aber ehrlicherweise nicht gegangen, wenn man nicht gerade gröbere Blechschäden in Kauf zu nehmen bereit ist (was bei der damaligen Kiste eh' egal war). Auf jeden Fall weiß ich deshalb wenigstens, wovon ich rede.

    Wie hast Du es denn auf dem Nabvi eingestellt? Norden immer oben oder open in Fahrtrichtung, denn die Einstelung beim Navi kannst Du ja ändern. Vielleicht, wenn Du es im Navi änderst, ändert es sich auch im MFD. Probiers einfach mal aus.

    Die Einstellung hat keinen Einfluß, und ich stimme acul zu; da haben sich die Programmierer mit der Darstellung "verkünstelt". Usability ist was anderes. Außerdem hätte mich eine genauere Darstellung (wie in der Kompassanzeige des Navi) mehr als das Bildchen gereizt...

    Hallo Eric,

    auch ich gratuliere zu diesem schönen Touareg ! Bei einer Probefahrt habe ich den GP auch einmal ein Wochenende testen dürfen (mildert meine Wartezeiz allerdings unmerklich). Da habe ich den Tempomaten auch ausprobiert. Wenn zwei LED leuchten, zeigen diese nicht den Tolleranz-Bereich an, sondern signalisiert, dass die fixierte Geschwindigkeit lediglich zwischen zwei "runden" (z.B. 60 und 70 km/h) Geschwindigkeiten liegt. Nur da sind ja die LED´s angebracht. Fixiert man genau z.B. bei 70 km/h, so leuchtet lediglich eine LED auf.

    Grüße
    Michael

    So ist es. Nichtsdestoweniger hat sich die GRA-Handhabung im Facelift nicht zuletzt wegen der Daueranzeige der voreingestellten Geschwindigkeit in MFD und (ungefähr) am Tacho sowie des unmittelbaren Feedbacks für Geschwindigkeitsänderungen (in +-1 bzw. +-10er Schritten) erkennbar verbessert; jedenfalls so, dass ich sie nun schon auf mehreren 100 km auch wirklich mal benutzt habe.


    Eine Frage : Der Voltmeter steht, wie es aussieht, bei um die 15. Ist das normal ? Meiner steht immer bei knapp unter 14, geht nie dürber hinaus.
    Höhere Bordspannung beim GP ? Oder Serien-Streuung bei den Anzeigeinstrumenten ?
    Würde mich mal interessieren, wie das bei anderen aussieht.

    Muß was mit der Vorladung von Neufahrzeugen im im Werk zu tun haben. War bei mir - Facelift vor 3 Tagen abgeholt - genau so (ca. 15V auf den ersten 200km)- danach hat sich's normalisiert und wir stehen wie beim Alten konstant auf 14V.

    Da sich der Touareg mit der SIM-Karte verbindet, kann er nur diese Nummern übernehmen ;) Bei meiner SIM sind das 200!

    Das hätte ich bis vorgestern auch unterschrieben. Aber erstaunlicherweise hat der T alle Daten aus meinem Handy (6233) übernommen und sogar noch einen Teil der Dubletten erkannt und zusammengeführt.

    So habe ich z.B. danach Handy- und Büronummern einer Person unter einem Namenseintrag vorgefunden; wählt man den im Telefonbuch, werden diese Nummern darunter fein säuberlich und sogar mit Symbolen (so eine Art Fabrik für Büronummern, ein Häuschen für private oder ein Handy für mobile) versehen angelistet.

    Nun kann ich zwar irgendwie auch auf der SIM-Karte des Handys derartige Zusatzinformationen ablegen, habe das aber wissentlich nie gemacht (ich pflege SIM-Karten der Bequemlichkeit halber, weil es deren 3 sind, mit einem PC-Programm, welches solche Kinkerlitzchen garantiert nicht kennt).

    Ich kann also nicht sicher sagen, warum ich auf einmal derart komfortable Telefonbucheinträge im Auto habe, aber ich bekomme es nicht alleine mit dem Inhalt der SIM-Karte erklärt. Die Gesamtfunktion der Handyvorbereitung premium ist jedenfalls sehr zufriedenstellend (so z.B. auch die Qualität der Spracherkennung/FSE: zwei Insassen können Nummern und Namen ohne Anlernprozess wechselseitig abfragen und auch wie bei einer Konferenz gemeinsam mit dem Teilnehmer am anderen Ende plaudern).

    Meine Frage, wer ist schon von Kombis der genannten Art auf SUVs (insbesondere Touareg) umgestiegen und welche Vorhersage macht ihr mir, bzgl. Zufriedenheit?

    Vorab: werde sicher nicht oder kaum ins Gelände gehen (stelle mir nur manchmal vor, im Stau auf der AB einfach über die Böschung fliehen zu können).

    Bin vor 3 Jahren von einem Audi quattro Avant 2,5 V6 TDI auf den Touareg R5 gewechselt (Zuglast beim Audi doch recht gering). Nie bereut; ich würde auch nie zurück wechseln. Selbst den eigentlich etwas schachen R5 konnte man bei Bedarf sehr schnell durch eine Kurvenstrecke bewegen (BTW: ich verstehe die Diskussion um Sportfahrwerk, Wankausgleich, angebliches Herumschaukeln wie "ein betrunkener Elefant" auch nicht - wenn man nicht hektisch und ruckartig einlenkt, schwankt auch ein T längst nicht so bedrohlich und ist sehr fix am Ziel) - und auf allen anderen Gebieten sieht so ein SUV eh' besser aus. Nicht mal der Verbrauchsunterschied (<1l) war sonderlich dramatisch.

    Allerdings wirst Du auch mit einem T kaum aus der AB heraus über die Böschung kommen - weil die Böschungen vorher erst mal fahrbahnseitig einen Graben haben. Damit jedoch wird die Geländegeometrie stark überfordert :zwinker:

    Ich kann den dicken leider erst morgen abholen

    Tja - schade, dass Du Dein Auto morgen nicht in WO abholst. Denn da hätten wir uns dann treffen können: meine Kennzeichen liegen vor meiner Nase, alle anderen Papiere und Teile (rSAP-Handy, VOTEX-Adapter dazu, Solisto, volles Wechslermagazin, Leuchtwesten etc.) liegen daneben im aufgeklappten Koffer, der Reiseproviant ist gepackt, und morgen in aller Herrgottsfrühe hocken wir uns in den Zug zur Autostadt... :D

    Ich bin derzeit ein wenig verwirrt. Im neueren Prospekt gibt es nur noch eine Abbildung für das Dekor "Pappelmaser"; die ist irgendwie ziemlich dunkel (wenn nicht schwarz). Im Konfigurator hingegen waren zum Zeitpunkt meiner Bestellung einmal "Pappelmaser" (eher preisgünstig) sowie "Pappelmaser schwarz" und "Pappelmaser hell" (jeweils mehr als doppelt so teuer) anwählbar.

    Kann mich mal wer aufklären, was es davon denn nun wirklich gibt, und wie es jeweils aussieht?

    Ziel müsste es sein >99% wegfiltern zu können, um vergleichbar zu sein

    Da sieht man's mal wieder; ich habe mir suggerieren lassen, das Ergebnis wäre so gut. Schaun wir mal, welche Feinstaubnorm ein T denn nun wirklich künftig erfüllt (da war doch die Rede von zwei neuen, schärferen Normstufen).

    Bestell sie lieber gleich doch noch mit oder verzichte darauf.

    Eigentlich könnte man ruhig mal Sinn und Unsinn einer Alarmanlage diskutieren. Ich jedenfalls habe bisher immer ganz bewußt darauf verzichtet, und zwar aus folgenden Gründen:

    • interessiert sowieso keinen. Wenn heutzutage irgendwo ein Auto rumheult, gucken die Passanten bestenfalls strafend. Ich bin vor Jahrzehnten schon beim Aufbrechen meines (MRD-)Lenkradschlosses und Kurzschließen des Motors wg. verlorenen Schlüssels von interessierten Bürgern beobachtet und befragt worden: "Was machen Sie da?"; "Ich breche das Schloß auf und schließe den Bock kurz.";"Warum?";"Weil ich keinen Schlüssel habe.";"Ah ja, danke"...
    • Gelegenheitsdiebe in belebten Gegenden sind zu dreist und schnell. Wenn das Fenster auf ist, geht die Anlage eh' nicht; ist es zu, wird heutzutage ein Stein reingehauen und der Beifahrersitz abgeräumt.
    • "Ausbauprofis" (z.B. wg. Navi) legen blitzschnell die ganze Fahrzeugelektrik mittels Kurzschluß am Sicherungskasten lahm. Und ohne Batteriestrom geht auch keine Alarmanlage mehr
    • Fehlalarme. Passieren z.B. bei Hitze dauernd; das kann z.B. in unserem Stall schon mal einen Reiter vom Pferd hauen, der gerade am geparkten Fahrzeug vorbei kommt.

    Kurzum: ich halte den tatsächlichen Schutz durch eine Alarmanlage für eher gering.


    Jetzt aber noch zu der oben fett und rot markierten Aussage und die möchte ich so nicht stehen lassen. Ich will keine grosse Diskussion los treten, aber was den Schadstoffaustoß angeht kann ein Diesel Modell 2007 auch inkl. DPF dem Benziner definitiv nicht das Wasser reichen. CO2 ist nun mal nicht alles.

    Hallo Heinz,

    "letzteres" steht nach der schließenden Klammer und ist daher auf den Text vor der öffnenden zu beziehen. Gemeint war also nicht der Schadstoffausstoß als konzeptioneller Vorteil eines Diesels, sondern Drehmoment und Durchzug.

    Aber wenn wir schon beim Schadstoffausstoß sind: beide "normalen" Touareg-Diesel (über den Sinn von Alltagsvergleichen eines Zehnzylindermotors kann man geteilter Meinung sein) haben einen DPF, lassen also genauso wenig Feinstaub wie ein Benziner raus, und liegen in der CO²-Emission selbst unterhalb des kleineren Benziners. Und da nach "sich lohnen" gefragt war, mithin eher ein kalkulatorischer als ein ethischer Maßstab gefordert ist, muß man sich hier auf die Werte beziehen, an die Sanktionen wie Umweltzonen-Plaketten oder die künftige Steuerlast geknüpft sind.