Hallo,
dieser Thread ist versehentlich als Witz verstanden und entsprechend weiter geführt worden, war aber durchaus ernst gemeint. Deshalb ausnahmsweise noch mal ein Verweis...
Hallo,
dieser Thread ist versehentlich als Witz verstanden und entsprechend weiter geführt worden, war aber durchaus ernst gemeint. Deshalb ausnahmsweise noch mal ein Verweis...
Hallo Stefan,
da hast du leider nicht ganz Unrecht, vielleicht kann ein MOD das ja in den Witze-Thread verschieben. Ich habe die Seriösität deines Beitrages ein wenig unterschätzt... Nix für ungut, deswegen bitte einfach vom Thema trennen, danke!
Kein Thema . Ich setze das Thema mit einem anderen Titel und Link hierher noch mal neu auf.
Kompatible Handys mit allen Funktionen
- Nokia N80
- Nokia E65
- Nokia 9300i
- O2 XDA orbit
- htc P3300
- htc P4350
- htc TyTN
Nicht kompatible Handys
Nokia 6233 funktioniert bei mir 100%ig, wird von Providern subventioniert und kostet auch sonst nicht die Welt.
Hallo,
das passt gerade so schön zum Thema:
[OT]Was hat ein Pferdehintern mit dem SpaceShuttle zu tun?
Naja - meiner Meinung nach "passt" das überhaupt nicht zum Thema, sondern killt es erfolgreich. Denn nun wird der Thread erfahrungsgemäß zu einer weiteren - ist ja nicht so, als hätten wir nicht schon deren einige - Witzesammlung mutieren
Dass meine Faktensammlung (einschließlich rechtlicher Informationen) ihrerseits nicht zum Thread mit dem Ursprungszitat passte, war mir klar. Drum habe ich sie abgekoppelt, denn mir lag ja was am Thema. Wäre schön (und fair) gewesen, wenn Du auch so weit mit gedacht und Deinen durchaus lustigen "Pferdearsch-Beitrag" an passenderer Stelle, zum Beispiel hier, plaziert hättest.
hier der ganze Artikel
Zentrale Aspekte: Touareg BlueTDI – Weltpremiere des sauberen Hightech-Diesel
Interessant hierzu auch die Tagespresse; die druckt ja die Presseverlautbarungen bekanntlich nicht 1:1 ab, sondern beschränkt sich auf den auflagenfördernden Teil. Und so steht hier (im Donaukurier) heute zwar ein halbseitiger Artikel über BLueMotion in Genf - aber nur mit Verweisen auf den Polo und den 5-Liter-Passat. Der real existierende Einsatz von Umwelttechnologien in einem Luxus-SUV passt hingegen nicht zum über Wochen gepflegten Feindbild - dabei hätte sie da vermutlich recht gute Überlebenschancen.
Jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass der unvermeidliche Aufpreis für die neue Technik eher bei einem Oberklassenfahrzeug gezahlt wird, weil er da prozentual nicht so ins Gewicht bzw. auffällt; Autos wie ein Passat oder erst recht Polo werden hingegen stärker über den Preis verkauft und haben auch einen niedrigeren, so dass hier der Zusatzaufwand schwerer zu vermitteln sein dürfte.
Wir Autofahrer hier in Wien leben täglich mit unseren Fiakern!
Kenn' ich, war auch schon bei Euch zu Besuch (Ihr habt ja neben dem Heurigen auch die Spanische Hofreitschule). Aber was mich schon mal interessieren würde: lernt man denn in einer österreichischen bzw. einer Wiener Fahrschule etwas über den "Fiaker-Frontantrieb" - oder sollten die Zugpferde, weil das nicht der Fall ist, besser abgestumpft, unterfüttert oder bis zum Anschlag zugedröhnt sein?
Solange aber 5% der Weltbevölkerung ca. 20-25% der gesamten Energie brauchen, wird man da wohl mit dem Finger nach Westen zeigen dürfen - oder ?
Zeigen darf ein jeder - nutzen wird das aber nichts!
Ganz und gar nicht fühle ich mich persönlich angegriffen
(...)
Für mich fängt Umweltschutz ganz im kleinen an.
Danke für den- wie immer - sehr sachlichen und gelassenen Beitrag!
Ich denke auch, dass eine Diskussion über andere (die zuerst mal was tun sollen) der schlechteste Weg ist, Probleme zu lösen. Genauso wie Schulddebatten. Der einzige Nutzen davon ist vielleicht die vollständigere Sicht auf die Verhältnisse, aber natürlich lebt Umweltschutz nur davon, dass Menschen etwas tun.
Tun, nicht fordern. Selbstverständlich fängt das im Kleinen bzw. bei einem selber an, es nimmt die unterschiedlichsten Formen an, und es ist auch Wandlungen unterworfen. So habe ich beispielsweise schon sehr früh, lange vor der Erfindung der Biotonne, den Müll demonstrativ getrennt, es dann aus purem Trotz (als es plötzlich von einem Gesetzgeber verordnet wurde, ohne dass dieser die benötigte Infrastruktur geschaffen hätte) eingestellt, und mittlerweile aus persönlicher Einsicht heraus wieder aufgenommen. Als nächstes schalte ich Fernseher und Entertainment-Gerätschaften über Nacht per Steckerleiste aus, dann sehen wir weiter...
Interessant finde ich dabei weniger die Frage nach dem globalen Effekt, sondern die nach der Motivlage. Kurzfristige Betroffenheit wirkt stark treibend, verfliegt jedoch schnell wieder. Vorschriften rufen eher eine starke Opposition hervor - aber eine persönliche Einsicht ist nachhaltig. Auch wenn sie im Einzelfall vielleicht nur kleine Auswirkungen zeitigt.
Missionieren bringt hingegen genauso wenig wie die rethorische Anwendung des St.-Florian-Prinzips. Wenn man mit einem Mitarbeiter oder seinem Partner ein konkretes Problem mit dem Ziel, es aus der Welt zu schaffen, diskutiert, ist die Eröffnung von Nebenkriegsschauplätzen wenig hilfreich. Was sollte sie auch bringen - etwa dass der Angesprochene demütig das ganze Maß seiner Unzulänglichkeit begreift und sich Asche aufs Haupt streut? Eher wird er einem unmittelbar danach heimlich den Finger zeigen und aus reinem Brass erst recht das unerwünschte Verhalten intensivieren.
Auf den konkreten Fall übertragen bedeutet das, auf kleine Schritte, die dann aber konkret umgesetzt werden, hin zu wirken - und diese auch anzuerkennen. In anderen Worten: keiner wird seinen Touareg so schnell wieder abschaffen, weil nun ein paar Eisbären ins Polarmehr purzeln - aber vielleicht verzichtet er auf einen Teil seiner Fahrten. Oder auch nur der Überholvorgänge. Und vielleicht überdenkt er die Entscheidung für sein nächstes Fahrzeug (wodurch er dann allerdings möglicher- bzw. bedauerlicherweise dem Forum verloren geht).
Das ist erst mal besser als gar nichts - vor allem jedoch ist es aus der Sicht des Betroffenen mehr als aus der eines, pardon, Hasenkistenfahrers, dem sich die Frage "Touareg abschaffen" ja gar nicht erst stellt, weil er keinen hat. Es ist einer der vielen kleinen Schritte hin zu einem nachhaltigen Umweltbewußtsein, zu dem man auf die schnelle Tour ehrlicherweise gar nicht finden kann. Kontraproduktiv ist hingegen die falsche Anwendung zu allgemeiner Perspektiven - sowohl in Form von Aktionismus (pauschale Verbotsforderungen) als auch in der von Abwertung (globaler Effekt, aber auch ständiger Vergleich mit dem, was einer theoretisch noch alles tun bzw. lassen könnte).
Wenn einer Anerkennung für kleine Schritte erfährt, macht er immer mehr davon. Denn dann sind sie ein Erfolgsrezept. Wird hingegen stets erst mal ein größerer bzw. der nächste von ihm verlangt, oder sein kleiner gering geredet, so schaltet er auf Abwehr. So schafft man nicht nur Umwelt-Ignoranten, sondern - wenngleich unbeabsichtigt - sogar effektive Umweltfeinde, denen man dann auch mit noch so viel Verboten und Verordnungen nicht mehr Herr wird. Wenn eine gerade keimende Einsicht verloren geht oder leichtsinnig abgetötet wird, entsteht sie so schnell nicht wieder.
Warum sollte dieses nur allzu menschliche Verhaltensmuster, das z.B. einen Sportanfänger u.U. erst mal ganz wild einsteigen, aber genauso schnell wieder aufstecken läßt, auf das individuelle Umweltbewusstsein bezogen auf einmal außer Kraft gesetzt sein?
Man sollte daher IMO behutsam und vor allem durch gutes Beispiel auf einen kleinen, aber konkreten Schritt nach dem anderen hin wirken. Und zwar immer zuerst bei sich selber. Das kenn' ich von Neujahrsvorsätzen: bisher hat noch keiner des Tenors "künftig räume ich die Küche immer auf" vorgehalten - wohl aber überschaubarere des Tenors "eine leere Flasche stell' ich gleich in die Speisekammer"...
Mit dem Finger auf andere zu zeigen, große Schritte zu verlangen oder anzukündigen, erst mal einen Haufen Leute zu hohlen Demonstrativaktionen anzustacheln und auch auf unangemessene Perspektiven abzuheben (wir sind nicht Weltenlenker, die tatsächlich globale Schalter umlegen und daher tagelang erst mal globale Effekte ausdiskutieren müssen) nutzt der Umwelt keinen Pfifferling und schafft auch keinerlei persönliche Zufriedenheit.
Zur Sicherheit der am Straßenverkehr teilnehmenden Haustiere sollte das Befahren von öffentlichen Straßen durch Geländewagen verboten werden.
[OT]
In eigener Sache:
Es gibt hierzulande tatsächlich so was Ähnliches wie "am Straßenverkehr teilnehmende (Haus-)Tiere", die hierzu auch berechtigt sind. Nur weiß das fast keiner mehr, und im Fahrschulunterricht wird das richtige Verhalten ihnen gegenüber i.d.R. weder gelehrt noch geprüft.
Die Rede ist von (gerittenen und gefahrenen) Pferden. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung befinden sich diese weder zu Unrecht auf einer Straße (außer bei Kraftfahrstraßen und AB), noch "funktionieren" sie wie eine Art bepelztes Fahrrad, bei dem man alleine von Vernunft und Kontrollmöglichkeiten des Lenkers ausgehen dürfte.
Da, wie ich festgestellt habe, zwar viele Kfz-Führer durchaus guten Willens, aber für die Begegnung mit den Vierbeinern in keiner Weise ausgebildet worden sind, macht es vielleicht Sinn, auch hier mal eine Handvoll eher unbekannte Fakten anzusprechen. Nicht um eine Diskussion über Verbote und/oder Ausbildung auszulösen, oder weil das Folgende vielleicht für einige schon kalter Kaffee ist - eher, weil meiner Erfahrung nach die allermeisten den größten Teil davon schlicht und einfach noch nie gehört haben:
Man könnte an dieser Stelle zwar durchaus auf die Idee kommen, Pferde seien halt nicht mehr zeitgemäß und infolgedessen aufgrund ihres Tierverhaltens endlich von den Strassen zu verbannen. Doch dieser Ansatz ist nicht zielführend, weil er noch weiter von der Eigenverantwortlichkeit des menschlichen Verkehrsteilnehmers ablenkt (und ganz nebenbei auch mit dem Prinzip der Besitzstandswahrung kollidiert - man kann nicht einfach einem anderen was verbieten, nur weil's einem selber unerwartet mehr Perzeption abverlangt); als nächstes sind wir dann doch wieder beim Wild oder beim Kleinkind, und spätestens das kann man nicht verbieten.
Es ist daher sicher sinnvoller, die og. Informationen über das spezifische Verhalten einer wenn auch sehr kleinen Gruppe von Verkehrsteilnehmern einfach möglichst weit zu verbreiten. An anderen Stellen (z.B. bei einer Informationsveranstaltung anlässlich eines Radwandertags) war Ähnliches schon sehr erfolgreich und wurde positiv aufgenommen - warum nicht auch hier?
[/OT]
Kann man irgendwo nachschauen, welche Handys rSAP-fähig sind? Ich habe lange suchen müssen um herauszufinden, dass mein Motorola KRZR diese Feature nicht bietet.
Wikipedia hat eine Liste. Und VW hat im Online-Zubehörkatalog unter Handy-Vorbereitung ebenfalls eine (kleinere), die sich auf die Modelle beschränkt, für die es einen VOTEX-Adapter gibt.
Hallo.
Da ich unverständlicherweise im anderen Thread keine Antwort bekommen habe, wollte ich fragen, was die Vmax des V8 ist? Und wie ist die Vmax entriegelt?
Was ich mich auch frage: Wieso geht der Tache bis 320?
Was ist daran "unverständlich"? In einem per Titel und Umfragecharakter stark dem R5 zugeordneten Thread wird vernünftigerweise kein V8-Fahrer aufschlagen, da dürftest Du eher die Ausnahme sein - somit wird es da denn auch kaum innerhalb so kurzer Zeit konstruktive Antworten geben.
Und Tachos decken grundsätzlich etwa ein Drittel mehr als das mögliche Maximum ab. Unter anderem, weil man überschlagsweise für den verbleibenden Teil eine gute Leistungsverdoppelung bräuchte - mehr ist i.d.R. durch die intensivsten Tuningmaßnahmen nicht drin. Vor allem jedoch, weil sich einfach unverhältnismäßig viele Autofahrer - vor allem junge - noch so richtig an Imagekriterien aufgeilen.
Sowohl der Spoiler am Fiesta als auch die 320km/h auf dem SUV-Tacho füttern da halt eine Illusion, die ab einem gewissen Reifegrad an Faszination verliert (bzw. verlieren sollte).
nach vier jahren und 44.000km fahrerseite selbst getauscht- bosch aerotwins- satz 32,75 euro für das paar bei ebay neu inhouse- wechsel ist supereinfach....
Wie geht denn das? Wie im Fahrerhandbuch beschrieben habe ich es jedenfallls nicht hinbekommen; irgendwann hatee ich Angst, bei noch festerem Ziehen wirklich was kaputt zu machen. Nun bin ich technisch nicht völlig unbegabt und repariere z.B. seit vielen Jahren auch relativ tief "drinnen" mein MRD oder den LKW - aber die simple Aufgabe, einen Touareg-Scheibenwischer abzuklipsen (und ich wollte bloß Fahrer- und Beifahrerseite tauschen) habe ich nicht gebacken bekommen.
KFZ Steuer weg und CO2 oder sonst was Steuer auf den Treibstoff drauf. Jeder bezahlt für das was er hinten rausbläst, wäre doch gerecht, oder?
Oh, das haben wir doch schon längst. Und es heißt passenderweise sogar Ökosteuer - nur verwendet wird es zur Gegenfinanzierung der Rentenkassen...
Scheinbar weisst du nicht so richtig, was Microbiologen machen, was Du hier ansprichst sind Genemanipulationen, die mit Microbiologie nichts zu tun haben!
Du hattest unter anderem, und zwar vor der Mikrobiologie, die Gentechnik angeführt. Und ich denke, eine Analogie reicht erst mal zur Verdeutlichung der Problematik; ich wollte mir nicht gleich deren drei einfallen lassen müssen.
Ich glaube doch, dass das kein USA typisches Beispiel ist.
Ich habe gar nicht gesagt, dass das ein USA-typisches Beispiel ist, sondern lediglich anhand einer konkreten Geschichte darauf hingewiesen, dass die gleiche Deregulierungs-Mentalität, die die vielbejubelten Chancen für Newcomer hervorbringt, dank ihrer Haftungsverschiebung nach hinten auch ihre Schattenseiten (z.B. eine ebenfalls recht große Narrenfreiheit für kreative Juristen) hat.
Nach 35.000 km mit Henkel, Schalter, Luft und Diesel erreicht der Dicke nach ordentlichen Anlauf knapp die 200km/h Marke.
Wenn jedoch die aktuellen Spritpreise sieht, finde ich einen (per Taschenrechner errechneten) Durchschnittsverbrauch von 8,5 Litern interessanter als den Fuß in der Ölwanne
Dirk
ACK. Hat mich schon beeindruckt, wie schnell so ein R5-Tank bei ca. 160-170 von Frankfurt nach Regensburg leer läuft - da bleiben Vollgasfahrten ein ganz seltener Ausnahmefall (Luxus will ich bei der doch bescheidenen Höchstgeschwindigkeit gar nicht sagen).
Dabei lief der R5 in der Zeit, in der ich's doch mal ausgetestet habe, schon seine rund 200 km/h mit angelegten Ohren - so habe ich aber nicht abgestimmt, denn Fuss am Boden und Hoffen auf eine Rückenwindbö ist nicht wirklich eine realistische Beobachtung...
Hat sich auch gelohnt, diese Erkenntnisse im Kopf zu behalten. Mein jetztiger V6TDI läßt bereits in der Einfahrphase große Kräfte (und damit auch Geschwindigkeiten) erahnen - aber ich hab' sie nicht nöig. Gut zu wissen, dass er alles (in realistischen Lebenslagen; Potenzprotzerei gegen einen Porsche gehört nicht dazu) bei Bedarf abrufen könnte, aber das reicht auch schon...
Knapp 2700 Euro Kfz-Steuer für einen VW Touareg: Nach dem "Klimasteuer"-Modell des Verkehrsclubs Deutschland sollen Besitzer umweltschädlicher Autos kräftig zur Kasse gebeten werden. Ein Toyota Prius dagegen käme mit 41 Euro im Jahr davon.
Habe ich vorhin auch im Radio gehört (allerdings für einen ein Touareg V10). Ist natürlich völlig modellunabhängig ziemlich dumm - ein "Spritfresser" ist erst dann einer, wenn er auch Sprit frisst. Wenn er steht, frisst er keinen und ist so "sauber" wie ein Hollandrad. Fährt hingegen eine sparsamere und damit umweltfreundliche Hasenkiste doppelt so viel, am besten noch ordentlich Ganzkurzstrecke zu Kindergarten und Supermarkt, so sitzt - leider, leider - die größere Umweltsau drin.
Also gehört, wenn überhaupt, nicht der Spritfresser, sondern die Spritfresserei besteuert (die ja auch direkt proportional zum Schadstoffausstoß ist). Dummerweise wird sie das bei uns ja schon exzessiv, und pikanterweise heisst ein nennenswerter Teil dieser Steuerlast sogar "Ökosteuer". Was die Politiker - neben mehrheitsfähigen Slogans und einer populären Möglichkeit, Aktionismus zu demonstrieren - suchen, ist eine weitere Einnahmequelle. Und da kann man, populistisch wirksam, halt gut den dedizierten "Spritfresser" (oder alternativ die "Dreckschleuder") ins Visier nehmen; das klingt ja recht moralisch.
Nur müsste man dann folgerichtigerweise in der Kneipe qua konsumunabhängigem Zuschlag die dickste Zeche von dem mit dem größten Durst verlangen - und nicht von dem, der am meisten trinkt. Auch wenn ersterer ihn auch noch so gut beherrscht.
Da höre ich aber nicht zuletzt auch Kräuterteetrinker in derselben Kneipe, die ja nicht wirklich alle so richtig glücklich mit ihrer selbstauferlegten Askese sind, schon aufschreien, wenn sie für ihre Zurückhaltung gar gestraft und noch stärker zur Kasse gebeten würden als diejenigen, die sich ungehemmt ein paar Biere geben - weil sie sich nämlich noch viel mehr Biere geben würden, wenn sie sich nicht so mannhaft zurückhielten
Der vorgegebene Steuerungseffekt für die Automobilindustrie ist dabei so groß nicht. Die wird auch weiterhin dicke Kisten bauen; so viele sind dies anteilsmäßig sowieso nicht - nur fahren die dann halt nicht mehr die eigenen Landsleute, sondern z.B. die Russen, Chinesen oder Saudis. Kurzum: alle, die sich nicht sonderlich um Klimaschutz scheren, sondern über die politisch korrekten Europäer feixen, die sich selber konkurrenzmäßig ins Abseits schießen. Für uns ist das nichts Neues; wir sind ja sowieso schon Exportweltmeister. Das ist dann fast so wie bei den Mönchen, die ganz tolles Bier brauen, aber selber kaum je mal ordentlich einen im Tee haben dürfen - tolle Braumeister, aber irgendwie halt doch arme Schweine...
Das kann natürlich keine Ausrede dafür sein, in Sachen Umwelt die Hände in den Schoß zu legen - aber funktionieren wird diese kurzsichtige Art des "guckt her, wir tun was, Fleißkärtchen bitte" trotzdem nicht.
...waehrend es hier heisst, "lass uns das mal versuchen und sehen ob es geht, danach koennen wir noch die Details ausbuegeln". Ob das nun Gentechnik, Nanotechnologie, Microreplication, oder Mikrobiologie ist...
...und das findest Du allen Ernstes gut? Ich bin ja auch kein Freund von Überregulierung, aber einfach mal drauf los zu probieren ist beileibe nicht auf jedem Gebiet der empfehlenswerteste Ansatz
Zumal man, wenn wir uns schon in Systemvergleiche ergehen wollen, bei Euch die Reduzierung von Vorschriften im Vorfeld u.U. mit der Gefahr utopischer Schadenersatzforderungen im Nachhinein kombiniert. Mit anderen Worten: man läßt lieber erst mal was passieren und klagt hinterher in gewaltigen Dimensionen - das funktioniert natürlich nur dann, wenn dann noch ein adäquater Schadensersatz geleistet werden kann. Schwierig, wenn zum Beispiel eine ungewollte Änderung des Erbguts dafür sorgt, dass der Mensch zwar künftig Kartoffelkäfer abschreckt, dafür jedoch ein für die Vitaminverwertung erforderliches Enzym nicht mehr in ausreichender Menge produziert...
Hier zaehlt der Titel kaum was, sondern Wissen und Leistung werden hier belohnt! Man muss sich fragen, wieviele Talente in Deutschland durch das System dort einfach unterdrueckt werden, und keine Chance haben, ihr koennen unter Beweis zu stellen!
Ich hatte in den Achtzigernmal die Chance, als Kleinstunternehmen für einen amerikanischen Ford-Zulieferer ein komplett neues Warenwirtschaftssystem entwickeln zu dürfen. Vorbei an etablierten Systemhäusern zwanzigfacher Größe und ohne einen Informatiktitel mußte ich lediglich eine Woche lang mit einem eigens eingeflogenen Programmiererteam die geplante Vorgehensweise erörtern und den Jungs zeigen, was ich kann - das war's, Auftrag erteilt. Da habe ich auch erst mal das Hohelied der amerikanischen Chancengesellschaft gesungen, bei der "alleine das Können und Wissen zählt".
Etwas über ein Jahr später geriet das ganze Projekt urplötzlich ins Kippen. Auf einmal funktionierte nichts mehr so richtig, Fernwartungstechnologien steckten damals noch in den Kinderschuhen, unerklärliche Abbrüche sowohl der Software als auch der Datenverbindungen wurden zur Regel. Ich habe viele Nächte durchgearbeitet, bin teilweise dreimal die Woche quer durch die Republik gerast, habe mir ein Magengeschwür zugezogen und meine Freundin verloren. Es folgten zunächst das Ende der amerikanischen Freundlichkeit, und dann horrende Schadenersatzforderungen.
Es war reiner Zufall, dass eine Mitarbeiterin des Unternehmens einen Narren an mir gefressen hatte und mir Beweismaterial für das zukommen ließ, was sich damals über einige Wochen 500km von meinem Büro entfernt abgespielt hatte: der kaufmännische Leiter zog regelmäßig kurz nach meiner Abreise bzw. bei 90% Datenübertragung die Stecker raus, feierte seine Coolness mit seiner Sekretärin (die feixend daneben stand) und ordentlich Schampus, und ließ mich in der Ferne ordentlich rotieren. Wenigstens wußte der deutsche Firmenchef, den ich als Boss des Ganzen kennengelernt hatte, offenbar nichts von diesen Vorgängen.
Pikanterweise stellte sich heraus, dass das Ganze von langer Hand geplant war. Eigentlich wollte die Firma von vorneherein mittlere Datentechnik einsetzen; das war ihr aber zu teuer. Da kamen ein paar pfiffige Jungs auf die Idee, doch erst mal ein deutsches Unternehmen zu ködern, welches zu klein für einen ordentlichen Rechtsstreit, aber groß genug für konstruierte Schadenersatzforderungen sei, um auf diesem Weg den Mainframe fremdfinanziert zu bekommen. Auf deutscher Seite wurde der Kaufmann und seine Freundin ins Boot geholt, und es hätte auch geklappt, wenn nicht jene Frau den Anstand, den Mumm und unerwarteterweise auch die Möglichkeit besessen hätte, das fiese Spiel aufzudecken. Ich habe den ganzen Fall so mit viel Glück gewonnen.
Das ist zwar nur ein Einzelfall, aber er eröffnet eine ganz andere Perspektive: nicht nur das dem Individuum evtl. gewährte Vorschußvertrauen ist in amerikanischen Unternehmen größer als hierzulande. Deren juristische Kreativität und Skrupellosigkeit ist dies auch. Man sollte sich daher hüten, allzu bedenkenlos dieser Chancenfreiheit zuzujubeln und dabei zu übersehen, dass auf der anderen Seite, mal abgesehen von einer landestypischen, aber eher oberflächlichen Herzlichkeit, in der Substanz oft erschreckend wenig Verantwortungsgefühl und Anstand gegenüber dem Einzelnen zu finden ist. Mit anderen Worten: ein jeder darf zwar leichter zeigen, was er kann, fällt aber dafür auch sofort hinten runter, wenn er mal echte Probleme kriegt und/oder das amerikanische Anwaltsspiel nicht beherrscht.
Hallo Stefan
Ja das ist Galapagos, meine Fotos sind halt nicht so schön geworden.
Mir gefällt die Farbe super.
Hi Karl,
ich habe Galapagos "blind" bestellt; einziger Anhaltspunkt war der Konfigurator. Atacama war meine erste Wahl, erschien mir dann nach Ausdruck der Konfiguration zu hell und gefällt mir seit den Vergleichsbildern von Jenny nun doch etwas besser.
Das Galapagos finden meine Freunde und die bessere Hälfte toll, nur mir kommt's je nach Lichteinfall manchmal irgendwie "billig" vor. Aber erfahrungsgemäß habe ich mich in 2-3 Wochen dran gewöhnt, und es ist mir dann für die nächsten 3 Jahre wurscht...
Genau um das Messen geht es mir. Mit dem Schwimmer wird geschätzt.
Wenn ich 5l rein gieße und 4l wieder rauslaufen lasse: scheint mir einfacher
zu sein - aber vielleicht sehe ich das zu eng.
Du weißt aber doch gar nicht, wieviel im Tank war, bevor Du die 5 Liter hast reinlaufen lassen. Höchstens ab Einbau; da kann man nur hoffen, dass weder zwischendrin mal der gemerkte Wert verlorengeht, noch sich die Messtoleranzen des Durchflussmengenmessers mit der Zeit addieren...
Alles anzeigen1. Stimmt, wäre in der Preisklasse des T. zu teuer (?)
Wi haben in einem neuen 320CDI 4matic mit Luft + Leder für 68.000,- Euro da gehts)
2. Bin 184 cm und wiege 80,- kg:D
Gruß
Dieter
"Zu teuer" ist relativ; teurer stimmt aber in jedem Fall. Und warum soll ich mir ein Feature wünschen bzw. mit bezahlen, das mir persönlich schnurzpiepegal und für die große Mehrheit der Bevölkerung nicht notwendig ist?
Auch ein behindertengerechtes Fahrzeug (nicht dass ich jetzt einen Fahrer, bei dem die Hand nicht zwischen Tür und Sitz oder der Arm nicht zwischen Bauch und Tür durch kommt, so bezeichnen wollte, um Himmels willen - aber die Norm ist das halt doch nicht) lasse ich mir bei Bedarf umbauen und verlange es nicht serienmäßig vom Hersteller.
Intuitive Bedienbarkeit schließt jedenfalls die einfachste Erkennbarkeit der Lage, am besten aufgrund der Logik, von Bedienelementen für eine bestimmte Aufgabe ein. Sitzkontrollen am Sitz, Fensterschalter an der Türe, Fahrzeugkontrollen an Lenksäule/Armaturenbrett. Erst wenn zu bedienende Einheiten ausserhalb der sicheren Reichweite des Fahres zu liegen kommen, machen Abweichungen hiervon einen Sinn (Beispiel: in meinem LKW habe ich ein Radio mit Funkfernbedienung der Lautstärke - das ist nämlich in der Dachkonsole eingebaut, an die man nur unter deutlicher Veränderung der Sitzposition kommt).
Man kann was anderes zwar lernen und je nach persönlichem Geschmack auch besser finden, aber die Gestaltungsregeln, die so ein Designer lernt (bzw. lernen sollte), geben da eigentlich gar nicht so viel Spielraum. Allen wird man's sowieso nie recht machen können.
BTW: mit 184/80 liegst Du doch gut in der Norm (<5% Größenabweichung, und nahezu ideales Verhältnis - nicht BMA - von Größe und Gewicht)...