Beiträge von moose

    Ich mag mich ja irren, aber das ist das zweite Auto mit dem es mir passiert in verschiedenen Werkstätten:

    Nachdem ich mein Auto vom Upgrade abgeholt hab. bzw. kleinen Reperaturarbeiten, kommt es mir so vor, dass das Auto träge schaltet. Ich drück auf Gas, das Gas reagiert aber erst nach 1-2 Sekunden wirklich so wie es ein V8 tun sollte. Vor der Reperatur hat er direkt angesprochen.

    Passiert sowas öfter, dass Schaltung / Reaktionszeit verändert wird?

    Könnte das DSP sein, das sich ja auf das Bedienungsprofil des Fahrers einstellt. Dieses merkt sich, wie oft, heftig und lange der aufs Gas tritt und leitet daraus eine Vorhersage ab, wie der wohl gerne sein Auto hätte - eher spritsparend, mehr in Richtung Kavalierstart oder wie auch immer. Gut denkbar, dass dieser Speicher bei einem Softwareupdate zurückgesetzt wird.

    Die Reichweitenbestimmung hat auch so eine Komponente. Für die Berechnung der verbleibenden Reichweite wird der Durchschnittsverbrauch der letzten 30 km (so war's beim Audi) oder so herangezogen und mit dem Restinhalt des Tanks verrechnet. So kann es passieren, dass die Reichweite plötzlich ansteigt, wenn man nach längerer Stadtfahrt auf einmal in vernünftiger Reisegeschwindigkeit auf der AB dahinrollt - obwohl man doch eigentlich erwarten würde, dass sie mit den gefahrenen Kilometern abnimmt. Das muss auch so gemacht werden, denn sowohl der Gesamtschnitt ab Tanken als auch eine Berechnung auf Basis des Momentanverbrauchs (da würde die Vorhersage ganz schön schwanken) liefert schlechtere Ergebnisse. Auch hier kann man sich gut vorstellen, dass nach einem Softwareupdate der Durchschnittsverbrauch von einem Mittelwert her neu startet.

    Einen Tip wie du dir es leichter machen kannst hab ich leider auch nicht für dich, mir ist nichts eingefallen.

    Ich habe einen: in WO abholen. Erstens ist das Abholerpaket (inkl. Neuwagenaufbereitung) billiger als die Überführung zum Händler; selbst die Zugfahrt mit früh gebuchtem Ticket, Sprit, einem Kurzurlaub etc. steckt noch in der Differenz. Zweitens hat man den Spassfaktor, drittens gleich die beste Gelegenheit zum schonenden Einfahren - und das Auto ist auch gleich komplett.

    Die Erklärung von volkswagen.de:
    Der Bi-Xenon-Scheinwerfer ("Bi" = Zwei) ist eine Sonderform des Xenon-Scheinwerfers. Mit einem Scheinwerfer können sowohl Abblend- als auch Fernlicht erzeugt werden. Eine bewegliche Blende schirmt beim Abblendlicht einen Teil des Lichtstrahls ab. Wird die Blende durch einen Elektromagneten betätigt und aus dem Lichtstrahl bewegt, leuchtet so auch das Fernlicht.

    Na, dann ist ja zumindest die Umrüstung für Linksverkehr eine billige Sache. Man muss dann ja nur die Blende wechseln; vielleicht kann man ja sogar von vorneherein zwei Blenden verbauen und softwaremäßig/mechanisch zwischen ihnen unterscheiden...

    das blinken übernimmt jetzt der innere "scheinwerfer", der wie eine runde aufsteigende pyramide aussieht und tatsächlich einem gewöhnlichem blinker nicht wirklich ähnelt - beim alten modell war das noch das fernlicht (glaub ich zumindest?!)..

    Warum heisst das dann eigentlich noch "Bi-Xenon"? Weil das Auto rechts und links einen Scheinwerfer hat?

    Vorher konnte ich mir ja noch einreden, bei Fernlicht wäre die andere "Hälfte" des Scheinwerfers, oder gar alles zusammen, aktiv - aber wenn jetzt, wie man ja auch beim Fernentriegeln gut von außen sieht, die innere Lampe der Blinker ist (und ein solcher mit einer Gasentladungsröhre etwas oversized sein dürfte), scheint die Bezeichnung nicht mehr so recht zu passen...

    Hallo Stefan
    Sorry, hinten links wo das Warndreieck liegt :guru:

    Danke, schon klar. War mir nur ziemlich sicher, beim letzten Stickwechsel auf dem Solisto rechts keinen Beutel mit Manometer & Schlauch gesehen zu haben; jetzt hatte ich schon einen Moment lang befürchtet, man habe mir den vorenthalten...

    Mach halt mal die Klappe auf, unter der sich das Reserverad bzw. das TMS und/oder die 2.Batterie befindet. Da ist auch das Werkzeugset, die abnehmbare AHK etc. verstaut - vielleicht hat sich was gelöst oder Du hast was drin liegen gelassen.

    Hinter der linken Abdeckung im Kofferraum ist das Warndreieck; das ist auch nicht immer fest. Hinter der rechten sind Wechsler und Verbandspäckchen; die sollten allerdings keine Geräusche machen. Hinter beiden kann man natürlich ebenfalls eigenes Zeugs vergessen.

    Schließlich könnte auch die Rücksitzbank evtl. nicht sauber eingeradtet sein.

    Hallo,

    will evtl. jemand seinen Fahrradträger für den Innenraum verkaufen?

    Gruß

    Tasco

    Nur als Info am Rande und ohne Bezug zu Deiner Kaufentscheidung bzw. Suche: ich werfe regelmäßig bei halb umgelegter Rücksitzbank ein MTB in den Kofferraum, bei dem ich nur das Vorderrad mittels Schnellspanner ausgehängt habe. Klappt einwandfrei; ich glaube sogar, dass das mit einem zweiten noch hinhauen müsste. Um die Kanten sherum steck' ich dabei eine alte Pferdedecke fest; bisher ist dem Kofferrauminneren noch nichts passiert...

    Möglicherweise nimmt der Träger daher mehr Platz weg, als er durch besser organisiertes Verladen effektiv einspart.

    Angemerkt sei nur, dass meine Mitarbeiter schon lästern, dass der Touareg doch diesen Monat noch gar nicht in der Werkstatt gewesen ist, was nicht stimmt.
    (...)
    länger als 10 Wochen werkstattfreies Autofahren habeich mit dem Touareg noch nicht erlebt.

    Die Botschaft(en) hör' ich wohl, allein es fehlt der Glaube!

    Na gut, glauben tu' ich den ganzen Werkstattleidgeprüften ja schon; warum sollten die lügen. Aber ich habe noch keine solchen Probleme gehabt. Der erste T lief wie der sprichwörtliche Volkswagen; der hatte nur Rempler-Schäden, für die der Hersteller ja nichts kann. 90D7 wurde gemacht, danach lief auch einiges besser (das VTG-Gerubbel zum Beispiel) - aber nichts davon hätte mich zum Werkstattbesuch animiert. Ist vielleicht gar nicht so schlecht, wenn die Werkstatt rund 25km weit weg ist; da überlegt man sich natürlich schon, ob wirklich jedes Kinkerlitzchen das Gedöns wert ist.

    Den Facelift hatte ich als einer der allerersten bestellt. Das weiß ich, weil er von Woche zu Woche noch gar nicht bestellbar war, obwohl wg. Leasing-Laufzeit und Lieferzeit eine Bestellung immer dringender wurde; infolgedessen habe ich wöchentlich nachtelefoniert und bei Bestellbarkeit lt. VW-System sofort gehandelt. Durch die Forumslektüre hatte ich dann tatsächlich einige Wochen lang ein mulmiges Gefühl; man könnte ja manchmal glauben, in Bratislava würden routinemäßig Montagsgurken gebaut. Da bei einem neuen Modell Kinderkrankheiten wahrscheinlicher sind und die Produktionsanlagen ja direkt vorher umgestellt worden waren, kam da zuletzt doch Besorgnis auf.

    Aber auch der neue Touareg präsentiert sich wie der alte: fehlerfrei und rundum zufrieden stellend. Nicht mal eine spezielle Macke des ersten (die sofort von der Werkstatt abgestellt worden war) hatte er, im Gegenteil - ich bin mit perfekten Einstellungen einschließlich vollintegriertem Handy, fest verbautem MP3-Player und absolut kratzerfreiem Auto in Wolfsburg aus der Halle gerollt.

    Meine Zufriedenheit mag etwas mit meiner pragmatischen Einstellung Autos gegenüber zu tun haben. Da die mich als Selbstzweck nicht wirklich interessieren (ich geb' ihnen ja auch keine Kosenamen oder deklariere ihren Besitz zum Hobby :zwinker: ) und ich grundsätzlich eher zu Geduld und Nachsicht neige, nehme ich vielerlei gar nicht wahr, das andere vielleicht zur Weißglut bringt und mit rotem Kopf in die Werkstatt treibt. Mir gehen unterwegs halt interessantere Dinge durch den Kopf, als dass ich angestrengt und konzentriert in mein Auto hineinhorchen oder -fühlen würde. Und oberhalb dieser individuell etwas höher gelegten Reizschwelle ist mir halt noch kein T so richtig aufgefallen.

    Aber es melden ja auch viele echt dramatische Probleme mit ihren Autos. Wenn man sich mal in anderen Foren umguckt, steht dort Ähnliches zu lesen; offenbar ist die Streubreite herstellerunabhängig recht hoch. Wie auch immer: meine beiden T haben sich bisher noch nichts zuschulden kommen lassen, und ich sehe mich bisher - toi,toi,toi - keinen Witzeleien über größere Werkstattaktionen ausgesetzt.

    Da steht nichts vorn drin, daß das Sportfahrwerk 20mm tiefer wäre. Ganz im Geneteil steht da drin, daß sich der Wagen von den Höhen nicht unterscheiden würde, sondern daß sich lediglich die Absenkung auf der Autobahn schon früher einstellt. Genauen Wortlaut könnte ich ja mal scannen.

    Im Konfigurator steht auch heute noch (soeben nachgesehen) im Info-Punkt zur Sonderausstattung "Fahrdynamikpaket mit adaptivem Wankausgleich" folgende Beschreibung:

    Zitat

    Luftfederung mit sportlicher Abstimmung, Karosserie ca. 20 mm tiefer gelegt
    Multifunktionsanzeige mit mehrfarbigem Display

    Und genau sowas hake ich doch nicht bei einem Jeep an!

    Hallo zusammen,

    war schon mal jemand mit dem Dicken auf der Insel? Hab einen mit Xenon und Kurvenlicht. Was mach ich da mit meiner Beleuchtung bei Linksverkehr? Der gute alte Abklebetrick funktioniert da ja nicht mehr. Oder muss ich mich darauf beschränken, am Tag zu fahren... ???

    Wird da nicht einfach im Scheinwerfer eine Blende umgesteckt? Ich erinner' mich vage, mal sowas gehört oder gelesen zu haben...

    Jedenfalls war ich gerade (bis vorgestern) auf der Insel. Allerdings - da in London! - vernünftigerweise ohne Auto. Da habe ich zwar keinen T, aber ein paar Q7 gesehen - und deren Scheinwerfer sahen von außen betrachtet ganz "normal" aus. Jede Anpassung wird also wohl im Inneren stattfinden.

    Habe aber trotz Eurer Meinungen immer noch das Gefühl das sich die Straßenlage in Sporteinstellung gegenüber dem R5 verschlechtert hat.
    (...)
    Vielleicht war mein R5 ja auch ganz extrem - war damals einer der ersten - hatte auch keinen Berganfahrassistent etc. Vielleicht hatte VW ja auch was geändert an der Abstimmung. Der R5 fuhr jedenfalls tatsächlich wie auf Schienen.

    Meiner auch - und das war ein ziemlich früher. So früh jedenfalls, dass ich seinerzeit die Automatik blind bestellt habe, weil keiner eine zum Probefahren beibringen konnte (das war so im Frühsommer 2003).

    Der ist jedenfalls in der Sporteinstellung sehr stabil und schnell durch Kurvenstrecken gekommen. Verglichen mit meinem jetztigen (wieder Luftfederung ohne Wankdingsbums - macht für mich auch wenig Sinn, einen Geländewagen wie im Prospekt beschrieben wieder um 20mm tiefer zu legen) hat sich daran gottlob auch nichts geändert.

    Übrigens könnte man beim Lesen des Facelift-Berichts in der Offroad 4/07 fast den Eindruck gewinnen, der Wankausgleich sei nicht eine Begleiterscheinung des Sportfahrwerks, sondern der Luftfederung an sich. Zwar hat der Autor da auch sonst noch einiges durcheinander gebracht, so dass die Hoffnung vermutlich trügt - aber so ganz abwegig ist die Idee nicht. Wenn man die Einstellung des ganzen Fahrwerks elektronisch vornehmen kann, und wenn für das ESP Neigungssensoren verbaut sind, so liegt die Vermutung nahe, dass die Technik zum gezielten Verhärten der äußeren Federbeine eigentlich sowieso schon an Bord sein müsste...

    …aber ist beim Facelift- Modell der untere Lufteinlass nicht sowieso in den Wappengrill integriert und hat somit immer ganz automatisch einen Chromrahmen?

    Nicht ganz. Der untere Lufteinlass ist zwar schon beim Facelift in den Wappengrill integriert und hat somit immer (mattiertes) Chrom rundherum. Mit dem Chrome&Style- und auch dem Chrompaket hat er zusätzlich auch noch einen ca. 1cm breiten hochglänzenden "richtigen" Rahmen.

    Kann man im Übrigen auch auf den Bildern sehen, zu denen ich im gleichen Thread schon einen Link gepostet habe.

    Hallo Stefan,

    hast Du Dir schon ein VAG-Com zugelegt?

    Hi Olaf,

    nein, habe ich noch nicht. Statt dessen habe ich mich mit Boris getroffen; der hat mir angeboten, erst mal mit seinem Erfahrungen zu sammeln. Worauf ich bei Gelegenheit gerne zurück kommen will (eine solche wäre das Vorliegen einer neuen Info zur Lageanzeige).

    BTW: war gestern mal schnell bei meinem :) - erwartungsgemäß hat der ohne Zögern und Zicken das Gurtwarnsignal abgeschaltet, bei der Gelegenheit gleich noch den Wagen gewaschen und nicht mal was dafür verlangt. So klappt' auch mit dem Nachbarn... :D

    Hallo,

    wie's der Deibel so will, hat soeben mein Mercedeshändler angerufen und sich erkundigt, ob er denn mal wieder ein Probefahrzeug stellen dürfe (woran man übrigens auch sehen kann, dass es durchaus unterschiedliche Formen der Kundenwahrnehmung gibt :) ).

    Nun habe ich ja seit wenigen Wochen den neuen Facelift im Haus und damit erst mal keinen aktuellen Bedarf; fairerweise habe ich ihm das auch gesagt. Nichtsdestoweniger möchte er mich gerne via Probefahrt auf dem aktuellen Stand halten und damit evtl. beim dritten Groß-SUV im Spiel bleiben. Ist ja auch schön, wenn man da nicht wie z.B. bei unserem früheren Audi-Dealer alle Jahre wieder erneut betteln muss. Auf jeden Fall habe ich ihn auf die tatsächliche Bedeutung der Geländegängigkeit für mich hingewiesen, so dass er für den Versuch erst mal ein Fahrzeug mit Geländepaket vorsehen will.

    Konkret wüßte ich nun aber gerne, was denjenigen, die einen ähnlichen Vergleich schon hinter sich haben, sonst noch besonders an Unterschieden zum T aufgefallen ist bzw. worauf ich bei einer Probefahrt achten sollte. Eine stichpunktartige Liste würde helfen...

    Wenn's finanziell machbar ist würde ich Dir zu Chrom & Style raten.

    1. Die Endrohre sehen einfach toll aus.

    Stimmt. Bin auch froh über die Entscheidung, obwohl mir der Preisunterschied anfangs nicht gerechtfertigt erschien. Aber die Endrohre werten tatsächlich das ganze Fahrzeugheck auf (auch wenn sie m.W. nicht dazu taugen, einen V10 vorzugaukeln; ich glaube, dessen Endrohre sind breiter und etwas mehr nach unten gezogen. Kann mich aber auch täuschen).

    Hier kannst Du den Unterschied der Endrohre direkt vergleichen (1. Post, Bild unten links, sicht von hinten): links ein nicht facegelifteter Diesel nur mit Chrompaket, rechts ein facegelifteter mit Chrome & Style. Was die Rohre betrifft, wirkt sich das Facelift nicht aus.

    Die 3D Ansicht genieße ich auch, ist ganz witzig, aber nicht der Hammer. Nice to have eben, mehr nicht.

    Eine 3D-Darstellung der Karte ist per se fahrtrichtungsabhängig und erfordert mehr Displayplatz für den vor einem liegenden Bereich; infolgedessen kann sie nur für die Navigation, nicht jedoch für eine Ortsbestimmung taugen. Wer - wie die meisten Menschen - wenig Übung im Lesen von Karten hat, wird die 3D-Darstellung bevorzugen, weil sie die abstrakte Umsetzung von Ortsfindung, Planerfassung und Zielbestimmung auf die einfache Fahranweisung reduziert. Da es beim Autofahren in erster Linie auf diese ankommt und unnötige Ablenkungen störend sind, macht sie also zunächst Sinn.

    Leider sind Navigationssysteme nicht intelligent genug, um tatsächlich stets die richtigen Entscheidungen über den optimalen Weg zu treffen. Vor allem im Fall von Wegestörungen ist das TMC-Konzept und selbst eine manuell einzugebende Stauinfo nur eine Krücke. Stauinfos sind oft falsch oder veraltet; sie lassen sich auch manuell nur umständlich und vor allem nicht genau genug eingeben ("x.xx km voraus" - was ist, vor allem unter Berücksichtigung von Umwegen, "voraus"?), und speziell in Citys mit vielfältigen Wegvarianten ist der Prozessor eines Navis schnell durch die Fahrtgeschwindigkeit überfordert.

    Der des Fahrers hingegen nicht, wie jeder weiß, der dank gegebener Ortskenntnis und persönlicher Erfahrung mit dem Straßenverkehr oft blitzschnell mehrere Alternativen parat hat. In anderen Worten: ein Navi ist sehr kompetent in der Ortsbestimmung, aber relativ dumm im Auswerten von Verkehrssituationen und im Erstellen optimierter Pläne. Man läßt sich da gerne täuschen, weil das Navi Dinge zu "wissen" scheint, die einem selber verborgen sind - das hat aber nichts mit Intelligenz zu tun. Der Mensch hingegen ist sehr viel besser im Treffen von Entscheidungen; für ihn stellt die aktuelle Ortsbestimmung das größere Problem dar. Weil er halt Augen und Ohren, aber noch keinen eingebauten SIRF-Chipsatz hat... :zwinker:

    Wenn also ein Mensch dank Übung in der Lage ist, vom konkreten Punkt auf der Karte ausgehend die schnellere Entscheidung über den optimalen Weg zu treffen (sprich: wenn er gut Karten lesen kann), ändert sich die Aufgabenstellung des Navis. Damit ist dann allerdings auch die 2D-Darstellung tatsächlich die weitaus effektivere. Da ich nun z.B: recht gut Karten lesen kann (und auf einschlägigen Lehrgängen früher oft Bauklötze gestaunt habe, wie schwer das den meisten Mitmenschen fällt bzw. was für einen Kult diverse Instruktoren, meist abgehalfterte Unteroffiziere oder so, über dieser an sich trivialen Fähigkeit errichten), ist für mich die Wahl leicht: natürlich zweidimensional!

    Über die Nord- oder Fahrtrichtungsanzeige kann man diskutieren; ich persönlich ziehe hier auch immer die eingenordete Darstellung vor. So furchtbar schwer ist es nicht, die Karte im Kopf entsprechend der vorgezeichneten Linie und Pfeilrichtung zu drehen; ein stets ruckartig mit drehendes Kartenbild hingegen stört mein Auge. Ideal wäre für mich eine vergrößerte Darstellung des Kartenbereichs rund um den Aufenthaltsort im MFD statt der Abbiegeanweisungen, aber man kann nicht alles haben, und die Abbiegeanweisungen zusätzlich zur Karte in der Mittelkonsole sind schon gut.

    Den fizzeligen Teil bei der klassischen Kartennavigation, nämlich Ortsbestimmung und Kartenausrichtung nach Kompass und Orientierungspunkten, erledigt ein GPS jedenfalls bequem und zuverlässig. Und die Kartenbereit- und -darstellung sowie eine ungefähre Wegempfehlung steuert das Navi bei. Soweit ist es ein sicherlich hochentwickeltes Handwerkszeug; fahren und entscheiden tu' ich hingegen lieber selber.

    ist diesmal aber kein touareg motor. ist ein t4 multivan mit 150 ps. er hat seit ca. 80.000 keinen ölwechsel mehr gemacht und nur nachgeschüttet. der motor hat es aber überlebt, nur neue pleullagerschalen und ein turolader wurde getauscht, danach lief er wieder wie neu.....:D

    Ach, diese Filigrantechnik - ich hab' eine Enduro, die hat 18 Jahre(!) lang keinen Ölwechsel erlebt und 15 Jahre lang auch keins nachgefüllt bekommen. Womit dann zwar "Ölwechsel" und -auffüllen gewissermassen zusammengefallen sind, aber was soll's - auch die läuft immer noch. Ist natürlich aus Japan... ;)

    Kann ich mit den gleichen Erfahrungen Satz für Satz unterschreiben!