@toraeg
Warum soll ich einen Haufen Geld ausgeben, nur dort wassern können, wo ein Kran ist, Zeit mit Warten verplempern, wenn ich die ganze Sache in max. 3 min erledigt habe. Passiert das ganze in Süsswasser, ist es das Gleiche, als ob der Trailer angeregnet würde!
Es stimmt, dass manche ein Drama aus so einem Slippvorgang machen. Rein geht ja noch, ABER raus . . . . . . Da versenken manche ihren Trailer bis zur Kupplung und wundern sich, dass das Boot nie auf den Rollen und Aufliegern richtig liegt. Hundert und ein Versuch sind dann meist nötig.
Ich fahre den Trailer nur soweit ins Wasser, dass ich die letzte Rolle (im meist schmutzigen Hafenwasser) gerade noch sehe. Ziehe oder fahre das Boot mit dem Bug auf die Rolle, ein Helfer steht auf dem Laufsteg des Trailers, hängt den Haken vom Gurt ein, während ein weiterer bereits zum winschen anfängt. Da Boot richtet sich automatisch zur Trailerlängsachse aus. Zugegeben, die Kurbelei ist anstrengend, weil man das ganze Bootsgewicht ohne zusätzlichen Wassserauftrieb winschen muss. Aber ich könnte ja, wenn ich wollte, das Gespann, nachdem das Boot halb auf dem Trailer ist, etwas weiter ins Wasser rollen lassen. Aber meist lasse ich einen Gast kurbeln, damit der auch was zu tun hat
Mit der richtigen Technik (Hardware (Trailerumbau + passender Winsch) & Ablauf) denke ich mir nichts mehr dabei.
Salzwasser = Kran, ist eh klar!
Gruß
gk