Beiträge von Matthias

    Ich wollte mal Euer Interesse an folgender Idee abfragen.

    Was haltet ihr von der Ausarbeitung einer Off-Road Traverse Touareg vom Kap Arkona im Norden (Rügen größte deutsche Insel) zur Zugspitze im Süden (höchster deutscher Berg) auf möglichst unbefestigten Wegen und Nebenstrecken.

    Der Rahmen:

    - Die Einzelnen Teilstrecken werden von jeweils Ortskundigen erfasst und in einheitlicher Form eines Roadbooks erstellt.
    - Alle Strecken müssen legal befahrbar sein (es soll nicht um wildes Off-Road Rowdytum gehen)
    - Willkommen sind natürlich Tipps zu gutem und orginellen Essen und Trinken, Übernachten, sonstigen Aktivitäten ...

    Falls daran Interesse besteht (- also nicht nur an der fertigen Strecke, sondern auch am aktiven Beitrag - ), bitte Rückmeldung, evtl.:) schon mit Abschnitten. Ich melde mich dann wieder mit Vorlage für Roadbook etc.

    Das fertige Machwerk stellen wir dann hier auf der Seite zur Verfügung.

    Alles klar?


    Bin gespannt

    Matthias

    Liebe Touareg Freunde,

    das Volkswagen Magazin veranstaltet zur Zeit eine Spendenaktion für den Verein Tamat e.V..

    Tamat engagiert sich für die Tuareg in Mali durch das Bohren von Brunnen, Bau von Schulen und weiteren aus der region kommenden Entwicklungsmassnahmen.

    Die Gewinne der Verlosung sind hoch attraktiv, besonders der Hauptgewinn ist ein echter Hingucker - ein Touareg V6 TDI von der Individual verfeinert.

    Die Gewinnchance ist sicher deutlich höher als beim Lotto.

    Ein Los kostet 5€, die Aktion läuft am 13.02. aus.

    Die Kontonr zur Teilnahme ist:

    Volkswagen AG
    Volkswagen Bank
    Kontonummer 680 000 8390
    BLZ 270 200 00
    Stichwort: Tuareghilfe

    Bitte bei Überweisung Namen und Wohnort angeben. Es können auch mehrere Lose (durch höhere Summe) gekauft werden.

    Also - nutzt die Chance - Gutes tun UND viellecht bald was ganz besonders Gutes fahren. (Als "Trostpreise kann man z.B. für 2010 eine experience Reise nach Nordafrika gewinnen...)

    Viel Glück

    Matthias

    Liebe Marokkofraktion der Touaregfreunde,

    ich habe mich die letzten Wochen schon sehr auf unser gemeinsames Abenteuer auf der neuen Strecke in Marokko gefreut.
    Leider hatte ich mir aber den ersten (früheren) Terminvorschlag für eure Tour reserviert - gestern hat mich dann die grausame Realität des meist wirkenden Raum - Zeit Kontinuums erwischt.
    An dem tatsächlichen Termin eurer Tour kann ich aus familiären Gründen nicht (den ersten hätte ich noch so hinbiegen können).

    Als "Ersatz" wird Gabi (den meisten wohl bekannt denke ich) als Marokkospezialistin die Tour begleiten.

    Mit größtem Bedauern! Ich wünsche euch eine tolle Tour auf der neuen experience Strecke.

    Gute Fahrt und viele Grüße

    Matthias

    hallo touareg freunde

    vieken Dank fuer die Einladung zu ezrem Off-Road Seminar - es hat mir viel Spass gemacht und ich hoffe ich konnte etwas von der Begeisterung die wir fuer dieses Fahrzeug empfinden beim Fahrtraining rueberbringen.

    Danke auch an Ezio - unpimp zee auto

    Gruesse Matthias

    Obwohl wir uns freuen, dass die „Panamericana2006“ Touaregs, Fahrzeuge mit denen auch uns viele Erlebnisse und Abenteuer verbinden, verwendet hat, bleibt für uns die Frage offen welcher Rekord eigentlich aufgestellt wurde.

    Für Rekorde und Höchstleistungen gilt immer ein Regelrahmen, um diese Leistungen auch nachvollziehbar und messbar zu machen. So wechseln sich bei einem Marathonlauf nicht zwei Läufer alle 10km ab um eine neue Bestzeit zu laufen, bei der Tour de France tritt niemand mit dem Motorrad an und bei der Fußballweltmeisterschaft gelten die Abseitsregeln für alle antretenden Teams.
    Das einzige uns bekannte Regelwerk für eine Rekordfahrt auf der Panamerikana wurde von Guinness definiert. Da Guinness aus Sicherheitsgründen für Fahrten auf öffentlichen Strassen keine Geschwindigkeitsrekorde akzeptiert, ist eine Panamerikana Rekordfahrt ein Ausdauer- und Zuverlässigkeitsrekord.

    Neben Regeln zu Start und Zielort, Dokumentation und Fahrzeugausstattung etc. sind dabei die strikte Einhaltung der Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen, sowie die Beschränkung der Fahrzeugbesatzung auf zwei Personen die Grundlage für einen Guinness Weltrekord auf dieser Strecke.
    Diese zwei Punkte treffen aus unserer Sicht nicht auf das Projekt „Panamericana2006“ zu, hier wurde offensichtlich nach einem anderen oder modifizierten Regelwerk gefahren, das deutlich mehr Spielräume läßt.
    Alle sonstigen dokumentierten Rekordfahrten auf der Panamerikana haben sich im Rahmen und den Einschränkungen von Guinness aneinander gemessen.
    Warum wurde, wenn ein neuer Rekord aufgestellt werden soll, nicht auch nach diesen allgemein anerkannten und sinnvollen Regeln gefahren?

    Der Guinness Weltrekord nach den bislang gültigen Regeln für die Panamerikana wurde durch diese Fahrt nicht unterboten. Im Sinne eines fairen Wettbewerbs ist es notwendig, dass über das zugrundeliegenden Regelwerk Transparenz hergestellt wird. Wir halten es für sehr fragwürdig und unseriös, daß in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt wird die Leistungen seien vergleichbar.
    Bisher ist dieser „Rekord“ lediglich eine sehr individuelle Höchstleistung.

    Andreas Renz, Matthias Göttenauer
    Weltrekordinhaber auf der Panamerikana 1999 nach den Regeln von Guinness

    Liebe TF,

    ja, die Volkswagen Experience wird dieses Jahr wieder zwei Moab Termine anbieten. Moab ist für technisches Off-Roaden einfach eine der besten "Adressen".

    23.6. - 29.6. und 30.6. - 6.7..

    Ich hatte einen Termin dem Club Touareg exklusiv angeboten, hier gibt es jedoch eher interessierte Einzelpersonen.

    Genaueres wird im Netz und in den 2007 Programmen der Experience stehen, sie kommen in den nächsten Wochen raus.

    Ich werde mich dann wieder melden.

    Grüße Matthias

    Hallo Afrikafreunde!

    wie ich sehe steckt Ihr mitten in den Vorbereitungen für die Afrika-Tour und wenn ich mir das so durchlese, müssen wir ja gar kein Material mehr mitnehmen. Wenn wir Euch jetzt noch den exakten Routenverlauf geben, machen wir uns selbst überflüssig, oder? Ein Glück ist in unseren angepeilten Reiseländern darauf Verlass, dass Land, Tiere und Leute (und auch schon mal ein Touareg) die ein oder andere Überaschung bereithalten werden, mit der wir uns auch eine Daseinsberechtigung verdienen :zwinker:
    Und wenn ich schon so frech von WIR spreche, hat der aufmerksame Leser wohl schon geblickt, dass ich auch mitkommen werde. Das habe ich geschickt eingefädelt und freu mich schon reisig auf unsere Tour!! :Applause:

    Noch eine kurze Anmerkung zu den Feldbetten: Ich finde Feldbetten auch ziemlich klasse. Wenn wir aber in einem Camp übernachten sollten, um das größere Tiere als Skorpione rumschleichen, (ich denke da an Löwen und Hyänen usw.) ist es dringend angeraten in einem Zelt zu übernachten, weil die Dich sonst als Abendessen identifizieren könnten. Das tun sie nicht, wenn Du im geschlossenen Zelt schläfst. Ausserdem bringt so ein Zelt das Moskitonetz schon mit und wenn ihr es geschlossenhaltet, kommt auch kein Skorpion rein. Eine rundum feine Sache also, so ein Zelt. Jetzt müsste kommen: Warum stellen wir das Feldbett nicht ins Zelt? Weil es den Boden kaputtmacht, zu lang ist und ein bisschen uncool :cool:
    Andreas und ich waren letzte Woche in Botsuana und haben uns mal ein bisschen von der subtropisch feuchtheißen Regenzeit garkochen lassen. Die Temperatur ist nicht so furchtbar heiß, so um die 30°C, aber durch die Regenfälle wird es ganz schön schwül. Nach der trockenen Kälte hier gibt das einen schöne Gong beim Aussteigen aus dem Flieger in Maun. Freut Euch schon mal darauf!!

    Viele Grüße erstmal aus dem schlotterkalten Fulda :frier:

    Gabi

    Hallo Edernish,


    schöner Plan - Traumreise.
    Es gibt generell drei verschiedene Routen (die Teilweise kombinierbar sind), 2 scheiden jedoch aus meiner Sicht für Alleinfahrer mit wenig Zentralafrikaerfahrung aus:

    Westroute:
    Über Marokko, Mauretanien, Sengal, zur Elfenbeinküste (bis hierhin unproblematisch), danach über Nigeria, Liberia, Kongo weiter nach Süden. Da es sich bei den letztgenannten Staaten jedoch um äußerst instabile Systeme mit hoher Korruption, Kriminalität, bürgerkriegsähnlichen Zuständen, schlechter Versorgung etc. handelt wird diese Route in den letzten Jahren nicht befahren. Siehe hierzu auch die Seiten des Auswärtigen Amtes.

    Zentralroute:
    Anreise wie oben über Mauretanien nach Mali, in den Niger (auch relativ unproblematisch), Alternativen über Algerien oder Libyen in den Niger (oder gleich Tschad / Sudan) sind vorbereitungsintensiver und teilweise nur mit lokalen Agenturen, bzw illegal machbar.
    Weiter durch Tschad, zentralafrikanische Republik und Zaire (oder wie es gerade heißt). Diese Länder sind der Knackpunkt der Strecke. Auch hier wieder Korruption, Kriminalität, Banden, schlechte Versorgung, sehr(!) schlechte Strecken. Diese Strecke wird immer mal wieder von erfahrenen Kleingruppen befahren und ist eines der wenigen "letzten Abenteuer der Erde". (Mit deutlichem Risiko). Der restliche Teil durch Sambia etc. ist wieder sehr einfach.

    Ostroute:
    Anreise nach Ägypten über Libyen oder Syrien, Jordanien. Mit einem unregelmäßig fahrenden Ponton übersetzen über den Nasser Stausee in den Sudan. Weiter nach Nordkenia. Die Fahrt durch den Sudan ist immer noch mit Risiken (Bürgerkrieg) verbunden, jedoch machbar. Im Norden Kenias gibt es Bandenkriminalität. Ab Nairobi ist die weitere Strecke einfach. Ich halte die Ostroute für die z.Z. einfachste und sicherste Nord-Südverbindung durch Afrika.

    Weitere Anmerkungen:
    -Brauchbare Strecken Informationen gibt es in den zwei "Durch Afrika" Büchern von "Reise Know How".
    -Bei zwei Monaten Zeit würde ich das Fahrzeug nach Mombassa verschiffen und eine Süd - Ost Afrika Tour machen. (siehe hierzu auch http://www.volkswagen-experience.de - Tagebuch 360° Etappen 11+12.
    -Die komplette Afrikadurchquerung ist sogar auf der einfachen Ost Route nicht zu unterschätzen. Jedes Fahrzeug (auch der Touareg muß sehr gut vorbereitet werden). Die wichtigsten Ersatzteile sollten dabei sein, damit es nicht zu wochenlangen Verzögerungen kommt.
    -Auf allen Komplettstrecken sind Visa erforderlich


    Viel Spaß bei der weiteren Planung

    Matthias

    Es gibt seit letztem Jahr auch ein gut gemachtes Buch mit dem Titel "Fahrgelände in Deutschland" (oder ähnlich), dabei sind auch grenznahen Gelände wie Bilstein oder Saverne aufgeführt.

    Grüße
    Matthias

    Liebe Touareg Freunde,

    viele Grüsse aus Dakar, dem westlichsten Punkt Afrikas!

    Morgen früh starten wir Richtung Wolfsburg und freuen uns schon auf ein paar schöne Saharatage. Drückt uns die Daumen, daß die Dicken durchhalten.

    Ich werde versuchen Euch von unterwegs auf dem Laufenden zu halten...

    Grüsse Matthias

    Nachdem wir in den letzten Jahren nur gute Erfahrung mit dem Volkswagen Zentrum Fulda gemacht haben möchte ich es hier gerne empfehlen.
    Sie haben mit uns den Umbau der 360° Touaregs gemacht, ausserdem die ein oder andere Notreparatur und uns unterwegs (gerade jetzt wieder in Afrika) schnell und kompetent mit Tipps und Informationen weitergeholfen.
    Ein guter Ansprechpartner für alles rund um den T ist Michael Müller.

    Grüsse aus Sambia
    Matthias