Beiträge von Matthias

    Hallo Tim,

    bevor du dich mit deiner Versicherung um ein paar t$ für einen Motor (und der Bergungskosten) streitest. Jardine River und je nach Wasserstand auch ein paar der anderen Durchfahrten auf der 4x4 strecke hoch zum Cape sind für einen serien T definitiv zu tief. Dafür ist er zu wasserscheu. Bedenke bei der Sache auch, dass bei einem Hydro Lock bei den neuen Motoren nicht "nur" eine Pleuelstange verbiegt, sondern auch Turbo, einsritzung usw schaden nehmen.

    Aus meiner Sicht hast du vier Möglichkeiten (eigentlich fünf, aber du willst sicher nicht mit enem anderen Auto fahren) ALLE DIESE VORSCHLÄGE OHNE GEWÄHR! Der Touareg wurde von den Ingeniören so gebaut wie er ist, für Grenzsituationen musst Du selbst entscheiden was du umänderst.:

    1.: Nimm die Umfahrung (langweilig)

    2.: trenne vor der Flussdurchfahrt die Verbindung vom Luftfilter zur Drosselklappe (viel Staub gibt es bei einer Flussdurchfahrt sowieso nicht zu filtern) dadurch bekommt aber der Luftmassenmesser komische Informationen, deshalb kannst du so nur wenig Leistung abrufen, sonst fällt der Motor in den Notlauf. Eleganter ist den Luftfilterkasten zu öffnen (oder beide falls du einen V8, V10, W12 hast) und den Einsatz rauszunehmen UND den Kasten geöffnet zu lassen. Bei diesen Varianten wird die Luft dann auf Höhe der Drosselklappen etwas höher und weiter hinten im Motor angesaugt. Der Einbau des Luftfiltereinsatzes ist recht fummelig muss aber sauber eingebaut werden, ansonsten saugst du danach Staub an...

    3.: Der T saugt vorne ungefähr auf Scheinwerferhöhe hinter der "Stoßstange" an. Befestige mit Schlauchschellen hier etwas wasser- und unterdruckfesten Felxschlauch und führe diesen nach hinten durch den Motorraum. Dann saugt er an höherer und sicherer Stelle an. Wichtig: am besten dann auch gleich noch alle Verbindungen des Ansaugtrakts z.B. mit Silikon oder was du für geeignet hältst abdichten, sonst läuft dir da die Suppe bei längerem Wasseraufenthalt (z.B. bei Steckenbleivbern rein) - mit gleichem Ergebniss - Wasserschlag. Du kannst es sogar so bauen, dass du im Wat-Fall diesen Schlauch bis aufs Dach verlängerst und die Haube etwas offen lässt.

    4.: So und jetzt zum Schnorchel... Das ist micht wirklich schwierig wenn du vor Blech / Plastikarbeiten an der Karosse nicht zurückschreckst. Die Befestigung am besten da wo angesaugt wird oder am Luftfilterkasten, dann muss die Ansaugung nach aussen und oben... Da der Motorraum recht voll ist wirst du bei den meisten Modellen entweder sehr weit vorne und seitlich aus dem Kotflügel raus (d.h. die Kostruktion kann leicht durch Äste abgerissen werden) oder einen langen Flex Schlauch von rechts nach links durch den Motorraum legen und dann nach oben durch den linken Kotflügel raus. Ab hier dann weiter mit Schlauch, Abflussrohr und/oder angepassten Schnorcheln anderer Fahrzeuge. Für die T mit zwei Ansaugungen brauchst du noch mehr Einfallsreichtum. Ein längere Ansaugweg bedeutet Leistungsverlust, aber das ist beim Touring /4x4 Einsatz eher nebensächlich). Du kannst natürlich auch an den hinteren Ecken der Motorhauben etwas wegschneiden, damit die Ansaugung dann von da auf das Dach kann (Posche hat das bei den Transsiberia Modellen glaube ich gemacht).

    So - jetzt viel Spaß beim basteln. Immer dran denken den Auspuff nach den Durchfahrten auslaufen zu lassen (ausblasen) (evtl ein kleines Ablassloch bohren), ansonsten läuft die Suppe bei Abfahrten nach vorne und erschreckt im günstigsten Fall nur den Kat.

    Ich wünsche Dir eine großartige Tour und viel Spaß mit dem T

    Matthias

    Tolle Tour,

    habe euer Auto in Bariloche am Tunquelen gesehen. Frage hattet ihr einen Partikelfilter eingebaut und falls ha gab es da irgendwelche Probleme mit? Wir überlegen auch mit Diesel und DPF durch Südamerika zu fahren.

    Danke für eine kurze Info und viele Grüße aus Vancouver

    Matthias

    Hallo Vampirjäger,

    Rumänien ist wahrscheinlich eines der letzten Länder in der EU die eine Vielzahl von auch landschaftlich schönen Off-Road Strecken biete.

    Schotterstrassen gibt es ja, besonders in den Ländern die hinter dem eisenrnen Vorhang lagen noch einige, diese sind jedoch meistens recht langweilig, da sie in flacher und landwirtschaftlich stark genutzter Landschaft verlaufen.

    Besonders die Strecken im "Vorland" (also nicht im Hochgebirge) der Karpaten sind sehr empfehlenswert, da man hier immer etwas Neues entdecken wird und sehr idyllische Plätze trifft. (einsame Berghöfe, kleine Weiler, Almen, verwunschene Wälder etc.)

    Fahrerisch ist es gut variierbar, das Schöne ist, dass die meisten Strecken vorallem von Pferdefuhrwerken und Traktoren genutzt werde - da diese Fahrzeuge breiter als ein normaler Geländewagen sind, gibt es wenige Äste die nach dem Blech greifen.

    Ich habe in den letzten Jahren mehrere Touren (auch im Winter) durch Rumänien gemacht (eine sogar mit einem V10 mit Niederquerschnittreifen) - das war immer kurzweilig - Sicherheitsprobleme - selbst beim campen und in den Städten hatten wir keine (abgesehen von den allgegenwärteigen Vampiren).

    Ich wünsche euch eine sehr schöne Abenteuerreise - und immer den Holzpflock bereit halten.

    Van Matthiasing

    Hallo Overcross,

    wie schon geschrieben können mit dem Touareg auch in serienmäßigem Zustand schon anspruchsvolle Touren gemacht werden.

    Die Grenzkammstrasse ist da eher ein Spaziergang - hier sind keinerlei Umbauten nötig.

    Wie Poldi schon geschrieben hat sind für längere anspruchsvollere Touren die Reifen das erste - die Serienstrassenreifen geben zu schnell auf.
    Mein Tipp sind 265/70-17 - diese Reifengröße ist relativ gut im Ausland erhältlich (wird auch auf den großen Landcruisern serienmäßig gefahren) oder 235/85-16 (DIE Standartgröße bei Geländewagen). Auf einen vernünftigen Loadindex achten (ideal 120).

    Hier scheiden sich jedoch auch schon die Modellgeister - der 16er kann nur auf dem R5 gefahren werden - die anderen Modelle haben größere Bremsen. Und ein vollständiges Ersatzrad mitnehmen.

    Wenn Du tatsächlich öfter in die Sahara (oder andere etwas ausgefallene Gebiete) bereisen willst, würde ich auch eher den alten R5 (ohne Partikelfilter) oder den alten V6 Benziner nehmen. Beides sind sehr anspruchslose Motoren und: beide gibt es mit Schaltgetriebe (daß ich persönlich auf Fernreisen jenseits des "Freundlichen" vorziehe.

    Als nächstes solltest du (besonders für Dünenfahrten) einen massiven Kühlerschutz (z.B. Vierkantrohr) anbauen - und wenn Du schon dabei bist gleich noch eine Aluplatte vom Kühler bis hinter den Getriebträger ziehen. (alternativ: was bei Seikel kaufen).

    Ob Luft- oder Stahlfederung ist zweitrangig - die Luftfederung senkt sich beim steckenbleiben (Aufliegen) im Sand komplett ab (ärgerlich) und wenn sie einen Defekt hat ist sie vor Ort nicht einfach zu reparieren. Die Stahlfederung sollte wieder durch Seikelteile ersetzt werden (härter, mehr Bodenfreiheit)

    An der Hinterachse würde ich das Differenzial schützen (da gibt es ein großartiges VW Teil). Die Tanks sind soweit o.k. - könnten aber auch noch zusätzlichen Schutz bekommen.

    Die Stoßstangen sind so vollkommen o.k. - da muß nix gemacht werden.

    Als Ersatzteile würde ich einen Luftmassenmesser mitnehmen.

    Gutes Reisen

    Matthias

    Ich hoffe ihr hattet ein paar erlebnisreiche Tage mit ordentlich Schnee...

    Sicherheit ist auf Reisen immer ein wichtiges Thema. Wir haben in den letzten Jahren Russland einige Male alleine und im Konvoi durchquert.

    Unser Eindruck: Ausserhalb der großen Städte (insbesondere Moskau) ist das Fahren relativ problemlos, das die Verkehrsdichte besonders auf den Nebenstrecken sehr gering ist. Besonders beim Überholen ist jedoch viel Vorsicht geboten.

    Wir hatten jedoch tatsächlich keine Unfälle. Mit der Obrigkeit haben wir besonders im letzen Jahr nur gute Erfahrung gemacht - selbst bei eindeutigen Verstößen (Geschwindigkeit, Wenden etc.) waren die Beamten sehr kulant und haben es meist mit einer Ermahnung belassen.

    Wir machen unsere Visa auch immer über eine Visum-Agentur. Wegen des genauen Termins melde ich mich in den nächsten Tagen (ja - schon verstanden - sollte nicht so eng am TF Treffen liegen...)

    Viele Grüße

    Matthias


    Wegen

    Liebe Touareg-Freunde,

    wir wünschen euch schöne und erholsame Feiertage, etwas Schnee damit das Verwandtenpendeln interessanter wird und einen guten Start in das neue Jahr.

    Wie einige von Euch wissen wird im neuen Jahr auch für uns einiges anders - das hat uns jedoch nicht davon abgehalten ein eigenes, weltweites Selbstfahrerprogramm auszuarbeiten. Vielleicht hat der ein oder andere ja über die Feiertage Zeit mal im Netz zu stöbern: http://www.proplusmotion.de/reisen/.

    So - und jetzt ab in den Wald Bäume fangen...

    Viele Grüße

    Matthias

    Bitte entschuldigt, dass meine Rückmeldung etwas auf sich warten ließ - war die letzten Tage etwas "Netz fern" (Schwarzwald...)

    Den ganz genauen Termin können wir noch festlegen - auf jeden Fall September nach dem TF Treffen. Zunächst brauchen wir jedoch Rückmeldungen ob so etwas überhaupt interessant ist.

    Zur Teilnehmerzahl: Wir brauchen mind. 6 Teilnehmer (ob jeder mit eigenem Auto oder 2 Personen pro Auto ist unwichtig).

    Viele Grüße aus der hightech Rhön (;-))

    Matthias

    So schnell kann´s gehen....

    oder auch - etwas vorausdenken hätte geholfen. Da Anfang September traditionell das TF Treffen stattfindet - und nächstes Jahr auf jeden Fall Anwesenheitspflicht besteht - verschieben wir den Reisetermin um einen Tag nach hinten. Das heißt wir können gleich vom Treffen weiter Richtung Osten fahren.

    Grüße

    Matthias

    Sooooo,

    Andreas und ich haben uns zusammengesetzt und unsere Ideen für die Reise abgestimmt.

    Hier unser Vorschlag für die Reise. Wir hoffen es gefällt - bitte Rückmeldungen

    Danke und viele Grüße

    Matthias

    TOUAREG FREUNDE RUSSLAND 2010

    Polen – Litauen – Lettland – Estland – Sankt Petersburg – Karelien – finnische Seenplatte – Helsinki - Travemünde

    Reiseverlauf 05.09. – 18.09.2010

    1. Tag: 05.09.2010
    • Treffpunkt in Berlin / individuelle Anreise
    • Fahrt von Berlin nach Danzig auf Nebenstrassen in Polen
    • Hotelübernachtung in Danzig und gemeinsames Abendessen in der Stadt.

    2. Tag: 06.09.2010
    • Start am frühen Morgen und langer Fahrtag nach Riga in Lettland über Litauen.
    • Hotelübernachtung in Riga
    • Abendessen in der Stadt

    3. Tag: 07.09.2010
    • Fahrt in de 60 km entfernten und ältesten Nationalpark Lettlands den Gauja Nationalpark. Fahrt durch den Nationalpark. Innerhalb der Grenzen des Nationalparks gibt es rund 900 Pflanzen-, 149 Vogel- und 48 Säugetierarten. 47% des Nationalparks sind mit Wald bedeckt.
    • Ausreise aus Lettland und Einreise nach Estland.
    • Fahrt bis in den Lahemaa Nationalpark mit seinen unzähligen zerklüfteten Buchten.
    • Campübernachtung im Nationalpark

    4. Tag: 08.09.2010
    • Ausreise aus Estland und Einreise nach Russland
    • Fahrt bis nach Sankt Petersburg
    • Hotelübernachtung in Sankt Petersburg

    5. Tag: 09.09.2010
    • Tag zur freien Verfügung und die Möglichkeit eine der vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt anzuschauen. Die Prunkvolle Paläste, prächtig schimmernde Hausfassaden, geschwungene Brücken, vergoldete Kuppeln und Turmspitzen prägen die Stadt. Besonders Sehenswert: Eremitage, Auferstehungs- Kathedrale, Isaaks- Kathedrale und Peter - Paul Festung
    • Hotelübernachtung und gemeinsames Abendessen in der Stadt

    6. Tag: 10.09.2010
    • Fahrt in die Region Karelien und Umfahrung des Ladogasees dem größten Süßwassersee in Europa. Der See erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über knapp 220 km und misst an seiner breitesten Stelle in West-Ost-Richtung 120 km. Der See ist schiffbar und gehört als Wasserweg zum Weißmeer – Ostsee Kanal.
    • Campübernachtung in der Region des Sees.

    7. Tag: 11.09.2010
    • Weiterfahrt durch Karelien auf Nebenstrecken bis in die Hauptstadt Kareliens nach Petrozavodsk.
    • Hotelübernachtung in Petrozavodsk.

    8. Tag: 12.09.2010
    • Fahrt mit dem Tragflächenboot auf die Insel Kishi. Die Hauptsehenswürdigkeit des Kishi - Kirchhofs ist die mit 22 Kuppeln einzigartigen Christi -Verklärungskirche aus dem Jahre 1714.
    • Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Petrozavodsk und Weiterfahrt in das Naturschutzgebiet von Kiwatsch im Norden. Eine Perle des Naturschutzgebietes ist der Wasserfall Kiwatsch am Fluss Suna. Es ist der zweitgrößte Flachlandswasserfall in Europa. Die Höhe des Wasserfalls beträgt 10,7 m.
    • Campübernachtung auf dem Weg in Richtung Norden

    9. Tag: 13.09.2010
    • Weiterfahrt in Richtung Norden und entlang des Weißmeers – Ostsee Kanals.
    • Fahrt in den Paanajärvi National Park und Überquerung des Polarkreises bei 66°34 Minuten.
    • Campübernachtung in der näheren Umgebung des Parks und die Möglichkeit die nähere Umgebung zu besichtigen und den Park zu Fuß zu erkunden. Der Park besticht durch seine Artenvielfalt und ist bekannt für seine viele Bären im Park.

    10. Tag: 14.09.2010
    • Ausreise aus Russland und Einreise nach Finnland in den Oulanka Nationalpark den meist besuchten Park in Finnland. Der Park ist berühmt für seine vielen Wanderwege insbesondere der „Bärenrunde“.
    • Weiterfahrt am Nachmittag nach Kuusamo.
    • Hotelübernachtung in Kuusamo.

    11. Tag: 15.09.2010
    • Fahrt entlang der finnisch – russischen Grenze und dem finnischen Teil von Karelien in Richtung Süden.
    • Gegen Abend Ankunft am Pielinen See. Der ganz im Osten Finnlands gelegene Pielinen - See ist mit 868 km² der fünftgrößte See Finnlands. Er ist ca. 93 km lang und an der breitesten Stelle ca. 28 km breit
    • Campübernachtung am gleichnamigen See.

    12. Tag: 16.09.2010
    • Fahrt zum Koli Nationalpark mit dem fantastischen Blick über die Seenlandschaft.
    • Weiterfahrt in die finnische Seenlandschaft. Gegen Mittag Ankunft in Savonlinna. Im Sommer werden alljährlich in der heimischen Burg die berühmten Opernfestspiele aufgeführt.
    • Am Abend erreichen wir einen Campplatz an einem der vielen Seen.

    13. Tag 17.09.2010
    • Fahrt entlang der Seen bis in die finnische Hauptstadt Helsinki. Ankunft in Helsinki gegen Mittag. Zeit zur freien Verfügung.
    • Gegen Abend Treffen aller Teilnehmer am Hafen und Check – In für die Fähre.
    • Gemeinsames Abschlussessen auf der Fähre.
    • Abfahrt der Fähre um 20:30 Uhr (Stand 2009) nach Travemünde.

    14. Tag 18.09.2010
    • Fährüberfahrt und Ankunft in Travemünde um ca. 20:00 Uhr.
    • Individuelle Abreise aller Teilnehmer


    Reisepreis
    • 2.490,00 € pro Person

    Leistungen:

    • 6 Hotelübernachtungen
    • Frühstück, Mittag (auch in Form von Lunchpaketen) und Abendessen
    • Alkoholfreie Getränke während der Mahlzeiten
    • Jeweils pro Fahrzeug wird ein Funkgerät zur Verfügung gestellt
    • Betreuung / Begleitung durch zwei erfahrene Tourguides
    • Reiseapotheke
    • Bergematerial
    • Werkzeugkoffer
    • Allgemeines Kochmaterial (Töpfe und Pfannen)
    • Infomaterial bezüglich der Reise

    Im Reisepreis nicht enthalten:

    • Visumgebühren für Russland (Service: kann über unser Servicebüro beantragt werden)
    • eventuelle Eintrittsgelder
    • Fährticket Helsinki – Travemünde (Service: kann über unser Servicebüro gebucht werden)
    • Benzin- oder Dieselkosten
    • Reiserücktritts- und Auslandskrankenversicherung (Service: ein 5 Sterne-Sorglos-Paket kann über uns gebucht werden und beinhaltet: Reiserücktritt-, Gepäck-, Reiseabbruch- und Auslandskrankenversicherung)
    • Campmaterial (Zelt, Isoliermatte, Schlafsack, Besteck und Teller)

    Nicht vergessen und Wissenswertes

    • Internationale grüne Versicherungskarte mit dem Eintrag RUS (gilt ab dem 1.1.2009 als Nachweis für die Haftpflichtversicherung)
    • Bei Reisen nach Russland wird eine Vollkaskoversicherung empfohlen, da nicht davon auszugehen ist mit einer vollständigen Schadensersatzleistung des Unfallgegners zu rechen ist.
    • Nationaler und zur Sicherheit internationalen Führerschein
    • 3 Monat gültigen Reisepass über die Reise hinaus
    • Für deutsche Staatsbürger besteht Visumpflicht (siehe oben) und Krankenversicherungspflicht welche beim Visumantrag vorliegen muss (Service: abgedeckt durch ein 5 Sterne-Sorglos-Paket)
    • Persönliche Medikamente
    • Vollmacht des Fahrzeugeigentümers, falls nötig

    Guten Morgen,

    die Einreise mit nicht auf den Fahrer zugelassenem Fahrer ist kein größeres Problem.

    Ich werde mich Anfang / Mitte November mit einem Reiseverlauf melden - 2 Wochen ist denke ich ab - bis Deutschland eine gute Zeit.

    Bis dahin bin ich über Rückmeldungen und Wünsche dankbar.

    Matthias

    Ich kann da nur beipflichten - Russland hat sich zu einer sehr interessanten Off-Road Destination mit viel Natur gemausert.

    Wir waren dieses Jahr in einigen Teilen Russlands (auch Finnland Norden - Russland) unterwegs - für Abenteuerlustige und Entdecker wunderschön.

    Falls ihr Interesse habt werden wir gerne eine geführte Selbstfahrertour für nächstes Jahr ausarbeiten - dazu brauche ich nur etwas Feedback.

    Wünsche euch einen schönen Herbst - wir sind mittlerweile wieder von unserem Ausflug mit dem kleinen Allradler aus Magadan zurück - auch gaaaaanz im Osten sehr großartig.

    Viele Grüße

    Matthias

    Liebe Touareg Freunde,

    10 Jahre nach unserer Guinness Rekordfahrt auf der Panamerikana mit einem VW Bus T4syncro - feiern wir dieses Jubiläum mit einem neuen Rekordversuch - der Transeurasia.

    Die Transeurasia ist die längste West - Ost Strecke auf einem Kontinent der Welt und führt vom Cabo da Roca (bei Lissabon) am Atlantik über 15.000km bis nach Magadan am Ende des russischen Strassennetzes am Pazifik.

    Volkswagen Nutzfahrzeuge ist auch für diese Rekordfahrt unser Partner - wir starten mit einem Caddy Maxi 4motion - das Raumangebot, die robuste Bauweise, der Allradantrieb und die riesige Reichweite werden den Caddy zu unserm 3. Teammitglied werden lassen.

    Wer die Fahrt mitverfolgen möchte - auf http://www.proplusmotion.de - findet ihr einen Link zu VW Nutzfahrzeuge, dem aktuellen Tagebuch, Bildern und Position.

    Viele Grüße

    Matthias und Andreas

    Das wichtigste:
    Island ist mit jedem Touareg gut machbar - die meisten Probleme kann ein - wenn schon nicht guter, dann wenigstens umsichtiger Fahrer vermeiden. Das größte Risiko ist den Motor zu ertränken. Alles andere lässt sich durch einen kurzen Werkstattaufenthalt, bzw Reifenkauf in Reykjavik wieder richten.

    Für die ganz wilden Strecken halte ich (für Island) die Luftfederung am besten (kann bei Defekt zwar zum liegenbleiben führen - aber auch dass ist ja kein existenzielles Problem (auf Island). Dafür hat man im Zweifel mehr Bodenfreiheit.
    Bei wirklich langen Reisen abseits der Zivilisation führt an Seikel kein Weg vorbei (das "expedition" Fahrwerk ist deutlich schlechter!)

    Der R5 ohne DPF und der alte V6 sind die robustesten Motoren (R5 hat keinen Zahnriemen der evtl. durchrutschen kann, dafür einen Turbo), der V6 hat dafür einen Zahnriemen. Beide haben jedoch nur eine Luftansaugung (der V10 und auch der W12 (soweit ich weis) eine zweigeteilte Ansaugung (was die Schnorchelfrage erschwert).
    Schnorchel muss nicht unbedingt sein, für die gaaaaaaanz tiefen Durchfahrten kann auch ein Flexschlauch an die Ansaugung angeschlossen werden.

    Die Automatik macht es unbeschwert, jedoch ist sie durch mehr elektronische Verknüpfung auch störungsanfälliger im Wasser.

    Der R5 hat den "Vorteil" der kleinen 16 Zoll Bremsanlage, da lassen sich sehr robuste Geländereifen aufziehen die auch international erhältlich sind. (Wir haben aber mit den 17Zoll (265/70/17) sehr gute Erfahrung gemacht, aufgrund der generell größer werdenden Bremsanlagen auch bei Toyota verbreitet sich diese Größe international auch recht schnell.)

    Für Modelle mit 18 Zoll Bremse (V10, W12) gibt es nur Kompromissreifen (siehe Transsyberia...) und den bauartbedingten Nachteil der niedrigeren Flanke. (also besser 2 Ersatzräder dabei haben)

    U-Schutz unter Motor, Getriebe und Differenzial sollte für lange Touren sein, für den Rest ist es eher Kosmetik.

    Der Reserveradhalter ist ganz praktisch, aber er ist nur für die T-Standart Rädergröße gemacht, größere (richtige) Räder gehen nur nach sehr massivem Umbau....

    Meine persönliche Wahl für harte Touren wäre ein alter R5 (ohne DPF)mit Chip auf knapp 200PS), Schalter mit Stahlfelgen mit Seikel Fahrwerk. (Ersatzteile für Motor und Teile des Fahrwerks gibt es weltweit, da diese auch im T5 Transporter verbaut werden) Der ist fast allen 4x4 Off-Road gewachsen und deutlich Fahrdynamischer als die üblichen Verdächtigen.

    Für Diftspaß ein alter BMW 325xi oder Audi 90 quattro mt ein paar Modifikationen.

    Soweit mein Senf

    Matthias

    So - liebe Trollfreunde,

    nachdem im Forum in den letzten Beiträgen die tatsächlich wichtigen Themen besprochen werden (im Flughafen Duty Free in Kef (im Ankunftsbereich) gibt es Oban und Bowmore (neben den Unakzeptablen).

    Ich wünsche Euch eine gaaaaanz hervorragende Reise, tolle Fotos, viel Spaß etc. Damit Gabi und Weilo mit Euch die wirklich intessanten Strecken fahren können ist auch von eurer Seite fahrerisches Können und Mitdenken und Helfen gefragt.

    Ich überlege mir schonmal was für den Vortrag beim diesjährigen TF Treffen.

    Viele Grüße

    Matthias

    Da ich wegen der Sache hier aktiv geworden bin -

    hier mein Wissenstand:

    Verlosung hat stattgefunden und der Touareg wurde letztens in der Autostadt übergeben. Die anderen Gewinner sollten auch benachrichtigt sein.

    (wenn ich etwas cleverer mit dem PC wäre, könnte ich evtl. einen Ausschnitt aus der WOB Zeitung hier einfügen).


    Zu den Hilfsprojekten:

    unter: http://www.tamat-ev.org gibt es Informationen zu den Projekten

    Da wir diese Aktion auch seit einigen Jahren unterstützen werden wir im April ins Grenzgebiet Mali, Niger reisen um den Stand der Projekte zu überprüfen und über neue Projekte zu reden.

    Vielen Dank für das Engagement!

    Grüße

    Matthias