Beiträge von Patty

    Wie fast jedes Mal wenn jemand mit VR6-Problemen kommt, wird ihm was zum V6 TDI verlinkt:mad:
    Die Motoren haben nichts gemeinsam, ausser das sie 6 Zylinder haben.

    Was sagen MWB 208/209?
    Wenn OK, würd ich als erstes die Hallgeber der Nockenwellensensoren vertauschen und schauen wie sich die Werte 208/209 verändern oder der besagte Fehler von der einen Bank zur anderen wandert.
    Dann den defekten Hallgeber wechseln und wahrscheinlich wars das schon.

    Wenn Werte 208/209 beide zu hoch= Kette wirklich gelängt, da braucht am Kettenspanner nicht mehr rumprobiert werden.

    Wenn Kette wirklich gelängt, alles halb so schlimm, viele freie bauen den Motor für 1000 ein und aus, Kette/Spanner kosten fast nix. Die NWS oder Steuergehäuse tauschen ist unnötig, solange keine Leckage der NWS vorliegt, das Steuergehäuse keine Riefen hat und die Ventile im Steuergehäuse arbeiten, kann man mit Batterie prüfen.

    Ich würde zu 99,9% darauf tippen, es handelt sich um die selbe Stelle wie bei mir. In der Gegend des Bremskraftverstärkers sitzt ein geklebtes Blech, wie auch hier schon auf der Beifahrerseite erwähnt wurde. Hier läuft bei mir ein ganz bißchen rein, aber nur bei starkem Regen, sammelt sich dann aber mit der Zeit.
    Der Wagen steht mit Getriebeschaden in der Werkstatt, aber wenn er wieder da ist, sollte die letzte Undichtigkeit dann auch endlich Geschichte sein.

    So, auch ich kann nun positive Meldung geben, was den Kabelbruch angeht. Kabelbaum-Wickelband aufgeschnitten und das rotbraune Kabel fiel mir sofort ins Auge. Es ist wie schon beschrieben an der Stelle mit Isolierband umwickelt. Das Isoband fiel fast von selbst auseinander und darin war nur noch bläulicher Oxid-Schleim, das war wohl das zersetzte Kupfer und die Verbindung scheint auch noch aus Alu zu sein. Es waren keinerlei Metallteile mehr zu erkennen, auch keine Kabellitzen. Das war alles weggegammelt. Kabel neu abisoliert und zunächst nur verdrillt und schon lief wieder alles.
    Das Kabel lag bei mir übrigens ziemlich nah in Richtung dieses Kabelkanals, der in Richtung Batterie, also Fahrersitz geht. Das nur mal an Hinweis für die Nachwelt, dann muß man gar nicht viel vom Kabelbaum aufschneiden. Vielleicht max 10cm.

    Die anderen beiden Kabel, die auch dort auf gleiche Weise verbunden sind, habe ich mir auch angeschaut, komischerweise waren beide völlig in Ordnung. Komisch, bei allen ist es nur das eine Kabel und nicht eins von den anderen. Sehr merkwürdig, es scheint als wäre die Verbindung vom Werk aus schlechter ausgeführt als die beiden anderen.

    Jetzt zum negativen Teil: Bei mir lief durch den Fehler ja auch das Getriebe, Verteilergetriebe und das ABS nicht, bzw. im Notprogramm. Das Automatikgetriebe lief nur noch im 3. Gang, weswegen wir gar nicht mehr mit dem Wagen gefahren sind. Ich bin mit dem Fehler nur ein einziges Mal, als er auftrat, einen einzigen km!!! um den Block gefahren, um festzustellen das das Getriebe nicht schaltet, weder manuell noch automatisch.

    Nach dieser einen Fahrt war das Getriebe extrem heiß und danach tropfte Öl vom Unterfahrschutz und rund um die Getriebeölwanne war ein roter Ölfilm zu sehen. Mit schwante schon böses, aber hatte noch gehofft, das es nur aufgrund des hohen Drucks, der möglicherweise im Notprogramm herrscht, eine Ausnahme ist. Jetzt wo alles wieder funktioniert hab ich alles saubergemacht und leider bleibt es dabei. Nach kurzer Fahrt tropft bereits Öl aus der Getriebeglocke. Weiterhin heult irgendwas, sobald man 5-10 km gefahren ist, das Getriebe also etwas warm geworden ist. Hört sich an wie ein Lagerschaden. Komischerweise aber auch in "N". Sollte das Getriebe da nicht stillstehen?? Sehr merkwürdig.

    Jedenfalls wird diese kleine Kabelverbindung wohl nun doch noch hohe Folgekosten nach sich ziehen. Wer es nicht weiß: Motor und Getriebe müssen zum Wechsel des Simmerrings raus, von dem vermeintlichen Lagerschaden jetzt mal abgesehen.:mad:

    Bevor jemand meint, könne nicht sein, usw.: Definitiv war vorher alles trocken, vor ein paar Wochen noch Ölwechsel gemacht, da hab ich noch gedacht, mensch, tolles Auto, kein Tröpchen irgendwo nach 14 Jahren und 110 tkm. Und auch als der Fehler auftrat, bin ich bevor ich diesen einen km gefahren bin unter das Auto gekrochen, weil ich zuerst eine Kabelverbindung irgendwo am Getriebe vermutete. Da war auch noch alles trocken.
    Entweder ist es also durch hohen Druck im Notprogramm entstanden, Simmerring rausgedrückt, was ich nicht so recht glaube, oder der Simmerring hat die Hitze nach 12 Jahren nicht mehr verkraftet, was ich eher glaube. Das könnte auch ein Grund sein, warum man in anderen Themen/Foren häufig von ähnlichen Problemen nach Geländefahrten liest. Hier wird das Getriebe auch richtig heiss und logisch, ein durchs Alter versprödeter Dichtring gibt dann irgendwann auf. Es muss also nicht immer Dreck der Grund sein, wie soviele Werkstätten es einem weismachen wollen und hinterher ist aber die Getriebeglocke sauber gewesen.

    Evtl. könnte man den Motor kippen, um das Getriebe rauszunehmen, beim V6 Benziner sollte das so eben noch klappen, auf der anderen Seite muß dafür ja dann auch Kardanwelle und Verteilergetriebe raus, dann den Motor kippen und Getriebe raus. Ob das soviel leichter ist, als die Kardanwelle abzuschrauben und die gesamte Motor/Getriebeeinheit mit der Vorderachse nach unten rauszunehmen?
    Zusätzlich wäre es eine gute Gelegenheit die Steuerkette, Problemkind beim V6 Benziner, gleich ebenfalls neu zu machen.

    Was für ein übler Jahresanfang....:wand::wut:

    Das ist echt ein großes Leid mit diesen Wassereinbrüchen, ich habe auch ein ähnliches Problem, aber nicht Beifahrerseite. So wie ich das sehe, scheint mir die Beifahrerseite außer des Klimaablaufs deutlich unauffälliger zu sein als die Fahrerseite oder das Heck, wo es viel mehr Meldungen gibt. Deswegen kurios, das selbst nach soviel Aufwand bei Dir immer noch kein Erfolg zu verbuchen ist.

    Bei Dir wurde zwar die Scheibe getauscht, ich würde aber trotzdem mal was testen: Nimm die A-Säulenverkleidung ab, Abdeckung m. Airbagsymbol abhebeln, Schraube rausdrehen und die Verkleidung abclipsen. Ein Zewa oder Taschentuch so falten, das es zwischen Scheibe und Blech steckt, am besten unten in der Ecke zum Armaturenbrett, dann fällt es nicht runter. Dann Gartenschlauch ohne Spritze aufs Dach legen. Bei mir war die obere Ecke der Scheibe nicht richtig eingedichtet, man konnte das kaum sehen, da einfach nur ein paar Tropfen an dieser Blech-Innenkante entlanggelaufen sind. Die Verkleidung war von innen trocken, auch die Airbagummantelung war trocken. Mit dem Zewa-Trick konnte man dann sehen das es sich richtig mit Wasser vollsog, wenn man den Schlauch mal 15 Minuten laufen ließ.
    Hab das dann von innen nachgedichtet und seitdem ist es dicht.

    Weiteres Problem war, die Dachleisten waren nicht mehr richtig dicht, die Gummis darunter versprödet und die Schrauben waren wohl schonmal gelöst und dürfen eigentlich nicht wiederverwendet werden. Durch die Schraube kam Wasser rein und lief dann auf dem Dachhimmel je nach Gefälle des geparkten Fahrzeugs entweder nach hinten die C-Säulenverkleidungen runter oder halt nach vorn und dann die A-Säulen runter und sammelt sich dann im Fußraum unter der Dämmung.

    Noch eine weitere Möglichkeit, die sich aber eigentlich "erriechen" läßt: Wischwasser aus der Scheibenwaschanlage!!
    Einmal war bei uns die Leitung im Bereich des Fußraums defekt, das wurde aber beim Händler während der Garantie gemacht, deswegen kann ich nicht genau sagen wo.
    Dann gibt es oben in der Ecke Scheibe/Dachhimmel noch irgendwo eine Verbindung, hier war die Leitung auch schonmal undicht. Ist aber alles schon einige Jahre her, daher leider keine präziseren Angaben möglich.

    Auf jeden Fall rate ich Dir, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Die Jungs in der Werkstatt haben gar keine Zeit, da jeden einzelnen Tropfen zu suchen, es will ja auch keiner bezahlen.
    Unserer war auch während der Garantie zigmal in der Werkstatt, richtig vorwärtsgekommen bin ich erst, als ich mir selbst die Zeit genommen hab. Da stand der Wagen aber auch teilzerlegt die Sommermonate, weil meine Freundin dann mit dem Cabrio gefahren ist. Man kann nicht alles an einem Wochenende schaffen, bei diesen vielen möglichen Undichtigkeiten.

    Sollten alle Tipps nichts bringen, schlage ich vor, den Fußraum komplett zu zerlegen. Teppich raus, Dämmung raus. Erst dann kann man vernünftig sehen, von wo es kommt.

    Viel Glück!

    Meinen Dank habe ich ja bereits im anderen Thema "Totalausfall" ausgesprochen, aber hier wollte ich nur grad noch ergänzend sagen, bevor jemand das Kessy-STG an der falschen Stelle sucht, auch wenn das ja in der Zwischenzeit "unschuldig" geworden ist:
    Das Kessy Steuergerät sitzt nicht im Fahrerfussraum an der tiefsten Stelle, sondern oben unter dem Lenkrad in einer Halterung, wo mehrere STG sitzen. Das Kessy STG ist zugleich das STG für Start und Zugang und sitzt ganz rechts in Richtung Mittelkonsole, wo es nicht nass werden kann. Unter der Mittelkonsole sitzen noch weitere Kessy-Komponenten, da wird aber auch nichts nass.

    Nachdem unser Touareg wirklich soviele Undichtigkeiten hatte, das ich fast alles bereits schonmal zerlegt hatte, kann man generell sagen, es sind eigentlich alle STG an geschützter Stelle verbaut worden. Bei extremen Wassereinbrüchen könnten vielleicht die STG Automatik und das fürs Verteilergetriebe nass werden, diese sitzen unter dem Beifahrersitz. Vor allem das STG fürs Verteilergetriebe ist aber so dicht, weil die beiden Hälften mit Dichtmasse zusammengeschraubt sind, das kann man wahrscheinlich auch gefahrlos mit in die Badewanne nehmen.

    Das nur mal ein kleines Lob an die VW-Entwickler, die bei dem Auto ansonsten vieles fehlkonstruiert haben...:zwinker:

    Während ich während der Feiertage von einem Familientreffen zum nächsten gehetzt bin, wart ihr richtig fleissig, ganz grosse Klasse!!!:top:

    Ich kann es kaum glauben, aber ich wette 100% das es auch bei mir die Lösung ist, komme nur leider bis zum 05.01. nicht ans Auto, weil das in der Werkstatt steht.

    Hatte jedenfalls auch Wasser im Fussraum, vor allem letztes Jahr und hatte da auch etwas gefunden, was ich abgedichtet hab und dann war es nicht mehr merklich nass. Als ich dann vor ein paar Wochen die Batterie gewechselt hab, fiel mir auf das es doch wieder feucht bis nass ist. Aus der damals abgedichteten Stelle kam es jedenfalls nicht.
    Habe dann fast alles im Fussraum auseinandergebaut, dabei festgestellt das es scheinbar im Bereich der BKV-Schraube reinkommt, in wenigen Tropfen. Über die Zeit sammelt sich das dann unmerklich, weil der Teppich relativ dicht ist, merkt man es an der Oberfläche aber nicht.

    Während dieser Suche habe ich den besagten Kabelbaum links an der A-Säule und unten in der Kunststoffführung ausgeclipst und hin- und herbewegt. Ganz sicher hat sich dabei die genannte Verbindung verabschiedet, die wegen der Feuchtigkeit morsch geworden ist.
    Es ist wirklich unglaublich, wie man seitens der Konstrukteure so eine Verbindung unsichtbar in das Wickelband einpacken kann.

    Für mich ist es auf jeden Fall eine Riesensache, das ihr es gefunden habt. So oft Danke kann man gar nicht sagen, auch wenn ich noch ein paar Tage hoffen muss, das es bei mir auch nur das Kabel ist.:Applause::Applause:

    Hallo Leidensgenossen,
    ich find´s total kurios, jahrelang scheint keiner ein solches Problem gehabt zu haben und hier im Thread gleich zwei und ich bin jetzt der dritte und das zum fast gleichen Zeitpunkt.

    Ich habe auch seit Ende Oktober das gleiche Problem: Gestartet und dann kam Bremsenfehler und im Display wurde das Symbol angezeigt, als wenn man den Allrad-Low-Modus angewählt hätte. Dann sind alle Symbole verschwunden, sogar die Ganganzeige. Steuergerät Automatik und Verteilergetriebe tot, bekommen keinen Strom.
    Dementsprechend also Notprogramm, fährt nur im 3. Gang, usw., deswegen steht das Auto seitdem.

    Hab am Wochenende immer mal n bißchen was rumprobiert, Verbindungen kontrolliert, usw., dabei hatte ich es dann einmal das er ganz normal angesprungen ist, auch 3-4 Minuten gelaufen ist und ich würde schwören, er wäre auch solange gelaufen, bis der Tank leer gewesen wär, aber dann einmal aufs Gas gedrückt und alle Fehler kamen wieder wie oben schon geschrieben und danach stellen sich die Steuergeräte Automatik und Verteilergetriebe wieder tot.

    Hab den Wagen dann vom Bekannten in seine Werkstatt schleppen lassen und die haben recht schnell rausgefunden, Relais J329 schaltet nicht! Dann Relais überbrückt und läuft. Genauso wie bei euch. Da dieses Relais vom Steuergerät für Start und Zugang geschaltet wird, liegt nahe, Steuergerät defekt!

    Was für mich dagegen spricht, ist diese beschriebene Situation, wo im Leerlauf alles wieder normal lief und erst beim Gasgeben die Fehler zurückkamen.

    Will natürlich ungern n neues Steuergerät bestellen, wenn der Fehler dann bleibt. Steuergerätereparatur wird auch nix, die Firmen machen es nicht wg Wegfahrsperre.

    Könnte jetzt auch n Kabel mit Schalter ziehen, gute Idee übrigens, aber logisch, ich will es wieder in Ordnung haben und glaube auch eher an einen ganz banalen Fehler in der Electronic.

    Habt ihr schon was neues rausgefunden, ist das Rätsel gelöst??

    P.S. Übrigens habe ich im Gegensatz zu euch keinen Diesel, sondern es handelt sich um einen 2002er 3,2 V6 MKB AZZ m. 112tkm.

    Auch wenn ihr sicher die besseren Infos habt, aber auf Anhieb hätte ich gesagt, das ist nur ein Zahlendreher des bereits angebotenen BMT.
    Wenn das wirklich so ist, ist es für mich nicht nachvollziehbar. Als Basismodell deutlich mehr PS bei deutlich geringerem Gewicht als der Vorgänger, rein vom BMT-Gedanken her völlig daneben.
    Genauso wie der steuerliche Aspekt. Aus dem großen Motor weniger PS, dafür allein wegen des Sockelbetrags nahezu die gleiche Steuer wie der stärkere V6TDI und der Basispreis kann auch nicht immens geringer sein, der teure Motor muß ja auch irgendwie bezahlt werden.

    Auch wenn es der 2,7l in einer 204PS Version wäre, wärs Blödsinn. Der ist meiner Ansicht nach der überflüssigste Motor im Konzern. Gleicher Verbrauch wie der große, dafür Fahrleistung wie die 170PS-4-Zyl, daß zum deutlich höheren Preis.

    Ich würde hier seitens VW ganz klar ein Zeichen setzen und den angeblich bis 250PS ausreizbaren 180PS-Bi-TDI vom T5 einpflanzen, auf 180-200PS abstimmen und damit im leichteren TII den damit wohl sparsamsten Groß-SUV anbieten, mit -aufgrund des geringeren Gewichts- besseren Fahrleistungen, als der Vorgänger mit R5. Aufgrund des leichteren Motors würde er ja nochmal ´ne Ecke leichter als der TII mit V6. Dann noch die Ausstattung etwas abspecken und für 40-42000 anbieten.
    Zielgruppe: Die Leute, denen es nicht auf den letzten Luxus ankommt, sondern die einfach aus Überzeugung diese großen Autos fahren wollen oder sie wegen der Sicherheit beim Anhänger-Fahren lieben. Bei uns sind es z.B. viele Leute aus der Baubranche, die LR Discovery, Nissan Patrol, Pajero, uralte G-Klassen oder auch Kia Sorento oder *duckweg* Opel Frontera fahren. Die sind fast alle mit kleinen Motoren unterwegs und müssen einfach nur auf Kurz und Mittelstrecken funktionieren und brauchen keine 220 laufen.
    Genauso wie die ganzen Hausfrauen, die damit nur die Kinder zur Schule gondeln, die brauchen auch keinen V6 TDI. Ist bei meiner, zwar keine Hausfrau, ja genauso. Für uns rechnete sich ein Diesel wegen der wenigen km gar nicht, höherer Preis, höhere Unterhaltskosten, die sich mit dem bißchen Sprit nicht wieder aufwiegen.
    Für die Umwelt natürlich weniger sinnvoll schön 16-18l Benzin zu verblasen, nur weil ein großer Diesel in allen Belangen zu teuer ist.

    So ein Modell fehlt jedenfalls!

    Wenn Ihr da als Forumsverantwortliche ´ne gute Kontaktadresse zu VW habt, fänd ich´s schön, das mal weiterzuleiten.

    Als erstes Mal an astral: Natürlich ist der V6 TDI das klar bessere Auto mit dem klar besseren Motor, aber es ist natürlich auch eine Kostenfrage, zumindest für mich. Wenn Du die 10000€ mehr einfach so verschmerzen kannst, dann ist das überhaupt keine Frage.
    Dazu kommen beim Diesel andere Nebenkosten zustande, die den Verbrauchsvorteil bei der geringen Jahresfahrleistung egalisieren: Er kostet etwa 25€ im Monat mehr Steuer, 25€ mehr Versicherung und spart dafür 60€ Sprit. Wenn der Dieselpreis sich dem Benzinpreis wieder annähert, kehrt sich der Vorteil sogar ins Gegenteil um, von der höheren Rate bei falls finanziert wird, mal ganz abgesehen.

    Dafür kann ich auf der anderen Seite ein Buch über Mängel am 03er Modelljahr schreiben. Kurioserweise habe ich exakt das gleiche Modell, ziemlich genau vor einem Jahr gekauft, mit dem gleichen Ziel. Den Wagen fährt meine Freundin, sie wollte ihn unbedingt haben, einmal im Jahr darf er nach Österreich in den Schnee und Jahresfahrleistung liegt auch bei 10-12tkm. Das war aufgrund der deutlich günstigeren Einstandspreise auch der Grund, nach einem V6 Benziner zu suchen, mit der eventuellen Option eines Gasumbaus. Beim VW Händler dann einen gefunden m. 60tkm in schwarz uni, was Voraussetzung war, da ich seit 94 nur diese Farbe fahre und nichts anderes will. Dazu eine ähnliche Ausstattung wie beschrieben, allerdings ohne Luftfahrwerk, was ich bei einem Gebrauchten auch nicht wollte. Wenn da was ist, wirds teuer. Ansonsten auch die Lenkradpaddel, großes Navi, Xenon, Kessy, Leder, Automatik und was sonst so mehr oder weniger Standard in dieser Klasse ist. Dazu teure mehrteilige 20" Räder und eine Hammer gepflegte Optik. Frisch poliert, keine Kratzer, keine Beulen, nichts abgegriffen, bis auf den Lichtschalter und ein paar der besagten Haarrisse in den Wurzelholzblenden, aber nicht an allen. Dann gings los:

    Auf der Probefahrt festgestellte Mängel:
    Heckklappendämpfer defekt
    zieht nach rechts
    stoßige schwammige Lenkung
    rubbeln in engen Radien
    noch ein bißchen Kleinkram

    Da es ein VW-Händler war und dementsprechend Seriösität mit im Spiel war, meine Freundin den Wagen unbedingt haben wollte, dann trotzdem einen fairen Preis (20000) ausgehandelt und gekauft.

    Alle Mängel sollten abgestellt werden, wobei ich von vornherein schon das Gefühl hatte, nicht richtig ernst genommen zu werden.

    Dauerte dann ein paar Wochen bis wir ihn abholen konnten, weil auch noch Urlaub anstand usw.

    Auf der Rückfahrt der Abholung dann schon festgestellt, das der Verbrauch doch selbst auf der Landstraße immens ist, auf der Autobahn wankte der Wagen förmlich hilflos wie ein großer Frachter und zuhause gaben dann innerhalb weniger Tage die Verriegelung der Laderaumabdeckung auf, den Hebel zum Sitzumklappen hatte ich sofort in der Hand, die Leseleuchten hingen fest, der Lösehebel für die Fußbremse ging extrem schwer, das Ablagefach oben auf dem Armaturenbrett war defekt, ein Drehknopf vom Navi wackelte und drohte abzufallen, die Mittelarmlehne wackelte und knartschte wie verrückt, innen war der Flaschnehalter defekt, aus der Heizung knackte es, das Kessy funktionierte des öfteren nicht, Hupe zu leise, starke Windgeräusche bei Autobahnfahrt (ohne Henkel), einige kurzzeitige Elektronikspinnereien, flackerndes Licht, aus dem Bereich Rücksitzbank klapperte und quietschte er nervtötend, der Hang nach rechts verschlimmerte sich und Rubbeln beim Rangieren wurde massiver, das der ganze Antriebsstrang knackte. Hier konnte man sich mit dem Einlegen der Untersetzung und wieder zurück helfen, dann war es erstmal wieder einige km OK. Als Krönung Wassereinbruch auf der Beifahrerseite und die ganze Reserveradmulde voller Wasser.
    Ich mich tierisch über mich selbst geärgert, da ich seit vielen Jahren selbst die kompliziertesten Sachen an meinen Autos selbst mache und auch einige ältere Autos schon komplett zerlegt und wieder zusammengebaut hatte. Sowas darf mir nicht passieren, dachte ich mir.
    Den Verkäufer umgehend informiert, das wir den vermeintlichen Schrotthaufen zurückgeben werden, er damit natürlich nicht einverstanden, Nachbesserungsmöglichkeit erbeten.
    Gesagt getan, Auto 150km wieder zurückgebracht und mit Leihwagen wieder nach Hause. Etwa knapp 2 Wochen später nach Geschäftsschluß wieder abgeholt, die ganzen Innenraumteile wurden erneuert, einige Updates wurden eingespielt, damit ging der Verbrauch dann schonmal um gut 2l runter, das Rubbeln war im ersten Moment weg und der Hang nach rechts war nach 3 Achsvermessungen einigermaßen besser geworden. Die stoßige und schwammige Lenkung blieb und einige andere Sachen ebenfalls, dazu fand das Navi nach Ersetzen des Knopfs plötzlich kein GPS mehr.
    Zufrieden war ich damit jedoch nicht, weswegen ich abermals eine Wandlung anstrebte und dies laut Anwalt auch erfolgreich werden würde. Alternativ schlug ich vor, eine faire Inzahlungnahme und ein Neufahrzeug mit Umweltprämie zu bestellen, da mit 0,9% und den ganzen Rabatten, der neue im Monat in Schlagweite lag und ein Abwrackauto vorhanden war, welches aber eigentlich zu schade war. Deswegen im letzten Moment geeinigt, wir lassen nochmals nachbessern, obwohl das Neuwagenangebot des Händlers wirklich extrem fair war und ich schlußendlich mehr Rabatt bekommen hätte, als ich ursprünglich forderte, damit wir auf meine Wunschrate kommen. OK, also wieder Auto dahin, mit Leihwagen zurück.

    Diesmal wurde endlich das große Programm gefahren. Die Lenkung kam komplett neu, die Reifen, am GPS wurde rumgefummelt, abermals ein neues Update fürs Verteilergetriebe eingespielt, alle Klimastellmotoren wurden erneurt, die Massepunkte wurden gereinigt, die Zündkerzen kamen neu, ein Türgriff wurde wegen des Kessys ersetzt, Fahrzeug wurde erneut vermessen.

    Leider wurde dabei jedoch einiges im Innenraum zerkratzt und Ölschmier am Armaturenbrett, auf dem Teppich, auf der Fußmatte, usw verteilt.
    Ich bestand auf Ersatz der beschädigten Teile, sollten nachgeschickt werden.
    Leider hat das Navi wohl nur kurzzeitig funktioniert, auf der Rückfahrt nach Hause ging es schon nicht mehr. Dafür war das Lenkgefühl nun ein deutlich besseres und ich traute mich das erste Mal über 200 zu fahren.
    Das Rubbeln war auch zunächst weg, kam aber wie gehabt nach ein paar hundert km wieder leicht zurück und wurde dann noch schlimmer als jemals zuvor. Dazu, nachdem die Massepunkte gereinigt waren, noch mehr Elektronikspuk. Scheinbar durch das Rubbeln verstärkte sich auch wieder der Drang nach rechts oder aber weil sich einfach nur die Reifen wieder in Rechtsrichtung einfuhren, weil was an der Spur nicht stimmt. Weil es mittlerweile Herbst war, regnete es massiv und die Reserveradmulde war wieder unter Wasser. Das Navi war ja seit der letzten Reparatur immer noch tot.

    Was machen? Wieder hin! Logischerweise langsam völlig entnervt, beide Seiten. Fehler gemeinsam probegefahren, endlich rubbelte er auch auf der Probefahrt mal so massiv, wie er es sonst in der Stadt machte. Also endgültig erneuern des Verteilergetriebes, dazu die Koppelstangen des Stabis, eine neue GPS-Antenne, neue Version der Heckklappendichtung, neue Version der Abdeckung der Heckklappenscharniere und viele Kleinteile ersetzt.

    Beim Abholen, diesmal wieder nach Geschäftsschluß statt Wasser in der Reserveradmulde zur Abwechslung mal zerrissene Schaumstoffteile aus den D-Säulen und alles mögliche andere, was da nicht reingehört. Dazu ein schönes 2cm Loch in der Mulde, um das Wasser ablaufen zu lassen. Dafür fuhr er sich aber nun endlich gut, ganz leicht beim Rangieren und das Navi funktionierte sogar nach 8 Monaten!

    Dafür war dann wieder einiges anderes kaputtrepariert worden, weswegen wir nun immer noch im Clinch liegen und deswegen meine Geschichte vorerst nicht zu Ende erzählt wird.
    Zumindest war der Wagen dann nochmal fast 3 Wochen da um das Chaos zu beheben und das Loch in der Mulde wieder zu verschließen, aber zu 100% steht man dort nicht zu seinen Fehlern.

    Fakt ist aber, der Wagen mit diesen instandgesetzten Teilen fährt sich komplett anders, verbraucht mittlerweile auf Kurzstrecke nur noch unter 16l, auf längerer Autobahnfahrt m. 120-140 um die 12l und von daher kann man auch von einem V6 nicht zu 100% abraten, denn mit den ersetzten Teilen wird es wohl so schnell keine Probleme mehr geben.
    Aber ich kann die Garantiegesellschaften verstehen, die es ablehnen den Touareg zu versichern, es wird sicher kein Einzelfall sein, dass mal gerade 10000€ in einem Jahr abgerechnet werden.

    Trotz alledem unterliegt jeder Verkäufer der Gewährleistung und die kann er nicht zu 100% auf die Garantieversicherung abwälzen. Bei versteckten Mängeln oder bereits von Beginn an entdeckten, aber nicht abgestellten Mängeln, die nicht von der Garantie abgedeckt werden, hat der Händler das ganze auf seine Kappe zu nehmen! Es ist natürlich auch am Kunden, sich das nicht gefallen zu lassen.

    Sollte es bei Dir doch der V6 ohne Garantie werden, dann schau ob vor allem das Verteilergetriebe schonmal gemacht worden ist. Ich persönlich kenne nach Recherchen auch im Kundenkreis keinen vor 2004, wo das noch nicht gemacht worden ist bzw. die, die es nicht haben machen lassen, haben die besagten Verspannungen beim Rangieren und in engen Kurven mit Rubbeln und Zuckeln.

    Empfehlung wäre aus meiner Sicht ein günstiger V6 Benziner vom VW-Händler oder halt ein entsprechender V6 TDI. Der gezeigte V6 TDI wäre mir viel zu teuer, da haben wir uns während der Odysse schon deutlich günstigere gleich alte mit viel besserer Ausstattung angeschaut. Letztens gab es bei einem Händler in der Nähe sogar einen 08er V6 TDI m. 30tkm und Top-Ausstattung für 32t€ und günstiger Finanzierung. Wenn schon, denn schon....

    Nee, aber wenns andere nutzen, wäre es ja blöd wenn man es nicht mit einstreicht. Und wenn dadurch die Rate im oben genannten Vergleich zum Q5 und A5 Sportback statt bedeutungsloser 10 Euro mehr, sogar zig Euro geringer läge, was gäbe es dann noch für einen Grund, den neuen T statt der anderen beiden nicht zu nehmen??
    Gilt für die oben genannte Geschichte bzgl. meines Chefs.

    Nochmal zum Gewerbeförderbetrag: Versteh ich das jetzt so, das jeder, der den alten T als Geschäftswagen laufen ließ, diese Zusatzprämie bekommen konnte, oder galt das nur für bestimmte Gewerbe, z.B. Landwirtschaft oder Handwerk, oder oder oder....???

    Danke Juma. In diesem Fall -Gebrauchtwagen- liegt die Garantiedauer bei 1 Jahr. Ob sich die Gewährleistung dabei ebenfalls auf 1 Jahr verkürzt, kann ich nicht genau sagen, ich bin kein Jurist, aber meines Wissens ist das so und auch vertraglich so vereinbart.
    Für mich geht es ja auch eher um einen Folgeschaden einer Reparatur, worauf ich plädieren werde und damit unabhängig von Garantie und Gewährleistung.

    coala: Das Geräusch hört sich exakt wie Sägezahn der Reifen an, also wumm wumm wumm, eher langsamer als die Raddrehzahl oder gleich, keinesfalls schneller.
    Ist aber im Gegensatz zum Sägezahn nicht beim Bremsen, nur beim Dahincruisen mit gleicher Last. Beim Beschleunigen weg, im Schubbetrieb ebenfalls.
    Du sprichst allerdings vom VTG, wie gesagt hängt meine Vermutung eher an einem Montagefehler von VTG an das Automatikgetriebe. Das VTG selbst wird wohl in Ordnung sein, denke ich und hat ja auch gar keine Verbindung zu den Rädern. Das Geräusch kommt auf jeden Fall von weiter vorn als das VTG sitzt. Dann käme das Geräusch eher aus dem Bereich Mitteltunnel.

    Blöd ist vor allem, das dies auf längeren Reisen mein bevorzugter Geschwindigkeitsbereich ist, da der V6 Benziner sich bis 130 viel sparsamer bewegen läßt, als viel denken. Über 140 steigt der Verbrauch exponentiell gleich um 2-3 liter an. Hatte auf der genannten Fahrt nur 11,7l im Schnitt, aber einen Durchschnitt von knapp über 100km/h. Das aber nur nebenbei, geht ja am Thema vorbei.

    Danke schonmal für die schnellen Antworten.

    Laufleistung ist übrigens aktuell 74tkm, hatte ich noch vergessen.

    Ja, lenkabhängig ist das Geräusch überhaupt nicht, deswegen fällt das Radlager also noch mehr aus dem Bereich des möglichen.

    ak0303: Ja, es ist das VTG kurz vor Weihnachten auf Garantie gewechselt worden, seitdem das Geräusch. Ich habe dieses Anfang Januar vor Ablauf der Garantie schriftlich kundgetan und man hat mich gebeten, ob ich noch ein paar Wochen Zeit hätte, weil wegen des Wetters und der vielen Unfälle Annahmestau wäre. Wenn die selbst damit kein Problem haben, hätte ich damit ebenfalls kein Problem, habe ich gesagt.
    Jetzt sagt der eine Meister, ich hätte Recht und mein Anliegen fristgerecht eingereicht und ich könne nichts dafür, das kein Termin frei gewesen wäre und man hätte sich bereits um eine Ausnahmeverlängerung bemüht und diese auch durchbekommen.
    Der ältere Meister meint nun, das wäre Blödsinn, könnte der Kollege nie gesagt haben, welcher nun aber dubioserweise auch noch krank geworden ist und die Garantie wäre abgelaufen und alle weitere wäre nun mein Problem.

    Dem gebe ich aber nun nicht so einfach statt, mir ists eigentlich sogar egal ob die Garantie läuft oder nicht. Das Geräusch ist seit dem Tausch des VTG und steht für mich in klarem Zusammenhang.

    Offen bleibt dann noch die Frage, ob

    - ob wir mit der Einschätzung "irgendwas am Getriebe" richtig liegen??

    und

    - eine Beschädigung des Wandlers oder irgendetwas anderem am Getriebe durch den Einbau des VTGs überhaupt möglich ist???

    Hallo!

    Folgendes Problem: Seit Einbau des neuen Verteilergetriebes habe ich zwar endlich kein Rubbeln in den Kurven mehr, aber ein Wummern von vorn rechts.
    Zunächst im ersten Moment auf die Reifen geschoben, aber dagegen sprach von vornherein, das es nur gangabhängig auftritt, bei ca. 110-120km/h im 6. Gang. Sobald ich in den 5. Gang zurückschalte ist das Geräusch sofort weg. Gegenprobe bei gleicher Drehzahl in den anderen Gängen tritt es auch nicht auf.

    3 verschiedene Sätze Räder ausprobiert, zwei Sätze davon fast neu, Geräusch bleibt.

    Das Beste ist, der eine Meister sagt mir am Telefon, es läge am Getriebe/Wandler, der andere, dienstältere sagt, es läge an einem sich ankündigendem Radlager und diese sind von der Garantie ausgeschlossen. Könnte man ja mit leben, wenns nur das Lager wär, dagegen spricht aber die Gangabhängigkeit, denn im 5. Gang drehen sich die Räder ja bei gleicher Geschwindigkeit logischerweise genauso schnell.

    Mir kommt es eher vor, als wenn man bei der Montage des Verteilergetriebes evtl. einen Fehler gemacht hätte und diesen nun irgendwie vertuschen will. Dabei kommt die Aussage Radlager natürlich ganz gelegen, um Zeit zu gewinnen, da die Garantie ohnehin eigentlich abgelaufen ist.

    Ich fasse nochmal zusammen:

    - Es liegt also NICHT am Motor, weil nicht drehzahlabhängig.
    - Es liegt NICHT an den Reifen, weil 3 verschiedene Sätze ausprobiert
    - Es dürfte nicht am Verteilergetriebe liegen, weil neu und das Geräusch weiter vorn.
    - Kardanwelle aus gleichen Gründen nicht.
    - Es dürfte auch nicht am Radlager liegen, weil nur im 6.Gang

    Was meint Ihr???
    Ist eine Beschädigung des Drehmomentwandlers bei Einbau des VTG möglich oder nicht?
    Wie würdet Ihr vorgehen??

    Soo, selbst mein Chef hat eingesehen das so´n A5 Sportback doch nur ein halbes Auto ist, das allerdings für ganzes Geld. Die Begeisterung übers Probefahrt-Wochenende hielt sich in Grenzen.
    Im Zuge dessen kam der Q5 wieder ins Spiel und von meiner Seite dann der neue T, den er noch nicht gesehen hatte.

    Beim hin und herrechnen fiel dann erstmal der geringe Preisunterschied auf:
    A5 SB: 58000
    Q5: 60000
    Touareg II: 63000

    Alles natürlich ausstattungsbereinigt, so gut es geht.

    Kuriosum dabei und damit auch Unterstützung dafür, das VW den neuen auch gleich zu Beginn verramscht: Der T kostet im Geschäftswagenleasing das gleiche im Monat wie der 3000€ günstigere Q5!!

    Auch die Privatfinanzierung ist mit 3,9% für eine Neuvorstellung ja schon günstig, aber das nur nebenbei. Auch die Sorge wegen stark gedeckelter Schlußraten ist überflüssig, 42% nach 48 Monaten ist eher zuviel als zuwenig.

    Ein paar Ungereimtheiten gibt der Konfigurator aber zum Start auf, da scheinen wohl diverse Ausstattungsmerkmale noch nicht ganz klar zu sein:

    - Cricket-Leder m. Standardsitzen seit heute nicht mehr in schwarz, letzte Woche zum Start gings noch.
    - aufgezwungenes Navi beim V6 TDI, was für den Fall zwar OK ist, frage mich aber in welchem Modell man dann das Standardradio bestellen kann, wenn schon nicht im Basismodell. Tippe, das Radio gibts noch gar nicht, deswegen wird nur das Navi angeboten.
    - Rückfahrkamera kostet irgendwas bei knapp 500, läßt sich einzeln konfigurieren ohne Parkassistent, der dagegen 730 kostet. Denke, die Rückfahrkamera sollte doch eigentlich eine Steigerung des Parkassistenten sein oder ist damit diese Lenkhilfe gemeint? Wenn ja, was ist mit Parkpilot vorn UND hinten? Nur Rückfahrkamera hilft vorn ja auch nicht viel.
    - Leder läßt sich ohne Sitzheizung konfigurieren, kann auch nicht sein.
    - Sitzheizung vorn kostet als Winterpaket das gleiche wie Winterpaket mit Heizung vorn UND hinten, kann auch nicht sein.
    - Schaltmöglichkeit am Lenkrad nur mit Lenkradheizung, dafür aber mit 205€ extremst günstig im Vergleich zu Heizung ohne Schaltung 160€. 45€ für die Schaltmöglichkeit ist ja geschenkt und kaum logisch.
    - kein "einfaches" Soundsystem mehr, dafür ein nochmals teurer gewordenes Dynaudio
    - zu guter Letzt nochmal der Hinweis auf nicht mehr vorhandenes schwarz uni, für mich ein KO-Kriterium, der seit 95 nur Autos in besagter Farbe fährt, egal ob neu oder gebraucht. Dazu auch ansonsten ein schmale Auswahl an Farben, die bestimmt bald erweitert wird.
    - Gilt genauso für kaum angebotene Interieurleisten, auch hier wird die Auswahl bestimmt bald größer werden.

    Macht also im Grunde genommen so ein bißchen den Eindruck, als wenn man das Auto nun endlich auf den Markt werfen mußte, bei einigen Dingen aber noch gar nicht fertig ist.

    Trotz alledem, gerade auch wegen des Leasings und der hier schon genannten Rabatte für ein nagelneues Modell ein richtig günstiges Angebot, finde ich! Für das Geld gibts jedenfalls keinen vergleichbaren A6.

    Zitat

    was ich ziemlich billig finde, zumindest scheint es angesichts der bisherigen fotos so, ist, dass die rückleuchten anscheinend wieder in hellerem rot gehalten werden, um sie dann beim obligaten facelift dünkler liften zu lassen

    Tja, das ist halt mal wieder Geschmackssache. Mir gefallen, gerade zu schwarz, die roten deutlich besser als die dunklen.

    Ich hab nirgendwo was von 11% gelesen und komme auf 15,35%. Kann mir in der momentanen Zeit auch kaum vorstellen, daß die Nachlässe sich im Vergleich zum Vorgänger ändern.
    Trotz stolzer Brust seitens VW über dieses innovative Modell wird man sich bewußt sein, das die Verkaufszahlen rückläufig sind und allenfalls wegen des Modellwechsels kurzfristig wieder steigen.

    Ich finds auch total bescheuert, aber selbst mein Chef als Boulevard-SUV-Pionier (seit 1. ML nur solche Autos) steigt wohl vom Q7 auf einen A5 Sportback um, der bei gleicher Ausstattung und gleichem Motor (V6 TDI) nur 1000€ weniger kostet als der neue Touareg, nur weil "so eine dicke Kiste" in Krisenzeiten (Kurzarbeit) den mahnenden Finger der Ahnungslosen auf sich zieht. Kleiner A5 für 60-65t€ dagegen im Ansehen der gleichen Leute: Oh wie toll....verkehrte Welt.

    Nur wenn das Licht auf Auto steht!
    Bei uns geht auch kein Licht an und aus, weil die automatische Lichtsteuerung des öfteren zu spät das Licht anschaltet und deswegen der Lichtschalter auf gute alte Art per Hand betätigt wird, was man einem Menschen ja auch durchaus zutrauen kann.

    Die Umfeldbeleuchtung an den Spiegeln geht aber an, bei Keyless ist man dann aber schon fast drin. Ist mir sowieso ein Rätsel, wofür man diese Coming und Leaving Funktion WIRKLICH braucht. Höchstens zum Autofinden nutzt das was.

    Trotzdem ist das auf Dauer immer wieder problematisch. Habe einen Bekannten der Lackierer ist, er hat mir damals schon bei den genannten 2er GTIs davon abgeraten. Entweder von Hand mühselig einigermaßen glätten oder sein lassen. Diese dicke Schicht mit viel Füller neigt auf Dauer zu Haarrissen. Das zu lackierende Material ist elastischer als die Deckschicht, das ist das Problem.

    Also evtl. nochmal mit ihm sprechen, ob er da wirklich keine Gefahren sieht. Mag ja sein, das es in den letzten Jahren durch bessere Lacke/Füller erfolgreicher ist, meine beschriebene Situation ist schon wieder 5 Jahre her.