Beiträge von wolve

    Der Frontgrill wird sicherlich eine ABE haben und die originalen dunklen Rückleuchten sind eben original und unverändert dunkel. Deshalb gibt es hier TÜV-seitig keine Probleme.
    Auch wenn die angebotenen Rückleuchten "professionell" lasiert sind, entsprechen sie nicht mehr den Rückleuchten zum Zeitpunkt der erteilten e-Prüfung, und sind somit nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen.

    Grüße,
    Klaus

    ...hat der Dicke einen Alcantara-Dachhimmel? Wenn ja, dann hat er keine Halterungen für das Trennnetz...


    Habe Alcantara und auch die Ösen über der Fond-Sitzbanklehne - Trennnetz ab Werk.
    Jedoch definitiv keine verdeckten Ösen im Bereich der Fondleuchten.
    Mir ist es demnach zwar möglich, das Trennnetz bei aufgestellten Rücksitzlehnen einhängen, nicht aber bei umgelegter Lehne.

    Kann mit dem Umstand aufgrund meiner Passats aber gut leben...
    Die schlucken auch längeres Stückgut (ca. 180cm +/- ein paar Zerquetschte) als der T-Reg, und haben keine empfindlichen Lederoberflächen :zwinker:

    Grüße,
    Klaus

    Ich ...Hier auf dem Bild sieht es so aus, als ob die Aussparungen auch fehlen...



    Für mich sieht das auf dem Bild so aus, als wären die notwendigen Aussparungen für das Trennnetz vorhanden.
    Bleibt also nur noch die Frage nach dem Vorhandensein der Einhängevorrichtung im Fhz-Himmel.
    Möglicherweise wurde der abgebildete T-Reg mit Trennnetz ausgeliefert, welches aber noch im Keller / in der Garage des Vorbesitzers liegt...

    Grüße,
    Klaus

    [...]ich will das alte Dickschiff behalten.... (meine Wahl)


    Wäre auch meine Wahl.
    Hoffe dann nur, dass mein derzeitiges Dickschiff bis zum Erscheinen des T-Reg III durchhalten wird:lach:

    Finde das schon irgendwie tragisch, was VW aus dem T-Reg macht.
    Bedenkt man, dass die erzielten Verkaufszahlen sicherlich alle Prognosen sprengten, und einem heute beim Begiff "Touareg" spontan die sportlichen Offroad-Erfolge einfallen,
    gleicht der Nachfolger schon einer regelrechten Beleidigung des aktuellen Modells. Das ist kein "downsizing" mehr, sondern ein "downgrading"!
    Genau so gut könnte Porsche den GT4 mit einem 1.6er Motor folgen lassen...

    Grüße,
    Klaus

    [...]Das brauche ich nicht, für SPORT fahre ich keinen SUV[...]


    Och, ich habe nichts dagegen, wenn ein Fahrzeug dieser Klasse auch mal sportlich zur Sache geht / gehen kann.

    [...]Wenn ich mich verkleinern wollte, dann könnte ich auch einen Passat fahren, der ist billiger...


    ... aber vom Platzangebot nicht zu unterschätzen! Alleine das Kofferraumvolumen hat mich im Vergleich zum Vorgänger positiv überrascht.
    Leider galt beim R36 das Motto "Außen hui - innen Pfui". Zumindest was sich einem darbot, wenn man die Motorhaube öffnete - war recht enttäuschend. Da fand ich den 2.8er V6 um Längen ansprechender.

    Naja, so wie der T-Reg II aktuell scheinbar kommen soll, kommt er für mich als etwaiger Nachfolger des aktuellen Modells definitiv nicht in Frage - ist mir zu sehr Q5.

    Grüße,
    Klaus

    Drum sollte man sich eben in seinem direkten Umfeld mal etwas regionaler orientieren. Gemäß der alten Weisheit: "Wer anderen eine Grube gräbt ...
    bekommt einen Zaun gebaut."

    Ich wohne in einem Ort mit 126 Einwohnern ... da funktioniert das erstaunlich gut.Übrigens brutto für netto ... denn niemand wird es wagen eine Nachbarschaftshilfensteuer einzuführen ... obwohl ... bei Familien heißt es in gewissen Bereichen "Erbschaftssteuer"


    Hallo Dirk!

    :lach:Klasse!

    Aber "auf dem Land" ist die Welt ja auch noch weitgehend in Ordnung - quasi wie eine kleine Kampfgemeinschaft. Je größer die Orte werden, desto mehr nimmt auch die Anonymität zu.

    Tätigkeitsbedingt mache ich stets die Erfahrung, dass in kleineren Ortschaften der Nachbar zwei Häuser weiter immer einen Schlüssel hat, um Zugang zu einer Wohnung zu ermöglichen, während in Städten oftmals noch nicht einmal der Name des Nachbarn bekannt ist.
    Da kann dann auch mal die ältere Dame nebenan aus dem Leben scheiden, und es wird erst Wochen später bemerkt, weil sich ein Bewohner bei der Hausverwaltung über den üblen Geruch im Treppenhaus beschwert.

    Wenn man tagtäglich in Unmengen von Wohnungen seine Arbeit verrichtet, bekommt man unfreiwillig ständig mit, welch Abgründe sich in unserer Gesellschaft auftun. Und dies sind die Dinge, die sich unsere Volksvertreter einmal real ansehen müssen, anstatt sich in Staatskarossen von Bankett zu Bankett chauffieren zu lassen.
    So etwas öffnet wirklich Augen... Dagegen sind Fernsehberichte reinster Kindergarten!

    Das Positive, das ich daraus ziehen kann, ist zu wissen, wie gut es mir trotz all meiner Sorgen doch geht - und dass diese Erfahrungen meine Sicht der Dinge laufend wieder auf ein Normalmaß kalibrieren.

    ebenfalls eine angenehme Nachtruhe wünschend,
    Klaus

    Mit Verlaub, erlaube mir eine kurze Anmerkung: "Nationale Politik"? Ich habe in den letzten 10 Jahren immer nur "Globalisierung" und "internationale Wettbewerbsfähigkeit" gehört.


    Erlaubt... :zwinker:
    Globalisierung und internationale Wettbewerbsfähigkeit tangieren den Normalbürger aber auch nur dahingehend, dass diese Wortblasen immer dann vorgebracht werden, wenn er in deren Interesse kürzer zu treten hat.
    Für den, der täglich um sein Auskommen bangen muss, haben solch hohe Ziele kaum eine direkt verstandene Relevanz. Hier stehen eher die täglichen Lebenshaltungskosten in Relation zum Netto vom Brutto im Vordergrund.

    Grüße,
    Klaus

    [...]Wie wir aus der Schweiz wissen, funktionieren Volksentscheide aber erstaunlich gut in einer Demokratie, sofern nicht Demagogen im Spiel sind.


    Wobei letzteres definitiv ein akzeptables Volksentscheid-Kontra-Argument ist.
    Trotzdem machen viele europäische Länder durchaus gute Erfahrungen mit der direkten oder direktparlamentarischen Demokratie.

    Wenn ich die Intention der Väter des Grundgesetzes aber wohlmeinend interpretiere, so sollte unsere Demokratie aber eine Art idealer Kompromiss werden.


    Da unterstelle ich eher Uli's Argument, dass bei der Grundgesetzgebung bewusst die Gefahr der populistischen Meinungslenkung (ähnlich der beiden Vorfälle zwischen den WKs) im Vordergrund stand.

    Das hat bisher auch ganz gut funktioniert. Derzeit scheint mir aber der gesellschaftliche Konsens in diesem Staat verloren zu gehen. Der muss aber weiterhin in diesem Staat bestehen, denn WIR alle leben ja hier und meine Familie und die meisten von uns können nicht so einfach weg. Wer außerdem bereits im Ausland war, der fängt durchaus an die relativ hohe Sicherheit in D zu schätzen usw...


    Was haben wir denn nach all den Jahren nationaler Politik? Richtig, eine zunehmende Politikverdrossenheit. Fragt man x-Beliebige, ob sie am Sonntag wählen gehen, bekommt man überwiegend die klassische Antwort der Nichtwähler: "Wozu? Ändern kann ich ja sowieso nichts, weil die da oben eh machen was sie wollen."
    Wundert da Uli's Aussage bezüglich der "Leistungsfähigkeit vieler seiner jungen Soldaten, die mit Desinteresse und (politischer) Bildungsleere im Kopf glänzen"?
    Auch diese haben für sich beschlossen, dass da oben keiner Politik für sie macht und sie daran nichts ändern können.
    Gäbe man all denen aber das Recht wirksam an Entscheidungsprozessen teilhaben zu können, würde sich der Normalsterbliche bestimmt auch wieder mehr politisch interessieren, weil er gefühlt am System mitwirken kann.

    Grüße,
    Klaus

    ...dafür gibt es den Bundesrechnungshof [...] vielleicht bei einer Größenordnung von einer Mio. aufwärts...
    Der BRH prüft ja jetzt schon nur stichpunktartig...


    Stimmt, hatte ich jetzt nicht bedacht.
    Dann könnte man hier ja schonmal einen Teil des freiwerdenden Personals aus der Staatsquotenreduzierung unterbringen...

    ...was meinst du denn, was herauskommt, wenn das Volk über die Diäten abstimmt? Dann wird es sich niemand mehr "leisten" können (im wahrsten Sinne des Wortes), in die Politik zu gehen...


    Ich denke nicht, dass kräftig abzusahnen es der richtige Anreiz ist, um in die Politik zu gehen. Die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und etwas zum Besseren zu wenden halte ich da für wichtiger.

    ...Nur so kann man erfolgreiche Leute aus der Wirtschaft in die Politik locken...


    Wer in der Wirtschaft erfolgreich ist, wird sich wahrscheinlich nur selten für eine politische Tätigkeit entscheiden. Da ist der umgekehrte Fall sicherlich häufiger.

    ...Wenn man die Diäten verdreifacht, dafür aber Nebeneinkünfte untersagt und Pauschalen abschafft, würde das auch die Transparenz fördern.


    Die Untersagung von "Nebeneinkünften" (wobei man hier der Höhe nach oft von Haupteinkünften sprechen könnte), würde der Politik möglicherweise einiges vom faden Beigeschmack des wirtschaftsorientierten Lobbyismus nehmen.

    ...Davon ab halte ich persönlich nicht viel von Volksentscheiden, da ich nicht glaube, dass die Masse des Volkes sich überhaupt mit einer Problematik adäquat auseinandersetzen kann, geschweige denn sich eine Meinung bilden kann (außer Stammtisch-Populismus)...


    Dann sollte auch nicht jeder den Führerschein machen dürfen.
    Zudem schrieb ich "in zu definierenden Bereichen", weil auch ich nicht jedem die Fähigkeit zugestehe, Sachverhalte aus mehreren Perspektiven betrachten zu können.
    Den Gedanken, dem Wähler das Recht einzuräumen einer Regierung das Vertrauen zu entziehen, finde ich dennoch reizvoll :zwinker:

    ...wenn ich mir jedenfalls die "Leistungsfähigkeit" diesbezüglich meiner jungen n so anschaue, dann wird mir echt Angst und Bange, mit welchem Desinteresse und mit welch nicht vorhandenem Grundwissen teilweise in den Tag gelebt wird...:eek:
    Da ist politische Bildung wirklich Kerner-Arbeit...


    Hier teile ich deine Ansicht aus eigener Erfahrung uneingeschränkt.
    Hatte zu meiner aktiven Zeit auch das Gefühl, dass die Qualität der "Bürger in Uniform" von Jahr zu Jahr "schwieriger" wurde.
    PolBil und der Versuch "Augen zu öffen" wurde zunehmend wichtiger als der Waffendrill...

    Grüße,
    Klaus

    Daher wähle ich seit Jahren stets das für mich persönlich kleinste Übel - auch am 27ten!

    Wer nicht weiss, welche Partei für seine Bedürfnisse das kleinste Übel darstellt, dem empfehle ich als "zweite Meinung" den Wahlomat.

    Und was die anhängige Diskussion betrifft:

    unsere Staatsquote ist einfach zu hoch
    (Verhältnis zwischen Staatsbediensteten und "Normalbürgern")
    somit werden zuviele Finanzen verbraten - ähnlich wie bei der effektiven Lichtausbeute einer Glühfadenlampe.
    Deutschland verwaltet sich nämlich dumm und dämlich, wenn nicht sogar tot.

    unser Wahlsystem ist festgefahren
    womit absolute Mehrheiten - und damit schnelle Entscheidungsprozesse - kaum noch möglich sind.
    Wenn es nach mir ginge, würde die Partei mit den meisten Stimmen auf Bundes- bzw. Länderebene (Landtagswahl, etc.) regieren, und die zweitstärkste dürfte den Part der Opposition übernehmen. Der Rest kann sich von mir aus weiter in den Gemeinderäten tummeln und sich dort für die nächsten Wahlen profilieren...

    es fehlt an einer effektiven Regress-Handhabe
    wer ein politisches Amt inne hat, darf sich nicht wie bisher aus der Verantwortung ziehen können, wenn in seiner Zuständigkeit Steuergelder sinnfrei vernichtet werden.
    Der Sünder sollte damit rechnen müssen, im worst case sämtliche Ansprüche an Versorgungbezügen zu verlieren.

    es fehlt an einer wirksamen Ausgabenkontroll"behörde"
    ähnlich dem Bund der Steuerzahler. Nur dass nicht im Nachhinein offengelegt wird, wo Steuergelder verschwendet wurden, sondern dass hier schon im Vorfeld geprüft und genehmigt wird, ob Gelder sinnvoll und angemessen investiert werden.
    Aufträge an die Wirtschaft dürften nur noch nach Festpreisverträgen erteilt werden.

    Volksentscheide nicht nur in Fragen der Neugliederung des Bundesgebiets
    dem Wähler muss, in zu definierenten Bereichen (bspw. Diäten), eine Möglichkeit eingeräumt werden auch zwischen den Wahlen mitzuentscheiden und ggfs. einer Regierung das Vertrauen zu entziehen.

    Der Gedankengang, die Parteienwahlfinanzierung nach Stimmenanteil im realen Verhältnis zur wahlberechtigten Bevölkerung durchzuführen, gefällt mir ausgesprochen gut :top:

    Grüße,
    Klaus

    ...Ein 500 Jahre alter hippokr.Eid hat auch nur noch einen Wert als Totschlagsargument.Viel zu oft meint die Öffentlichkeit,dass der Eid bedeuten würde,dass man umsonst arbeiten müsse...


    Mal davon abgesehen, dass dieser Eid heute keine rechtliche Bindung mehr hat...
    Es kümmert mich nicht, was die breite Öffentlichkeit da hinein interpretiert, sondern geht es mir mehr um das fundamentale Gut der Berufsauffassung.
    Früher wurden Menschen Ärzte, aus der Überzeugung, dass sie damit die Not der Leidenden lindern können - heute oft leider nur noch, weil sie darin die besten Einkommenschancen sehen

    ...Was das dann aber alles noch mit Religion und Ethikunterricht zu tun haben soll ,verstehe ich nicht.Werden bei Euch Ärzte im Religionsunterricht ausgebildet?...


    Auch wenn ich weiterhin meine Kirchensteuern zahle, bin ich überzeugter Atheist - Glaubensfreiheit ist eben auch die Freiheit nicht glauben zu müssen, und diese räumt mir eine recht nüchterne Betrachtungsweise ein.
    Und wenn du an höheren Schulen nach Religionsunterricht suchst, wirst du sicherlich nur noch bei den Theologen fündig... soviel zum Thema Ärzte und Religionsunterricht.
    Statt unseren Kindern den Kniefall vor der göttlichen Allmacht zu lehren, würde ein Ehtikunterricht sie lehren, einer alten Dame den eigenen Sitzplatz im Bus anzubieten.
    Wer solche Grundlagen des sozialen Miteinanders einmal ernsthaft verinnerlicht hat, wird in den folgenden Jahren sicherlich seltener auf die Idee kommen, dieser alten Dame in die Tasche zu greifen.

    ...Was ich schlimm finde ist,dass oftmals Finanzvergehen härter bestraft werden als Körperverletzung,Toschlag oder ähnliches.


    Kapitalverbrechen werden schon mindestens seit dem Mittelalter härter bestraft, als andere Verbrechen. Was für mich den Stand der gegenwärtigen Rechtsprechung wiederspiegelt...
    Wobei ich den Gedanken an die Wiedereinführung des Prangers recht verlockend finde :zwinker:

    Grüße,
    Klaus

    ...auch für den 60 000 km Ölwechsel für die angeblich wartungsfreie Automatikgetriebe diverser Hersteller. Da ist VW keine Ausnahme.


    Kenne ich nur zu gut von meinem Passat mit dem ZF-Getriebe (GKB: ECB).
    Hier soll es sich laut ZF ebenfalls um eine "Lebensdauerbefüllung" handeln.
    Wer aber nach 100.000 km doch einmal einen Getriebeölwechsel durchführt und sich die Späne auf dem Magneten und den Zustand des Siebes anschaut, kann garantiert nicht glauben, dass das noch weitere 100.000 km gut gegangen wäre.
    Beim Audi Allroad wurde übrigens das selbe Getriebe verbaut, aber das ATF regelmäßig alle 60.000 km im Rahmen der Inspektion gewechselt.

    Ob nun ein Motor einen Schaden nimmt, wenn man den Ölwechsel "mal" um 5.000 km überzieht, ist mitunter vom Motor, dem Nutzungsprofil und der befüllten Ölqualität abhängig.
    Ich würde diesbezüglich aber nie auf die Idee kommen, am Ölwechsel zu sparen, wenn ich hierbei um meine Gewährleistungsansprüche pokern würde!
    Was bei einem 20 Jahre alten Golf vielleicht nur ärgerlich ist, kann bei einem neuen Hochpreisfahrzeug in einem regelrechten finanziellen Fiasko enden.

    Davon einmal abgesehen ist der Longlife-Wartungsintervall eine zugesicherte Fahrzeugeigenschaft. Da wird dann nichts erbettelt, sondern lediglich eingefordert.
    Spendiert VW dann das flüssige Gold für die nächste Inspektion, handelt es sich schlichtweg um eine Angelegenheit der Kulanz - und das ist ok so.

    Sonst wird von T-Reg-Fahrern auch stets bemängelt, dass man bei VW mit dem Massen-Golf-Fahrer auf eine Serviceebene gestellt wird...
    Ich persönlich bestehe auch auf eine Serviceleistung, die dem Gegenwert meines VW-Fuhrparks Rechnung trägt.

    Grüße,
    Klaus

    ...Seine moralische Schuld kann er in diesem Leben sicher nicht mehr abtragen...


    Weshalb ich immer sage: "Geld hat keine Moral."
    Zwar ist nicht jeder pauschal als käuflich abzustempeln - aber für den richtigen Betrag verkaufen viele ihre moralische Verantwortung. Nur wenige fühlen sich ihrer Berufsethik, ihrer Verantwortung oder gar ihrem Eid noch verpflichtet, wenn sich die Möglichkeit bietet, sich persönlich bereichern zu können.
    Sei es in der Politik, den Vorständen, den Firmenleitungen und selbst an der Basis des Handwerks - es wirkt abgezockt als gäbe es kein Morgen.

    Vorbei sind die Zeiten, in denen der Firmenchef sich noch um die persönlichen oder privaten Sorgen seiner Angestellten kümmerte.
    Selbst bei den "Göttern in Weiss" bezweifelt man oftmals, dass sie überhaupt noch wissen was einst der "Eid des Hippokrates" bedeutete.

    Aus diesem Grunde befürworte ich bspw. die Ersetzung von Religionsunterrichten an Schulen durch einen Ethikunterricht...

    Grüße,
    Klaus

    [ot]

    ...zumindest werde ich rechts selten überholt...


    Sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen :lach:

    ...hier fehlen eindeutig der V10 als auch der W12 in der Umfrage...


    Sicher? Was bekommt man, wenn man zwei R5 aneinanderklatscht? Eeeeben...
    Somit wäre Ersterer schon mal untergebracht.

    Und den W12 mit einem V10 in eine Umfrage zu packen, würde imho nicht viel Nährwert ergeben - dazu hat der W12 eine zu große Sonderstellung.
    Interessanter fände ich da eher den separaten Vergleich zwischen V8 und V10, die zumindest ähnliche Leistungsdaten haben...

    Ein R5-V6-V10-W12-Vergleich verkäme sicherlich auch schnell zu einem willenlosen Chat!
    [/ot]

    Grüße,
    Klaus

    ...Ob es ne grosse Gelbatterie ist, hat auch keinen Einfluss auf die Ladeung...


    Auf die Ladung nicht, dafür aber auf die ENTladung - Gelbatterien unterliegen einer geringeren Selbstentladung als herkömmliche Akkus.

    Gel hilft nur gegen Auslaufen...


    Naja, erfolgreicher Gelbatterieverkäufer könntest du mit solch mageren Informationen nicht werden :zwinker:
    Die Gelbatterie hat neben o.g. Vorzügen auch noch folgende Eigenschaften:
    - kein Ausgasen beim Laden (Rekombination)
    - nicht nur wartungsarm, sondern wirklich wartungsfrei
    - sauber und keine Korrosionsschäden

    ...und auch die groesste Batterie ist mal leer, wenn mehr verbraucht als aufgeladen wird.


    Das allerdings stimmt uneingeschränkt!

    Grüße,
    Klaus

    Sehr richtig, und der R5 ist definitiv so eine Ausnahme


    Kann ich nicht beurteilen. Hatte lediglich den V6 TDi als Werkstatt-Leihwagen und der machte auch schon ziemlich Spass.
    Wer eher zum R5 tendiert, wird hierfür auch seine persönlichen Gründe haben.
    Die angebotenen Motorisierungen waren für mich nicht das ausschlaggebende Kaufkriterium, sondern das Fahrzeug an sich.


    Wenn der V6 so toll ist, warum gibt es dann so ein riesiges Überangebot an gebrauchten ?
    Kleine aktuelle adhoc-Auswertung einer Datenbank im Internet:
    R5: 824
    V6: 1.891 ..... das sind mehr als doppelt so viele


    Da könnte ich nur mutmaßen.

    Aber gemäß der Forenumfrage "Welchen Motor fahrt ihr?" ergibt sich beim R5 ein Anteil von 22,5% und beim V6 TDi von 44,6%.
    Was sich grob mit deiner adhoc-Auswertung deckt.
    Würde man diese Zahlen als repräsentativ annehmen, könnte man schlussfolgern, dass doppelt so viele V6 TDi wie R5 verkauft wurden - womit sich natürlich auch ein doppelt so hohes Gebrauchtwagenangebot ergeben würde.

    Dann müsste man im Umkehrschluss aber fragen, warum sich der V6 TDi doppelt so gut verkauft (hat) wie der R5...


    Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass beide Motoren gut sind. Einverstanden?


    Wie bereits erwähnt: das kann ich nicht beurteilen, da ich nie einen R5 gefahren bin.
    Wenn du aber sagst, dass der TReg ein tolles Auto ist - egal welcher Motor ihn antreibt - bekommst du von mir 100% Zustimmung :zwinker:

    Grüße,
    Klaus

    [...]das Thema subjektives Empfinden[...]Und DEN Diesel, der beim Kaltstart nicht nagelt, den musste mir mal zeigen.
    Sogar die modernsten Motoren nageln[...]



    Sicherlich ganz subjektiv...
    Doch auch wenn der .:Kleine nach vielen Benzinern mein erster Selbstzünder ist, würde ich behaupten, dass ich von klassischen Diesel-kalt-Nageln nichts auffälliges vernehmen kann.
    Liegt vielleicht aber auch nur am DynAudio :zwinker:

    BTT:
    Ich persönlich halte überhaupt nichts von "Einstiegsmotoren", da sie mir einfach keinen Spass machen (klar, es gibt Ausnahmen).
    Solche Motoren würde ich wahrscheinlich schon nach kürzester Zeit verschlissen haben, da ich diese garantiert überwiegend im grenzwärtigen Bereich bewegen würde, um das für mich erforderliche Gefühl von ausreichend Vortrieb zu bekommen.
    Habe schon vor 7 Jahren gesagt, dass mir nichts mehr unter 6-Zylindern mit mindestens 2.8 Litern Hubraum ins Haus kommt.
    Für den Wunsch-Audi Avant hatte es damals nicht gereicht, womit es ein (technisch gleichwertiger) Passat Variant wurde - manchmal sind die inneren Werte eben wichtiger als die äußeren...

    Daher: pro V6 TDi

    Grüße,
    Klaus