Beiträge von Mythos

    Wenn ich es irgendwie einrichten kann, dann komme ich gucken und Fotos machen! :)

    Da ich ja noch keinen Dicken habe, würde mich mal interessieren, welche Offroad Fahrtrainings zu empfehlen sind, bei denen das Fahrzeug gestellt wird!? Ein paar Dinge würde ich eh nicht mit meinem eigenen Fahrzeug machen (z.B. Schlamm-/Wasserdurchfahrten wegen der volllaufenden Türen etc.), insofern hätte ich durchaus Interesse, mit einem gestellten Offroader mit maximal zwei (sich abwechselnden) Fahrern einen Tag unter Anleitung die Kenntnisse zu erweitern.

    Hat da jemand eine kurze Empfehlung, damit ich bei Euren Events nicht ganz so stark leiden muss!? ;)

    PS: Angebote gibt es ja genug, allerdings habe ich weder Lust mich mit vier Fahrern abzuwechseln noch irgendwelchen Kinderkram zu machen, den ich auch mit viel Schwung und nem Golf hinbekomme! ;) Mir geht es eher um Sachen wie Situationen einschätzen, Tiefsandfahrten, Fahrzeugbergung, Wattverhalten, seitliche Neigung, Problemlösungen, etc.


    Das heißt, in diesem Zeitfenster gehören 73 Kurven, 2 Steilkurven und insgesamt 21 Kilometer Streckenlänge ganz allein den Touaregs und ihren Fahrern. Keine weiteren Auto- und Motorradfahrer dürfen in diesen 30 Minuten die Renn-Strecke befahren!

    Das ist ja wohl der Oberhammer!!! Tja und ich habe immer noch keine dicke Eintrittskarte, aber sobald ich ein dickes Päckchen mit Chromschleife erhalte, werde ich an jedem dieser Events dankend teilnehmen. Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn ein vergleichbares Camp4Fun Event im nächsten Jahr auch stattfindet! :)

    wer gerne ins Extreme geht, sollte auch das Geld für den Spezialreifen investieren. Ansonsten reicht, wie der Name schon sagt, der Allterrain-Reifen. Ich selbst habe viele Jahre diesen benutzt, nur wenn man drei Satz Räder hat, kann man auch gleich den Spezialisten nehmen :zwinker: .

    Ok, dann frage ich halt andersrum: welcher MT Reifen hat denn entsprechend verstärkte Karkasse und bietet außerdem annehmbare Onroad Eigenschaften, so dass die Hin- und Rückfahrt auf der AB bei Tempo 180 nicht zur Qual wird? Außerdem wäre mir beim MT Reifen immer der Bremsweg bei Nässe noch wichtig, eine Disziplin in der MT Reifen auf Asphalt häufig zum Sicherheitsrisiko werden. Die Reifen müsste ich halt zu Hause wechseln, da das Mitführen von 5 Felgen/Reifenkombinationen den Platzbedarf sprengen würde. Und in der Summe wären mir 2000km Autobahn mit Hänger auch zuwider.

    Die Problematik ist, falls Du Dir im Gelaende einen Winterreifen aufschlitzt, brauchst Du automatisch 2 Neue! Von dieser Investition kannst Du schon einen ganzen Satz AT oder MT Reifen kaufen. In der Bucht laufen haeufig guenstige Felgensaetze und mit jedem weiteren Komplettradsatz schonst Du Laufleistungsmaessig die anderen.

    Mir geht es im wesentlichen darum, die Anzahl der Reifenwechsel zu reduzieren. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich aus Faulheit häufiger einen Reifen nicht zweckmäßig einsetze (Onroad ins Gelände etc.). Außerdem habe ich insbesondere im Winter aus Sicherheitsgründen immer einen Winterreifen aufgezogen (Skiurlaub etc.). Wenn ich dann aber z.B. im Skiurlaub ausprobiere, wieviele Schlitten der 4x4 durch den verschneiten Waldweg ziehen kann, dann fehlen mir immer genau die Offroad Reifen, die zu Hause in der Garage liegen.

    Deswegen dachte ich mir, dass ich einfach einen Winterreifen kaufe, der noch bedingte Offroad Eigenschaften hat. Die megakrassen Events mit Tiefschlamm bis zur Watttiefe würde ich eh mir und meinem Fahrzeug nicht zumuten wollen. Deswegen brauche ich echte MT Reifen nicht wirklich, AT Reifen mit Winterfähigkeiten kämen da schon eher in Frage.

    Da wir eine Alpenüberquerung mit dem Touareg planen, wäre mir allerdings der Winterreifen mit grobem Profil in dieser Situation vermutlich sogar lieber als ein AT Reifen. Beim letzten Mal mit dem Motorrad standen wir auf dem Pass bei -5°C im Schneesturm. Da wir drumherum eher akzeptable Schotterstraßen fahren würden, würde in diesem Fall der Winterreifen mit grobem Profil mehr Sinn ergeben als ein AT Reifen, der dafür bei Regen auf der An- und Abfahrt ein Sicherheitsrisiko birgt.

    Also bei den Nässeeigenschaften kommen die Winterreifen mit groben Profil eher schlechter weg. Die beiden, die ich jetzt in 255/60R17 finden konnte, die unter Onroad-Mischbedingungen noch eine recht gute Leistung bringen aber trotzdem ein 4x4 Profil (bedingte Offroad-Fähigkeiten) haben, sind folgende:

    Bridgestone Blizzak LM-25 4x4 255/60R17
    http://www.pneu-diskont.cz/fotocache/bigo…IZZAK_LM-25.jpg

    Pirelli Scorpion Ice & Snow 255/60R17
    http://www.kolesamarket.ru/pictures/1190663700068709.jpg

    Welcher von beiden wird denn im Gelände auf Schotter und Sand mehr Leistung bieten bzw. auf welche Profileigenschaften, die man mit dem bloßen Auge erkennen kann, kommt es für den Offroad Einsatz an?

    Was kann man denn eigentlich für 16" Reifen/Felgen Kombinationen aufziehen? Ist da beim V6TDI bereits irgendwas im Schein eingetragen?

    Dann könnte man wieder echte ATs fahren, die sogar ein Schneeflockensymbol haben (z.B. BF Goodrich AT oder der General Grabber AT 2).

    Genau so etwas habe ich im Moment im Einsatz. Fulda Tramp (http://www.fulda.com/fulda_home_en/…p_4x4_Yukon.jsp). Damit bin ich bislang auch alle TF OffRoad Events mit meinem V10 gefahren. An-/Abreise auf der Strasse stellt auch kein Problem dar.

    Da ich bereits Schneeketten habe, die auch auf meine Sommerbereifung bei Matschfahrt passen, wäre mir ein 255er Reifen am liebsten. Leider gibt es den Fulda Tramp nicht als 255/60R17.

    Bei Motor-Talk habe ich als Tipp den Cooper Discoverer M+S 255/60R17 bekommen, ist halt nur die Frage, wie der sich im Gelände schlägt!? Bei Nässe hat er auf jeden Fall katastrophal abgeschnitten, dafür gehört er bei Schnee zu den Besten!

    http://www.coopertire.com/FI_Uploads/pro…vr_MS_Tread.jpg
    http://www.autobild.de/artikel/test-winterreifen_443699.html

    Hallo Mythos,

    meines Wissens nach, NEIN. Ein guter AT-Reifen hat zwar eine M&S Kennung, ist aber nicht für den Wintereinsatz gedacht.

    Dann wäre vielleicht für meine Zwecke ein echter Winterreifen besser, der dafür aber ein möglichst grobes Profil bietet, dass insbesondere im Gelände eine bessere Verzahnung bietet und somit dem AT Reifen ähnelt?

    Welche Reifengrößen kann ich auf dem V6TDI Bj. 2008 eigentlich alle in 17" fahren?

    Ich habe gerade bei der Hotline nachgefragt, die konnten mir aber nur die Größen aus dem Konfigurator nennen!

    Hallo,

    ich bin auf der Suche nach einem 17 oder 18" AT Reifen, der auch im Winter auf der Straße zu fahren ist. Am besten also ein Reifen der vom Profil und von der Gummimischung auch mit Schnee und Eis klar kommt. Abrollkomfort und Lautstärke spielen keinerlei Rolle.

    Technisch gesehen sollte es da keine Einschränkung geben, allerdings finde ich keinen AT Reifen mit entsprechender Kennzeichnung. Gibt es Exemplare, die trotzdem geeignet sind?

    Sowas wäre z.B. bei einer Alpenüberquerung zu später Jahreszeit sehr nützlich. Oben auf dem Pass kann man leicht richtig viel Schnee bekommen, auf Hälfte der Höhe hat man brutalen Schotter und noch weiter unten gibt es Schlamm und Matsch. Die Hin- und Rückfahrt auf Autobahn nicht zu vergessen! Außerdem könnte ich so komplett auf den Felgensatz mit Winterreifen verzichten und hätte mehr Platz in der Garage.

    Beste Grüße!

    ps. Ich habe tw. gute Erfahrungen mit Alugittern - die im Zubehörhandel für die Frontverkleidung angeboten werden- gemacht. Liegen im Kofferraum und haben kaum Gewicht.

    Das ist auch eine gute Idee, magst Du da mal ein paar Fotos von posten, wie so die Abmessungen sind? Manchmal muss man ja auch ausrücken, um anderen festsitzenden Gefährten frei zu helfen. Da ist dann immer die Frage, welche Ausrüstung man mit nimmt. Rausziehen geht je nach Untergrund häufig nicht, weil man dann selber sofort versinkt, da sind Seilwinde, Wagenheber, Holzkeile, Alugitter u.ä. extrem hilfreich.

    Das stimmt zwar, gilt jedoch für die Autohersteller und bezieht sich auf den gesamten "Fahrzeugflotte"-Schnitt.

    Die 95 EUR pro Mehr-Gramm sind also nur einmalig vom Hersteller zu zahlen? Wie soll denn das bei den Autoherstellern der EU Nachbarstaaten funktionieren? Irgendwie bin ich noch ein wenig von der Rolle, was genau sich ändern wird. Trotzdem lässt sich mit dem Passus aus dem aktuellen Punkteplan sagen, dass auch Diesel Altfahrzeuge auf CO2 abhängige Besteuerung umgestellt werden sollen. Damit wäre auch mein Dicker betroffen, den ich noch dieses Jahr kaufen und zulassen wollte. Ich werde jetzt auf jeden Fall den Gesetzesentwurf im Mai abwarten, um zu verhindern, dass ich in drei Jahren jede Menge Scheine verbrannt habe und der Restwert im Keller ist.


    Sowas kommt bei unseren Gesetzen nämlich raus (wenn sie den so beschlossen werden sollten). Der Staat müsste dann auf erhebliche Steuereinnahmen verzichten und die Autobauer müssten tausende von Leuten entlassen. Zum Ende bezahlen alle anderen die Strafe.

    Also im aktuellen Gesetzesentwurf gibt es einen bedenklichen Passus, der auf jeden Fall auch die Altfahrzeuge mit Diesel Motor betrifft:

    "Umstellung des pauschalen Ausgleichs des Energiesteuervorteils (vormals Mineralölsteuer) für Personenkraftwagen mit Dieselmotor von Hubraum- auf CO2-Bezug."

    Mit anderen Worten auch für Altfahrzeuge wird die KFZ-Steuer für Dieselfahrzeuge nouvelliert, so dass die Hubraumstaffelsätze entfallen und ein direkter Bezug zu den Emissionen möglich wird. Ob sich diese in denselben Hochpreisregionen bewegt, wie die eigentliche CO2 Steuer geht aus dem Text nicht hervor.

    Nach aktuellem Stand wären somit alle Neufahrzeuge ab 2009 sowie alle Altfahrzeuge mit Dieselmotor vor 2009 von der neuen emissionsabhängigen Steuer betroffen. Nur die Benziner vor 2009 können noch ruhig schlafen!

    Ich habe gerade beim ADAC gelesen, dass stufenweise bis 2015 alle Neufahrzeuge, die ab dem 01.01.2009 zugelassen wurden, auf 95 Euro Strafsteuer pro zusätzliches Gramm Kohlendioxid über dem Richtwert von 120g/km angehoben werden sollen.

    Lustig, lustig!

    Rein rechnerisch würde dann ein in 2009 zugelassener V6 TDI 3.0L mit 254g/km die Grundsteuer zzgl. (254-120)*95 = 12.730,00 EUR Strafsteuer kosten.

    Eine faire Sache, wie ich finde, die in der Verhältnismäßigkeit voll den Kern der Gesetzesentwürfe trifft, die unsere Politiker sich so Ausdenken.

    Interessant wäre für meinen geplanten Neuwagenkauf, inwieweit Altfahrzeuge auch betroffen sind, die vor dem 01.01.2009 zugelassen werden (z.B. beim späteren Besitzerwechsel etc.). Ansonsten kann man sich den Restwert nach einem Jahr auch in die Haare schmieren und den Wagen mit steckenden Schlüsseln parken und die DWA ausbauen. Den will dann keiner mehr haben, nichtmal geschenkt!

    Es ist halt nur eine etwas matschige Angelegenheit, die Ketten im Schlamm aufzuziehen, aber wenn sie drauf sind, helfen sie ungemein. Besser ist, bereits vorher draufziehen. Aber wer macht das schon...:D
    Ich habe das bei meinem "Firmenwagen" schon desöfteren gemacht (OK, gebe zu, machen lassen:zwinker: ), aber mit montierten Ketten gewinnt man einges an Geländegängigkeit dazu:top:

    Ok so hatte ich mir das gedacht. Ein Grund mehr, die Schneeketten auch Sommer immer mitzuführen.

    ...na das musst Du mir mal vormachen, wie Du auf diese Räder Schneeketten drauf machen willst......und wenn der Boden nachgibt dann nützen die Dinger überhaupt nichts.

    Das mit dem montieren ist weniger ein Problem bei den heutigen selbstspannenden Ketten. Die schiebt man hinten durch, klickt sie vorne oben ein und lässt das Rad einfach kurz drehen, fertig! Theoretisch kann das Rad zu 1/4 im Dreck stecken, das funktioniert ohne Probleme. Wenn es ganz schlimm ist, dann muss man halt kurz graben. Aber mit einer Schneekette hat man dann aufgesetztes extrem grobes Profil, das sich nicht zusetzen kann.