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Wir vermissen den V10 nicht. Besonders die Reparaturen und den Mehrverbrauch von min. 5 Litern nicht. Immer wieder 1000er.
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Emili
Jo, das denke ich mir.
Bei mir standen jetzt Reparaturen im Bereich von knapp 10 kEUR an, wobei ich hier keinen KVA von VW habe, sondern von einer Getriebewerkstatt hier in FFM.
Dazu kommt, daß die PD-Elemente überfällig sind. Nach 210 Tkm ist es mMn fast sicher, daß die bald kommen.
Nebendran dann noch Stabis und einige Dinge an Motor und Fahrwerk.
Damit war es schon mal eine kommerzielle Entscheidung, den V10 abzugeben.
Ist ein geniales Auto, aber irgendwann hört der Spaß auf.
Die knapp 7 Jahre mit Touaregs habe ich sehr genossen. Aber jetzt muß was anderes her.
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Letzten Endes war und ist bei mir die Lösung - eine freie Werkstatt, die in Sachen Fahrzeugreparatur sehr kompetent ist und nicht sturr die Anleitungen des Herstellers befolgend das halbe Auto austauscht. So kann man den Traum-Dicken auch mit vernünftigen Unterhaltungskosten behalten.
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Freie Werkstatt im Prinzip gerne. Ich habe aber die Experimente satt.
Bei VW muß man Ewigkeiten suchen, bis man eine hat, die sich mit dem Touareg auskennt. Der Kreis, der V10 behandeln kann, ist nochmal enger.
Dann mit freien Werkstätten zu experimentieren, wenn ich die nicht schon kenne, ist mir zu heikel. Dafür habe ich leider weder die Zeit noch möchte ich das Geld investieren.
Insofern hat jetzt der Eindruck von Händler und Werkstatt gewonnen: Familienbetrieb mit ehrlichem Seniorchef, dazu Werkstattmeister, denen man im Bedarfsfall mal direkt auf die Hörner gibt.
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V8 TDI, das ist Fahrspass pur.
Glaube ich sofort.
Allerdings mag ich den T2 nicht. Der ist mir viel zu sehr Einheits-SUV geworden; der Charme des T1 ist dahin.
Zwischen T2, X3 und anderen sehe ich für mich keinen entscheidenden Unterschied mehr.
Wieder einen T1 zu nehmen, habe ich erwogen. Aber die sind entweder zu teuer (knapp 50-60 kEUR für nen Gebrauchten will ich nicht mehr investieren) oder haben zu hohe Laufleistungen (Touaregs mit >100 Tkm nehme ich nicht)
Von daher lande ich eh in der SUV-Reihe.
Angeschaut habe ich mir auch andere, aber egal ob Land Rover, Iveco Massif oder G-Klasse - die passen nicht in mein Alltagsprogramm. Ich fahre viel BAB und kaum Gelände.
X5/Q7 und die anderen Gleichartigen sind mir für den Nutzen zu teuer und zu generisch.
Den Ausschlag gab jetzt der Mitsubishi-Händler hier am Ort.
Nachdem Nissan Pathfinder wegen fehlender Vorführwagen (ging auch über Nissan nicht) rausgefallen ist, und mir der Pajero zu groß ist, ist es der Outlander in Fast-Vollausstattung geworden.
Alles dabei, was ich brauche:
- 4-Zylinder Turbodiesel mit 2,3 l Hubraum und 150 PS (gefühlte 200, da kein Downsizing, sondern ordentlicher Motor, auf stabiles Drehmoment gedrosselt)
- 6-Gang Automatik mit Schaltwippen
- Lederausstattung
- Tempomat mit ACC
- Rückfahrkamera
- Navi mit USB, mp3, CD, Bluetooth und allem PiPaPo
- AHK für etwas über 2 t
- Allradantrieb zuschaltbar, alternativ Frontantrieb
- Farbe: Schwarz metallic
Der Sitzkomfort ist in der ersten Reihe genau wie beim V10, in der zweiten Reihe etwas besser.
Die dritte Reihe gab es beim T nicht, aber die ist auch eher als Notsitz gedacht. Ich pass da nicht hin
Und: Der Kofferraum ist deutlich größer als beim T. Da passen die Koffer jetzt sogar längs rein, und die Rücksitzbank bleibt frei
Vom Verbrauch her liege ich knapp bei der Hälfte, was der V10 durchschnorchelt.
Im Stadtverkehr knapp 6 Liter, auf der Autobahn bzw. im Mix knapp 7,5
Das kommt mir gelegen, weil ich ab 01.10. wesentlich mehr fahren werde, und damit bares Geld spare.
Insgesamt bin ich für diese nächste Runde gut gerüstet und werde in fremden Gefilden jagen.
Mal sehen, was der Touareg 3 bringt.
Bis dahin ist es der in Italien gebaute Reiskocher.
Bis jetzt bin ich happy und freue mich wieder auf Fahrten ohne komische Geräusche und drohende Werkstattbesuche*.
Beste Grüße vom Elektriker
Thilo
Einen hatte ich doch schon:
Die Miezekatze meiner Schwiegermutter hat die einzige Stelle gefunden, aus der sie sich nicht selbst befreien konnte: Zwischen Kotflügel und Radlauf links vorne.
Gemerkt haben wir's durch das Miauen auf der Autobahn.
Die Katze wurde aber wohlbehalten deinstalliert und ins heimische Revier zurückgeführt