Beiträge von parik


    Also, jetzt denke kam die Vibration in ~80 km/h auch noch dazu.

    Und ebenso auch nr (2) oben - Ruckeln beim Lenkradeinschlagfahrt rückwärts (vorwärts nicht....)

    Ein ähnliches Ruckeln habe ich gestern ebenso entdeckt.

    Mit dem Lenkrad bis auf den Anschlag Ruckelt es - aber nur rückwärts (also sehr langsam, zb. beim ausparken) - vorwärts spüre ich dagenen gar nichts. Gilt gleich für rechts und links.

    Eine Idee, was dass zu bedeuten hat?

    (V6 TDI, BJ 2005, 60000 km)

    Ich habe mal nachgefragt und es soll möglich an der Kardanwelle liegen, aber die soll dann bestimmt von einem nicht-VW techniker getestet werden. Der gibt dann eine der zwei Antworten: Gut oder Schlecht. Falls Schlecht, austausch probieren. Hats jemand versucht? Was kostet das an (1) Zeit, (2) Geld und (3) Eingriffrisiken?

    Allerdings hörte ich auch, dass Benzin und Diesel bereits an der Tankstelle umgetauscht worden sind (einfach in den falschen Tank direkt aus der Zisterne, "tschuldingung, passe vielleicht morgen besser auf")

    Dann hat man anstatt Geruch nichts mehr zu erkennen und fährt ganz bestimmt los.

    Grausam.

    Möchte mal wissen wie Tankstellen gegen solchen schäden versichert sind!

    Ich habe die folgende Erklärung bei "Benzin im Dieselmotor" gesehen:

    Die Oktanzahl bei Benzin entspricht dem Wiederstand der Benzin-Luft-Mischung sich bei Verdichtung selbst zu entzünden (höher die Zahl, höher der Wiederstand, d.h. mit entzündung möglichst auf Kerzenfunke warten).

    Die Cetanzahl beim Diesel umgekehrt - fähigkeit sich bei Verdichtung selbst zu entzünden (keine Kerzen da...) - höher die Zahl, schneller die Entzündung.

    Dieselmotorem haben grosses Verdichtungverhältnis, so doppelt das von Benzinmotoren. Kommt Benzinmischung in den Dieselzylinder, wird es zu sehr verdichtet und entzündet sich wohl noch bevor der Kolben seinen ganzen Weg nach oben vollendet hat. Die enorme Expansionkraft kommt also noch GEGEN der Kolbenbewegung und es ist dann nur die Frage, was als erstes nachgibt. Kann Kurbelstange sein oder auch die Kurbelwelle selbst. Schrott.

    Umgekehrt passiert das wenigstens nicht.

    je breiter die Auflagefläche des Reifens, desto besser die Traktion

    Das stimmt.

    Es stimmt aber auch, dass eine breitere Fläche einen kleineren Druck auf die Fahrbahn (bei demselben Gewicht) ausübt, was unter Umständen (frischer Schnee, hohe Geschwindigkeit) wiederum gegen der Traktion wirken kann (wenn sich der Muster nicht richtig reinbeissen kann)

    Welches der beiden Effekte grösser ist, bzw. wann, weiss ich allerdings nicht. Aber durch Vergleich mit Sommerreifen ist es wohl klar, dass breitere Reifen - ansonsten alles gleich - eine bessere Traktion haben als schmalere (d.h. Beschleunigung und Bremsen, keine Kurvenfahrt).

    Ich bin fürs nächste oder übernächte Winter für Pirelli Scorpion Ice&Snow 255/60 entscheidet (gerade habe 235/65 dran), im Sommer fahre ich 255/60 Yokohama Advan S.T.

    Die 255-Breite finde ich für den Treg rundum ideal.

    Also Leute, was gibt es neues?

    Um es irgenwie komplett zu halten, schlage ich die folgende Liste von Vibrationen vor:

    1. Motor - Vibriert bei Belastung oder falls es kalt ist oder falls es ein diesel ist usw. - so ist es wohl nun mal.

    2. Mitteldifferenzial - Das hoffentlich alte und gelöste Problem von Lenkradvibrationen bei langsamer Kurvenfahrt - Steppermotoraustausch.

    3. Räder - Falsch aufgewogen - blöd, aber kann passieren, umso mehr wenn die Räder grösser sind - ebenso Reifenschaden

    4. Aerodynamisch - Soll von Querdachträgern kommen (originellen) - weiss aber nicht - habe keine.

    5. Kardanwelle - Gebogen usw.... letztenendes falsch aufgewogen - es heisst es kann auch von gerissenen Kardankreuzen kommen oder von alter/ungenügender Schmierung der Kardangelenke.

    Ist sich jemand eines anderen Grundes bewusst?

    Bei mir selbst wird es wohl entweder (5) sein oder was ganz anderes.

    :confused: Ist es nicht blöd dass bei einem Auto verschiedene LK benutzt sind??? :confused:

    Danke aber trotzdem!

    Gibts eine Idee, wo ich vielleicht sonst fragen konnte?

    Ausser :D, da wärs umgerechnet ~450€ :eek: - hier in CZ wenigstens



    Stimme beiden zu. Wie vorher wird der Reifen nach einer Reparatur nie mehr, und wenn man bedenkt, welche Kräfte er behandeln muss (Tragung der Wagenlast, Bremsen, Kurven...), sollte er immer im 100% Zustand sein. Gerade beim Auto, wo Sicherheit seinen festen Platz hat.

    Mit dem "Abrollumfangdifferenzproblem" ist dass dann schwieriger, da mann eigentlich dieser Regel nach immer alle Reifen gleich abgefahren haben sollte, also theoretisch nach einer Panne alle 4 neu, was aber sehr sehr schmerzhaft wäre.

    Bekommt man denn die 160NM mit bordwerzeug gut los?Ich meine wegen reifenpanne und radwechsel?:o

    160 Nm sollten mit Bordwerkzeug klar loszubekommen sein.

    Die Sache ist, dass die Räder vom Service meistens mehr angezogen werden und zB. nach dem Winter etwas verhärtet sind in den Gewinden.

    Ich wechsle die WR/SR selbst und habe die (nachdem das Auto im Service für Bremsscheibenwechsel war) mit meinem 200 Nm Elektroschlagschrauber nicht losgekriegt. Da wir zusammen mit den Eltern auf 3 Autos die Räder wechseln, habe ich mir eine Hebelverlängerung gemacht, damit ist der ganze Hebel so 1m lang, und die Schrauben werden dann "mit einer Hand" losgekriegt egal wie fest zugezogen/verhärtet. Entsprechend vorsichtig muss man dann aber beim zuziehen sein.

    Hallo Zusammen,

    wenn die Reifen schon recht abgenutzt sind, würde ich nach
    Möglichkeit auch flicken lassen und den Gasfuß etwas zügeln.
    Wechselt man dann nämlich nur einen Reifen aus, der dann wieder
    volles Profil und somit einen deutlich größeren Abrollumfang hat,
    geht's auf die Differentiale und das Verteilergetriebe. :o

    Gruß
    andreas

    Im Prinzip ist das bestimmt richtig, aber bei 7 mm Profildifferenz zwischen neu und alt sind dass kaum 2% Unterschied im Abrollumfang. Sowas dürften die Differentiale doch aushalten, nicht?