Beiträge von ro36

    Hallo Bruno, ich vermute das der Bremskolben klemmt. Dabei verschleisst der Belag an der Seite wo der Kolben klemmt stärker als die anderen. Das Problem hatte ich mit ca. 55tkm nach beinahe genau 3 Jahren. Habe es behoben indem ich an allen Rädern Porsche Sättel verbaut habe.
    Die Qualität der Sättel ( vorne 4 Kolben, hinten 2) ist nicht original Brembo, sondern eine Billigversion im Auftrag uns exklusiv für VW.
    Habe im Herbst 2010 einen Bericht über mein damaliges Problem und Fotos der ausgebauten Bremssättel/ Kolben verfasst.
    Es bestünde die Möglichkeit neue Kolben und Manschetten einzubauen, es ist aber 1. keine Dauerlösung und 2. sehr teuer.
    Da hat VW am falschen Ende gespart, sehr schade da sonst fast alles Passt.
    Gruss
    Alfred

    Hallo, mein Dicker hat jetzt 60tkm .
    Ich kann machen was ich will, der Verbrauch ist hoch.
    Nach volltanken bis zur Halskrause, sind bei genau halben Tank meistens noch keine 400 km vergangen.
    Ich muss dazu sagen dass ich täglich mindestens 1 Mal die Standheizung einsetze.
    Mir ist aufgefallen dass er erst nach längerer Fahrt sparsamer wird , obwohl er nach der ersten Steigung stoisch auf 100° Öltemp. und 90° Wasser stehenbleibt. Das ist aber relativ bald schon der Fall.
    Erst wenn ich z.B.120 km weit fahre und in eine Tempo 100 oder 120-Zone gerate, sinkt der Durchschnit-Verbrauch rapide.
    Aber, wir dürfen nicht vergessen dass 2.5 Tonnen bewegt werden wollen, das ist halt der Preis dafür das wir unseren Spas haben.
    Gruß
    Alfred

    Hallo, den Toareg kann ich nicht anbieten aber vielleicht die Räder.
    Es sind original VW Alus in 19 Zoll mit 275er Reifen etwa 6TKM gefahren.
    Ich selber fahre nur noch 17 Zoll.
    Gruß
    Alfred

    Hallo SOA, ich möchte mich nicht mit Dir streiten. Ich habe meine Meinung, Deine mag
    anders sein.
    Bitte erkläre mir mal, warum bei Cayenne-Fahrern das Problem des Touareg kein Thema ist: Weil es nicht statt findet!!!
    Das ist doch Beweis genug, dass die Sättel nicht identisch sind.
    Nebenbei, ich bin der Überzeugung dass der T. ein sehr gutes Auto ist.
    Vorgänger wie DB 210er 270cdiT und BMW X5 3.0d waren jeder für sich eine Katastrophe. Aber, auch ein sehr gutes Fahrzeug ist nicht Fehlerfrei.
    Nach über 60tkm und 41 Monaten ist nur der Fall mit den Bremsen und der wiederholte Ausfall/ Teilausfall der Hupe zu verzeichnen. Guter Schnitt, oder?
    Ich finde als betroffener ist es nicht nur mein Recht, auf Mängel aufmerksam zu machen, auch als Kunde fühle ich mich VW gegenüber verpflichtet Lob auszusprechen, aber auch Kritik anzubringen.
    Soviel zum Thema.
    Gruss
    Alfred

    Hallo Leidensgenossen, ich habe - nachdem VW Kulanz abgelehnt hat - die Sache folgendermassen gelöst:

    Über http://www.teilecar.com vordere und hintere Bremssättel besorgt.
    Darauf geachtet dass sie für 17 Zoll Felgen passen. Es sind Cayenne-Teile.
    Sättel wurden mit sämtlichen Kleinteilen und noch guten Belägen geliefert.
    Kostenpunkt vo. 400.- hi. 300.- plus jeweils 30.- Versand ( aus Polen).

    Das alles in einer sehr zuverlässigen freien Werkstatt montieren lassen,
    mit Bremsflüßigkeit, natürlich entlüften, Probefahrt, usw.
    Kosten 250.-

    Dazu 4 neue beschichtete ATE Scheiben.Kosten ca.300.-

    So, nun habe ich einen T mit zuverlässigen original Brembo Sätteln, vo. 6 Kolben
    hi.4 Kolben. Alles funktioniert perfekt.
    Gesamtaufwand knapp über 1300.-.
    VW hatte mir einen Kostenvoranschlag über mehr als 3000.- zugestellt, mit den minderwertigen original Sätteln.
    Hier noch ein paar Bilder der ausgebauten VW-Sättel.
    Nachmachen empfohlen!!!
    Gruss
    Alfred

    Hallo, zu den Antworten bzw. Kommentare:
    Die Bremssättel aus Polen sind gekauft. Fotos und Zustandsberichte sind sauber, ausführlich und professionell erstellt. Ich vertraue dem Anbieter. Die preise moderat, hiesige Verwerter verlangen Mondpreise. Zwei 4 Kolben Brembo mit Belagsatz 90% Befestigungsteile und -Schrauben für weniger als VW für EINEN blanken Sattel Marke "Minderwertig" verlangt ( 403,41 ).

    Wegen der Kompatibilität mache ich mir keine Sorgen, ich werde auch die vorderen Sättel gegen die 6 Kolben Brembo tauschen. Dann ist das Verhältnis der Bremsleistung vo/hi wieder hergestellt.
    Die Baureihe ab August/ September 2007 hat ohnehin diese Kombination, sicher aus gutem Grund
    denn der bei meinem eingebaute ist eine Billigversion die Brembo exclusiv für VW angefertigt hat.
    Bremsscheiben werde ich von ATE verbauen.
    Zu den Preisen für Porsche Ersatzteile: Bremsenteile kaufe ich im Internet, da lässt sich viel Geld sparen. Beispiel: Bremsscheibe hi. ATE 71.- ( VW 123,50), bei Bremsbelag lassen sich auch ca.
    40% sparen. Ausserdem berechnet VW jedes Mal Kleinteile die unnötig sind weil die alten wiederverwendbar sind.
    Aber vielen Dank für Eure Hilfe und die gutgemeinten Ratschläge.
    Es ist zwar schon länger her, aber ich habe in den 60er Jaren in Reparaturwerkstätten von Porsche, VW und Fiat gearbeitet. Als Laie würde ich mich an sowas nicht ranwagen.
    Ich werde berichten wie das Ergebnis ausfällt.
    Grüsse
    Alfred

    Hallo und danke für Deine Hilfe. Die Scheibe 330 und 28 Dicke stimmen, nur habe ich eine-in meinen Augen-Sparversion die Brembo exclusiv für VW baut, mit nur ZWEI Kolben. Diese scheinen aus Leichtmetall zu sein da sie mit einem weissem Pulver am Kopf bedekt waren ( Oxid ) und die Kolben fest gingen, sodass die Beläge ständig Druck ausgesetzt waren. Eine Kulanz lehnt VW ab.
    Ausserdem hat VW das monopol auf dieses Teil, und verlangt dafür je Sattel 339.-€ plus Mehrwertsteuer. Für denselben Schrott bin ich nicht bereit so viel anzulegen, deshalb die Suche nach qualitativ besseren Sätteln. Ich habe die Sättel noch nicht ausgebaut um die Abmessungen festzuhalten, besonders den Lochabstand.
    Wenn Du mir versicherst dass die Sättel vom Cayenne passen, bekomme ich bei einem Gebrauchtteilehändler aus Polen einen Satz in gutem Zustand für 210 bis 300 Euronen, sogar mit fast neuen Belägen und allen Kleinteilen.
    Ich werde wohl einen Sattel abbauen und zumindest den Lochabstand nachmessenund, wenn der Abstand passt, bestellen.
    Werde berichten wie es endet.
    Vielen Dank
    Alfred

    Hallo, auf der Suche nach Ersatz für die Bremssättel, sollte ich den Lochabstand der Befestigung der Werksseitig eingebauten Bremssättel kennen.
    Ich kann mir vorstellen dass die hinteren vom Cayenne passen, Scheiben 330 haben beide, auch die Stärke ist mit 28 dieselbe, nur eben der Lochabstand ist fraglich.
    Kann jemand helfen???
    Danke
    Alfred

    Hallo, an alle Geschädigten mit festsitzenden Bremskolben.

    Es scheint sich um KEIN Einzelfall zu handeln. Da ich bisher nur von abgelehnten Kulanzanträgen und Anschlußversicherungen gehört habe, schlage ich vor dass wir uns zusammentun sollten.
    Ich bin bereit Eure Berichte sowie meinen eigenen direkt an VW und eventuell an die Presse weiterzuleiten. Wir müssen VW überdeutlich klarmachen dass so ein Defekt nicht sein darf.
    Je mehr Geschädigte zusammenkommen umso besser.

    Ich werde, auch im Alleingang wenn keiner mitmacht, alle mir möglichen Hebel in bewegung setzen.
    Jeder Fachmann wird uns bestätigen können dass sowas ungewöhnlich ist und nicht Vorkommen darf .

    Also, meldet Euch!!!
    Gruss
    Alfred

    Meine E-Mail Adresse: edit: gibt es per PNro36@hotmail.de

    Hallo, ich habe so ziemlich das gleiche Problem.
    Die Verschleissanzeige ging an, der rechte innere Belag war am Ende, die anderen hatten noch ca.6mm. Der dazugehörige Bremskolben fest.
    Es handelt sich um einen V6TDI Automatik, ziemlich genau 3 Jahre alt, z.Z.54000 km.
    Ich habe über die VIP-Telefonnummer Kulanzantrag gestellt. 2-3 Wochen später habe ich an Dr.Winterkorn persönlich einen Brief geschickt und um Unterstützung gebeten.
    Ich habe mit meinen 73 Jahren sehr viele 100 TKM abgespult, mit einzelnen Autos bin ich bis zum Km-Stand von 308000 gefahren. Sowas ist mir noch nie vorgekommen.
    Bei der Suche im Internet habe ich festgestellt dass VW anscheinend das Monopol auf diese Brembo Bremssättel hat. So kann VW die Preise nach belieben gestalten.
    Auch mit Mercedes Benz hatte ich vor einigen Jahren so ein Problem mit der Wassergekühlten Lichtmaschine in einer 210er E-Klasse. Das war übrigens mein letzter Daimler.
    Nun hoffe ich auf den technischen Verstand von Dr.Winterkorn.
    Da dieses Problem nicht neu zu sein scheint, werde ich berichten wie es endet.
    Gruss
    Alfred

    Hallo, es handelt sich um einen V6TDI Automatik, die Serienmäßig montierten 19x275
    waren- wenn ich mich richtig erinnere- Bridgestone. Ich bin kein Raser, übrigens werde ich in ca. 10 Wochen 74 ( vier-und-siebzig zum Mitschreiben).
    Allerdings muß ich sagen dass es hier im Schwarzwald sehr viel Kurven gibt und ebenfalls viel rauf und runter, dies zeigt sich auch am Durchschnittsverbrauch von derzeit etwa 12 Liter.
    Wenn ich schon dabei bin, eine Frage an Alle: Hat jemand schon mal mit festsitzenden Bremskolben Probleme gehabt?
    Ich ja!
    Grüße
    Alfred

    Hallo, ich möchte mal meine Erfahrung mit Sommerreifen in 19 Zoll ( 275er) kundtun.
    Mein erster Satz war nach einer Saison verschlissen, keine 10000 km., dagegen bin ich die 235er 17 Zoll Winterreifen 3 Winter gefahren.
    Eins wurde mir klar: grösserer Rollwiederstand, Mehrverbrauch, 1000 € je Satz, sind die Nachteile welche ich in Kauf nehmen muss, nur wegen der Optik!!!
    Nun habe ich auf 17 Zoll auch im Sommer umgerüstet, General Grabber, der Satz zu 500€ und doppelte bis dreifache Laufleistung, Lenkung leichtgängiger, konfotabler und
    der Verbrauch ist auch erträglicher.
    Fazit: Nie mehr 19 oder gar 20-22 Zöller.
    Grusse
    Alfred

    Hallo, auch ich bin von dem völlig unerwartetem Problem betroffen.
    Nachdem ich vor 3 Wochen die vorderen Bremsklötze habe wechseln lassen-beim VW
    Händler in VS- und ich mich sehr über die weit erhöhten Preise der E-Teile geärgert habe, hat die Kontrolle bald wieder aufgeleuchtet.
    Diesmal konnten es ja nur die hinteren Beläge sein.
    Ich beschloß es in Eigenregie zu beheben.
    Dafür besorgte ich im Internet die passenden Bremsklötze, und begab mich zu meinem Reifendienst auf die Hebebühne.
    Ich musste feststellen dass die alten Klötze sehr fest sassen, und vor allem die Kolben nur unter mithilfe von einem Reifenmontierhebel und mit äusserster Gewalt zurückzusetzen waren. Vor allem der rehts hinten innen.
    Da hatte sich auch der Belag unverhältnismäßig abgenutzt, dadurch dass er nicht mehr richtig löste.
    Es darf nicht sein dass nach 3 Jahren und 53000 km ein Bremssattelkolben festgeht!!
    Nächste Woche habe ich einen Termin bei VW und werde darauf bestehen dass Kulanzantrag gestellt wird.
    Aufgefallen ist mir schon beim Wechsel der vorderen Bremsklötze wie viel Mühe der Monteur hatte die Kolben zurückzudrücken. Auch viel mir auf das die oberseite der Kolben mit einem weissen Belag- als wäre es Backpulver - bedeckt war.
    So ein Belag kann doch nur von einer Leichtmetall Legierung stammen und die hat bei einem Bremskolben nichts zu suchen.
    Bin gespannt wie die Sache endet und werde berichten.
    Gruß
    Alfred

    PS: Hatte bis vor kurzem noch meinen Dicken als absolut Mackenfrei gelobt!!!!