Beiträge von Stitch007

    Ok, das ist gut zu wissen. Die größte Belastung für die Ketten sind nach meiner Erfahrung Starts (deshalb deaktiviere ich immer Start-Stop) und Longlife Ölwechsel. Das kann ich aktiv beeinflussen. Aber ich habe leider keinen Einfluss auf das, was die Vorbesitzer getrieben haben. Deshalb meine Frage für den Fall der Fälle.


    Gruß Thomas

    Gibt es beim 3.0 TDI CASA eigentlich einen Erfahrungswert, wann die Steuerketten fällig sind? Ich habe keine Schmerzen vor der Haustür den Motor auszubauen und das Gemüse zu wechseln. In Klein hab ich das bei meinem aktuellen BMW schon zweimal durch. Im November unter dem Auto in ner Pfütze liegen, um das Getriebe abzuschrauben, das ist nicht so schön. Geht aber zur Not auch.

    Bekommt man den Maschinisten eigentlich raus, ohne die Klima zu evakuieren, oder kann man den Kompressor nicht zur Seite legen? Wie sieht es aus mit Ölkühler für die Automatik? - Ist der im Kühlerpaket in der Front, oder hängt der auch mit am Ölfiltergehäuse oder so?

    Mein BMW ist ein Schalter, da war das alles schmerzfrei in zwei Stunden raus. Aber derselbe Motor mit Automatik war schon viel mehr Schweinerei aus o.g. Gründen.


    Dankeschön für alle Infos!

    Hallo Hannes, danke für die Info! Ich hatte einen alten Autoblöd Artikel ausgegraben, in dem der T1 BlueMotion wegen des cw-Wertes angeblich nur mit Stahlfederfahrwerk und 25mm Tieferlegung, sowie LiMa, die nur in Schub lädt, kleinerem Turbo und anderen Injektoren, sowie Leichtlaufreifen angegeben war. Wenn der noch Luftfederfahrwerk hätte, umso besser. Wobei mir das im Zweifel auch egal ist, ich ballere mit dem nicht mit 200 über die Bahn, sondern rolle maximal mit 130, mit Anhänger eher so 100-120 dahin, die Absenkung wäre mir also eher egal und schweres Gelände fahre ich normalerweise auch nicht.

    VCDS, diverse Tester etc. habe ich und schon heute habe ich immer was dabei zum Auslesen, wenn ich mit meinem e91 320d von 2010 und mittlerweile über 300tkm längere Strecken fahre. Sicher ist sicher.


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen und danke für die vielen Antworten.

    Ich habe noch etwas weiter recherchiert und herausgefunden, daß es im Modelljahr 2009 auch einen BlueMotion gab, der zwar "nur" 225PS hat, aber eine etwas längere Achsübersetzung bei gleichem Drehmoment wie der 239 PS. Der hat dann zwar Stahlfederfahrwerk und ist 25mm tiefer, könnte für unsere Zwecke aber vermutlich ein guter Kompromiss sein. Ich weiß nicht, ob es in dieser Variante die Hinterachssperre gibt, vermutlich nicht. Das wäre im Zweifel aber akzeptabel: Wir pendeln viel zwischen Deutschland und unserem Hof in Südungarn, ziehen oft schwere Anhänger mit Baumaterial und kleinen Baumaschinen. Unsere Einfahrt ist (noch) schlammig bei Regen und recht steil. Gerade mit Anhänger. Daher der Wunsch nach Sperren.

    Vor Ort möchte ich nächstes Jahr eine Firma eröffnen und dann kleine Baumaschinen importieren, transportieren und vor Ort verleihen. Außerdem möchte ich Autos und so weiter nach Ungarn transportieren. Das ist so ganz grob der geplante Einsatz. Wirklich schweres Gelände, wo Böschungswinkel und Bodenfreiheit kritische Punkte sind, fahren wir eigentlich nicht.

    Auf den angehängten Bildern kann man sehen, wofür der Touareg eingesetzt werden soll.

    Die längere Übersetzung des BlueMotion wäre für die vielen Autobahnkilometer und im normalen Alltag gut, die HA-Sperre im Winter und Frühjahr mit Anhänger auf unserem Grundstück. Könnte ein Zielkonflikt sein, aber im Zweifel denke ich, daß der Touareg auch mit "nur" der Zentralsperre für die meisten Sachen bei uns reicht, wobei es von den BlueMotion insgesamt nur sehr wenige auf dem Markt zu geben scheint.

    Im Zweifel entscheidet der bessere Zustand und das bessere Preis-Leistungsverhältnis.


    Gruß Thomas

    Gedacht hatte ich an irgendwas zwischn 9-12k €. Mal schauen, ob die Gebrauchtwagen das derzeit hohe Niveau weiterhin halten können, oder wieder etwas auf ein normales Level zurückgehen.

    Dabei erwarte ich mir ein Fahrzeug mit etwa 180-220tkm Gesamtlaufleistung. Was ich generell immer bei neu angeschafften Fahrzeugen mache, ist ein großer Service, inklusive der Achs- und Differenzialöle und des Getriebeöls. Wichtig wäre mir gerne 1. Hand (sehr rar), gerne 2. Hand, maximal und auch nur mit nachvollziehbarer Historie 3. Hand. Mehr definitiv nicht. Gebrauchsspuren außen sind mir egal, die bekommt er bei uns sowieso. Wenn ich den Trailer anhängen muss oder Baumschinen auf Baustellen in Ungarn ausliefere, gibt's die gratis on top.

    Ich repariere unsere Autos komplett selbst (außer Frontscheibentausch und so etwas), inklusive Schweißarbeiten. Hebebühne, mehrere Diagnosetools, Reifenmontage, Motorkran etc. sind vorhanden und werden auch genutzt, wenn nötig. Zielmotor ist der CASA und hier würde ich auch gleich mal nach den Drallklappen, Injektoren und den Steuerketten schauen wollen. Letztere macht mir ehrlich gesagt am meisten Sorgen. Dadurch, dass mittlerweie die Unsitte Simplexketten statt Duplexketten zu verbauen, Industriestandard geworden zu sein scheint, habe ich bei anderen Fahrzeugen damit schon die ein oder andere Erfahrung machen dürfen.

    Generell müssen wir jetzt aber erst einmal den alten E320CDI Kombi meiner Frau verkaufen, den ich schon einmal komplett saniert habe. Für einen Klassiker im Alltag ist bei unserem Anforderungsprofil ehrlich gesagt kein Platz mehr und es wäre schade um dieses Auto, das eigentlich mehr ein Hobby als ein Gebrauchsgegenstand geworden ist.


    Gruß

    Thomas

    Ich hätte gerne eine Sperre in der Mitte und, wenn ich denn fündig werde auch eine in der Hinterachse. Das scheint beim 7P eine ziemliche Rarität zu sein.

    Da ich auch öfter mal mit schweren Anhänger die schlammige Steigung unseres Hofes meistern möchte, favorisiere ich den T1 mit 176kW. Zumal das Auto durchaus auch als Arbeitsgerät betrachtet wird und dafür ist der T2 noch zu schade. Mir zumindest.


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,


    seit längerer Zeit bin ich auf der Suche nach einem geländegängigen Zugfahrzeug.

    In der Vergangenheit habe ich öfter einen Hyundai Terracan gefahren, mit dem Touareg 1 war ich zu Studienzeiten, so 2003/2004 für den VW Vertrieb, bei verschiedenen Veranstaltungen, als Instruktor mit Kunden im Gelände unterwegs. Ist alles schon eine ganze Weile her.

    Ich fahre öfter nach Südungarn runter, meist mit einem Autotrailer oder einem anderen großen Anhänger am Haken. Unser S210 E320cdi ist mir nach einer Totalsanierung einfach zu schade, um ihn mit schwerem Anhänger aufzureiten. Zumal da bei 2,1t am Haken Sense ist.

    Mit dem aktuellen Touareg war ich schon ein paar Mal unten. Gerade mit Massagesitzen mit einem schweren Anhänger auf den 1150km ein Traum, aber unbezahlbar.

    So bin ich jetzt beim Touareg 3.0 V6 TDI gelandet und stöbere seit Tagen hier und überall sonst herum und konsumiere Erfahrungsberichte und Reparaturvideos.

    Dass VWs dauernd irgendwelche Macken haben, weiß ich von unserem T5 2,5 TDI. Was für eine Mistkrücke... Immer ist irgendwas kaputt. Aber der hat auch zuwenig Leistung mit seinen 96kW und bei Nässe komme ich in Ungarn gar nicht erst auf unsere Baustelle. Nasser Lehm ist wie Seife... Und gerade mit Anhänger und Bagger drauf...

    Ein ML270CDI ist mir zu teuer für das Alter und der Rost...

    L322 Range mit dem 3,6l V8 ist mir zu heiß, der 4,4l V8 zu teuer und ich mag keine digitalen Kombiinstrumente.

    Der R5 TDI im Touareg kommt nicht infrage und wenn schon V6, dann gleich den 176kW. Ich finde das Facelift vom T1 deutlich ansprechender.

    Ich bin Servicefreak und liebe es, wenn ich ein Auto lange fahren kann. Höhere Laufleistungen finde ich nicht sooo schlimm, solange das Fahrzeug gut behandelt wurde und regelmäßig Service bekommen hat. So mache ich das bei unseren Autos auch. Optische Macken sind bei einem Arbeitsgerät kein Drama.

    Die Frage ist nur, ob ich bei Touareg 7L mit meinem Anspruch richtig bin? Reparaturen mache ich weitestgehend selbst. Auch ein Motortausch mit Steuerkettenwechsel hat schon mehr als einmal vor unserer Garage in der piefigen Einfamilienhaussiedlung stattgefunden. Mehrere Diagnosesysteme, eine eigentlich fast komplette Werkstattausrüstung (aktuell nur leider ohne Werkstatt), Reifenmontage, Hebebühne, Schweißgerät (schöne Grüße vom S210), Richtbank etc. hab ich rumstehen. Also zu helfen wüsste ich mir in der Regel schon selbst.

    Ich brauche einfach ein Auto, um entspannt weite Strecken auch mit viel Gewicht am Haken zu absolvieren. Das Ganze bezahlbar und für möglichst noch viele Kilometer und nicht zu neu.

    Danke und Gruß,

    Thomas