Nachfolgend mal ein paar neue Fotos von mir von einer Kirche in meinem Wohnort.
Gruß
Boris
Beiträge von Bobu
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Du musst damit rechnen, dass die Straßen in Lappland nicht (vollständig) geräumt werden. Je nach Schneemenge und Größe/Wichtigkeit der Straße wird nur die obere Schicht an die Seite geschoben und der Rest einfach festgedrückt. D.h. Du fährst in der Regel auf einer geschlossenen festen Schneeschicht. An den Stellen wo vollständig geräumt wird musst Du mit Eis rechnen. Spikes sind hilfreich, aber bei entsprechend defensiver Fahrweise nicht zwingend notwendig. Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall einen Klappspaten, einen elastischen Bergegurt und einen dicken Schlafsack mitnehmen. Die meisten Leute, die ich kenne, sind auf so einer Tour früher oder später in einer Schneewehe bzw. in einem Graben gelandet. In der Regel kommt es dabei zu keinen größeren Schäden am Auto aber man kommt selten alleine wieder frei. D.h. man muss u.U. auch mal etliche Stunden dort warten, bevor ein weiteres Auto vorbeikommt und einen rauszieht.
Ansonsten musst Du mit Temperaturen von bis zu -40°C rechnen. Normal sind ca. -20°C, gelegentlich wird es aber auch kälter. Bis -25°C hast Du mit einer guten Batterie i.d.R. keine Probleme mit dem Starten, drunter wird es problematisch. Wenn Du sicher gehen willst, baust Du Dir noch einen elektrischen Kühlwasserheizer ein. Steckdosen dafür gibt es in Lappland auf fast jedem Parkplatz. Ich würde wahrscheinlich einfach vorher eine neue Batterie einbauen und darauf hoffen, dass es nicht zu kalt wird.
Ansonsten wirst Du 24 Stunden am Tag keine Sonne zu sehen bekommen und einen Großteil des Tages in völliger Dunkelheit verbringen, aber das dürfte ja klar sein.
Viele Grüße
Boris -
Nachfolgend mal ein paar neue Landschaftsfotos von mir. Alle aufgenommen vor 14 Tagen in der Bretagne.
Gruß
Boris -
Hallo zusammen,
nächste Woche geht es mit dem Dicken für zwei Wochen nach Korsika. Hat einer von euch entsprechende Erfahrungen ? Interessieren würde mich z.Bsp.
- Befahrbarkeit der Wege besonders in den Bergen (kein Offroad geplant)
- Gegenden, die man unbedingt gesehen haben muss
- Freundlichkeit der Einheimischen
- Realität bzgl. Kriminalität (Autoaufbrüche, - diebstähle)
Zum letzten Punkt werden viele Schauergeschichten erzählt. Kann jemand aus Erfahrung berichten (positiv als auch negativ) ?
Sonnige Grüße,
Carsten
"- Befahrbarkeit der Wege besonders in den Bergen (kein Offroad geplant)"
Im August ist in den Bergen alles befahrbar (was nicht permanent gesperrt und durch ein enstprechendes Schild kenntlich gemacht ist).
Das Du "kein Offroad" geplant hast, würde ich mir an Deiner Stelle nochmal überlegen. Zumindest mal eine kurze Tour durch die Desert des Agriates würde ich auf jeden Fall unternehmen.
"- Gegenden, die man unbedingt gesehen haben muss"
Porto und Umgebung, Bonifacio, den Col de Bavella und einige der schönen Buchten bei Porto Vecchio (z.B. Palombaggia oder Sta. Giulia) sollte man auf jeden Fall gesehen haben.
"- Freundlichkeit der Einheimischen"
Von sehr freundlich bis sehr unfreundlich gab es alles. Die meisten sind aber eher etwas zurückhaltender bis leicht mürrisch. Ich würd mal sagen, nicht unähnlich einem durchschnittlichen Berliner (darf ich als gebürtiger Berliner sagen).
"- Realität bzgl. Kriminalität (Autoaufbrüche, - diebstähle)"
Ich hatte in den insgesamt acht Wochen, die ich in drei Reisen in Korsika verbracht hatte, nie irgendwelche Probleme. Ich hab aber auch nie Wertsachen, wie Fotoausrüstung etc., offen im Auto liegen gelassen.
Gruß
Boris -
Interessanter wäre - was sind das für Reifen?
Das Profil ist mörderisch
Das sind Dunlop Grandtrek MT 2, leider etwas schwer zu bekommen. Falls jemand in 18" welche auftreiben kann, ich wäre gegebenenfalls auch interessiert.
Gruß
Boris -
Hallo Boris,
dieser Reifen ist auf dem freien Markt nicht verfügbar, nur über das Entwicklungszentrum in Weissach bei Vorlage des passenden Fahrzegscheines (Cayenne Transsyberia Original - also nicht das Sondermodell)
Grüße von Stephan
Ja, schon klar. Aber wenn jemand einen Satz hat, darf er den dann doch sicherlich auch weiter verkaufen. Aber, es war mir schon klar, dass das nicht einfach wird. Vielleicht bringt ja demnächst irgendein Reifenhersteller was regulär in der Größe raus. Bis zum nächsten Frühjahr würde mir reichen.
Gruß
Boris -
Hat zufällig jemand von den Dunlop 18" MT-Reifen für den Porsche Cayenne was abbekommen und möchte die loswerden? Oder kennt jemand ein aktuelles Angebot von MTs in 235/60R18 oder 255/55R18?
Gruß
Boris -
Die MT-Reifen und Canyon-Felgen liegen immer noch bei mir rum. Falls also jemand Interesse haben sollte, einfach bei mir melden (PN).
Gruß
Boris -
Das Problem bei den CR-Dieseln ist, daß die Hochdruckpumpe nur vom Kraftstoff (also Diesel) geschmiert wird. Bekommt die Pumpe jetzt aber Benzin ab, was keinerlei Schmierwirkung hat, fängt sie an zu "fressen", und löst sich so langsam in Späne auf. Die Späne wiederum verteilen sich durch die Einspritzleitungen bis hin zu den Einsptzdüsen, und von da aus wiederum durch die Rücklaufleitungen bis wieder zurück zum Tank.
Sei Froh, daß Du es noch rechtzeitig bemerkt hast, da ansonsten das gesamte Einspritzsystem gewechselt werden müßte. (Die Späne lassen sich nicht restlos ausspülen)
Das kann ich nur bestätigen. Sei froh, dass Du den Motor nicht gestartet hast, ansonsten hätte Dich der Spaß auch ohne Motorschaden rund 10.000 € gekostet für den Austausch des Einspritzsystems, Tanks, aller Leitungen etc. Das halbe Auto muss dabei zerlegt werden.
Gruß
Boris -
Vielen Dank für die Geburtstagswünsche!
Ich wünsche Euch noch weiter viel Spaß mit Euren Touaregs. Ich hab mich inzwischen ganz gut umgewöhnt von Touareg auf S3. So ein kleines spritziges Auto kann im Alltag auch viel Spaß machen.
Viele Grüße
Boris -
Der Verbrauch ist beim S4 (Vorgängermodell) deutlich höher als beim V10, mindestens 2-3 Liter. Meine Erfahrung ist: V10 zwischen 13 und 18 Liter und S4 zwischen 15 und 25 Liter.
Ansonsten ist beim V10 mehr dran was kaputt gehen kann (z.B. Verteilergetriebe mit Untersetzung, Differentialsperren, Luftfeder, Turbolader). Daher sind sehr wahrscheinlich die Reparaturkosten bei einem gebrauchten V10 auf Dauer deutlich höher.
Ein Nachteil vom (alten) S4 ist die sehr geringe Reichweite. Bei Verbräuchen zum Teil jenseits der 20 Liter gepaart mit einem kleinen Tank kann man jede zweite Tankstelle anfahren.
Der aktuelle S4 verbraucht übrigens deutllich weniger und mir gefällt der V6T-Motor auch sonst wesentlich besser als der alte V8. Ist aber Geschmackssache.
Gruß
Boris -
Hallo Hanno,
schöner Reisebericht. Da kommt mir doch vieles bekannt vor und die eine oder andere Erinnerung kommt wieder hoch. Außerdem kann ich jetzt mal sehen, wie die Umgebung von der Jesus-Statue auf der LGKS eigentlich aussieht. Bei mir war da ja nur dickste Nebelsuppe.
Island 2009 solltest Du auf jeden Fall machen, kann ich nur empfehlen.
Viele Grüße
Boris -
Tja die Reifen sind mein größtes Problem am Dicken. Ich finde für die 18" keine MTs und die ATs von Goodyear sind auch nicht wirklich überzeugend. Den V8 würde ich an dem Berg schon mal gerne erleben.
Kannst Du auf dem V8 keine 17" fahren? Früher ging das jedenfalls noch. Ansonsten bleiben Dir noch die 19" MT/R von Goodyear. Sind zwar im Durchmesser etwas größer, passen aber prima auf den Touareg (nach Einzelabnahme).
Gruß
Boris -
Da brauchst Du schon Vorlaufzeiten von gut 1 bis 1,5 Jahren für Design, Test, Werkzeugfertigung, Freigabe usw.
In einem Jahr kannst Du weder ein neues Fahrzeug noch ein Faclift entwickeln. Die Vorlaufzeiten sind wesentlich länger.
Gruß
Boris -
Na ja, zum spielen in LAH z.B. würde ich den T. nicht so sehen. Ist da schon mal jemand mit dem Dicken den langen Anstieg hoch? Der ist schon extrem verworfen. Mit dem Commander war das gestern vollgesperrt kein Problem. Jetzt juckt es mich, es mal mit dem Dicken zu probieren.
Ich bin den Hang in LAH schon zig Mal mit dem Touareg hoch und runter. Wenn's trocken ist, ist das kein Problem. AT-Reifen und eine Hinterachssperre sind allerdings hilfreich. Zur Not geht's aber auch ohne, dann allerdings nur noch mit Schwung.
Bei Nässe sieht's allerdings anders aus: Beim letzten Mal habe ich mit AT-Reifen ca. 10 Anläufe gebraucht und ein kontrolliertes Abfahren gab's dann auch nicht mehr. Der Touareg ist in einem Zug den ganzen Hang rückwärts runtergerutscht. Anhalten oder den Rückwärtsgang einlegen war unmöglich. Zum Glück ist er dabei in der Spur geblieben. Bei Nässe sollte man da also besser nicht rauffahren.
Ich hab's damals auch nur gemacht, weil es ein Dakar-Touareg war mit Vollkäfig und 6-Punkt-Gurten, und ich mich da relativ sicher drin gefühlt habe.
Gruß
Boris
p.s.: Wenn Du das nächste Mal nach LAH fährst, sag vorher Bescheid, ist bei mir praktisch um die Ecke. -
Belüftete Sitze?
Aber das magnetic ride hat er sicher als Extra, oder?
Wird das in Zukunft einmal die Luftfederung ablösen?
PS: Mein Favorit wäre aber der TTS oder dann nächstes Jahr der TTRS,
natürlich nur als Zweitwagen - der Phaeton würde bleiben.
(ein kleiner Tagtraum )
Ich glaube, da muss ich mal etwas Aufklärung leisten: magnetic ride ist eine Dämpferregelung, die auf Basis einer magnetorheologischen Flüssigkeit arbeitet und bei Audi im A3, TT und R8 zum Einsatz kommt. Im Q5 ist eine "klassische" Dämpferregelung ähnlich der im Touareg verbaut. Weder mit der einen noch mit der anderen kann man die Fahrzeughöhe verändern. Daher sind sie auch kein Ersatz für eine Luftfederung sondern eher eine Ergänzung (wie z.B. auch im Touareg).
Über drive select kann die Charakteristik des Fahrzeugs an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Etwas ähnlich der Verstellung der Dämpfer im Touareg, nur mit deutlich mehr Auswirkungen (und Einstellmöglichkeiten).
Gruß
Boris -
Meiner Meinung nach ist der Touareg vergleichsweise robust gebaut, insbesondere im Vergleich zu anderen SUVs. Es war der erste Geländewagen von VW (wenn man mal von Iltis, Taro und ähnlichem absieht) und da ist man damals bei der Entwicklung eher auf Nummer sicher gegangen und hat viele Komponenten stabiler ausgelegt als das z.B. aktuell der Wettbewerb macht.
Ich bin mit meinem ja auch einige 1000 Kilometer offroad gefahren und das einzige Problem was ich regelmäßig hatte, waren ausgefallene Xenon-Scheinwerfer. Ansonsten hatte ich bis zum Ende weder Klapper- noch Knarzgeräusche.
Ich bin auch schon Touaregs gefahren, die 100.000 km Afrika-Erprobung hinter sich hatten und selbst die haben noch einen sehr guten Eindruck gemacht.
Die einzigen Touaregs, die etwas "fertig" gewirkt haben, waren die Begleitfahrzeuge der Dakar-Rallye. Aber nach so einer Belastung würde es wahrscheinlich auch im Mercedes G oder Toyota Landcruiser klappern und knarzen.
Gruß
Boris -
Also mit dreimal Klicken geht's dann (Vorschaubild -> Preview -> neues Fenster -> neues Fenster mit großer Auflösung). Danke für den Hinweis. Die Frage ist nur: wieviele machen das? Ich würde immer versuchen, dass ein Foto auch in der Preview möglichst gut aussieht.
Gruß
Boris -
Prinzipiell ein schönes Foto, aber das runterskalieren auf die niedrige Auflösug bekommt dem Bild überhaupt nicht. Durch die feinen Strukturen ergeben sich lauter kleine Treppen und Skalierungsartefakte.
In der Regel hilft es in einer solchen Situation, die Auflösung etwas zu ändern (hat was mit Nyquist und dem Vielfachen der Frequenzen von Anzeige und Bildstruktur zu tun). D.h. wenn es nicht größer geht lieber noch etwas kleiner machen.
Gruß
Boris -
Was ich daher zu gerne mal ausprobieren würde, wäre ein V8FSI mit dem Seikelfahrwerk und den dann theoretisch möglichen MTs in 265/60 R18. Gibt es leider nicht (nur ATs) aber so zum träumen.
Im Sand und für ralleyähnliche Geschichten wäre der T. dann wahrscheinlich top.
Die Luftfederung ist letztlich zu verschränkungsunwillig, um wirklich zu überzeugen. Besonders in extremen Gelände mit Geröll oder ähnlichen wird der Dicke dann einfach zu staksig.
Mit dem Seikel-Fahrwerk wird die Verschränkung aber noch schlechter. Der Höhe ist vergleichbar mit der Luftfeder in Offroad-Niveau und da verschränkt der Touareg vergleichsweise gut. Peter Seikel stimmt seine Fahrwerke eher straff ab. Das gilt sowohl für die relativ steifen Federn als auch für die verwendeten Bilstein-Dämpfer.
Das Fahrwerk ist also eher auf gute Straßenlage (z.B. bei hohen Geschwindigkeiten auf Pisten) und hohe Zuladung optimiert. Verschränkung (und Komfort) ist nicht gerade die Stärke der Seikel-Fahrwerke.
Am meisten helfen beim Touareg die entkoppelbaren Stabis, die Verschränkung zu verbessern.
Gruß
Boris