Beiträge von Linx

    Hallo Sascha,

    Über den V8 liest man wenig schlechtes. Vermutlich aufgrund der Kombination aus robuster Konstruktion und, im Vergleich zum V6, geringeren Stückzahlen.

    Bei meinem 2015er Touareg wurden die 4 Steuerketten 2021 bei ca. 129.000 km gewechselt. Dazu gab's natürlich noch frisches Öl, und ein Softwareupdate. Das war allerdings, bevor ich den Wagen 2023 übernommen habe - somit kann ich nichts zu den genauen Hintergründen sagen.

    Ich wechsele jährlich das Motoröl, denn meiner Einschätzung nach sind die 30.000 km Longlife-Intervalle in Verbindung mit Castrol-Öl Hauptursache für die Längung der Ketten.

    Ich würde mir das Auto wieder so kaufen.

    Gruß Andreas

    Hallo Jürgen, bei den meisten Dashcams, so auch bei dieser, werden die Videos in einer Schleife aufgenommen. D.h. bei voller SD-Karte (was nach wenigen Tagen der Normalfall ist) wird die älteste Aufnahme mit der neuesten Aufnahme überschrieben. Je nach Größe der SD-Karte sind das schon einige Stunden / Tage. Man kann einzelne Sequenzen aber durch das Auslösen eines Ereignisses dauerhaft speichern (oft durch Drücken eines Knopfes an der Kamera, oder falls der Beschleunigungssensor einen bestimmten Wert überschreitet, z.B. bei Vollbremsung oder Aufprall).

    Ich melde mich nach einem Camping-Wochenende zurück, und freue mich über die rege Beteiligung und den Ideenaustausch hier :)

    @ Uli: Die Schwerlastauszüge mittels L-Profilen zu schützen, ist eine gute Idee. Ich habe mich nach einiger Überlegung jedoch für die zusätzliche Breite entschieden, auch wenn dadurch etwas Platz in der Höhe verloren geht.

    @ Martin: Für das Problem der zu geringen Höhe für ein Ersatzrad kam mir noch die Idee, einen rechteckigen Ausschnitt in die Bodenplatte zu fräsen, sodass das Ersatzrad den Kofferraumboden berühren kann und damit von der Höhe hinein passt. Bei Nichtgebrauch kann man den Ausschnitt dann mit einem passenden Deckel verschließen. Ansonsten steht weiter unten in meinem Beitrag mehr zur Plattform an sich ;)

    @ Manuel: Das Thema Platz ist so eine Sache. Gefühlt nimmt man ja eh immer viel zu viel mit, was man hinterher nicht braucht. Ich will mit dem Ausbau das Mitgenommene besser nutz- und greifbar machen, und nicht die letzten Kubikzentimeter rausholen. In meiner Kofferraummulde ist gefühlt zudem sehr viel Platz. Ich habe ab Werk weder ein Notrad, noch einen AdBlue-Tank (gibt es beides nicht für den V8). Dafür ist in der Mulde mein ganzes Werkzeug, Überbrückungskabel, Lenkradkralle etc...

    @ Gerhard: Dein Reserveradhalter sieht wirklich toll aus. Da ist einiges an Arbeit rein geflossen. Wenn man sowas fertig kaufen würde, würde es vermutlich in die Tausende gehen. Der kleine Klapptisch mit Stütze am Ende des Auszuges gefällt mir auch. Wenn man nur zu zweit unterwegs ist, sieht so ein Ausbau aufgrund der Nutzbarkeit der Rücksitzbank nochmal ganz anders aus. Dennoch kann man von neuen Ideen untereinander nur profitieren. Wie lautet denn der Suchbegriff für diese Kunststoff-Profile?


    Bei mir wurde am Freitag nach der Arbeit noch ein Provisorium für die Plattform umgesetzt, um erste Erfahrungen übers lange Wochenende sammeln zu können. Von Samstag bis heute waren wir dann unterwegs.

    Auf die Schwerlastauszüge habe ich eine 22 mm starke OSB3 Platte geschraubt. Die Grundmaße der Platte vor Anpassungsarbeiten waren ca. L=93 x B=114 cm. Mir war wichtig, dass ich die Rücksitzbank noch in der hinterste Position mit nach hinten geneigten Rückenlehnen nutzen kann, ohne an die Plattform zu stoßen.

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    Oben auf die Platte kamen dann 6 einfache Riegelschlaufen, an denen Kisten etc. mit Spanngurten befestigt wurden.

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    Damit ich bei den Positionen der Verzurrösen flexibler bin, werde ich vermutlich an den Außenseiten noch zwei Airlineschienen montieren. Eigentlich hätte ich gerne noch eine mittlere Schiebe versenkbar - aber dadurch schwäche ich die Platte um ca. 10-14 mm, und sie wird bei stärkerer Belastung dort biegen, wenn ich die Konstruktion nicht mit Querstreben verstärke. Im Alltag soll die Plattform auch im Kofferraum verbleiben können, ohne dass eine störende Erhebung in der Mitte ist.

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    Platz hatte ich am Wochenende eigentlich genug - sogar nach Hinten war noch freie Sicht. Aber nur dank des Hecktransporters mit der großen Aluminiumbox.

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    Den Deckel der Alu-Box kann man auch nutzen, z.B. zum Kochen. Auch habe ich eine "Höherlegung" für die Box montiert, um damit nicht so leicht aufzusitzen. Trotzdem ist die Box nicht die ultimative Lösung. Um den Kofferraum zu öffnen, muss ich sie nach hinten abklappen. Bei leerer Box noch alleine gut machbar, wenn man lange Arme hat. Bei beladener Box aber ziemlich schwer. Zudem ist die Kofferraumplattform dann nicht vollständig, aber trotzdem weit genug ausziehbar. Für den Geländeeinsatz halte ich die beladene Box aber ungeeignet, da sie sich in der horizontalen Ebene etwas um den Kugelkopf drehen kann.

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    Gruß Andreas

    Hallo Joerch,

    Willkommen im Forum :)

    Der Ölwechsel oder gar eine Spülung des Automatikgetriebes ist eine gute Idee, vor allem wenn der Vorbesitzer dies noch nicht hat machen lassen.

    Auch den idealerweise jährlichen Motorölwechsel wirst du vermutlich mit links erledigen.

    Gute Fahrt und viele Grüße

    Andreas

    Hallo Philipp,

    schön, dass du nach deinen ersten Beiträgen noch eine richtige Vorstellung machst. Dann nochmal offiziell willkommen bei den Touareg-Freunden und viel Spaß mit deinem 7L Facelift :)

    Dokumentiere auch gerne, wie du dem Rost am Unterboden zu Leibe rückst. Das übersieht man ja gerne, und es wird mit der Zeit immer schlimmer.

    Gruß Andreas

    Der Ausbau ist doch genau so geworden, wie du es dir vorgestellt hast, Martin. Platz für deine Kühlbox, ein paar Euroboxen, und links passt sogar noch ein Reserverad rein. Prima :)


    Ich bin übrigens auch gerade dabei, meinen Kofferraumausbau zu entwerfen. Heute habe ich zwei Alu-Winkel zur Befestigung der Schwerlastauszüge mit dem Kofferraum verschraubt. Dazwischen soll eine einzige große Siebdruckplatte kommen.

    Ich habe den grundsätzlichen Aufbau so gewählt, damit ich jederzeit noch an den Stauraum im Kofferraumboden komme.

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    Ich benötige eine Staufläche von ca. 60 cm Breite und 80 cm Tiefe für gestapelte Euroboxen (2 große Boxen mit 60x40 cm, bzw. 4 kleine Boxen mit 20x30 cm), meine Truma Kompressorkühlbox Cooler C30 (B 34 x L 61 cm) sowie eine Powerstation vor oder hinter der Kompressorkühlbox.

    Nun bin ich allerdings am Grübeln, wie es weitergehen kann... :/


    Ursprünglich war Folgendes geplant:

    Die Siebdruckplatte bekommt exakt die Form des Kofferraums, ist also quasi wie ein hochgesetzter Kofferraumboden zum Herausziehen.

    So sieht das ungefähr im Querschnitt aus:

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    Zwischen Siebdruckplatte und Kofferraumboden würde dann noch eine flache Alu-Wanne (ca. 80x60x5 cm) auf Auszügen, die unter der Siebdruckplatte befestigt sind, kommen.

    Vorteile dieses Konzeptes:

    • ich kann die komplette Breite des Kofferraumes nutzen
    • die Schwerlastauszüge sind von oben vor Verschmutzung geschützt
    • Zusätzlich eine Alu-Wanne/Schublade, damit kein Platz verschwendet wird

    Der große Nachteil an Plan A ist, dass die Innenhöhe des Kofferraumes dann zu niedrig für ein stehendes Reserverad ist. Sollte ich eines mitführen wollen (was z.B. bei der TF Experience und ähnlichen geführten Touren vorgeschrieben wird), wäre dieser Reserveradträger für die AHK dann wohl die naheliegendste Möglichkeit:

    BSB Reserveradträger für AHK | Black Silver Beast
    Reserveradträger für AHK in Kugelkopfausführung.Abklappbar 100% Handgefertigt in Deutschland Verwendet wird deutscher Stahl von ThyssenKrupp Lochkreis passend…
    www.bsb-offroad.com


    Dann gibt es noch Plan B. Hier kommt eine (schmälere) Siebdruckplatte zwischen die beiden Schwerlastauszüge. Die Vor- und Nachteile sind dann analog zu Plan A:

    • (+) Höhe ausreichend für Reserverad
    • (-) Schwerlastauszüge nicht geschützt
    • (-) Schmälere nutzbare Breite

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    Ich würde mich über verschiedene Sichtweisen / Feedback / Ideen zu meinem Plan mit dem Kofferraumausbau freuen - egal von wem :)

    NewDriver Hallo Detlef, danke auch für den Tipp. Ich habe mir eben mal diesen Schlüsselbart ("VW Ersatz Schlüssel fräsen") bestellt, der als Backup in meinen Geldbeutel wandern soll:

    https://www.ebay.de/itm/235513588357


    pe7e Hallo Peter, so ein OBD2 Schloss hört sich sinnvoll an. Mit dem Tür knacken alleine ist es ja noch lange nicht getan beim Autodiebstahl.


    Passend zum Thema bin ich hier auf ein Video gestoßen, wie ein VW Türschloss von einem Schlüsseldienst geknackt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Q_BeEn (und vermutlich im ersten Schritt auch bei dogfather...) so ähnlich abgelaufen ist:

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    Hi Manuel,

    gut erkannt :) Ich habe mich nach langer Recherche für das ALF-190 von Rodin Adventures in Herne entschieden.

    Für einen detaillierteren Bericht möchte ich noch ein paar Nächte darin schlafen. Bisher bin ich von der Qualität und Robustheit aber schon begeistert.

    Gruß Andreas

    Hallo Q_BeEn,

    das ist natürlich eine blöde Situation. Mir fallen zwei Möglichkeiten ein:

    • Den Zweitschlüssel von zu Hause herkommen lassen (das wird die beste Lösung sein, ohne dass was am Wagen kaputt geht)
    • Eine der hinteren Scheiben einschlagen, und von da aus in den Kofferraum zum Schlüssel krabbeln (Vorsicht, Schnittgefahr!). So eine Scheibe für die hintere Türe gibt es gebraucht für um die 40-50 €. Der Aufwand zum Einbau ist auch überschaubar. Notfalls tut es übergangsweise bis zum Werkstatttermin auch eine Plastiktüte und Klebeband.

    Gruß Andreas

    P.S.: Ich habe deinen Thread ins passende Unterforum geschoben.

    Hi didi, ich habe leider keine forentauglichen Bilder vom aufgebauten Dachzelt (auf allen Bildern ist meine Tochter mit darauf). Ich habe aber nun vor, beim nächsten Ausflug im Mai ein paar Bilder zu machen :)


    Hi Frank, freut mich, wenn es dir gefällt. Ich hätte zwar eher an ein Bild mit geschlossenem Dachtzelt gedacht, in landschaftlich schöner Umgebung. Aber vielleicht ist ja gerade das aufgebaute Dachzelt etwas, das sich von anderen Kalenderbildern abheben würde. Ich behalte den TF Kalender mal im Hinterkopf, und werde bis zum Herbst ein paar Bilder machen.

    Hallo JLA,

    wenn sich das Fahrwerk nicht mehr absenken lässt, solltest du die Luftleitungen kontrollieren, ob eine dieser Leitungen verstopft, abgeknickt oder zugefroren ist. Ansonsten könnte der Fehler noch beim Ablassventil oder den Luftfederventilen liegen.

    Das Steuergerät für die Niveauregulierung befindet sich beim 7P ebenfalls im Kofferraum hinter der rechten Seitenwandverkleidung.

    Gruß Andreas

    Hallo Stephan,

    Lade als erstes mal deine Batterien wieder komplett voll. Bei zwei Batterien mit einem kleinen Ladegerät dauert das eine ganze Weile.

    Bist du viel auf Kurzstrecken unterwegs? 8 Tage Standzeit zwischendurch ist auch recht lange (auch wenn davon nicht die Batterien gehen sollten).

    Wurde getestet, ob die Lichtmaschine funktioniert? Das kannst du einfach selber testen, indem du mit einem Multimeter die Spannung bei laufendem Motor misst. Es sollte mind. 14V angezeigt werden. Wenn z. B. nur 12V angezeigt werden würde, ist was faul.

    Als weitere Idee würde ich selbst mal den Ruhestrom zu verschiedenen Zeiten messen (Tür dann offen lassen, und Auto nicht wieder ver-/entriegeln, da das Auto so aufgeweckt wird). Vielleicht spinnt irgend ein Steuergerät und weckt das Auto immer wieder auf? So ein Zangenamperemeter, das auch Gleichstrom (DC) messen kann, gibt es schon ab 20-30 €. Messen kannst du z. B. am Hauptmassekabel der Batterie vor dem Fahrersitz.

    Gruß Andreas