Beiträge von Siebeneller
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Moin moin. Kumpel von mir hat gerade das gleiche Problem. Bi-Xenon-Scheinwerfer original nicht mehr lieferbar (und nicht bezahlbar, wenn man mich fragt). Er braucht aber Ersatz, denn die Streuscheiben sind verwittert.
Abgesehen davon hat meiner die gleichen Scheinwerfer und ich überlege gerade, was ich mal mache, wenn es bei mir so weit ist.
Kann man das Xenon-Zeug rauswerfen und auf Halogen umrüsten? Die Halogenscheinwerfer gibt es nämlich (noch) im Zubehör.
Vom Passat B6 z.B. kenne ich, dass es neue Streuscheiben im Netz gibt und diese neu aufgeklebt werden können. Es gibt sogar Firmen, die das professionell anbieten. Gibt es das für den 7L auch? Hat das schon mal jemand gemacht, bzw. machen lassen?
EDIT: Der Themenersteller scheint ne Werkstatt zu haben => Partslink
mfg
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Servus! Hatte ich gerade eben auch, jedoch hätte ich bei der eingangs erwähnten Fehlermeldung mehr auf die Klappenversteller Bank 1 an der Ansaugbrücke direkt gedacht, denn meine Fehlermeldung lautete:
p1580 - Drosselklappenventil - Permanent
und
P106B - Unknown fault code (schwergänging oder blockiert, kann mein Diagnosegerät anscheinend nicht)
Aber hey, keine Frage, das waren ja zwei Fehlermeldungen und die Kunststoffräder sind definitiv durch!
Die Dichtung lässt sich ganz einfach wieder in die Nut des Kunststoffdeckels einsetzen. Somit ist die Montage kein Problem.
Ich habe mein Drosselklappenventil selbst instand gesetzt, mit einem Reparatursatz, bestehend aus Messingzahnrad und Zahnsegment aus Messing. Siehe Bilder. Kostenpunkt: 34 Euro. Geht sogar noch billiger.
Man muss darauf achten, dass man den Elektromotor nicht um 180 Grad verdreht wieder einbaut, wenn man den herausgeschraubt hatte. Das muss man nicht unbedingt machen, jedoch hatte ich ihn entfernt, um ihn bei der Demontage des Zahnsegmentes nicht zu beschädigen.
Drosselklappenventil muss übrigens NICHT angelernt werden, ganz im Gegenteil, das ist via VCDS gar nicht vorgesehen und dementsprechend nicht möglich.
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Servus! Ist ne Weile her, aber das Problem wurde behoben! Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, aber es war der Bremssattel vorne rechts, der das Problem verursacht hat!
Ich hatte das Fahrzeug mehrfach auf der Hebebühne, und nie konnte ich etwas dementsprechendes an den Vorderrädern feststellen. Bis zu dem Tag, an dem die Bremse nach einer ausgiebigen Probefahrt richtig schön betriebswarm war. Dann konnte man das rechte Vorderrad von Hand quasi gar nicht mehr drehen.
Ich habe die beiden vorderen Bremssättel selbst überholt, neue Kolben, Abdichtungen, Staubkappen, Entlüfternippel montiert. Die Sättel habe ich zuvor ausgiebig gereinigt. Bei der Demontage musste ich zwei Kolben des rechten Bremssattels mit der Fettpresse herauspressen. Dabei hörte man ein deutliches Knarzen und weißer Staub stieg dabei auf, was der Weißrost (Oxidation des Aluminiums des Bremssattels) zwischen dem Bremskolben und der Zylinderwand war. Der Überholsatz mit 8 neuen Kolben und den ganzen Gummiteilen hat im Zubehör knapp 100 Euro gekostet. Dazu einen Satz frische Scheiben und Beläge von Brembo zu ca. 220 Euro.
Jetzt fährt das "fahrende Ledersofa" wieder so, wie man sich das vorstellt. Parallel hierzu hatte ich noch mit einer defekten Drosselklappe und einem defekten Differenzdrucksensor, sowie einer abgerissenen Unterdruckleitung für den Bremskraftverstärker zu tun, dazu noch eine defekte Glühkerze und abgerissenen Glühkerzensteckern. Eine neue Glühkerze liegt hier schon auf der Werkbank. Ich guck mal, ob ich zu den anderen Themen entsprechende Beiträge finde, dann schreibe ich auch hierzu noch etwas und stelle Bilder ein.
mfg
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Update: Es wird schlimmer, so dass ich guter Dinge bin, den Fehler bald einkreisen zu können. Inzwischen tippe ich mehr auf ein Problem mit der Lenkung. Wenn man im Stand voll links nach rechts einschlägt, hört man ab und zu ein jaulen/quietschen und man fühlt so eine Art "stottern" des/der Reifen auf dem Untergrund. Schwer zu beschreiben, aber wenn es einfach wäre, hätte man den Fehler auch schon gefunden.
Fehler trat gestern bei nur ca. 70 km/h und Bergabfahrt auf.
Scheint ja mehr ein Monolog hier zu werden, aber ich schreibe es für die Nachwelt halt mal auf.
mfg
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Update: Gestern war ich auf der Hebebühne und ich hab mit meinem Kumpel und KFZ-Meister an allem gezerrt, gedrückt, gewackelt, was mit dem Fahrwerk zu tun hat. Alles unauffällig. Nebenbei hab ich die rundgenudelte Ölablassschraube am Motor entdeckt, die mir der Vorbesitzer hinterlassen hat.
Leider ist davon auszugehen, dass in absehbarer Zeit das vordere Differential seinen Geist aufgeben wird. In bestimmten Stellungen hat der Antriebswellenflansch fahrerseitig Spiel und wenn man daran zerrt, dann hört man im Differential ebenfalls ein Klacken, wie wenn die interne Welle Spiel in der Lagerung hätte. Das würde für mich das langsame Aufschaukeln der Schwingungen erklären und die Tatsache, dass es erst bei länger anhaltenden, schnelleren Fahrten und höheren Betriebstemperaturen, aufritt.
Mfg
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Guten Morgen. Das ist sehr schade, aber auch ein bekanntes Problem, dass man sich irgendwo anmeldet und dann wieder abtaucht. Schade. Soll bei mir nicht so sein.
Wenn jemand einen sachdienlichen Hinweis hat, immer her damit.
Im Moment fahre ich nur zur Arbeit (15 km), da tritt das Vibrieren und anschließende Lenkerschlagen überhaupt nicht auf. Fährt sich wie eine Sänfte. Kommt aber sicher wieder.
Ich werde berichten!
Mfg
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Hallo zusammen,
ich weiß, dass das Thema schon sehr alt ist, aber die Fehlerbeschreibung des Themenerstellers passt zu 100% zu meinem Problem. Man verzeihe mir, ich weiß, dass das nicht gerne gesehen wird.
Aber ich möchte mich kurz vorstellen, denn ich habe mich extra wegen diesem Beitrag hier registriert.
Ich bin seit vielen Jahren in einem anderen Forum aktiv (Motor-Talk) und schreibe dort regelmäßig Beiträge in div. Unterforen, wie z.B. Kawasaki Motorräder, Opel Young- und Oldtimer, VW Golf 3 und Passat B3, Motorrad Oldtimer usw.
Mein Baujahr ist 1971, ich bin männlich und kein Chat-Bot! Ich bin als Entwickler in der Automobilbranche tätig. Ich versuche immer in klar formulierten, ganzen Sätzen zu kommunizieren und das so präzise, wie es möglich ist.
Nun aber habe ich seit zwei drei Wochen einen Touareg 7L 3,0 V6 TDI, EZ 2006, mit 160tkm auf der Uhr. Seit meinem Ausflug auf der Autobahn am Sonntag zum Nürburgring (Zuschauer bei den Classic Days) habe ich exakt das oberhalb beschriebene Problem.
Frage: Wie ist die Geschichte ausgegangen? Weiß das jemand?
Vielen Dank!
mfg