Beiträge von Jürgen-Mak

    Hallo Jürgen,

    Mist. Nächster Schritt: Türverkleidung von innen lösen und den Stellmotor vom Türschloss sozusagen extern mit Strom ansteuern - vielleicht löst sich dann die Verriegelung (Tipp meines :)) :zwinker:

    Grüße von Stephan :winken:

    Hallo Stephan

    ja, sowas mit Türverkleidung von Innen lösen hat mein :) auch gesagt. Die gehen aber von einem rein mechanischen Problem des Schlosses aus. Quasi, oxidiert und springt nicht mehr auf, bzw, lässt sich nicht mehr "aufziehen". Egal. Die sagen aber, dass eben das Problem die Türverkleidung ist. Irgendwie bekommt man die wohl nur ordentlich gelöst wenn man die Tür offen hat. Na mal sehn, morgen bin ich hoffentlich schlauer, ich melde mich dann wieder.

    Danke und Grüße

    Jürgen

    Hallo Jürgen,

    das interessiert die meisten hier schon :zwinker:
    ..............
    Ich könnte wetten, dass das Abklemmen der Batterie zum Erfolg führt :devilish:
    Grüße von Stephan :winken:


    Hallo zusammen

    Also. Stephan, Wette verloren, schnief. Meine Frau war heute beim :). Batterie wurde wunschgemäß abgeklemmt, ca. 20 Minuten gewartet und dann wieder angeklemmt. Ergebnis: die Tür ist immer noch zu und macht keinen Mucks.

    naja, jetzt muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und das Ding mit "Gewalt" öffnen lassen. Meiner Frau hat man heute gesagt, dass es da wohl mehrere Ansatzmöglichkeiten gibt:
    1. hintere Tür ausbauen, dann kommt man wohl an die Befestigungsschrauben für den Griff
    2. Innenverkleidung vorsichtig abbiegen in der Hoffnung nichts zu verkratzen oder zu brechen
    Am Freitag Abend habe ich einen Termin zur Patienten- und Operationsbesprechung, mal sehn was da raus kommt

    Ich hatte auch schon 2 Ideen (sind aber wohl nicht so gut bzw. schlecht realisierbar)
    2 Löcher in den Holm bohren und die Schrauben des Haltebügels am Türholm von hinten aufbohren. Löcher dann wieder verschließen und neu lackieren?????
    oder: mal bei der Kripo fragen ob die einen guten Autoknacker an der Hand oder in der Kartei haben, oder kennt vieleicht ihr einen :adoration:?????

    Naja, wie gesagt, mal Freitag abwarten, ich werde wieder berichten

    Viele Grüße und danke für die Tipps

    Jürgen

    Hallo Arndt

    Ja, ich bin auch schon über eine Bordsteinkante gefahren und habe mir ein Radlager geschrottet. Da sage ich auch nichts, ich unterscheide da sehr wohl
    Es handelte sich um einen sytematischen Fehler, das war ja den Werkstätten bekannt, die sagten das nur nicht. Ich war etwas hartnäckig und das führte dann auch dazu, dass VW den Fehler mehr oder weniger zu gab. Wenn Du in der Automobilzulieferindustrie beschäftigt bist, weist Du genau welche Anforderungen von den OEM's an den Zulieferbetrieb gestellt werden. Mir war es schon immer ein Rätsel, warum nicht auch der Endkunde zumindest einen Teil dieser Anforderungen gegenüber dem Hersteller nutzen kann. Wenn Du von Rückrufen sprichst weist Du auch wieviele Rückrufe bekannt werden und wieviele systematische Fehler beim Kundendienst etc. so nebenbei beseitigt werden, ohne dass darüber je ein Wort verloren wird. (Bestes Beispiel war der Touareg Rückruf wegen der Gurtschlösser hinten. Mein :) benötigte dafür einen ganzen Tag. Am Abend habe ich dann gefragt, was denn eigentlich alles gemacht wurde - es waren 36 Punkte auf der Liste.
    Aber wem sage ich das.
    Und, kurz zu meinem "Lebenslauf": Ich bin seit über 30 Jahren ebenfalls mit der Automobilzulieferei beschäftigt, davon 10 Jahre im Qualitätswesen und jetzt als Produktionsleiter. Nächste Woche steht wieder das Zertifizierungsaudit nach TS 16949 und die anderen lieben Begleiter (Umwelt und ISMS) an. Mir ist das also auch nicht völlig fremd. Mein Verweis auf die Normen war schon begründet, kannst mir glauben, so einfach daherlabern oder unfundierte Behauptungen aufstellen mache ich nicht.
    Ich hätte von der Geschichte nicht schreiben sollen, so in Auszügen bringt das nichts, war mein Fehler, aber meine Emotionen sind mit mir da durchgegangen und dann sprudelten die Erlebnisse so raus. Sorry. Ich wollte auch nicht Deine Qualifikation in Abrede stellen, ich denke wir beide wissen wovon wir reden. Vielleicht ist mir auch Dein Satz vom Scheiss etwas in die Nase gefahren, sorry wenn ich da zu weit gegangen bin.

    Nun aber nochmal zum eigentlichen Thema: Ich werde die Batterie abklemmen lassen und werde dann wieder berichten.

    Viele Grüße

    Jürgen

    Hallo Jürgen,

    was haben die TS 16949 und VDA damit zu tun wenn an einem alten Auto mal ein Teil kaputt geht? Wenn überhaupt welche VDA-Vorschrift (- es gibt mehrere Bände)?

    Ich habe selten so einen Scheiss gehört.

    Hallo Arndt

    VDA ist der Verband der Automobilindustrie. Der hat schon mal gar keine Bände :adoration:. Die VDA ist ein Regelwerk für die Hersteller und vor allem für die Lieferanten in dem unter anderem auch Qualitätsvorschriften und Managementsysteme beschrieben sind, wie diese Standards erreicht und gehalten werden können. Das ist in diesem Bereich der VDA ähnlich, aber auch nur ähnlich der TS 16949. Meine Anmerkung war evtl etwas aus dem Zusammenhang. Das bezog sich auf die Anmerkung von VW, "weitere Untersuchungen würden nur zusätzliche Kosten verursachen". In beiden Normen ist z.B. Rückverfolgbarkeit gefordert und bei VW gibt es das auch, bis ins kleinste Detail und die können mit einem Knopfdruck feststellen aus welcher Fertigungscharge bei welchem Lieferanten das defekte Anschlussstück hergestellt wurde, wenn sie nur wollen. So viel dazu.
    Dass an einem älteren Auto mal was kaputt geht ist voll akzeptiert. Nicht akzeptieren kann ich wenn bei einem sicherheitsrelevanten Bauteil wie der Luftfeder einfach so drüber gegangen wird wie bei einem 08/15 Ersatzteil. Das Auto verliert in diesem Fall jede Fahr- und Spurstabilität und wenn ich mir vorstelle das passiert bei 180 auf der Autobahn, na danke, egal wie alt das Auto ist, da geht's dann um Leben.
    So, gut dass Du den Scheiss gehört hast, ich habe ja nur geschrieben und nichts gesagt. :adoration: Aber, lass gut sein, Du hast Deine Meinung, ich meine und das ist doch schön so.

    Falls das eigentliche Thema noch jemanden interessiert:
    Ich war heute beim zweiten :). Gleiches wie beim ersten, Wärme, drücken, klopfen. Die haben das Ding an den Computer gesteckt, alle Verriegelungen etc. arbeiten ordnungsgemäß. Daraufhin sagten die zu meinem Vorschlag die Batterie mal abzuklemmen, dass das nichts bringt, da alles elektrische ordnungsgemäß arbeitet. Die meinen einfach ein bisschen Zeit haben und abwarten. Das sei ein mechanisches Problem und irgendwann geht die Tür wieder auf, ganz von alleine - natürlich mit probieren. Diese zweite Meinung ist jetzt nahezu deckungsgleich mit der Aussage meines ersten :). Nun warte ich halt mal ab oder was meint Ihr dazu?

    Viele Grüße

    Jürgen

    Hallo zusammen

    Erstmal vielen Dank. Ich hoffe dass das mein :) hinbekommt. Habe, nachdem die meiner Frau gesagt haben, dass da nur mit Gewalt was zu machen sei und ich Eure Beiträge gelesen habe mal mit meinem :) telefoniert (bin dort seit über 30 Jahren Kunde, habe dort alleine im letzten Jahr 3 Autos gekauft, kaufe Auots eigentlich nur dort und fahre jetzt seit 9 Jahren Touareg, das ist jetzt mein zweiter) und die waren dann recht abweisend, der Gipfel war dann, das mir der Meister sagte, ich sollen mal quasi das Internet schön bleiben lassen, seine Monteure sind Fachleute genug und die wissen schon was sie da tun müssen. Ich bin jetzt angefressen. In meiner Nähe gibt es noch eine anderen Vertragswerkstatt. Dort fährt meine Frau morgen hin. Fest steht, wenn die das Ding aufbringen ohne Zerstörung haben die einen neuen Kunden. Fest steht auch, wenn was zerstört werden muss, z.B. Innenverkleidung, war das der letzte VW in meinen Garagen, dann kommt mehr kein Auto dieses Konzerns mehr ins Haus. BMW und Mercedes und auch Range Rover haben auch schöne Töchter.
    ich habe da bis jetzt recht still gehalten. habe nichts gesagt als die beiden Gasfedern der Heckklappe nach 60.000 km getauscht werden mussten, habe nichts gesagt als nach 100.000 km beide Xenon Scheinwerfer in kurzem Abstand kaputt gingen. habe dann gemosert als ebenfalls nach 100.000 km die Druckversorgung der linken vorderen Gasfeder abbrach und man mir für zarte 1700 Euro ein komplett neues Teil einbauen musste. Die Aussage meines :) war damals: Kulanz nicht möglich. Er gab mir das defekte Teil. Ich habe das untersuchen lassen, Diagnose: Ermüdungsrisskorrossion. Die Risse waren vermutlich schon beim Einbau drin. Mit dieser Untersuchung ging ich dann wieder zum :), er schrieb ans Werk, angeblich, ich bekam einen Brief vom Werk mit der Aussage, dass mein Dicker für Kulanz zu alt sei und weitere Untersuchungen zu teuer kämen. Erst nach einem 8 Seiten Brief von mir mit Untersuchungsbericht, Bildern und dem massiven Verweis auf ISO TS 16949 und die Vorschriften der VDA kam am 01.04.2010 vom Werk ein Anruf mit der Aussage, :) weiß schon Bescheid, ich soll bitte einen Termin machen, alle 4 Luftfedern werden kostenlos getauscht, Bedingung, ich muss das defekte Teil meiner Werkstatt übergeben. Erst ein halbes Jahr später erfuhr ich, dass alle Werkstätten über die Probleme mit den Luftfedern aus der Baureihe Bescheid wussten.
    O.k., will nicht jammern, der Dicke macht auch sehr viel Freude, aber das musste jetzt mal raus.

    Ich hoffe nur, dass das Abklemmen der Batterie hilft, dazu werde ich, wenn meine Frau morgen keinen Erfolg hat meine Werkstatt "zwingen". Wenn nicht, habt ihr noch eine andere Idee als das Zerstören der Türverkleidung (mann, was wäre das für ein Konstruktionsfehler) oder, anders gefragt, ist das schon mal jemanden von Euch passiert, dass er die Türverkleidung zum Öffnen zerstören lassen musste?

    Vielen Dank schon mal

    Jürgen

    Hallo

    Ich habe seit gestern ein Problem: Wir waren mit unserem Touareg R5 TDI Baujahr Dez 2004 beim Einkaufen und plötzlich bei Geschäft Nr 2 ließ sich, als wir wieder einsteigen wollten die Beifahrertür nicht mehr öffnen. Wir hatten keinen Frost. Wir haben alles mögliche versucht, von aussen, von innen, die Tür geht nicht mehr auf. Wir haben wieder zugeschlossen, wieder aufgeschlossen, auch die Verriegelung über den Schlüssel im Schloss der Fahrertür geöffnet, alles ohne Erfolg.
    Nun hat meine Frau das Auto heute zum Freundlichen gebracht und, die Tür geht immer noch nicht auf. Aussage des Freundlichen: Er kennt das Problem. In 98% der Fälle löst es sich von selbst, dauert aber etwas, immer wieder probieren. In der Werkstatt hat man wohl alles erdenklich versucht, anwärmen etc. aber die Tür auch nicht auf gebracht. Der Freundliche weiter: Wenn das nicht von selbst aufgeht ist das ein größeres Problem, man müsse dann die Tür mit Gewalt öffnen, was wohl mit größeren Zerstörungen einher gehen würde.
    Hat jemand von Euch hier im Forum Erfahrung mit soetwas. Ich kann nicht glauben, dass man ohne Blechschere quasi nicht an das Schloss heran kommen soll.

    Danke schon mal für die Hilfe

    Jürgen

    na, das wäre schön........

    leider ist das wohl i.d.R. etwas "anders", solange du deinen "Neuen" noch bestellen musst, gibt es mit dem "Alten" keine Probleme.....

    ....



    Hallo

    Kann sein, dass ich hier zu sehr von mir auf "Alle" geschlossen habe, hätte besser schreiben müssen, ich hatte - als ich noch geleased habe - keine Probleme. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich seit 25 Jahren Stammkunde bei meinem Autohaus bin, und gleichzeitig dort immer 2 bis 4 Autos in der Werkstatt habe, die alle auch dort gekauft sind und ich weiß schon jetzt, wenn ich wieder einen neuen brauche, dann lande ich wieder dort, zwischen uns da passt einfach die Chemie und da verzichte ich auch gern mal auf das eine oder andere Prozentpünktchen, in der Gewissheit dort immer fair und aufrichtig behandelt zu werden, genauso fair behandle ich aber auch die Leute von Autohaus - ist ein Familienbetrieb.

    Grüße

    Jürgen



    Hallo

    Das ist auch meine Meinung. Bei Leasingrückgabe gibt's null Probleme wenn Du ein neues fahrzeug beim gleichen Händler bzw. der gleichen Marke wieder least oder kaufst. Wechselst Du Marke oder Händler dann beginnen die Probleme.

    Ich gehe mit meinem Auto zum dem Händler zu dem ich will und will er ein Geschäft machen muss er mein gebrauchtes Fahrzeug kaufen, und zwar so wie es ist und wie er es begutachtet hat. da gibt's keine nachträglichen Nachkartereien.

    Ich habe einen Bekannten der ist von Audi auf BMW umgestiegen, hatte auch Leasing. Der war schlau, der ging zum BMW Händler und sagte: willst Du ein Geschäft machen, kaufst Du meinen gebrauchten Audi aus dem Leasing heraus und übernimmst ihn als Gebrauchtwagen. Machst Du das, kaufe ich ein neues Auto bei Dir. Der hatte dann auch keine Probleme beim Markenwechsel.

    Grüße

    Jürgen

    Sorry Ezio,
    Du bist ja noch nicht so lange dabei, aber wenn hier einer seit Jahren immer kompetent, sachlich und freundlich postet, dann ist das Thomas.
    Und das kleine Scharmützel zwischen den beiden war nun so harmlos, da muß nicht gleich zur Ordnung aufgerufen werden.
    Das überlass mal lieber den Moderatoren.
    Gruß
    Chris



    Hallo Leute

    Nicht streiten, und schon gar nicht unter Touareg Fahrern. Das wollte und will ich mit meiner Frage bezüglich der Probleme meines Freundes nicht bezwecken.
    Ich selbst fahre mittlerweile den zweiten Touareg, zuerst einen V6 und jetzt einen R5 TDI (der V6 hatte mir doch etwas zuviel Appetit, nicht im Normalbetrieb, das habe ich gewusst als ich ihn kaufte, aber mit meinem 1500 kg Wohnwagen waren es dann 20 bis 21 Liter und bei unseren Reisen, 10.000 km Nordkapp war das sehr heftig, dieses Jahr mit dem R5 6500 km Andalusien, davon 5000 km mit Hänger und 1500 km solo, etwas Gelände mit dabei ein Durchschnittsverbrauch von 11,6 l - alles nach Bordcomputer, das ist schon freundlicher) und bin vollauf zufrieden, alles bestens. Ich habe aber auch eine super Werkstatt, da bin ich mehr als top aufgehoben, und vor allem mein Touareg, wenn er schon mal hin muss, was sehr selten passiert - nicht öfter als mein Passat der als Zweitwagen fungiert.

    Grüße

    Jürgen

    Hallo

    Gerade hat mich mein Freund auf den neuesten Stand gebracht, und die Sache wird immer seltsamer. Hier seine Mail:

    Wir haben jetzt auch den Auszug aus dem VW-Werks Computer mit der gesamten Historie unseres Touareg. Es ist tatsächlich unser Auto. Die Fahrgestellnummer, Farbe, Ausstattung, km-Stände etc. sind tatsächlich richtig.

    Mir war gar nicht klar, dass wir innerhalb von 36 Monaten genau 30 mal in der Werkstatt waren. Zweimal zum Kundendienst (30.000km und 60.000km) und 28 mal außerplanmäßig! Aber das steht da so drin, sogar mit dem jeweiligen km-Stand und Datum.

    Warum VW behauptet, dass wir keine Kundendienste durchgeführt hätten ist mir absolut unverständlich. Im VW-Computer steht, dass wir bei kM-Stand 31.372 und 60.252 den Kundendienst ausführen ließen. Bei km 61.200 haben wir das Fahrzeug zurückgegeben, also knapp 1.000 (eintausend) km später. Folglich kann auch die Serviceanzeige gar nicht schon wieder aufgeleuchtet haben wie VW behauptet. Der Touareg R5TDI muss nur allle 30.00km zum Kundendienst. Warum VW behauptet, wir wären nie dort gewesen, obwohl das alles in deren Computer steht, verstehe ich nicht.

    Grüße

    Jürgen




    Naja, Deine Antwort hat mit dem eigentlichen Problem relativ wenig zu tun. Der Umgang war schonend, auch bei den Geländetouren, das kann ich sagen. Ob jetzt Leasing ja oder Nein, das ist wohl eine Glaubensfrage, ich kaufe meine Autos auch und lease nicht (mehr). Trotzdem, wenn ich ein Fahrzeug zurückgebe, oder halt auch wieder verkaufe, dann zählt doch aus meiner Sicht das was ich mit dem Partner, und das ist aus meiner Sicht der Händler vereinbare, und bei dem Leasing ist das halt das vorhandene Übergabeprotokoll. So meine Ansicht der Dinge.

    Grüße

    Jürgen

    Hallo zusammen

    Ich schreibe heute für einen sehr guten Freund, der maßlosen Ärger mit der Rückgabe seines geleasten Touareg hat. Weder er, noch ich, und ich glaube auch, sein Anwalt, wissen wie man die Sache ohne Gericht lösen kann. Aber erstmal kurz die Geschichte:

    das Fahrzeug, ein R5 TDI wurde von meinem Freund im April 2004 von einem Autohaus geleast, für 3 Jahre mit einer Gesamtlaufleistung von 60.000 km. Mal abgesehen davon, dass mein Frend permanent Ärger mit der Technik an seinem Fahrzeug hatte und seine Servicewerkstatt nicht in der Lage war ihm zufriedenstellend zu helfen ging zu allem Überfluss der Händler der das Fahrzeug verkauft hatte auch noch pleite.

    Trotzdem, wir haben herrliche Offroadtouren zusammen gemacht und mein Freund wollte eigentlich seinen Leasingvertrag verlängern, das war im November letzten Jahres. VW Leasing sagte ihm, dass sie erst ein Verlängerungsangebot machen können wenn die Restlaufzeit des bestehenden Vertrages nicht länger als 4 Wochen ist. Ich erzählte das damals meinem Händler der mit Kopfschütteln reagierte. Wegen der technischen Probleme und der Unflexibilität von VW Leasing entschloss sich mein Freund keinen VW mehr zu leasen - er fährt jetzt Landrover Discovery und ist top zufrieden - nächste Woche geht's wieder auf Tour.
    Gut, er musste also im April diesen Jahres seinen Touareg zurückgeben. VW Leasing schrieb ihm, dass er dies bei seinem alten Autohaus machen sollte. Erst als er VW Leasing darüber informierte dass es dieses Autohaus nicht mehr gibt wurde ihm ein Ersatzrücknahmehändler genannt.
    Er gab das Fahrzeug zurück, mit Übernahmeprotokoll und allem was dazugehört. Alle Codekarten usw.
    Es dauerte ein paar Wochen und es kam ein Brief von VW Leasing, dass an dem fahrzeug Kratzer seien und er die Reparatur bezahlen müsse. Anrufe bei VW Leasing endeten im Nirvana, manchmal legte der VW Gesprächspartner einfach auf, eine reine Katastrophe. Einige Wochen später kam erneut ein Brief von VW leasing in dem stand, dass das Fahrzeug von einem Gutachter betrachtet worden sei und es in einem schlechteren Zustand sei als bei der km Leistung zu erwarten. Ausserdem befänden sich Brandlöcher auf dem Fahrersitz und sei der zahnriemen nicht gewechselt worden. (Ich dachte der R5 hat keinen Zahnriemen und falls doch, muss dieser doch nicht bei 60.000 km gewechselt werden). Mein Freund, seine Frau, seine Kinder sind alles Nichtraucher und ich kenne auch das Fahrzeug, da sind keine Brandlöcher. Jedenfalls hatte VW Leasing eine fette Rechnung aufgemacht. Auf allen Schreiben kein Ansprechpartner, keine Telefonnummer - nur eine nichtswissende Zentralnummer.
    Meinem Freund reichte es, er ging zum ADAC und zum Anwalt. Der Anwalt schrieb einen Brief an VW Leasing mit den Hinweisen:
    Kein zahnriemen, keine Brandlöcher, eventuell Verwechslung, Übergabeprotokoll.
    Einige Zeit war jetzt Ruhe und jetzt kam ein Schreiben von VW Leasing in dem überhaupt nicht auf die Argumente meines Freundes eingegangen wurde, nein, im Gegenteil, da steht erneut die Aufforderung den gesamten Rechnungsbetrag zu bezahlen, ansonsten wird das Mahnverfahren eingeleitet, und ein Hinweis, dass das Übergabeprotokoll nicht in einer ausführlichen Form angefertigt worden sei und deshalb nicht anerkannt werden könne (ist übrigens das gleiche Übergabeprotokoll wie ich es früher bei meinen Leasingrückgaben auch hatte und da gab es nie Probleme).
    Ach ja, der Händler bei dem das Fahrzeug zurück gegeben wurde sagte, er habe mit Fahrzeugen dieses pleite gegangenen Händlers nur Ärger und äussere sich nicht zu der Sache.

    Habt Ihr einen Tip wie mein Freund weiterverfahren kann.

    Ich weiß nichts mehr, kann nur kopfschütteln, ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit VW - oder muss ich besser sagen, mit meinem Händler.

    Übrigens, mein Freund fuhr 20 Jahre VW und Audi, jetzt fährt er Land Rover und Jaguar, so kann man auch Kunden verlieren.

    Grüße und danke für die Hilfe schon mal jetzt

    Jürgen

    Hallo Jürgen!

    Ich grab das Thema wieder mal aus ................. gibt's was Neues??




    Hallo

    Was rivchtig Neues gibt's nicht, bei meinem Touareg haben die Steckdosen, sowohl Mittelkonsole als auch Kofferraum immer Strom, wie auch immer das geht. Meine Werkstatt konnte mir auch keine richtige Antwort geben warum die einen so und die anderen anders verkabelt sind.
    Etwas mehr habe ich mittlerweile aber doch herausgefunden, durch unfreiwilligen Selbstversuch im Urlaub.
    Erstmal, es sind die beiden Steckdosen im Kofferraum an einem Stromkreis, pro Dose, auch gleichzeitig mit je 10A belastbar, gemeinsam also mit 20A abgesichert. Das funktioniert, selbst ausprobiert. Gleiches gilt für die beiden Steckdosen in der Mittelkonsole.
    Der Zigarettenanzünder hat einen eigenen Stromkreis und ist mit 20A abgesichert.

    Nun, an der hinteren Dose in der Mittelkonsole hatte ich im Urlaub meinen Spannungsinverter angesteckt. Durch einen Defekt im Stecker kam es zu einem Kurzschluss im Stecker. Ergebnis:
    Spannungsinverter hinüber, Sicherung für die Steckdosen in der Mittelkonsole hinüber - links im Armaturenbrett, leicht selbst zu tauschen. Nun kommt aber das Seltsame, auch die Sicherung für den Zigarettenanzünder mar mit defekt. leider weiß ich nicht ob diese durch den Kurzschluss ausgelöst wurde oder vorher schon kaputt ging, welcher Grund auch immer, da ich den Zigarettenanzünder sehr selten benutze.

    Viele Grüße

    Jürgen



    Hallo

    Falls es jemanden interessiert:
    Das Problem wurde vom Freundlichen gelöst. Es war das Navigationsgerät. Letzten Montag wurde es gegen ein neues Gerät getauscht (im Austausch gibt es das nicht) und siehe da, alles ist bestens.
    Der Weg bis zum Tausch war aber mehr als steinig und lästig. Mein Touareg ist jetzt 2,5 Jahre und natürlich ausserhalb Garantie, allerdings habe ich eine Garantieversicherung und den Fehler am Navi zum ersten Mal vor einem dreiviertel Jahr reklamiert, damals hieß es: mit Computer nichts feststellbar, müssen wir beobachten. Jetzt führte es dazu, dass mir das Gerät nur nach massivster Drohung: nehme alle meine Autos aus der Werkstatt, kostenlos getauscht wurde.
    Aber, egal, das Ergebnis zählt und damit bin ich sehr zufrieden.

    Grüße

    Jürgen

    Hallo

    Nach langem Suchen und Druck auf meinen Händler ahbe ich nun die Antwort und dies möchte ich nicht vorenthalten, falls es jemanden interessiert:

    Also, die 5 Steckdosen sind über 3 Sicherungen a 20 Ampere abgesichert. Hier gibt es die Kombinationen:

    • 2 x Gepäckraum - 20 Ampere, verwendbar 10 Ampere je Steckdose
    • Mittelkonsole hinten und Mittelkonsole vorne - 20 Ampere, verwendbar 10 Ampere je Steckdose
    • Zigarettenanzünder - 20 Ampere - ob man da aber wirklich 20 Ampere abgreifen sollte bin ich mir nicht sicher.


    Grüße

    Jürgen

    Guck doch mal auf die "Statusseite" (die mit dem Kompass) und prüfe dort wieviele Satelitten in den jeweiligen Fällen genutzt werden. Eine Zahl bis 3 könnte auf einen Empfangs-/Antennenfehler hindeuten.



    Jetzt musst Du mir noch mal helfen: Wie kann ich erkennen wieviele Sateliten empfangen werden, wo steht das? Bisher habe ich da nur die Meldungen:
    no fix - habe ich bisher gedacht: kein Satelit
    2D fix - dachte ich bisher 2 Sateliten
    3D fix - dachte ich bisher 3 und mehr Sateliten, da nie eine Zahl von mehr als 3 erschien, das war aber bei meinem ersten Touareg mit dessen Navi auch so.

    Grüße

    Jürgen

    Servus,


    ...es ist aber nicht so, dass das System einfach "nur" eine Weile länger braucht bis es genau ist, sondern der Versatz tritt immer wieder auf, auch wenn er vorher mal eine Weile genau war, oder?
    Also wie so eine Art Wackelkontakt...habt ihr mal das System getauscht und dann probiert? Dann kann man zumindest entweder die Signalgeber oder das Gerät ausschließen.:denker:



    Das System hängt immer wieder nach. Auch wenn es mal genau war, wird es mit gefahrener Strecke wieder ungenau, komischerweise habe ich aber den Eindruck als ob es, je nach Geschwindigkeit den dann erreichten offset beibehält.

    Systemtausch und weitere Tests sind für nächsten Mittwoch geplant.

    Grüße

    Jürgen

    Sevus,


    Da diese Meldung aber nicht kommt, wenn Du im Tunnel unterwegs bist, da sich da das System ja auch nur auf das Wellensignal verlassen kann, gehe ich davon aus, dass auch damit etwas nicht in Ordnung ist.
    Was sagt denn der Fehlerspeicher?




    Hallo

    Im Tunnel habe ich noch nicht getestet, da kann ich jetzt leider keine Aussage machen. Der Fehlerspeicher wurde ausgelesen, keine Vermerke, lt dem Computer ist also alles i.O.
    Mich erinnert das alles an frühere Zeiten "Schatz, vor 150m hättest Du rechts abbiegen müssen".

    Noch ein Hinweis. Heute habe ich das system mal kurz ausgeschaltet, dann wieder eingeschaltet und da hatte ich anfangs (nach ca. 500m Fahrstrecke mit knapp 30 km/h) einen Versatz von ca. 200 m. Dann nach weiteren ca 1km, ebenfalls knapp 30 km/h, passte die Positionsanzeige fast genau.

    Grüße

    Jürgen