Beiträge von Pascal96

Moin,

ich schieße jetzt einfach mal ins Blaue und behaupte das deiner ein Schaltgetriebe verbaut hat, denn ob das auch auf die Fahrzeuge mit Automatikgetriebe zutrifft, kann ich grade spontan nicht sagen. Nachtrag: Laut Schaltplan sehe ich aber erstmal keine Unterscheidung bezüglich Automatik und Schaltgetriebe.

Es gibt auf jeden Fall bei den "Schaltern" den Berganfahrassistenten der die Bremse im getretenen Zustand so lange fest hält, bis du mit eingelegtem Gang aktiv anfahren möchtest. Dieses festhalten wird über eine Magnetspule mit der Kennung N247 im Bremskraftverstärker realisiert, die das Verbindungsgestänge vom Bremspedal zum Hauptbremszylinder in bestromten Zustand an der Position festhält an der du bei passender Steigung und eingelegtem Gang das Bremspedal los lässt.

Ein VCDS Ausdruck wäre zwar schöner besser gesagt genauer aber eine andere für dieses Fehlerbild in Frage kommende Magnetspule fällt mir spontan nicht ein.

Es kommen daher drei mögliche Fehlerquellen in Frage. Einmal kann die Spule N247 im Bremskraftverstärker (BKV) selber defekt sein, dann kann noch die elektrische Verdingung vom BKV zum ABS Steuergerät J104 beschädigt sein und zu es kann natürlich auch ein Defekt am ABS Steuergerät selber vorliegen.

Ich würde als erstes mal schauen ob auf Grund von verstopften Abläufen dein Wasserkasten mit Wasser voll steht und somit evtl. dein BS Steuergerät unter Wasser steht. Ist dies nicht der Fall, würde ich meine Suche als nächstes auf die Verkabelung lenken. Einmal mit einem Multimeter die Leitungen vom BKV Stecker Pin 1 zum ABS Steuergerät Stecker Pin 31(sollte grün / schwarz sein) und vom BKV Stecker Pin 6 zum ABS Steuergerät Stecker Pin 17 (sollte grün / lila sein) durchmessen. Wenn diese bei der Messung in Ordnung sind, dann den BKV messen, Nachtrag II (hab grade mal fix an einem 2008er gemessen) eine intakte Spule sollte einen Wiederstand von ca. 1,8 Ohm aufweisen und falls erforderlich oder nicht sicher erst diesen tauschen und als letztes das ABS Steuergerät. Halt von günstiger nach teurer vorgehen. Bitte nicht vergessen, das arbeiten am Bremssystem immer größte Achtsamkeit und Fachkenntniss voraus setzten. Je nach dem welches Teil getauscht wird, müssen später via Tester Entlüftungs- und Anlern- Vorgänge berücksichtigt werden.

Auf Grund von möglichen Baujahrabhängigen Änderung gibt's natürlich keine Gewähr bezüglich der angegebenen Pinbelegung und Kabelfarbe.

Gruß

Pascal

Moin Kay,

danke für deinen Nachtrag

Zitat von moeterxl

Ich möchte zu Pascal`s Beitrag, dem ich voll und ganz zustimme, noch zu bedenken geben, dass auch weitere Schäden am Motor durch evtl. verstellte Steuerzeiten möglich sind. Nur weil er nach Kompression klingt, heißt das nicht, dass hier alles i.O. ist. Deshalb habe ich auch geschrieben, der Motor muss komplett analysiert werden. Was ist passiert, was ist beschädigt und welche Auswirkungen gibt es auf andere Bauteile.

das ist mir grade tatsächlich durchgegangen beim schreiben.

Bei einem Kettenriss ist hier auf jeden Fall mit weiterführenden Schäden am Motor zu rechnen. Mein Beitrag #4 befasst sich nur mit der Frage nach der Machbarkeit des Kettenwechsels und nicht mit der weiteren Vorgehensweise nach dem erfolgten Ausbau auf Grund eines Kettenschadens.

Gruß Pascal

Moin,

ich würde dir an dieser Stelle empfehlen, das du dir bei Erwin

Volkswagen AG erWin Online

einmal den "Reparaturleitfaden - Touareg 2003 - 6-Zyl. Dieselmotor (3,0 l-Motor, Common Rail) Ausgabe 2012" so wie das "SSP 350" herunter lädst. In dem SSP 350 sind der Aufbau und die Funktionsweise des Motors sehr gut erklärt und auch mit Bilden verdeutlicht. Das Reparaturhandbuch erklärt dann genau und Schritt für Schritt wie der Kettenwechsel zu erfolgen hat.

Mein Tipp in diesem Fall, Motor und Getriebe mit der Vorderachse nach unten raus und dann Motor und Getriebe trennen.

Da ich nicht weiß, wie weitreichend deine Schrauber Kenntnisse sind empfehle ich auf jeden Fall nicht ohne genaues Studium dieser Dokumente anzufangen. Das ganze ist handwerklich nicht unmöglich aber eher aus der Kategorie "Meister" als "Azubi". Bitte nicht falsch verstehen aber Vorsicht ist in diesem Fall besser als Nachsicht.

Gruß

Pascal

Moin zusammen,

zurück zum Thema. Also wir haben die Reling bei uns runter genommen und unseren Träger in den Original Schienen verschraubt. Permanent montiert sind inkl. Träger, Zelt, Scheinwerfer, Heizung und 20L Reservekraftstoff ca. 115kg als dynamische Dachlast. Wenn wir beide mit drin liegen (2*75kg) und die Klamotten für den nächsten Tag, Wasser und Co. auch noch mit hoch nehmen (5kg) kommen wir so auf ungefähr 270kg "statische" Dachlast.

Wobei "statisch" hier eher relativ zu sehen ist. Die Bewegungen der Personen im Zelt so wie Wind, der aus verschiedenen Richtungen kommen kann sollte natürlich immer mit berücksichtigt werden. Wir sind grob geschätzt etwa seit 55-60 Nächten mit diesem Set unterwegs und bestens zu frieden. Selbst die ca. 10 Nächte unter extremen Windbelastungen im Dezember in den Norwegischen Bergen steckt das ganze völlig problemlos weg.

Falls für jemanden von Interesse, wir sind übrigens mit dem "Dare to be different 140L" unterwegs. Hier auch einmal der Link zu der Hersteller Homepage. https://www.dtbdoutdoor.eu/de/dachzelte/dachzelt-140-l
Bei Fragen könnt ihr euch gerne bei mir/uns melden.

Gruß

Pascal

Moin JPG,

Zitat von JPG

Moin Pascal

das ist spanned! ist das der Orginalsatz den es mal als Option gab?
Bevor ich meinen gekauft habe, habe ich echt lang nach einen passenden gesucht aber ich habe nie einen gefunden der die ab Werk eingebaut hatte.

Ja genau der ist das. Ich habe damals sehr lange danach gesucht und nix gefunden. Die Teile sind bei VW auch nicht mehr alle lieferbar und selbst wenn hätten diese zusammen gerechnet knapp 9,5 tsd Euro gekostet. War also absolut keine Option für mich.

Als dann ein Fahrzeug bei Kleinanzeigen auftauchte der diese verbaut hatte, habe ich den kurzerhand gekauft und die Teile dort ausgebaut. Eigentlich sollte der danach wieder weg weil es ein 2.5tdi TDI ist, naja hat nich so ganz funktioniert mit dem verkaufen... Irgendwie gefiel der mir dann doch so gut das ich den kurzerhand zu meinem neuen Alltagsauto gemacht habe und der 3.0 TDI in zwischen unser festes Reise und Offroad Mobil ist.

Gruß

Pascal

Moin zusammen,

Zitat von Timtim230

Soweit ich weiß benötige ich Dachquerträger da ich eine Dachreling auf meinem T habe

Die Dachreling kann bei Bedarf auch einfach durch lösen der Schrauben hinter den silbernen Abdeckungen (meine drei pro Seite) abgenommen werden. Darunter liegen dann die T-Nut Schienen der original Querträger. Diese können dann einfach dort eingeschoben und befestigt werden. Der einzige Unterschied ist, das dann vorne und hinten die Kunststoff Endkappen nicht vorhanden sind. Diese haben aber keinen Einfluss auf die Funktion. Meine Befestigungspunkte für den Träger sind denen vom T5 nachempfunden und dort mit Nutensteinen verschraubt.

Sollte jemand daran Interesse haben, wäre ich bereit die CAD Zeichnungen von meinem Dachträger bereit zu stellen, müsste ich nur vorher noch kurz "aufhübschen" . Diese würde ich dann im Mäzen Bereich zur Verfügung stellen.

Zitat von moeterxl

Was mir noch fehlt, ist ein Unterfahrschutz für die beiden Tankhälften

Es gab mal einen Unterfahrschutz von VW Individual der diese mit abdeckte, leider besteht quasi keine Chance diesen auf dem Markt zu bekommen. Leider findet man im Netz auch kaum Bilder um sich dort Ideen für den Nachbau abschauen zu können. Daher habe ich dort bislang auch keinen montiert.

Zitat von moeterxl

Der Unterfahrschutz an den Schwellern ist wie gemacht?

Das sind die Original Unterfahrschutzplatten vom Porsche Cayenne Transsibiria, auch sehr sehr schwer zu bekommen aber wenn man sie einmal hat sind die echt Gold wert. Super stabil und schützen auch die Seitenschweller fast bis hoch zur Tür. Am besten einfach mal im Netz suchen, ist zwar selten aber manchmal kann man welche ergattern, wichtig ist das dann die Aufnahmepunkte dabei sind.

Zitat von moeterxl

Dicke Platten und wo angeschraubt?

Die dicken Platten sind nach Vorbild der im Netz verfügbaren selbst konstruiert und so abgeändert, das diese noch besser schützen. Grade die Anfahrkante vorne unten beim Kühler ist in meiner Version doppellagig und somit 6mm stark. Befestigt ist der am Achsträger und somit von der Karosserie entkoppelt. Das gleiche gilt auch für den Schutz vom HA-Diff.

Zitat von moeterxl

Das fehlt mir auch noch. Allerdings muss ich mit dem Fahrzeuggewicht aufpassen. Wir sind komplett voll mit Besatzung bei 3,1t...

Das ist leider auch bei mir ein Problem. Rein rechnerisch passt das Gewicht für den TÜV bei meinem. Allerdings bringt der am Ende voll beladen für 14 Tage und 2 Personen inkl. Besatzung noch ein klein wenig mehr als deiner auf die Wage. Das nächste Projekt ist ein Versuch den auch auf 3,3t auflasten zu lassen. Das wäre dann die ZGM der von der Bundeswehr verwendeten Fahrzeuge dieser Baureihe. Dafür fehlen mir allerdings noch ein paar Unterlagen bezüglich der geänderten Traglast auf der Vorderachse.

Ich habe auch in zwischen einen kompletten Satz für die Nachrüstung der entkoppelbaren Stabilisatoren der V- und H- Achse liegen. Wegen dem zusätzlichen Gewicht sind die aber noch nicht montiert.

Zitat von moeterxl

Machst Du auch mal Touren im Gelände, also richtig, keine Schotterpisten?

Das ist zwar nicht das tägliche Einsatzgebiet kommt aber auch hin und wieder vor. Das "härteste" was wir bislang gemacht haben war ein Wochenende im Mamutpark bei Stadt Oldendorf unter dem Motto "Landy jagen" und das hat auch echt verdammt gut funktioniert. Ein paar Bilder davon sind in diesem

Ordner zu finden. Wir sind abgesehen vom berüchtigten "Prinzessinenwald" alle Bereiche mehrfach durchfahren, allerdings traut sich da euch fast kein Landy mehr rein . Das zweite Fahrzeug, ein Jeep Grand Cherookee den wir noch mit hatten, haben wir auch hier und da mal abgehängt da dieser trotz drei vollwertigen Sperren nicht mehr weiter kam.

Gruß

Pascal

Guten Abend zusammen,

Falls noch weitere Ideen oder Anregungen gesucht werden schau gerne mal in meinem Album

vorbei.

Darin ist auch der Träger und ein paar Bilder von dessen bau zu sehen.

Gruß

Pascal

Moin zusammen,

habe hier grade den besagten Schalter bei mir rum liegen.

Die Kappe mit der Beschriftung kann ganz einfach abgenommen werden und trägt selber auch keine Teilenummer. Daher mit Sicherheit nicht bei VW zu bekommen.

Schalter ohne Hecksperre sind auch nicht mit der entsprechenden LED bestückt. Es ist aber möglich die Kappe vom einen zum anderen Schalter zu tauschen wenn die mal verschrabbelt sein sollte.

Die Nase im Inneren die das weiter drehen verhindert kann natürlich auch entfernt werden. Die Platinen sind abgesehen von der fehlenden LED immer gleich und ansonsten voll bestückt bis hin zur nicht erhältlichen Fronsperre, deren LED ist natürlich auch nicht verbaut.

Gruß

Pascal

Moin MW1973,

bei dem Motor CASA befindet sich die Lambdasonde 1 von oben im Motorraum direkt im Abgasrohr hinter dem Turbolader Ausgang. Ein Foto habe ich grade nicht zur Hand, kannst aber eigentlich gar nicht übersehen.

Gruß

Pascal

Moin,

hast du den selben Motor verbaut? Besteht die Möglichkeit einen Fehlerspeicher Ausdruck mittels VCDS zu erstellen?

Dies würde die Fehlersuche stark vereinfachen und ggf. auch anderen helfen wenn diese später die selben Symptome haben.

Gruß

Pascal

Guten Abend patczek79,

es wäre gut zu wissen um welchen Motor und um welches Baujahr es sich bei dir handelt. Bitte hinterlegen diese Infos doch einfach mit im Profil. Dann kann man da einfach kurz nachsehen wenn es nicht im Text steht.

Beim 2.5 tdi würde ich erstmal in Richtung Dieselfilter im Motorraum schauen. Es könnte ein undichter Schnellverschluss an diesem sein und dann am Schlauch entlang runter laufen.

Beim 3.0 tdi kommen oben im V verschiedene Stellen, Kunststoffleitungen in Frage. Dort kann es dann nach hinten herunterlaufen und an der angegebenen Stelle abtropfen. Der Dieselfilter selber ist beim 3.0 tdi höchst unwahrscheinlich.

Schönen Abend,

Gruß

Pascal

Moin Lennard,

Herzlich willkommen im Forum.

Gruß

Pascal

Moin,

da kann ich mich Robert klar anschließen, von nichts kommt meist nichts. Daher klar die Empfehlung zum bewährten VCDS. Je nach dem was du vor hast bzw. um wie viele Fahrzeuge es dir geht, kannst du auch mit einer auf drei oder ggf. mehr Fahrzeuge limitierten Version beginnen und somit die Kosten entsprechend erstmal relativ niedrig halten. Später kann dann auf mehr Fahrzeuge oder unlimitiert erweitert werden.

Gruß

Pascal

Moin Ron,

für das Verteilergetriebe und das HA Diff mit Sperre gibt es auf dem freien Markt keine geprüften Öle mit der passenden Freigabe.

Ich selber fahre zwar den V6 TDI CASA & 2.5 TDI BAC kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen das Öle mit LS Zusatz aus dem Zubehör grundsätzlich möglich sind wenn kein Original erreichbar ist. Jedoch habe das ganze mit Ölen von Castrol und Liqui Molly getestet und muss leider sagen das eine erhöhte Spannung im Antriebsstrang zu spüren bzw. zu hören ist. Ich werde jetzt beim nächsten großen Öl-Service (alle 60.000km werden alle Öle getauscht bzw. gespült) wieder auf Original Öl direkt von VW für das Verteilergetriebe und das HA Diff wechseln. Der Preis von rund 50 Euro pro Liter ist nicht ohne aber meiner Meinung nach alternativlos...

Gruß

Pascal

Moin Marco,

um welches Modell, welchen Motor handelt es sich bei dir?

Der Ladedrucksteller wurde mit dem Turbo als eine Einheit geliefert. Diese Einheit wurde und sollte nach Möglichkeit immer auf einem Prüfstand auf einander eingestellt werden. Auch der neue Garret Lader war wieder mit einem neun Ladedrucksteller zusammen montiert geliefert.

Leider lassen sich Schäden am Turbo von außen eher selten erkennen. Ich hab grade aktuell von einem Kumpel den 7L6 Bj. 2009 CASA bei mir stehen. Der lief eigentlich auch völlig unauffällig nur etwas Abgasgeruch im Innenraum an der Ampel. Die Ursache ist ein gebrochener Käfig der VTG des Turbos im Inneren. Von außen absolut nicht erkennbar. Kein merkliches Wellenspiel von außen einfach nix... Die Abgase sind an der Welle der VTG Verstellung wegen des defekten Käfig ausgetreten.

Gruß

Pascal

Guten Abend Roschaschana,

da es sich hier um einen 7P zu handeln scheint, sollten die Nummern wie folgt lauten. (Ohne Gewähr)

Rechts 7P0 839 762 K
Links 7P0 839 761 K

Am ehesten wirst du diese über VW beziehen können. Ob es dafür etwas wirklich gut passendes im Aftermarket finden wirst wage ich zu bezweifeln.

Gruß

Pascal

Moin,

Wenn man davon ausgeht das die angezeigten Drücke für die hinteren Bälge richtig angezeigt werden und somit die Leitungen ordnungsgemäß entlüftet wurden aber das Fahrzeug oben stehen bleibt, kann dies eigentlich nur noch an den Restdruckhalte Ventilen liegen.

Das beide zeitgleich den selben Defekt aufweisen ist eher selten aber möglich.

Erfahrungen mit Ausfällen habe ich nicht. Meine beiden laufen Problemlos.

Gruß

Pascal

Guten Morgen David,

das Ablassventil N111 sitzt nicht im Ventilblock sondern oben an der Lufttrocknereinheit des Kompressors und kann recht kostengünstig einzeln getauscht werden. Anbei der Link.

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Gruß
Pascal

Moin zusammen,

ich habe das Thema jetzt mal in den "Biete" Bereich verschoben, damit wäre die Ordnung dahingehend wieder hergestellt.

Was das Thema "Touareg und Dachzelt" angeht, gerne mal die Suchfunktion bemühen. Dazu wurde bereits viel und recht ausführlich gesprochen. Andernfalls wie von Robert bereits angesprochen bitte ein eigenes Thema mit den nötigen Infos bezüglich Baureihe, geplantes Zelt, etc. erstellen.

Gruß

Pascal

Moin,

Ja dann natürlich auch von mir, alles gute nachträglich

Gruß Pascal