Beiträge von SwissT

    Hallo Tibi

    Die Werte sind verfälscht, da die Kabel von der Batterie zu den Überbrückungspolen einen zusätzlichen Widerstand haben und somit die Messung des Batterie-Innenwiderstandes beeinflussen.

    Bei den original Vag-Testern gab es dafür ein spezielles Testprogramm. Bei anderen Testgeräten habe ich dieses noch nie gesehen.

    LG Manuel

    Hallo Zusammen

    Ich bin grundsätzlich ebenfalls an Offroad Touren interessiert und auch immer mal wieder mit dem Dachzelt unterwegs. Offroad heisst dann auch interessante Passagen, die die Technik des Touareg fordern und keine Schotterwege wo dir ein Renault Clio entgegenkommt.

    Preislich war mir das bisher aber zu teuer, Wellness geht auch günstiger und weniger weit weg. Da brauch ich auch keine Touareg-Tour dazu.

    Auch zeitlich hats nie gepasst.

    Kürzere Touren wären da sicher einfacher einzurichten. Ich bin jedoch von den Schulferien (Lernende) und saisonalen Schwankungen (Reifensaison) abhängig.

    Kurz und knapp: im Voraus den richtigen Termin zu treffen, ist bei mir fast unmöglich. Deshalb habe auch ich mich bisher aus der Diskussion rausgehalten.

    LG Manuel

    Hallo Andreas

    Danke für den Bericht. Das mit dem Verschluss ist wirklich unschön.
    Betreffend der Matratze kann ich dir nur zustimmen, das ist ein generelles Problem bei Dachzelten. Wir haben unsere durch eine dickere und komfortablere ersetzt, aber für Seitenschläfer ist es noch immer schwierig.

    An der Solarzelle wirst du nicht lange Freude haben. Unbelüftete (weil aufgeklebte) Solarzellen sterben regelmässig nach 1-2 Jahren den Hitzetod.

    Bei den Bremsen wurden wohl mal die Beläge separat ersetzt. Die Scheiben halten ziemlich genau 1.5x die Bremsbeläge.

    LG Manuel

    Hallo Gerhard


    Alles klar, dann wünsche ich viel Erfolg und vor allem viel Spass!

    Über ein paar Bilder mit deinem Touareg auf unbefestigten Wegen würde ich mich freuen. Oder vielleicht sogar ein Reisebericht?


    LG Manuel

    Danke für deine ausführliche Antwort.

    Ist das nicht auf Dauer mühsam, immer die Kiste raus zu nehmen?

    Ich denk, ich werde es doch mit Auszug versuchen. Besser eine kleine Schublade, als Keine. 😄

    Die Befestigung des Ersatzradhalters ist wirklich kreativ, da wäre ich selber nicht darauf gekommen.

    Nutzt du das immer so, oder nur wenn du auf Reisen bist?

    LG Manuel

    Wertes Forum, habe die bisherigen Vorstellungen und Anregungen mit Interesse verfolgt. Bin selbst seit längerem an der Optimierung des Kofferraums dran.

    Unsere Randbedingungen waren:

    1. Reserverad außen befestigen.
    2. Sitzbank hinter nur umklappen, nicht demontieren.
    3. Notdürftige Schlafmöglichkeit im Innenraum. Z.B. bei Sturm etc. sonst wird das Dachzelt genutzt.
    4. Höhe war somit vorgegeben. Unten Kühlbox, oben ausreichend Platz zum Schlafen.
    5. Tragende Struktur aus China-Item-Profil (leicht und preiswert)
    6. Schwerlastauszüge und tragendem Korpus aus Multiplex 15mm.
    7. Beschläge etc. aus dem was so im Keller rumliegt.
    8. Befestigung an den Gepäckösen am Kofferraumboden, für die Skisaison demontierbar.
    9. Dritte Batterie mittig befestigt für Bordstrom, geländetaugliche Anbindung.

    Hier ein paar Bilder der Umsetzung:


    Sieht super aus. Längerfristig ist bei mir auch ein Komplettausbau geplant.
    Lassen sich die Kisten auf den Seiten komplett ausziehen oder stehen sie an den Türverkleidungen an?

    Hast du den Ersatzradhalter selber gebaut? Wo ist der befestigt?

    LG Manuel

    Hallo Andreas


    Ich verstehe deinen Wunsch, an den Stauraum im Kofferraumboden zu kommen. Wenn ich mir die Konstruktion anschaue, scheinst du dir mit dem Auszug aber mehr Raum zu verbauen, als du mit der Reserveradmulde gewinnst. Ich habe alles aus der Mulde rausgenommen und links und rechts neben die Box gepackt. Das hat (im 7L) Problemlos funktioniert.


    Sollte der Auszug trotzdem zwingend sein für dich, dann würde ich Variante A umsetzen. Mehr Fläche und somit mehr Nutzbarer Raum als bei Variante B.


    LG Manuel

    Hallo Martin

    Die Kiste lässt sich relativ einfach mit zwei neuen Seiten- und einer neuen Rückplatte nach oben verlängern.

    Wegen der schräg stehenden Heckklappe/Scheibe, fehlt dir jedoch bald mal der Platz nach oben. Du bräuchtest also eine komplett neue Kiste, die höher und kürzer ist.

    Somit bin ich Andreas‘ Meinung, dass eine neue Köhlbox die deutlich einfachere und günstigere Lösung ist.


    Von der Klemmvariante bin ich persönlich nicht sehr überzeugt, habe aber auch keine realen Erfahrungen damit. Für leichtes Gelände und wenn du das Ersatzrad nur selten mitnimmst, kann das schon eine günstige Lösung sein. Wenn es sich im falschen Moment (Gegenpendeln) löst oder am Boden aufsteht (Thema Böschungswinkel) ist halt dann die Heckklappe hin…

    Hinzu kommt, dass das Abklappen zwar das Öffnen der Heckklappe ermöglicht, im Weg ist das Ersatzrad dann aber trotzdem.

    Es gab mal noch ne Variante zum auf die Seite Öffnen. Vielleicht find ich die in ner ruhigen Minute noch mal.


    Soweit mal meine Überlegungen.


    LG Manuel

    Hallo Jogi

    Das ist eben der Nachteil des übermässigen Verbraucherschutzes. Du kannst nicht erwarten, dass dir jemand für 50 € den Wagen repariert und wenns nicht klappt für hunderte von Euro auf eigene Kosten nachbessert. Ist doch klar, dass da jeder auf Nummer sicher gehen will. Vor allem in Zeiten, in denen sofort mit dem Anwalt gedroht wird.

    Ich hatte das Problem bei meinem Q7 auch. Bolzen verrostet, PDF kam nicht raus. Selbst nach dem ausbohren der Bolzen, konnte ich nur mit Gewalt den PDF vom Kat trennen. Auf die neuen Bolzen (jetzt Chromstahl) habe ich 1 Woche gewartet. Nach dem Anschweissen der neuen Bolzen war der Auspuff dicht, jedoch hat sich beim gewaltsamen Ausbau der Filter im Gehäuse gelöst. Quintessenz: spätestens vor der nächsten MFK (HU bei euch) brauche ich trotzdem einen neuen (bzw. gebrauchten) PDF.

    Was denkst du, was das für ein Theater gegeben hätte, wenn die Geschichte bei einem Kundenfahrzeug geschehen wäre? Wer würde die Kosten übernehmen? Gesetzlich gesehen wäre es der Kunde, weil er den Reparaturauftrag gibt und somit das Risiko trägt. Viele sind sich dem aber nicht bewusst und drohen mit dem Anwalt. So oder so hat man den Kunden am Schluss verloren. Das riskiert keine vernünftige Werkstatt.

    LG Manuel

    Hallo Paul

    Diesel lohnt sich bei grossem Langstrecken-Anteil.

    Der Hybrid bringt seine Vorteile nur im Stop and go (Stadtverkehr), sowie auf gebirgigen Strecken und Kurzstrecken. Auf der Autobahn kann der Elektromotor nicht viel Leistung beisteuern und erst recht nicht wirklich Energie zurückgewinnen, was ja eigentlich der Vorteil des Hybrides sein soll.
    LG Manuel

    Hallo Zusammen

    Die neuen Partikelmessungen wurden eingeführt, weil das OBD System diese Fehler eben nicht erkennen kann. Der Grund: Der Differenzdruck prüft nur die Beladung des Filters mit Asche, kann also keine Partikel messen. Kleine Risse lassen Partikel ungefiltert hindurch, der Differenzdruck ist aber weiterhin im grünen Bereich, weshalb das Motorsteuergerät denkt, es passt alles.

    Bei dieser Anzahl Partikel muss der Filter erneuert werden, da er wie bereits beschrieben, im innern gebrochen ist. Eine Reinigung bringt nichts.

    Es wird vermutet, dass bis zu 20% aller sich im Betrieb befindlichen PDF defekt sind.

    Seit diese Prüfung in der Schweiz am 1.1.23 eingeführt wurde, sind reihenweise Fahrzeuge (aller Hersteller) durchgefallen, obwohl die Prüfung hier nur stichprobenhaft durchgeführt wird.

    Hallo Mike


    Das glaub ich dir gerne. Wenn das schon bei normaler Fahrweise auffallen würde, wäre das auch zimlich kriminell.

    Ob ein Reifen etwas taugt, zeigt sich im Grenzbereich. Und den Grenzbereich braucht hat man halt leider zwangsläufig bei einer Notbremsung oder einem Ausweichmanöver bei hoher Geschwindigkeit.

    Ich habe den Reifen unter anderem auch auf diversen zügig gefahrenen Passstrassen und mit voller Beladung gefahren. Da geht der Grip bei 5 Grad Aussentemperatur und nasser Fahrbahn deutlich zurück. Der Reifen war dabei auch noch neu (max. 1 Jahr ab Produktion).
    Mit den Gislaved Euro Frost 5 hatte ich selbst nach 5 Jahren keine solchen Gripverluste und auch der Continental WinterContact TS 870 P zeigt dieses verhalten nicht. (Beides echte Winterreifen)

    Ich will mit meiner Aussage niemandem vorschreiben, was er zu fahren hat. Aber es muss sich jeder bewusst sein, dass man mit einem AT Reifen auf nasser oder verschneiter Fahrbahn einen deutlich längeren Bremsweg als mit vergleichbaren Winterreifen hat.

    LG Manuel