Ausbau und Kühlschrank sind verkauft.
Dachträger und Ersatzrad sind noch zu haben.
Ausbau und Kühlschrank sind verkauft.
Dachträger und Ersatzrad sind noch zu haben.
Hallo liebe Touareg-Freunde,
wir haben uns dazu entschieden unseren Touareg zu verkaufen. Der ist über Mobile.de zu finden in 54329 Konz.
Hier möchte ich aber im wesentlichen ein paar besondere Extras anbieten.
Zum Verkauf steht ein selbstgebauter, sehr robuster Dachkorb aus Aluprofilen.
Montiert wird der Korb in den Führungsschienen ohne, dass eine Dachreling notwendig ist. Die Leiter gehört dazu, kann aber auch demontiert werden. Sie rakt nicht über den Spiegel hinaus und ist daher StVO-konform.
Maße: 120 cm breit x 187 cm lang
Detailfotos gerne auf Anfrage.
Preis: 450 Euro VB
Außerdem ein Campingausbau:
Der Ausbau ist etwa 175 cm tief. Ich selbst (172cm) kann darin mit Luftmatratze super schlafen. Zu Zweit geht es nur als Pärchen.
Der Ausbau besteht aus drei Teilen. Zwei ersetzen die Rückbank. Der Kofferraumteil kann wahlweise mit eingebauter Sitzbank genutzt werden. Alle Teile werden an vorhanden Schraubpunkten fixiert. Seitlich durch die Türen können jeweils 2 Euroboxen 30x40 eingeschoben werden. Hinten ist ein Tisch ausziehbar und in der Reserveradmulde ist ein Ausschnitt für Gas oder Wasserkanister.
Detailfotos gerne auf Anfrage.
Der Ausbau kostet 350 Euro VB.
Der Kühlschrank separat kostet 200 Euro VB extra. Das Teil ist von Waeco mit Kompressor (baugleich zu Dometic CD 20) und umfasst 20l.
Dazu ein Ersatzrad mit selbstgenähter, aber sehr robuster Husse. AT-Bereifung: 255/55 R18 DOT 1607
Der Zierdeckel ist auch vorhanden.
Rad und Husse VB 50 Euro
Anfragen gerne per PN.
Liebe Grüße,
Andreas
Hi,
Ich muss das Thema mal aufwärmen.
Ich hab wahrscheinlich an der gleichen Stelle ein Leck.
An dem einen Ende hängt der Zuheizer, soweit klar. Kann mir jemand sagen was am anderen Ende des Rohres hängt? Bzw. wo das im Motorraum ankommt?
Ich hab zwar Zugang zu Erwin, aber bin anscheinend zu ungeschickt das dort zu finden.
Die Teilenummer vom Rohr konnte ich zumindest identifizieren: 7L6 121 065 AD
Nur hilft mir das aktuell nicht viel.
LG, Andreas
Danke für das Feedback.
Tatsächlich hab ich vorletzte Woche auch den ADAC bemühen müssen. Beim Losfahren im Nachbarort ist die Servolenkung ausgefallen und die Batterieleuchte ging an. Das habe ich (dummerweise) als nicht so kritisch eingestuft, sind ja auch nur 2 km bis nach Hause. Etwa auf halbem Weg meldete sich dann das Kühlwasser mit 130°C. Notbetrieb, rechts ran, Feierabend. Der Keilrippenriemenantrieb an der Kurbelwelle war vom Gummi abgerissen. Dadurch sind alle Nebenaggregate ausgefallen.
Mit dem ADAC ging es huckepack nach Hause. Das Teil ist inzwischen zusammen mit einem neuen Riemen getauscht.
Jetzt qualmt das Ding wieder etwas Abgas vorne raus. Mein Bruder vermutet einen erneuten Überhitzungsdefekt am AGR-Ventil, das müssen wir aber nochmal checken. Ich hoffe nur, dass ich mir mit der Aktion nichts schlimmeres eingefangen habe.
Investionen:
Fazit:
ich bin zufrieden, dass wir das Auto haben und ich denke wir haben ein super Grundlage für die nächsten Schritte geschaffen.
Es folgen:
So... Die Kiste ist nun seit längerem schon vollständig von Mängeln befreit. Daher nun auch nochmal ein paar Bilder und die Schritte zum Ziel.
Schritt 7. Eigentlich war's einer der letzten Schritte. Aber wie mein Bruder schon sagte, es wurden einige Lackierarbeiten vorgenommen und Dellen gedrückt. Insbesondere die oben gezeigte Heckklappe, ein Spiegel und die Kotflügel hinten. Dort nagte schon der Rost.
Dazu hier die Bilder der optimierten Fahrwerkssensoren und vom neuen Sensor.
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Schritt 8. Da im Kühlwasser Öl schwamm haben wir vorsorglich den Ölkühler getauscht. Hier mittig zu sehen. Ob tatsächlich ein Leck vorlag konnten wir nicht feststellen. Das Flexrohr hinter dem AGR-Ventil leckte aber offensichtlich, das Ventil vermutlich auch. Hiervon hab ich kein Bild, aber man sieht selbst auf dem Ölkühler den ausgetretenen Ruß. Bei der Gelegenheit haben wir sämtliche Kunststoffleitungen getauscht.
Schritt 9. Die Rostbehandlung ging zwischendurch weiter. Nach 10 Jahren rate ich jedem mal unters Plastik zu schauen...
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Schritt 10. Es hat sich herausgestellt, dass nicht die Winterreifen die Ursache für die lauten Fahrgeräusche waren. Also wurden die Radlager vorne getauscht.
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Schritt 3. Das Fahrwerk hat einen Fehler gezeigt. Ursache: Die Kugelköpfe aller 4 Sensoren sind absolut fest und daher aus der Halterung gerissen. Bei VW kosten die Teile jeweils 80 Euro. Edelstahlkugelköpfe und Gewindestangen kosten ingesamt aber nur 25 Euro. Also haben wir die Dinger nachgebaut und die Haltbarkeit um 100% erhöht. (Bild folgt)
Schritt 4. Uns wurde unterschlagen, dass Öl im Kühlwasser ist. Die Ursache ist noch nicht ganz klar. Aber zumindest ist kein Kohlenmonoxid im Kühlwasser. Wir schließen daher die Kopfdichtung aus. Unsere Vermutung: entweder hat der Betrüger das Öl selbst rein gekippt um beim Vorbesitzer den Preis zu drücken, oder der Ölkühler leckt. Ansonsten klingt der Motor mit 240000 km übrigens sehr gut.
Schritt 5. Der Lüfter quietscht. Also raus mit dem Teil und reichlich WD40 in die Achse. (Leider ohne Bild)
Schritt 6. Der Scheibenwischer schlackert. Grund: Die Achse ist ausgeschlagen. Also auch hier, raus damit. Mein Vater hat die Achse neu gedreht und die entsprechenden Gewinde reingeschnitten.
Schritt 2. Die Anhängerkupplung war fest und ließ sich nicht durch den Taster bewegen. Siehe da. Der Motor war ja auch schon längst ausgebaut. Also den ganzen Träger runter, entrosten und eine gebrauchte Spindel vom Schlachter, samt Motor und Getriebe einbauen.
Schritt 1. Radläufe putzen. Wir waren selbst überrascht wieviel Rost sich nach 10 Jahren hinter den Plastikabdeckungen gesammelt hat. Also alles abbürsten, mit Epoxy Rostumwandler behandeln und Unterbodenschutz drauf. Insbesondere die unteren Kanten waren durch und mussten geschweißt werden. Die Hohlräume haben wir großzügig mit Wachs geflutet.
... aber es wird sich lohnen, so hoffe ich
Ich möchte mich vorstellen: Ich heiße Andreas und komme aus der Nähe von Trier. Meine Frau und ich haben uns im Dezember 2019 einen Touareg 7L aus April 2009 gekauft.
2018 waren wir mit einem Hilux in Island und 2019 mit einem Patrol in den Alpen auf Offroad-Tour. Dort hat uns das Fieber gepackt und wir mussten uns nun ein eigenes Fahrzeug zulegen. Unser Ziel ist den Touareg etwas auszubauen und sowohl im Alltag als Pferdekutsche aber auch als Camper zu nutzen.
Leider ist der Start etwas in die Hose gegangen. Wir wurden beim Kauf ziemlich verarscht (Km-Stand gedreht, Checkheft und Unterschriften gefälscht, Mängel unterschlagen) :cursing:. Nichts desto trotz wollen wir das Gerät behalten und richten es aktuell her. Da die ein oder andere Arbeit bestimmt auch für andere hilfreich oder interessant ist, dokumentiere ich die Schritte in diesem Thread. (Wenn das denn erlaubt sei?!)
Ich freue mich auf nette Kommunikation.
Bis dahin.