Tja, irgendwie komme ich mit der Customercare Hotline auch nicht weiter!
Nur Standardantworten und sie fühlen sich natürlich nicht zuständig, weil ich den Wagen in Spanien gekauft habe und ich müsse mich dort an meinen Händler wenden, der wäre verantwortlich!
Rechtlich absolut korrekt, nur ist der leider der Letzte in der Kette, der irgendwelche Informationen von VW bekommt!
Ich hatte schon 3-4 Wochen vorher die Information aus Deutschland, dass mein Fahrzeug ein Software-Update der Motorsteuerung bekommen soll (23Y3).
Die Spanier wussten davon zunächst nichts!
So viel zur Informationspolitik! Es war einfach nicht in deren System was von VW in Deutschland gepflegt wird.
Ich warte nun auf eine schriftliche Bestätigung, dass es an der Software meines Fahrzeuges keinerlei Beanstandungen gibt, die evt. in den Musterprozessen ab November aufgedeckt werden könnte.
Das somit das aktuelle Software-Update wie auch evt. noch folgende Updates für mein Fahrzeug in keinerlei Weise mit einer Korrektur, bzw. Rücknahme der speziell für den Prüfstand erstellten Motorprogrammierung, um die ermittelten Abgaswerte positiv zu manipulieren zu tun hat.
Wenn ich das schriftlich habe, schauen wir mal weiter...
Aber ich glaube nicht wirklich daran, so etwas zu bekommen, oder was meint ihr ?
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Zitat von Arndt

Hallo Oliver,

Es wäre sehr schön, wenn Du Deine eigene Unfähigkeit nicht hinter Unterstellungen gegenüber anderen Usern verstecken würdest.

zu oft ?
Ich dachte hier gibt es konstruktive Hilfe und Tipps und nicht stereoytype Sprüche die einem im Nachhinein nicht helfen, wie: "hättest du mal..." etc..
Arndt: so was baucht echt kein Mensch hier!

Zitat von Arndt

Warum hast Du Dir das nicht schriftlich geben lassen und ein Rücktrittsrecht im Vertrag eintragen lassen?

Was erwartest Du von dem Händler? Aus meiner Sicht reagiert er erst einmal richtig. Die Leasingrate für ein solches Auto liegt bei 900€/Monat, also wird auch der monatliche Wertverlust in dieser Größenordnung liegen. Soll der Händler alleine das Risiko dafür tragen?

Ich vermute das Du Dein damiges Unterlassen jetzt gerne dem Händler aufbürden möchtest.

Rücktrittsrecht eintragen lassen ??? Sollte man das heutzutage immer machen, wenn man etas kauft ? Beim Fleischer, wenn man Würstchen kauft - könnte ja Pferdewurst sein anstatt Schwein???
Also ehrlich: wenn ein Verkäufer die Unwahrheit über sein Produkt verbreitet oder das Produkt nicht der Beschreibung entspricht, dann ist das ein ganz klarer Reklamationsfall und auch Rücktrittsgrund vom Vertrag!
Aber die Autohersteller können sich alles erlauben und sind hier auch noch voll mit Lobbyiesten vertreten!

Zitat von Hannes H.

Warum fährst du nicht einfach mit dem Wagen weiter und freust dich über den angenehmen Wagen? Das ist die vernünftigste und wirtschaftlichste Variante, die es gibt!

MfG

Hannes

Danke, sehr konstruktiv!
VW-Mitarbeiter???
Ich fühle mich einfach nur extrem verarscht und das kotzt mich jedes mal an wenn ich in dem Auto sitze!!!

Hallo,

ich habe leider auch einen V6TDI mit Adblue Baujahr 2016 im letzten Jahr als fast neuwertige Fahrzeug von einem VW-Konzesionar in Spainen erworben.
Meine Nachfrage damals, ob das Model auch "Dieselgate"-Probleme hat wurde nach damaligem Kentnissstand verneint, aber wir sich nun nach und nach herausgestellt hat,geht es scheinbar in eine ähnliche Richtung wie bei den 189'er Modellen.
Ich stehe seit fast einem Jahr mit denen in Konversation, dass ich den Wagen zurück geben möchte udn auch bereit bin ein anderen Fahrzeug bei ihnen zu erwerben. Aber bis dato kommen sie mir nicht viel entgegen! Im Gegenteil berechnen sie einen Wertverlust mit ca. 900 € pro Monat, was bei 17 Monaten schon eine erheblich Summe ist. Ich habe den Wagen mit ca 9500km gekauft und habe nun ca. 13000 runter - habe das Auto nur sehr weing genutzt, wohlwissend der Problematik. Es stand überwiegend in der Garage und ist somit immer noch in einem sehr guten Zustand wie beim Kauf.
Ohne eine Richtungsweisende Entscheidung aus Deutschland werden sie sich die Spanier nicht viel Bewegen... Vertrauen sie doch nach wie vor der Informationspolitik der Konzernzentrale, anstatt sich eben an diese zu wenden, um eine faire Lösung zu schafen. Unter den jetzt bekannten Fakten hätte ich das Fahrzeug nie gekauft und auch wenn die Spanier es zum Zeitpunkt des Verkaufes nicht besser wussten, so sind sie doch meine Ansprechpartner und müssten auch dafür haften!
Hat noch irgend jemand eine Idee, was ich noch tun kann ???

saludos,

Oliver