Heinz
Gutes Statement!!
Marc
Beiträge von rimini97
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Nein, der Erfolg des Gesetzes begründet sich genauso wie der vieler anderer: eine Mehrheit, die etwas nicht tut, braucht oder geniesst, verbietet dies einer anders orientierten Minderheit, statt einfach mal einen Schritt zur Seite zu gehen und das metaphorische Auge zuzudrücken. Das mag zwar am Ende eines Abwägungsprozesses stehen und im Fall Rauchverbot gar die richtige Entscheidung darstellen, krankt aber nichtsdestotrotz an einer sozusagen prinzipbedingten Schwäche: steht erst mal der Beschluß, wird er zu einem unpersönlichen, quasi mechanischen Ersatz für künftige Diskussionen, Bewertungen und ganz nebenbei auch Toleranz.
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Dies stimmt so nicht. Es sind ganz klar wirtschaftliche Hintergründe, die die Länder sowie die EU bewegt haben über ein Rauchergesetz nachzudenken und auch früher oder später europaweit einzuführen. Es geht überhaupt nicht darum eine Minderheit zu bestrafen (die bestrafen sich ja schon selbst ) sondern darum nacktes Geld einzusparen, da Raucher die Krankenkassen schwer belasten.
MfG
Marc -
Hallo,
Nun ich fahre in der Stadt, stehe in Staus und fahre AB. Nirgendwo fehlt mir die Automatik, weder in der Stadt, wo man doch mehr Spass hat, wenn man die Gänge ausfahren kann, weder in den Staus, wo der Unterschied zur Automatik leglich der ist, manchmal die Kupplung mit durchzutreten, und auf der AB merkt man es bei der Endgeschwindigkeit im positiven Sinn.
Es hängt schlicht und einfach von jedem einzelnen ab, ob er Automatik oder Handschalter wählt. Vor- und Nachteile findet man sicherlich bei beiden.
MfG
Marc -
Natürlich muß es Gesetze geben, aber auch Toleranz. Natürlich in gewissen Maßen,
aber sogleich die Gesetze durch Toleranz zu ersetzen funktioniert natürlich nicht und
würde selbstverständlich in Anarchi enden.
Aber was (nun fast jede Woche in Deutschland) neu reglementiert wird ist teilweise
nicht mehr verständlich und eben "deutsch". In einem bestimmten Umfang kann man
von jedem intelligenten Menschen erwarten, dass er auf Grund seiner Erziehung
und Umfeld eine gesunde Portion Toleranz mitbringt und ich sehe das zumindest in meinem Umfeld.
Ich habe auf so einigen Kontinenten gelebt und glaube beide Seiten zu kennen.
Die mit und die ohne starke Gesetzgebung. Dort fiel mir nie dieses "Getue" auf.
Aber bitte nicht die Dinge vermischen und sofort Toleranz mit Gesetzlosigkeit und
Anarchi gleichsetzen, nur weil ein paar mündige Bürger ( Raucher, sowie Nichtraucher) die Überreglementierungen satt haben.
Gruß
Dieter
Nun Dieter, leider gibt es viel zu viele nicht intelligente Menschen auf dieser Welt. Dies sollte aber nicht als Diskriminierung anderer Menschen verstanden werden sondern es ist eine schlichte Tatsache die nicht weg diskutiert werden kann. Wären alle Menschen intelligent gäbe es keine Kinderschänder, keine rauchende schwangere Frauen, keine Raser usw. Aus dieser Tatsache heraus sollte man nicht versuchen mit Toleranz etwas zu regeln, es funktioniert nicht. Man muss diese Menschen durch Gesetze zwingen etwas zu tun oder aber auch etwas nicht zu tun. Man sollte nicht anfangen die Welt durch eine rosarote Brille zu sehen und meinen jeder hätte Verständnis für den anderen. Somit denke ich, dass diese Diskussion keinen Sieger hervorbringen wird, weder die Nichtraucher (es sterben in der EU 18000 Menschen jährlich an Folgen des Passivrauchens) noch die Raucher (es sterben in der EU etwa 650000 Raucher an den Folgen des Tabakgenusses).
MfG
Marc -
[ot]Nachdem ich selbst über 15 Jahre geraucht habe und alles andere als ein typischer Antiraucher geworden bin, muss ich aber klar sagen, der Gestank des Rauchs und vor allem des kalten Rauchs ist für mich nicht auszuhalten.
Erst gestern bin ich Zug gefahren, Nichtraucher und neben mir setzt sich jemand hin der gerade aus der Raucherecke gekommen ist. Ich habe es fünf Minuten versucht und habe mich dann an einen anderen Platz gesetzt.
Rauchen ist für mich etwas was unserer Gesellschaft schadet, da wir aber ein freies Land sind und jeder die Verantwortung für sich selbst tragen sollte bin ich der Meinung es ist Zeit ein anderen Weg zu gehen.
Raucher sterben statistisch früher, jetzt könnte man denken, super die nehmen ihre Rente nicht in Anspruch aber mal ehrlich dieses Geld haben sie bereits in anderer Form der Gesellschaft schon lange abverlangt. Krankheiten, Ausfallzeiten bei der Arbeit etc. Aber am Irrsinn ist doch die Tatsache, dass wir es zulassen, dass Eltern während der Schwangerschaft rauchen zu dürfen und damit dem ungeborenen Kind einen gesundheitlichen Schaden zufügen. Meine Eltern hatten selbst während der Schwangerschaft und danach sehr stark geraucht und ich bin sicher, das mein Asthma und die hypersensible Allergien kommen nicht von ungefähr. Die Kosten für Medikamente welche ich seit meiner Kindheit nehme sind nicht zu verachten und die Folgen des Cortisons fangen jetzt an sich bemerkbar zu machen. Warum? Weil meine Eltern geraucht haben. Daher bin ich der Meinung Raucher sollten zu den hohen Tabaksteuern zudem eine direkte Abgabe in die Krankenkassen zahlen und zwei Tage weniger Urlaub bekommen als Nichtraucher. Meine Krankenkasse (AXA) Zahlt mir z.B. eine Prämie von 128€/Jahr wenn ich Nichtraucher bleibe. Und das Jahr für Jahr. Wie kommen die wohl auf so etwas?
Heute stimme ich einem Rauchverbot zu! Ganz besonders an Schulen, öffentlichen Einrichtungen und Transportmitteln.
Ein Rauchverbot in Restaurants sehe ich aber nicht als eine Sache des Bundes an. In Restaurants liegt es an uns Verbrauchern den Druck aufzubauen und den Wettbewerb zu fördern.
Viele Grüße
Eric
[/ot]
Genau Eric.
Toleranz funktioniert bei uns Menschen nicht. Jeder ist nur so weit tolerant wie er es einsieht. Würden wir nur Toleranz ausüben und keine Gesetze, so würden wir heute in einer totalen Anarchie leben.
Ich bin auch für das Rauchverbot und begrüße es, dass es hier in Luxemburg schon besteht.
Marc -
Besitze auch einen V6TDI Handschalter und würde in nie und nimmer gegen Automatik umtauschen.
Marc -
Also Andi, deine Analyse über die aktuellen Gesellschaftsproblemen....einfach super. Du hast voll den Nagel auf den Kopf getroffen. Man liest deine Geschichte von Robert mit einem mehr oder weniger starkem Schmunzeln, doch stimmt einen den Kern der Geschichte etwas nachdenkend.
Marc -
"Dat kriege mer schon hin" hat sein Dealer gesagt und verschwand in der Werkstatt. Seitdem wurde er nie wieder gesichtet....
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Quietschende Bremsen beim Rückwärtsfahren gehören zur Basisausstattung....bei mir leider auch.
Marc -
Genau, esrt unter 5 km/h kann man in den Ladelevel. Dabei sollten die Türen geschlossen bleiben, bis de Ladelevel erreicht wurde. Nun kann man aussteigen (mit oder ohne eingeschalteter Zündung) und der Dicke bleibt im Ladelevel. Nach dem Beladen, Motor starten und losfahren. Ab einer Geschwindigkeit von 5 km/h verlässt der Dicke automatisch den Ladelevel und begibt sich in den Normallevel.
MfG
Marc -
Das ist es aber so, habe auch Schalter und habe mich schon desöfters darüber geärgert.
Marc -
1540,80 €
Da muss ich ja was nachholen....
Marc -
Der Staat ist unser Staat, denn wir haben ihn so geschaffen, wie er jetzt ist und wir belassen ihn offensichtlich so, wie er ist. Jede kleinste Änderung und jeder noch so kleine Versuch verkrustete Strukturen abzuschaffen wird von irgendeiner Lobby und von den Berufspessimisten grundsätzlich weggehustet.
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Um das ganze zum Thema zusammenzufassen: Ja, manche Verkehrskontrolle mag Abkassieren sein. Aber aus meiner Sicht im Gesamtbild "Unser Staat" nur von marginaler Bedeutung.
Gruß
Heinz
P.S.: Wie man sich mit einem Touareg von einem anderen Fahrzeug von hinten anschieben lassen kann, ist mir ein Rätsel. Mit einem Smart hätte ich das ja noch verstanden...
Bravo Heinz. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Leider gibt es nur wenige die dies verstehen. Wir leben momentan in einer Fun-/Konsumgesellschaft wo 80% der Bevöllkerung nur passiv konsummieren und sich keine Gedanken über die momentane gesellschaftliche Veränderung zu Gunsten der Konsumanbieter machen. Da stehst du mit deinen Überlegungen leider ziemlich einsam da, denn die passen nicht in das aktuelle Bild. Auch hier im Forum siehst du, dass die Meinungen sehr stark auseinander gehen.
MfG
Marc -
Also entweder habe ich den einzigen Touareg bekommen, der von der Putzfrau in Bratislave zusammengebaut wurde oder aber ich hatte meine Erwartungen etwas zu hoch angesetzt.
Marc -
Touareg Erfahrungsbericht nach 20000km
Ein normales Touareg-Erlebnis beginnt mit dem Öffnen der Fahrertür.
Sofort steigt der Geruch edlen Leders in meine Nase und entfaltet ein Gefühl der Geborgenheit. Beim Öffnen der Tür entsteht aber ein knarzendes Geräusch das fast mein Trommelfell vergewaltigt. Was war das? Bin ich mit der Tür gegen etwas gestoßen oder irgendwo mit der Tür vorbei geschruppt. .....Aber nein, es ist nur der Fahrersitz der sich automatisch in meine fest einprogrammierte Position bewegt und dabei gegen die Mittelarmlehne schruppt.
Ich schließe die Tür und tauche in eine andere Welt ab, nun in eine Welt der Stille.
Kupplung durchtreten (jawohl Handschalter) und Zündschlüssel drehen, ein leises Vibrieren durchläuft meinen Körper, meine Ohren werden mit einem Schnurren verwöhnt. Nur das Piepsen des Airbag-Fehlers zerreißt diese Stille. Nach einigen Sekunden wieder das gewohnte Schnurren. Einziger Zeuge dieser kleinen Unterbrechung bleibt ein kleines orangefarbiges Lämpchen
Plötzlich ein lautes Quietschen! Was war das? Schweißperlen bilden sich auf der Stirn. Doch dann, Entwarnung, die Spiegel wurden nur ausgefahren. Mit dem Handrücken werden die Schweißperlen in die Flucht geschlagen. Gang einlegen, Gas geben. Der Motor gibt ein sattes dumpfes Geräusch ab, der Dicke kommt in Bewegung. Wiederum werden die Ohren geliebtkost durch harmonische Geräusche die vom Motor ins Innere des Dicken schlüpfen. Da kommt Freude auf und verleitet einem das Gaspedal stärker gegen den Boden zu drücken. Der Körper wird sanft in den Sitz gepresst, die Tachonadel zeigt rasant immer höhere Kilometerstundenzahlen an. Winker antippen und schon wieder huscht ein Auto auf der rechten Seite nach hinten vorbei.
Plötzlich......wiederum ein lautes Quietschen! Erneut treten Schweißperlen auf. Habe ich zufällig die Spiegel eingefahren. Ich werfe einen Blick zur Seite, nein, die sind noch ausgefahren. Danach einen schnellen Blick in den Rückspiegel und da sehe ich wie meine Tochter das hintere rechte Fenster heruntergelassen hat. Entwarnung, aber dieses Mal werde ich die Schweißperlen durch das Öffnen des Dachfensters einfach wegdampfen lassen. Die Wärme der Sonne verwöhnt meine Gesichtshaut. Ich genieße das majestätische Dahingleiten. In der Ferne hört man das dumpfe Grollen eines aufkommenden Gewitters. Vorsichtshalber schließe ich das Dachfenster. Einige Minuten später fallen auch schon die ersten Tropfen. Automatisch fangen die Wischer an ihre Arbeit zu verrichten. Manchmal etwas zu hektisch, manchmal etwas verschlafen, aber daran gewöhnt man sich mit der Zeit. Das dumpfe Rubbeln der Wischer überlagert die Musik die aus den Lautsprechern an meine Ohren getragen wird. Mit einem leichten Fingerdruck erhöhe ich bequem die Lautstärke und nun überlagert die Musik das dumpfe Rubbeln. Grandios.
Es wird langsam dunkel, das Xenon-Licht erhellt wie von Geisterhand die Straße und man hat den Eindruck wie wenn das Licht mit den Kurven um die Wette tanzen würde. Der Zustand der Straße verschlechtert sich, umschalten auf Comfort, und dank der Luftfederung bleibt der Fahrspaß uneingeschränkt erhalten. Es hat aufgehört zu regnen als ich fast zu Hause angekommen bin. Haustür in Sicht und auch schon wieder weg, ich fahre noch zweimal um den Häuserblock um den Schmerz der Trennung noch ein wenig hinauszuzögern. Doch Lieben heißt loslassen und stelle den Wagen in die Einfahrt. Nur noch rasch meine zwei Aktenordner aus dem Kofferraum herausnehmen und dann rein in den wohlverdienten Feierabend. Beim Öffnen des Kofferraums läuft das Wasser links und rechts in den Kofferraum und durchnässt die Aktenordner. Wegen der Übersättigung von Glückshormonen während der Fahrt dringt dieses Sch.... nicht bis in mein Gehirn vor. Ich schließe den Wagen mit der Fernbedienung ab und dank der Coming Home Funktion wird die Nacht von Licht durchflutet und rettet mich vor einem Sturz über Kinderspielzeug.
Fazit des Touareg-Tages: Ein himmlisches Auto, wenn nicht die banalen Mängel da wären die eigentlich nicht da sein sollten, schaut man sich das an was man in dieses Auto investiert hat.
Würde ich noch mal so ein Auto kaufen?
Subjektiv gesehen auf jeden Fall, objektiv gesehen sicherlich nicht.
Marc
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Schließe mich Ezio an.
Danke Eric
Schönes neue Jahr 2007 an alle hier im Forum.
Marc -
Auch aus Luxemburg ein frohes Fest und ein guter Rutsch ins neue Jahr 2007
wünscht euch
Marc -
Bullson
Es soll Schafe geben, die dem Leithammel ohne Nachzudenken nachlaufen.
In unsere Gesellschaft gibt es zwei Sorten von Menschen. Die die konsumieren und die die den Konsumenten das liefern was zum Konsumieren brauchen. Letztere sind aber die Gewinner.
Marc -
Komisch sieht es schon aus, bei Modellen anderer Hersteller sieht man diese Asymmetrie in der Stellung bei angeklappten Spiegeln nicht.
Marc -
Salvatore
Auch du solltest es nicht in den falschen Hals bekommen. Natürlich ist der V6TDI mittlerwiele ein zuverlässiges Automobil geworden (Es hat aber einige Zeit dazu gebraucht und etliche Kunden in den Wahnsinn getrieben). Zuverlässigkeit ist ein Aspekt von Qualität. Verarbeitung (nicht zu verwechseln mit der Qualität der Verarbeitungsmaterialien) ein anderes und da lässt der Touareg nach wie vor zu wünschen übrig (Dies wird wahrscheinlich auch beim neuen Modell besser sein). Es sollte beim einem Auto dieser Preisklasse keinen Unterschied geben zwischen kleinen und grossen Problemen, denn schlussendlich geht es immer auf Kosten der Kunden.
MfG
Marc