Beiträge von GüntherK

    Guter Sound ist beim V8TDi recht einfach möglich. Nur weis ich nicht, ob eine TÜV- Eintragung möglich ist.

    Man kann Bypassrohre in den Endschalldämpfer einschweissen. So das der Schalldämpfer durchgängig ist. So habe ich mal mit Soundtuning im V8TDi begonnen. Damit wird er ein wenig lauter und der Klang wird tiefer, voluminöser. Aber absolut unauffällig und niemals störend.

    Jemanden der den Touareg in Serie nicht kennt, wird es nicht auffallen.

    Mit ein wenig Recherche, der Cayenne S-Diesel ist ja im Grunde ein Touareg und klingt für einen Diesel göttlich, habe ich rausbekommen, das es Motorsoftwareseitig einen Unterschied gibt.

    Im Stand und ohne Last/ Ladedruck stehen beim Touareg die vtg- Schaufeln in Richtung Abgasturbinenrad um dieses möglichst schon im Stand auf etwas Drehzahl zu bringen. Nebeneffekt ist, das die dann mehr oder weniger quer zum Abgasstrom stehenden Schaufeln eine extrem schalldämmende Wirkung haben.

    Beim Cayenne werden die Schaufeln lm Stand und ohne Last längs zur Abgasrichtung gesteuert. Damit haben sie keinen schalldämpfenden Effekt. Die Abgase gehen direkt in Richtung Endschalldämpfer… herrlicher V8-Sound.

    Der Nachteil dieser Lösung ist ein ganz leicht schlechteres Ansprechverhalten aus dem Stand/ Leerlaufdrehzahl. Allerdings ist das beim V8 fast vernachlässigbar, das der V8 auch ohne Ladedruck schon eine gute Grundleistung hat.

    Sobald man nun etwas Gas gibt und die Lader Ladedruck produzieren wird die Akustik sofort gedämmt.

    Bedeutet, im Stand, beim Rangieren, die ersten Meter beim Anfahren hat man V8-Sound. Sobald man aber etwas Gas gibt, ist der Sound auf Serienniveau. Also wieder unauffällig und nicht störend.

    Motorseitig habe ich eine Leistungssteigerung machen lassen (RS-Klinik). Dort kann man auch die Änderungen an der vtg-Steuerung vornehmen um den V8-Sound herauszuarbeiten. Die Leistungssteigerung ist mit TÜV- Eintragung. Wie es mit der vtg-Steuerung ausschaut, weis ich nicht. Ich habe das nach der Leistungssteigerung machen lassen. Bei der letzten HU hat der Prüfer nicht danach gefragt. Wie gesagt, beim Porsche Cayenne S-Diesel ist das in der Serie so gelöst.

    Absolut empfehlenswert. Ist ein ganz anderes KFZ damit. Klingt voller, wertiger, sportlicher.

    Der Diesel ist kaum herauszuhören. Und im Alltag nicht lauter oder störend. Es ist einfach nur ein anderer, schönerer Klang. Ist mir ein Rätsel, warum das VW nicht in der Serie macht. Aber wahrscheinlich will man Porsche keine Konkurrenz machen und die VW Klientel ist ja auch etwas „konservativer“.

    Ich habe die Ablaufschläuche mit den Ventilen aus den Luftfilterkästen komplett entfernt. Wasser, Feuchtigkeit kann unten einfach ablaufen.

    Ist bei meinem Nutzungsverhalten auch komplett unnötig.

    Das Ganze ist ja nur dafür gedacht, das kein Wasser rückwärts in die Luftfilterkästen eindringt, wenn man in Afrika durch einen von Nilpferden bewohneten Fluss durch fährt..

    Mein Touareg hatte auch einen ACC Defekt.

    Zeitgleich waren einige andere Fehler im Fehlerspeicher.

    Im Grunde alle Steuergeräte, die Informationen vom ACC Steuergerät empfangen.

    Motor, Getriebe, Fahrwerk, die Umfeldkameras, Einparkhilfe. Vielleicht hab ich noch was vergessen.

    Nach Tausch eines ACC Sensors, funktioniert alles wieder einwandfrei.

    Achso, die Urache war Korrosion des Alus im Bereich der Abdichtung und damit Wassereinbruch.

    Ich würde Jedem empfehlen, der ein ACC System verbaut hat, dies zu kontrollieren, die weiße

    Oxidschicht zu entfernen und mit Dichtmasse neu abzudichten.

    Das würde ich als Erstes prüfen!

    Ansonsten kostet ein neuer Sensor 2.500€ ein Gebrauchter rund 1.000€

    Das Kalibrieren ca 4-500€

    IMG_5922.jpg

    Meistens ist der Luftdruck zu hoch. Zumindest was ich öfters so lese.

    Ich fahre mit 295/35-31 2,5bar vorne und 2,7bar hinten.

    Langsamfahrkomfort für 21" ganz gut. Bei steigendem Tempo immer geschmeidiger.

    Fahtstabilität sehr gut. Reifenverschleiss gleichmässig.

    MIt mehr Druck wird die federung stuckeriger und der reifen fährt sich in der Mitte mehr ab.

    Welche Reifengröße ist den montiert und welchen Luftdruck fährst Du?

    Alleine über einen zu hohen Luftdruck kann, gerade bei flachen Reifen,

    die Federung bei kleinen Unebenheiten unkomfortabel werden.

    Scheiben und Beläge kann man beim 7p problemlos selbst machen, wenn man handwerklich ein wenig geschickt ist.

    Für die Feststellbremse braucht man kein vcds. Die Bremsbeläge in der Bremstrommel hinten fahren nur aus, wenn man die Bremse betätigt. Also beim Wechsel der Scheiben einfach die Bremse nicht aktivieren.

    Aber grundsätzlich ist vcds schon praktisch, weil man viele Dinge die mal kaputt gehen leichter lokalisieren kann.

    Lieber Robert.

    Ich habe niemanden als Doof oder mich als Erleuchteten dargestellt.

    Lediglich habe ich meine persönlichen Erfahrungswerte aus 120.000km T2V6TDi (ohne LF) und aktuell bisher 130.000km (mit LF) T2V8TDi dargelegt.

    Für mich klingen deine Argumente wie aus dem Werbeprospekt abgeschrieben.

    Wenn Du wirklich persönlich diese Erfahrungen gemacht hast, ist das für mich absolut auch ok.

    Was ich noch zu dem Fahrwerken beim T2 sagen kann, ist das der Wagen empfindlich auf Reifendimensionen reagiert.

    Mit 18“ Rädern ist er sehr komfortabel, aber besonders eilig sollte man es damit nicht haben.

    19“ ist ein guter Kompromiss. Hatte ich auf dem V6TDi.

    Auf dem V8TDi fahre ich 21“.

    Damit ist die Straßenlage sehr gut, aber der Langsamfahrkomfort leidet etwas. Muss zugeben, mir hat auch die Optik gefallen.

    Eine Katastrophe sind 18“ Allwetterreifen. Damit fährt sich der Wagen besonders im Regen sehr unsicher. Die waren auf dem V8 montiert als ich ihn gekauft habe. Habe ich aber nach einer Woche getauscht.