Beiträge von owolter

    hatte ich schon mal gepostet:

    Dresden (dpa/gms) - Volkswagen rüstet den V10-TDI-Motor künftig serienmäßig mit einem Partikelfilter aus. Damit erfülle der stärkste Pkw-Diesel der Welt die strengen Grenzwerte der Euro-4-Norm, kündigte der Autohersteller bei einer Veranstaltung in Dresden an. Das neue Abgasreinigungssystem wird beim Pariser Automobilsalon im Geländewagen Touareg vorgestellt, der wenig später entsprechend ausgestattet in den Verkauf gehen soll. Im Frühjahr bekommt der fünf Liter große und 230 kW/313 PS starke Zehnzylinder laut VW auch im Phaeton einen Partikelfilter.

    sorry punkt vergessen, aber neue zeile begonnen :zwinker:

    Heinz
    sicher kann man die entstehung der partikel verringern, aber dann fährt das auto nicht mehr richtig los. stationäre betriebspunkte sind gut abstimmbar, instationäre schwieriger.
    beim beschleunigen muß man zwischen sichtbarem rußaustritt und fahrbarkeit abwägen. es gibt rauchbegrenzungskennfelder, die die einspritzmenge in abhängigkeit der angesaugten luftmasse freigeben. wenn man diese so abstimmt das möglichst wenig ruß entsteht, bleibt das fahrzeug einfach stehen. wenn nicht in der ebene, dann spätestens an der nächsten steigung. bei leichten fahrzeugen bekommt man es beser hin, da die massenträgheit natürlich geringer ist. bei schweren ist man an die grenzen gestoßen. ohne dpf geht es bei den nächsten abgasnormen und der gewichtsklasse des T. (phaeton) nicht mehr.

    Dresden (dpa/gms) - Volkswagen rüstet den V10-TDI-Motor künftig serienmäßig mit einem Partikelfilter aus. Damit erfülle der stärkste Pkw-Diesel der Welt die strengen Grenzwerte der Euro-4-Norm, kündigte der Autohersteller bei einer Veranstaltung in Dresden an. Das neue Abgasreinigungssystem wird beim Pariser Automobilsalon im Geländewagen Touareg vorgestellt, der wenig später entsprechend ausgestattet in den Verkauf gehen soll. Im Frühjahr bekommt der fünf Liter große und 230 kW/313 PS starke Zehnzylinder laut VW auch im Phaeton einen Partikelfilter.

    Zitat von Heinz


    2) R5TDI auslaufen lassen und zukünftig nur den V6TDI anbieten. Dieser erfüllt die EURO4 Norm im A6 sogar ohne Partikelfilter. Was im Touareg evtl. aber schwer werden könnte. Es zeigt aber, dass es noch andere (wohl bessere) Technologien gibt und nicht nur den Partikelfilter. Deshalb ist auch das einseitige Festlegen auf eine geförderte Technologie (wie von bestimmten Parteien gewünscht) vollkommener Blödsinn.

    Übrigens: Die Umweltbilanz der Diesel mit Partikelfilter aus dem ungeliebten Nachbarland war kürzlich beim grossen ADAC Test schon erschreckend. Nimmt man diese Zahlen als Maßstab, dann ist der Partikelfilter wohl wirklich eher ein Werbegag, auf den besonders deutsche Autokäufer mal wieder reingefallen (worden) sind.

    gruß
    Heinz

    der V6TDI im A6 benutzt keine andere (bessere technologie). er zeigt nur, daß man keinen dpf für eu4 benötigt. bei ihm werden aber sicher alle register des heute machbaren gezogen (atl mit e-steller, drosselklappensteller, schaltbare abgasrückführungskühler....). fahrzeuge dieser gewichtsklasse (und natürlich leichtere) benötigen keinen dpf für eu4. der V6TDI im phaeton hat eu4 und dpf
    beim T. wird es auch nicht ohne dpf gehen.

    mit manipuliert meine ich die dpf-hysterie und nicht das der touareg als reiner pkw nur eu2 schaft. das ist auch in meinen augen nicht besonders schön, aber gesetzeslücken werden halt genutzt solange sie offen sind.
    ich glaube auch nicht, daß der T. bei einer gesetzesänderung "umgestuft" würd. da gilt sicher bestandsschutz.
    es war ja auch möglich den caddy (oder vergleichbare fahrzeuge), wenn sie hinten keine scheiben haben sondern nur das blech, nach gewicht zu besteuern. das geht heute als privatman nicht mehr. wenn man jedoch einen gebrauchten kauft der so zugelassen wurde, so bleibt die besteuerung erhalten. das wird bei einer gesetzesänderung sicher auch so laufen. also locker bleiben.

    thema dreckschleuder und partikelfilter
    1. der hersteller, der als 1. damit auf dem pkw-markt war erfüllt nur eu3 und zieht jetzt erst nach auf eu4
    2. im heimatland des herstellers ist der partikelfilter ein ladenhüter

    die franzosen haben damit in deutschland einen großen marketingerfolg gehabt, weil die grünen gleich in die kerbe gehauen haben.
    ein großteil der deutschen fabrikate erfüllen auch ohne diesen partikelfilter eu4.
    meiner meinung nach ist das mal wieder ein beispiel für die manipulation von massen.

    ich will aber nicht davon ablenken, daß vw bei der zulassung eine gesetzeslücke ganz sauber ausgenutzt hat (so wie es andere für sich auch machen und sei es bei der eigenen steuererklärung).

    durch den partikelfilter wird zwar weniger dreck erzeugt, aber der verbrauch steigt sicher leicht, was in der summe der fahrzeuge auch nicht zu vernachlässigen ist.

    das thema kraftstoffverbrauch ist ja schon des öfteren angesprochen worden.
    wer sich die mühe macht und ein fahrtenbuch führt, kann sich unter http://www.spritmonitor.de anmelden und dann sein fahrzeug/kraftstoffverbrauch dort verwalten. interessant finde ich die option, daß man mittels html den durchschnittsverbrauch hier bei uns in die signatur einfügen kann.

    pressemitteilung vom 08.07.

    Auf den Punkt: ESP +
    Neues ESP + Fahrempfehlung ab 2005 im Golf und weiteren Modellen


    Neues ESP + Gespannstabilisierung macht das Anhängerfahren sicherer


    Volkswagen wird ab Mitte des Jahres 2005 im Golf und weiteren Modellreihen eine neue ESP-Generation mit gezielter Lenkunterstützung respektive Fahrempfehlung einführen.


    ESP + Fahrempfehlung


    Situationsbedingt gibt das elektronische Stabilitätsprogramm dabei Impulse an die Lenkung weiter, die den Fahrer intuitiv zum richtigen Gegenlenken bewegen. Das ESP + Fahrempfehlung trägt so dazu bei, insbesondere auf Straßen mit unterschiedlichen Reibwerten (etwa links trocken, rechts Nässe oder Schnee) den Bremsweg um bis zu 10 Prozent zu verkürzen.


    Das neue System ist in dieser Art ausschließlich in Verbindung mit Fahrzeugen einsetzbar, die - wie der neue Golf - über eine aktive und in diesem Fall elektromechanische Lenkung verfügen. Volkswagen entschied sich deshalb frühzeitig, den Golf serienmäßig mit einem aktiven Lenksystem auf den Markt zu bringen.


    ESP + Gespannstabilisierung


    Bereits eingesetzt wird eine andere Volkswagen ESP-Erweiterung: die Gespannstabilisierung im Touareg. Der Geländewagen von Volkswagen gilt mit seinen 3.500 Kilogramm Anhängelast (gebremst) als ideales Zugfahrzeug. Das nun verfügbare ESP + Gespannstabilisierung sorgt dank einer Softwareerweiterung dafür, das gefürchtete Schlingern des Anhängers frühzeitig zu erkennen und mittels gezieltem Bremsen- und Motoreingriff abzustellen.


    Das bei Volkswagen speziell für Zugfahrzeuge mit großen Anhänge*lasten entwickelte System wird ab Herbst auch für den Multivan zur Verfügung stehen.


    ESP rettet etwa 800 Menschen pro Jahr


    Über 80 Prozent aller in Deutschland verkauften Volkswagen Pkw sind mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) ausgerüstet. Das ESP ist bei bestimmten Versionen des Lupo, Polo und Multivan sowie für alle Varianten des Golf, Bora, New Beetle, Touran, Sharan, Passat, Touareg und Phaeton serienmäßig an Bord.


    Aktuelle Untersuchungen in diesem Zusammenhang ergaben, dass sich das ESP, nach dem Sicherheitsgurt, zu einen weiteren sehr wichtigen Lebensretter im Straßenverkehr entwickelt hat. Kein Wunder: Denn durch das ESP verringert sich das Schleuderrisiko um rund 85 Prozent. Nicht zuletzt deshalb, so die Ergebnisse der Volkswagen Unfallforschung, verdanken etwa 800 Menschen pro Jahr ihr Leben dem elektronischen Stabilitätsprogramm.


    Effiziente Allianz aus aktiver und passiver Sicherheit


    Aus dem Zusammenwirken von aktiver und passiver Sicherheit entsteht ein besonders wirkungsvolles Schutzsystem. Geschützt wer*den dabei einerseits die Menschen im Fahrzeug. Genauso aber auch Fußgänger oder Radfahrer, denen der Fahrer dank ESP aktiv besser ausweichen kann oder denen das Auto aufgrund einer in relevanten Bereichen weicher ausgelegten Karosserie passiv weniger hart begegnet.


    Für Volkswagen hat dieser ganzheitliche Umgang mit dem Thema Sicherheit - eine Betrachtung aus dem Blickwinkel aller theoretisch an einer Gefahrensituation Beteiligten - die höchste Priorität. Ideal verdeutlicht das der neue Golf, wie die aktuellen Ergebnisse des Euro-NCAP-Crashprogamms zeigen: Der Golf erreichte dabei nicht nur das Maximum von fünf Sternen für den Insassenschutz bei Front- und Seitenauf*prall, sondern ebenfalls Bestwerte für den Fußgängerschutz (drei von vier Sternen) und Kinderschutz (vier von fünf Sternen). Ein Ergebnis, das zuvor kein anderes von Euro NCAP getestetes Fahrzeug in dieser Fahrzeugklasse erzielte.

    um mal auf die frage von GUTMENSCH einzugehen,

    die antwort die du bekommen hast ist richtig.
    fahrzeuge über 2,5t können mit der n1 norm (leichte nutzfahrzeuge) abgastechnisch zugelassen werden. wenn diese gewichtsschranke aufgehoben wird, dann sieht es abgasmäßig schlecht aus für den r5. aber ich denke, daß es für bereits zugelassene fahrzeuge bestandsschutz gibt. aufgrund solcher diskussionen und das gelaber über partikelfilter wird bei vw sicher auch schon an einer besseren abgaseinstufung gearbeitet. (hoffentlich)

    hey luft, hierlang
    frischluft
    ab durch das gebläse
    dann durch den verdampfer (hui ganz schön kalt hier)
    oh eine kreuzung (hier trennen sich unsere wege [fahrer, beifahrer])
    jetzt darf ein teil der luft wieder duch einen wärmetauscher (booh, voll die hitze); aber nur soviel, daß die gewünschte temperatur erreicht wird
    und jetzt ab durch die ausströmer und gut wetter machen

    Momo
    beim touran/golf5 haben auch die hinteren fensterheber die komfortschließung (geht also nicht nur bei dem phötus)

    @andreas
    bei der 2c gibt es nur einen lüfter für fahrer und beifahrer
    es hat zwar jeder einen separaten knopf um die lüfterdrehzahl zu ändern, jedoch ändert sie sich durch den einen lüfter zwangsläufig für beide.
    nur die temperatur kann getrennt geregelt werden.
    bei der 4c kann jeder machen was er will

    zu 6

    nicht der R5, sondern die anderen motorvarianten sind die "exoten" (bei 70% verkaufsanteil vom r5)
    der r5 hat eine "kleinere" bremsanlage und somit ist der kleinere lochkreis erklärbar
    aus wirtschaftlicher sicht wird vw sicher nicht die größere anlage bei allen fahrzeugen verbauen

    man könnte auch noch die getrennte regelung der gebläsedrehzahl der 2c-climaanlage aufnehmen

    ich denke ein nachrüsten ist nicht so einfach.
    nachrüstlösungen von irgendwelchen anbietern sind immer nur behelfslösungen. da werden nur teilströme gefiltert.
    der verbau ab werk ist sicher die bessere lösung.
    man benötigt nicht nur den dpf, sondern auch die entsprechenden temperatur- und drucksensoren für die abgasanlage/abgaskrümmer. die sensoren benötigen eine entsprechende verkabelung. es wird ein entsprechendes motorsteuergerät mit angepaßter software benötigt. da pumpedüse ja nicht so frei in der gestaltung der einspritzung ist wie andere einspritzsysteme, ist sicher auch eine andere nockenwelle notwendig.
    und dpf ohne eu4 ab werk macht ja keinen sinn.
    schließlich sind wir nicht in frankreich. :D