Beiträge von Parasol

    Hallo T-Freunde,

    ich verkaufe meinen Winterrädersatz wie abgebildet. Es handelt sich um 4 NEXEN WinGuard SUV, jeweils auf Original-VW-Touareg-Alufelge, 7 Speichen, Lochkreisdurchmesser 5x130.

    Reifengröße: 235/65 R17 108 H XL M+S

    Felgengröße: 7,5JX17 ET57

    Inkl. Nabendeckel und Radschraubenkappen.

    Felgen in gutem Gebrauchtzustand.

    Profiltiefe rundum 7 mm, DOT 3515, also ca. 6,5 Jahre alt.

    Forumspreis: EUR 390,–

    Versand möglich, kostet in der Regel 49,– EUR.

    Abholung inkl. Kaffee sehr gerne (Oberbayern, Kreis Weilheim-Schongau)

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    Ich wechsle ebenfalls SPÄTESTENS nach 15.000 km. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass unsere Motoren regenerieren und so unvermeidlicherweise Diesel ins Motoröl gelangt. Und auch kann der Dicke nicht immer nur Langstrecke rennen, das ist unrealistisch. Ein Teil Psyche ist natürlich auch dabei.

    Grüß

    Dirk

    Ich danke Euch!

    Die Lösung lautet also: Hybrid ||

    Laut Fotos sind die Seiten (Türen) verschraubt, die Armaturenbrett-Leisten gesteckt.

    Nun ja, da muss ich jetzt durch.

    Hier mal ein Foto vom ersten Teil:

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    Entgegen dem allgemeinen Trend hin zum Carbon-Look mag ich's eher konservativ-gemütlich :whistling:

    Dirk

    Hab bei mir das gesamte Holz umgebaut auf Klavierlackoptik.

    Leisten raus, lackiert und wieder rein. War glaube ich alles geklipst!


    Hallo T-Freunde,

    ich muss das Thema noch mal hochholen.

    Ich möchte die Alu-Imitat-Leisten in den Türen ausbauen und diese selbst folieren.

    Meine ersten Versuche, diese Leisten auszuhebeln (mit entsprechendem Werkzeug), sind gescheitert bzw. ich trau dem Braten nicht, weil die Leisten so extrem fest sitzen. Möchte nichts abbrechen.

    Sind die etwa nicht nur geclipst? Sondern schlimmstenfalls von hinten verschraubt, was den Ausbau der gesamten Verkleidung bedeuten würde?

    Wer weiß es genau?

    Fahrzeug: TI (7L), Bj. 11/2007

    Merci!


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    Du darfst auch Reifen mit geringerem Speedindex als der eingetragenen Höchstgeschwindigkeit fahren, musst dann aber sichtbar im Cockpit einen entsprechenden Warn-Aufkleber anbringen. Ist also genau so wie die Prozedur bei Winterreifen.

    H = 210 km/h max

    V = 240 km/h max

    W = 270 kim/h max

    Markus (Post zuvor) hat es perfekt beschrieben.

    Man kann es reduzieren auf die allgemeine Aussage: Es kommt darauf an, was man will.

    Der Touareg ist ein Auto mit enorm erweiterten Möglichkeiten, die man ihm von außen nicht ansieht und nicht zutraut, sieht er doch zunächst nur aus wIe irgendeiner der viel zu vielen SUVs, die - meist frontgetrieben - eher Blender sind.

    Anders der Touareg, ein waschechter Geländewagen mit enormem Potenzial.

    Wie ich schon sagte: Reifen sind das Bindeglied zwischen Fahrzeug und Untergrund - und dem, was man vorhat.

    Es gibt keinen (!) Reifen, der alles kann, jeder Reifen ist immer nur ein Kompromiss. Ein Ganzjahresreigen ist ein Kompromiss im Kompromiss.

    Das muss man nur wissen und seine Ansprüche dementsprechend herunterfahren. Ein AT ist ein Sommerreifen mit bedingten Wintereigenschaften und Winterzzlassung. Also bei Schnee das Minimum, was man fahren sollte.

    In einem milden Winter in Hamburg - warum nicht?

    Ist doch ganz einfach: Mit den falschen/ungeeigneten Reife kappt ma n einen nicht unerheblichen Teil des Fahrpotenzials des Touareg. Bei einem Brot- und Butter-Auto sicher egal, aber beim T? Das passt irgendwie nicht.

    Hallo T-Freunde

    zunächst einmal möchte ich Euch ein Lob "aus berufenem Munde" aussprechen: Euer Reifenwissen und auch Reifen-Bewusstsein ist ausgesprochen gut! Berufen deshalb, weil ich als ehemaliger Reifenentwickler bei Continental und Auto- und Reifentester bis heute unterwegs bin. Habe gerade in Lappland einen Ganzjahresreifentest auf einem VW Tiguan hinter mir. Erscheint in Heft 8 und 9/2022 in der GUTE FAHRT.

    Tatsächlich haben AT-Reifen in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Und jetzt kommt das ABER: Gleichzeitig sind die Sommer- und Winterreifen aber nicht auf ihrem Entwicklungsstand stehen geblieben und haben sich ihrerseits enorm gemausert! Hinzu kommt, dass moderne AT-Reifen eher Sommerreifen mit bedingter Wintertauglichkeit sind. Vor 10, 15 Jahren war das noch anders. Der Goodyear Vector war so ein Vorreiter. Ein heutiger Michelin CrossClimate, eher sommerorientiert und dennoch auch auf höchsten Alpenpässen theoretisch legal unterwegs, käme mir nicht unter die Radhäuser. Apropos legal: Ganzjahresreifen gelten in Italien trotz Schneeflockenlogo nicht als Winterreifen, welche wiederum in den Wintermonaten vorgeschrieben sind. Das wissen nicht alle Italienreisende.

    Unsere Dicken kommen Allrad- und Sperren-bewehrt zwar überall hoch – doch bergab hat diese Technik ja bekanntermaßen keinerlei Vorteile. Im Gegenteil, das Zusatzgewicht drückt jetzt noch mehr von hinten. Diese Unausgewogenheit verunsichert weniger versierte Touareg-Fahrer.

    Die alte Erkenntnis hat von ihrer Bedeutung nichts verloren: Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter. Vor allem dann, wenn das Fahrzeug stärker motorisiert und/oder schwerer ist als der brave Durchschnitt.

    Ganzjahres-Gummis sind und bleiben ein Kompromiss, dessen muss man sich bewusst sein. Auf der anderen Seite stehen Komfortgewinn (es entfällt das lästige Wechseln) und Platzgewinn. Das sind durchaus starke Argumente. Ganz besonders, wenn man in der Stadt wohnt und/oder keine Garage hat. Auch in schneearmen Gegenden haben die ATs ihre Daseinsberechtigung.

    Doch Hand aufs Herz: Das nach wie vor einzige (!) Verbindungsglied zwischen Auto und Fahrbahn ist und bleibt der Reifen. Vortrieb, Seitenführung, Bremsweg, ESP-Regelgüte (!), ABS-Ansprechverhalten – alles ist immer nur so gut, wie der Reifen, der die Befehle überträgt.

    Ich habe jetzt wieder aktuell im Test erfahren, wie teilweise erschreckend schwach AT-Reifen auf einem frontgetriebenen Tiguan sind, speziell in puncto Seitenführung. AT-Reifen mit Schneeflockensymbol schaffen mit einigermaßen die Zulassungskriterien bei der LÄNGS-Stabilität. Und so kommt es, dass im Test alle Kandidaten wirklich gute bremsten auf Schnee und Matsch. Aber in Kurven? Wie sagt Walter Röhrl immer: Heieiei!

    Leider kann ich aus eigener Erfahrung jedem bewussten Autofahrer nur raten, nicht "schwach"zu werden und sich die unzweifelhafte Lästigkeit des Radwechsels zweimal pro Jahr weiterhin anzutun. Fahrdynamik und auch Fahrfreude sind einfach eine ganz andere Liga mit den "echten" Sommer- und Winter-Pneus.

    Dirk

    Servus Dirk

    Vielen Dank für diesen ausführlichen Reparaturleitfaden. Ich hoffe, er hilft noch vielen Touaregfahrern.

    Den hätte ich vor gut dreieinhalb Jahren gut gebrauchen können.

    Aber der Fehler konnte nach langer Sucherei letztendlich doch behoben werden.

    Guten Rutsch allen,

    Hallo Martin,

    besten Dank ;). Es gibt noch ein paar weitere Ursachen, doch die wichtigsten müsste ich oben aufgezählt haben. Durchaus möglich, dass der Touareg grundsätzlich unempfindlicher ist als der T5. Bei diesem ist z.B. bei 95 gr. Ölasche Schluss mit dem Partikelfilter, was bei grob 180.000 km der Fall ist. Da hat der Touareg noch viel Reserve und legt locker noch ein paar zigtausend Kilometer drauf. Überhaupt merke ich im direkten Vergleich (beide Dicke stehen jetzt gemeinsam in einer Garage), dass der T5 im Vergleich zum Touareg (so weit man überhaupt vergleichen kann) deutlich stiefmütterlicher entwickelt und gebaut ist.

    Was war denn damals bei Dir die Ursache und wie hast Du sie beseitigt?

    LG

    Dirk

    Hallo T-Freunde,

    ich komme aus dem "VW T5.1"-Lager (unser Dicker ist wie der Touareg Bj. 2007), dort sind die motorischen Probleme zwar nicht identisch, aber ähnlich.

    Der Fehler P0299, also die Ladedruckunterschreitung, ist dort einer der häufigsten und meistgehassten Fehler. Verhasst deshalb, weil er in der Ursachenforschung oft im Diffusen bleibt. Es gibt deutlich mehr als eine mögliche Ursache, leider. Manchmal sogar in Kombination.

    Zur Beruhigung: An einer Ladedruck-UNTERschreitung ist der Turbolader fast nie Schuld (anders sieht das bei einer ÜBERschreitung aus, doch das ist ein anderes Thema. Hinweis: Unsere Abgasturbolader können NICHT von Fremdfirmen überholt werden mangels Ersatzteilversorgung: Hier halten die Hersteller (z.B. Garret oder BorgWarner oder Honeywell) das Monopol. Funktionierende überholte Lader gibt es NUR vom Hersteller oder dessen zugelassenen Händlern, z.B. Motair. Billigheimer bei Ebay sind also immer Wundertüten.)

    Notlauf-Vorgeschichte: Entweder baut der Lader den Druck nicht auf, weil die VTG nicht korrekt eingestellt ist oder schwergängig ist, Ladedruck in der Ladeluftstrecke verloren geht oder weil der Lader auf Grund vom fehlendem Abgasvolumen oder verstopftem Abgasstrang nicht korrekt arbeitet – oder ein generelles Problem mit dem Lader vorliegt.

    Um nachzuvollziehen, warum der Ladedruck schlagartig in den Keller geht, fertigt man ein LOG per VCDS an und zeichnet neben den Ladedruckwerten (Soll/Ist) auch die Ansteuerung des Druckwandlers N75 auf. Kernfrage: Ändert sich sich die Ansteuerung des N75, wenn der Ladedruck abfällt?. Wenn nicht, dann liegt evtl. eine Leckage in der Ladeluftstrecke vor, welche sich erst in bestimmten Druckbereichen zeigt, oder die Membrane der Unterdruckdose an der VTG hat genau in diesem Bereich der Arbeitsstellung einen Riss. Ändert sich hingegen die Ansteuerung, muss gefragt werden, welche Stellgröße das Motorsteuergerät dazu veranlasst.

    Typische Kandidaten für einen P0299-Notlauf sind:

    – Druckwandler N75 (altert mit der Zeit, Undichtigkeiten); "falsches" N75 oder aus zweifelhafter Quelle (China-Plagiat)

    – Partikelfilter (plus Vorkat) zugesetzt > Abgasgegendruck zu hoch > Notlauf

    – Ladeluftstrecke hat Leckage > Schläuche (auch Mikrosrisse können bei Überdruck abblasen;, Dichtungen, Haltenasen
    oder Klammern verschlissen; bei der Überprüfung auch die Ansaugseite und den/die Ladeluftkühler mit einbeziehen!

    – Ladeluftkühler leckt (bläht sich auf, drückt Öl) > Ladedruckabfall > Notlauf

    – AGR-Kühler (Undichtigkeit (z.B. Flexrohr oder Flansch (mikro-)gerissen, Kompositdichtung undicht, Membranriss)

    – Abgaskrümmer undicht, da verzogen (eher typisches R5-Phänomen) > zu wenig Ladedruck > Notlauf

    – Ist der Unterdruckbehälter dicht? Sind die Unterdruckschläuche WIRKLICH dicht? > Handmanometer-Test

    – "falscher" Abgasturbolader > passt nicht zu MSG-Kennfeld > Notlauf außerhalb der Toleranzen

    – "falscher", sprich untauglicher Partikelfilter (nach Austausch des alten) > Differnzdruck für MSG unplausibel > Notlauf

    – seltener: AGR-Ventil (undicht, verkokt, hängt)

    – seltener (stört über Umwege): defekte, unplausible Werte liefernde Abgastemperaturfühler

    – seltener (stört über Umwege): defekter unplausible Werte liefernder Differenzdrucksensor

    – seltener: Brems- und Kupplungspedalschalter defekt (VW T5-typisch; Touareg?)

    sowie, als erweiterte Untersuchung:

    • Wie hoch ist der Gesamtunterdruck in der Unterdruckanlage?

    • welcher Unterdruck wird bei Vollast am N75 eingesteuert? (Messung z.B. mit T-Stück in der Zuleitung zur Unterdruckdose)

    • Sind die Werte des Höhendruck- und Ladedruckgebers plausibel?

    • ist der Kraftstoffdruck im Fehlerbereich stabil?

    Gruß

    Dirk

    Noch mal an der Tankstelle. Dem armen Kerl war stets zu kalt. So kalt, dass er auf einer Dämmmatte stehen musste, damit die Zehen nicht einfroren. Er arbeitete im Halbstundenwechsel mit einem Kollegen.

    Leider kein Touareg auf dem Bild ;-))

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    Und das nenne ich "wahre Touareg-Liebe" ;-)):

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    Zu dem Zeitpunkt damals hätte ich sicher nicht gedacht, dass ich später mal selbst einen Touareg besitzen würde...

    Danke sehr. Fotos stelle ich gerne zur Verfügung.

    Dirk

    P.S.:

    Eine meiner Lieblingsaufnahmen ist die von einer Tankstelle auf dem Dempster Highway:

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    Selbst meine beheizten Handschuhe waren von der Monsterkälte überfordert. Manche Fotos habe ich während der Fahrt aus dem Schiebedach gemacht. Das Foto-Fenster war nur 10 sec offen, danach geht nichts mehr. Einige Teilnehmer hatten am Ende der Tour Erfrierungen an Nase und Ohren. Das ist eine andere Kälte als wir sie hier gewohnt sind. Die extreme Trockenheit täuscht höhere Temperaturen vor.

    Die Bewohner sagen, wer von der Strecke abkommt und der Motor läuft nicht mehr, ist in spätestens einer Stunde tot. Dafür ist die Hilfsbereitschaft dort sehr ausgeprägt. Niemand fährt vorbei, wenn einer ein Problem hat. Niemand.

    Die Strecke führte teilweise über das gefrorene Meer, was man auf dem Navi-Display ganz gut beobachten konnte. Ganz geheure war uns nicht dabei, aber die Trucks taten es ebenso. Na dann...

    Ich hoffe, ich konnte Euch mit den Bildern ein wenig in winterliche Stimmung bringen ;-))


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    ... und noch ein paar ;-))

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    Hab' Euch mal ein paar Impressionen rausgesucht:

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    ... standen einst am Polarkreis :)

    Aufnahme von vor ein paar Jahren am Yukon (Kanada). Hatte einen Fotoauftrag dort.

    Die Autos haben sich wacker geschlagen. Da es bis zu -55°C =O kalt war, mussten die Motoren während der mehrtägigen Tour 24 Stunden am Tag laufen.

    Die obige Aufnahme entstand in der Nähe von Dawson City. Kann gerne noch ein paar mehr Fotos einstellen.

    Gruß

    Dirk