Beiträge von pe7e

    Beide Marken haben lackierte bzw. beschichtete Scheiben (die anderen vielleicht auch?) so das die Teile auch länger ansehnlich bleiben.

    Also wer auf saubere Felgen steht -> ATE Ceramic :)

    Hi,

    es gibt. m.W.n. keine lackierten oder beschichteten Bremsscheiben. Das macht auch wenig Sinn - das würde beim Bremsen abgeschliffen werden. Ausgenommen sind 2-teilige Bremsscheiben die es für den Touareg m.E. nicht gibt. Bei denen ist aber nur die Mitte (Achsbefestigung) lackiert. Die Bremsflächen sind nie lackiert / beschichtet.

    Generell unterscheiden sich Bremscheiben durch den eingesetzen Werkstoff und der Härte (ggf Härtung) von Diesem. Einige Werkstoffe gammeln recht zügig, andere langsamer. Persönlich fahre ich Scheiben und Beläge von Textar oder ATE. Bei beiden stimmt m.E. das PL Verhältnis

    Gruß Peter

    Hi Mike,

    das kommt auf die Fahrweise drauf an, ich kenne einen T-Freund, der hat noch 1500 km geschafft, ich selbst habe über 10.000 km geschafft - je nach Fahrweise. Daumenpeilung ist: 3-5 tKM schafft man immer.

    Gruß Peter

    Hallo,

    vielen Dank an coala für die Korrektur!

    Ich möchte das Thema noch etwas genauer erläutern:

    Durch höhere Verbrennungstemperaturen entstehen vermehrt Stickoxide. Diese höheren Temperaturen werden durch einen erhöhten Sauerstoffanteil begünstigt. Das AGR-System (Abgasrückführung) reduziert den Sauerstoffgehalt im Gemisch, indem es bereits verbrannte Abgase erneut zuführt. Eine ähnliche, wenn auch begrenzte, Temperaturabsenkung kann durch eine Anpassung des Zündwinkels erreicht werden. Wird dieser in Richtung „spät“ verschoben, sinkt die Temperatur ebenfalls, da die an der Verbrennung beteiligte Luft nicht mehr genügend Zeit hat, um sich stark zu erhitzen, bevor sie durch die Auslassventile abgeführt wird. Allerdings geht dies in der Regel mit einem deutlichen Wirkungsgradverlust einher.

    Robert hat zudem vollkommen recht mit der Problematik der AGR-Verschmutzung, die vor allem in der Kaltlaufphase auftritt. Besonders gut lässt sich das an Fahrzeugen beobachten, die überwiegend Langstrecke fahren – bei ihnen sind die Ablagerungen deutlich geringer als bei Fahrzeugen mit vergleichbarer Laufleistung, die häufig auf Kurzstrecken unterwegs sind. Leider reicht regelmäßiges Fahren auf längeren Strecken nur begrenzt aus, um das AGR-System sauber zu halten. Früher oder später setzt sich jedes AGR-System zu.

    Robert hat auch einen weiteren wichtigen Punkt angesprochen: Bisher war es üblich, die AGR-Rate bei hoher Lastanforderung (z. B. über 65 % der verfügbaren Leistung) schrittweise zu reduzieren. Unter Volllast wurde das AGR-System vollständig geschlossen. Mit den neuen Software-Updates ändert sich dies nun – selbst unter Volllast bleibt das AGR-System teilweise geöffnet und führt einen Teil der Abgase erneut zu. Bei einem meiner Fahrzeuge konnte ich diese Veränderung deutlich beobachten: Der AGR-Kühler, der zuvor stets gräulich war, hat nun eine blau-bräunliche Verfärbung. Zudem wird die Kühlmitteltemperatur schneller erreicht, da der AGR-Kühler mehr heiße Luft kühlen muss (Stichwort „Temperaturfenster“). Dieses Temperaturfenster wurde bislang auch für die Kaltlaufphase genutzt. Zur Erinnerung: Während der Kaltstartphase lagert sich Ruß im System ab. Um dies zu vermeiden, wurde das AGR-System früher erst bei betriebswarmer Temperatur aktiv.

    Ein ergänzender Punkt: Die Ablagerungen im AGR-System sind im kalten Zustand extrem hart. Gelegentlich brechen kleine Partikel ab und können in den Brennraum oder zu den Ventilen gelangen, was potenziell Schäden verursachen kann. Im heißen Zustand hingegen sind die Ablagerungen eher teerartig und damit weniger problematisch. Deshalb halte ich es für nicht ausreichend, lediglich das AGR-System zu reinigen. Bei meinen betroffenen Fahrzeugen führe ich zusätzlich regelmäßig eine Reinigung des Ansaugsystems (ab AGR) bis hin zur Bedi-Reinigung der Ventile mit Walnussgranulat durch.

    Viele Grüße

    Peter

    Hi,

    so weit ich weiß, sind nachgerüstete Soundgeneratoren in der StVZO nicht zugelassen und auch nicht (TÜV)-abnahmefähig.

    Vielleicht sollten das die Mods beachten und den Thread besser schließen?


    Gruß Peter

    Servus zusammen,

    ich habe kommende Woche einen Termin für das "Update" und werde die Software analysieren. Anschließend gebe ich euch eine kurze Rückmeldung dazu, was sich tatsächlich geändert hat.

    Grundsätzlich hat Kay recht – viele Stellschrauben hat VW an dieser Stelle nicht. Ich vermute, dass die Aktivierungsschwelle für die Akustikmaßnahme in einen Bereich verschoben wurde, in dem sie nicht mehr aktiv ist, und dass möglicherweise das AGR geringfügig angepasst wurde.

    Hi,

    kurz: AGR ist m.E.n. dauerhaft an. Thermofenster somit entfernt.

    Gruß Peter

    Hi, nicht machen heißt: Stilllegung. Es ist ein verpflichtender Rückruf. Die illegale Abschaltung der AGR Funktion (Stichwort Thermofenster) wird dadurch entfernt. Habe das Theater schon mal durch - irgendwann stehen die vor deinem Fahrzeug und kratzen die Plaketten runter

    Gruß Peter

    Hallo Jens,

    damit hast du wohl die Gewissheit, dass es Kraftstoff ist, der den Ölstand erhöht. Durch die längere Strecke und der damit verbundenen Ölerwärmung konnte dieser nun vermutlich durch die Kurbelgehäuseentlüftung entweichen.

    Da Kraftstoff nur sehr schlecht schmiert, stellt der Eintrag eine Belastung für die Lager da. Entsprechend würde ich die Ölwechselintervalle verkürzen. Alternativ: Regelmäßig die holde Maid in weiter entfernte Städte entführen.


    Gruß Peter

    Hi,

    Druckverhältnisse ändern sich nicht - absoluter Quatsch. Wenn du vorn links keine Luft auf dem Reifen hast, musst du nicht gleich alle 4 Reifen aufpumpen... oder? Genauso sinnlos ist es, wenn man einen defekten Injektor hat, dass man alle tauscht. Noch dazu bei dem Preis, der mehr als nur Wucher ist. Ein Injektor für einen 7P liegt bei ca. 300€ (neu) und 150 - 170 € als revidierter Injektor (damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht). Mit Lohn in einer ehrlichen Werkstatt sind 1500 - 2000€ realistisch.

    Gruß Peter

    Hallo P.K.

    zunächst, falsches Unterforum...

    Empfehlung: kauf einen neuen Kabelsatz samt Dose. Dieser endet im Kofferraum rechts hinter der Abdeckung und ist auch schnell verlegt. Somit kannst du sicherstellen, dass alles richtig verkabelt ist, dass alles Dicht ist und evtl. vorhandene Kabelbrüche ausgeschlossen sind. Ich habe selbst mal eine Reparatur vorgenommen. Später hatte ich nur Probleme wegen gebrochener Kabel und Kontakten, die nicht mehr richtig fest in der Dose steckten.


    Gruß Peter

    Hi,

    in "neueren" Modellen des VW Touareg, Audi A6, Audi A8, und Audi Q7 mit 3,0 TDI V6-Motoren der Generation EA897evo (2,3), die nach 2013 produziert wurden, wurde der Öldruck bei niedrigen Drehzahlen reduziert, um den Energieverbrauch zu senken und die Abgasemissionen gemäß der EURO 6-Norm zu verbessern. Diese Maßnahme kann jedoch zu einem zu niedrigen Öldruck führen, was das Risiko von Motorschäden und Turboladerverschleiß erhöht. Erst im März 2020 hat der VW-Konzern die Motoreinstellungen mittels TPI angepasst und den Öldruck erhöht. Dennoch wird ab und an von einigen Leuten empfohlen, den Öldruck weiter zu erhöhen, um die Lebensdauer des Motors zu verlängern. Insbesondere bei Tuningmaßnahmen wird die Erhöhung des Öldrucks empfohlen. Einige Werkstätten bieten diese Softwaremodifikationen an, um den Öldruck in diesen Motoren zu erhöhen und so potenziellen Schäden vorzubeugen. Wenn man einen ungetunten Motor fährt, besteht m.E. keine Gefahr von einem Motorschaden aufgrund zu wenig Öldrucks. Mit ist auch kein CR bekannt, bei dem es diesbezüglich im Serienzustand Probleme gab.


    Gruß Peter

    Hi,

    willkommen im Forum...

    Fahrzeug passt zur Anfoderung - der R5 ist ein Arbeitstier (kaltblütig...). Mit normaler Bereifung wirst du mit 10-11 Litern Diesel hinkommen.

    Achte auf folgendes: Verhalten beim Starten (darf nicht leiern), Automatik muss auch bei ganz geringer Last (wenig Gas) sauber schalten, Falls mit Luftfahrwerk - er muss gerade stehen, im Motorraum sollte es insbesonder in Richtung Spritzwand trocken sein (Tandempumpe), es sollte weiterhin kein Öl am Turbo (Dichtung leckt gern) sein und auch keine Rußstellen am Krümmer (Krümmer verzieht sich ab und zu). Wenn dann noch alles an Elektronik funktioniert, dann sollte es ein gutes Fahrzeug sein. btw: falls er irgendwo Rost hat - hatte er Feindkontakt. Unten drunter ist ein wenig Flugrost "normal".

    Gruß und viel Erfolg

    Hi,

    das Hauptkriterium für die PDE Brücke ist m.E., wenn der Wagen beim anmachen erst leiern muss. Weiß/Blaue Wolken sollten eine andere Ursachen haben (Wasser / Öl im Brennraum) ...

    Wenn der Wagen aufgrund verschlissener PDE Sitze weiß/blaue Wolken produziert, ist es für den Motor vermutlich zu spät.


    Gruß Peter

    Hi, anbei ein Paar Bilder von meinen R5 Reparaturen:


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    PDE Brücke mit minimal eingelaufen PDE Sitzen


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    Front demontiert für Kühler- und Hornwechsel


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    Tipp: Externe Luftzufuhr für das Fahrwerk (falls der Kompressor mal schlapp macht)


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    Verbrannte Kolbenreste im Zylinder vom Kompressor des Luftfahrwerks sowie der Magnetventilblock im Querschnitt


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    Verschmodderte Ansaugbrücke vom R5 beim AGR Ventil-Wechsel


    Gruß Peter