Beiträge von Bitburger

    Servus,

    eine "Tuningmaßnahme" ist das sicher nicht, immerhin läuft die Fuhre damit nicht 1 km/h schneller (eher noch im Gegenteil), ich würde das eher als akustische Umweltverschmutzung bezeichnen. Und da darf und wird sich jeder seinen eigenen Teil dazu denken...

    Grüße
    Robert

    Tuning hat nicht zwangsläufig etwas mit der Änderung der Höchstgeschwindigkeit zu tun.

    Es war nicht meine Absicht, hier unangenehm aufzufallen. Meinetwegen kann der Thread
    gelöscht werden.

    Hi!

    Ähm, Uff, Oh Gott, Kopfschüttel, Sprachlos.....:eek:

    Ich weiß nicht was ich noch alles sagen soll. Dir ist die Funktionsweise einer Abgasanlage im Zusammenspiel mit dem Motor schon bekannt. Oder? Mal nur so gefragt wegen der Nebenluft etc.
    Ich bin sprachlos was man so alles anstellen kann. :wand:

    Das ist meines Erachtens sogar so schlecht das es nicht mal mehr auf MT Niveau ist. Wenn du einen brülligen V8 wünschst dann solltest du dir auch einen kaue nder Original so klingt. Der Dicke war schon immer Understatement und unauffällig.

    LG
    Manu

    Beruhige Dich mal wieder. Thermodynamik ist mir durchaus ein Begriff und Nebenluft vor
    dem Endschalldämpfer ist völlig unkritisch. Wenn Du das anders siehst, dann erkläre bitte
    mal, was Deiner Ansicht daran so schlimm sein soll.

    Und: Im Gegensatz zu den Benzen, die zu nachtschlafener Zeit mit offenen Klappen über
    die Autobahn donnern ist meiner mittlerweile überwiegend wieder leise und in jeder Hin-
    sicht gesetzeskonform unterwegs - was z.B. mit einem "Soundrohr" zumindest grenzwertig
    wäre.

    Sollte ich mich da unklar ausgedrückt haben: Ich dränge niemanden dazu, mir alles nach-
    zumachen.

    ... Muss mich sowieso an das ganze gebimmel und getut vom Auto gewöhnen hatte ich ja vorher nicht. :)

    Moin,

    mich nervt auch jede Form von Gebimmel und Gepiepse. Vor allem,
    wenn das nicht nur zwei- oder dreimal kommt, sondern sich dranhält.

    Nicht nur beim Auto, auch sonst greift as immer mehr um sich. Ich
    frage mich manchmal, warum diese Programmierer ihre Kunden pro-
    vozieren wollen.

    Wenn ich ein Signal vernommen habe und mich trotzdem im Moment
    nicht darum kümmern will, dann ist das allein meine Sache.

    Kurzum: Ich werde demnächst mal des Kombiinstrument ausbauen und
    den Lautsprecher dort totlegen. Komme seit 30 Jahren ohne sowas aus
    und habe das noch nie vermißt.

    ... sicherheitshalber lege ich einen kleinen Schalter dazwischen, damit der
    TüV Mensch nicht freidreht.

    Das kann man auch anders sehen:

    Eine schwingenden Gassäule ist es egal, ob sie durch handpolierte Titanrohre
    wabert oder durch zusammengeklebte Coladosen. Relevant ist nur die Geometrie
    der ganzen Geschichte.

    Elektronisches Geraffel erscheint mir persönlich wie diese Teile, die Kinder sich
    an ihr Fahrrad klemmen, damit es wie ein Motorrad klingt.

    Alles Geschmackssache ...

    Groß Geld für sowas auszugeben halte ich für Unsinn. Um einen richtig guten
    Sound hinzubekommen, braucht man

    - Offene Doppelvergaser
    - Scharfe Nockenwellen
    - Eimerweise Hubraum
    - Fächerkrümmer

    ... und dahinter ggf. noch irgendwas zwischen einem schlichten dicken Rohr
    und einer Sportauspuffanlage.

    Elektronik eher nicht.

    Aber - jeder wie er mag.

    Moin,

    alle zugelassenen Rad / Reifen Kombinationen haben ungefähr den gleichen Abrollumfang.

    Also sind die Reifenflanken bei größeren Felgendurchmessern entsprechend kleiner, manche
    Leute finden das schön.

    Komfortabler sind hohe Flanken, also die kleinstmöglichen Felgen.

    Und das sieht zumindest bei einem SUV auch stimmiger aus - ist dem Opa aber vermutlich Rille.

    ... Naja ich wusste ja, dass dort mal ne neue Scheibe reingekommen ist, aber die haben den Sensor mit handelsüblichem transparentem Silikon eingeklebt. Ein Koppelkissen existierte quasi nicht. Ich habe alle Silikonreste entfernt und einfach so wieder eingebaut. ...

    Grüsse Andi

    Ich kenne die Gepflogenheiten im Autoglasergewerbe nicht.

    Ich kann Dir aber versichern, dass handelsübliches oder auch sonstiges Silikon
    bei der Aushärtung Essigsäure freisetzt. Diese greift erst den Lack an und dann
    den Stahl. Also rostet das unter der Scheibe - und zwar ordentlich.

    Silikonkitt hat an einer Karosserie meiner Ansicht nach keine sinnvolle Funktion.

    Hallo miteinander,

    mit dem Dachgepäckträger haben die Kollegen bei VW sich ja einige Mühe gegeben, das
    Ergebnis ist für meine Begriffe schon formal nicht so überzeugend wie man es bei dem
    Preis erwarten könnte. Für einen schnöden Gepäckträger ist das Teil ja nicht gerade
    günstig.

    Die Form paßt überhaupt nicht zu den angrenzenden Karosseriekonturen. Sieht eher so
    aus, als ob das Teil eigentlich zu einem ganz anderen Fahrzeug gehört.

    Nun ja, man kann das Ding ja immerhin abnehmen. Nur kann man ihn innen nicht so unter-
    bringen, dass er nicht stört. Grrrr...

    Meiner ließ sich weder abnehmen noch verstellen, weil der Vorbesitzer den Schlüssel
    verschusselt hat. Zudem war eine der Abdeckklappen abgebrochen. So sah das Ganze schon
    reichlich blöd aus - die Kiste war schließlich nicht billig.

    Also erstmal alle 4 Schließzylinder ausgebohrt. Das geht ganz entspannt. Mit nem 4er
    Bohrer anfangen und möglichst genau mittig und rechtwinklig reinbohren bis es nicht
    mehr weiter geht. Dann mit dem 7er und schließlich dem 10er nachsetzen. Irgendwann
    geben die Billigheimer auf.

    Dann nichts groß bewegen, sondern erstmal mit dem Staubsauger alle Späne akkurat
    wegsaugen. Anschließend kann man die Brücken abnehmen und auf der Werkbank zerlegen.

    Dabei offenbart sich ein wahres Meisterwerk an Feinmechanik im Inneren der Verklei-
    dungen. Leute, Leute: Eine simple Rändelschraube hätte doch vollkommen gereicht und
    das würde sicher auch länger halten.

    Dann die Erkenntnis: Ohne die Schlösser hält der Ständer nicht auf dem Dach - jeden-
    falls nicht lange. Und die Plastikklappen sind nicht reparierbar, allenfalls gegen
    einen Reparatursatz austauschbar. Stabiler wird der Zinnober dadurch aber nicht.

    Der Klapperatismus im Inneren wirkt so, als würde er in alle Richtungen auseinander
    fliegen, wenn man es wagt, ihn eigenmächtig zu zerlegen.

    Hilft nix - das Ding ist eh hinüber. Also mal einen zerlegt und siehe da - es passiert
    nichts dramatisches. Man bekommt den Kram auch problemlos wieder zusammen. Das macht
    Mut.

    Dreh- und Angelpunkt der ganzen Geschichte ist eine Achse, die auf fatale Weise an
    einen stinknormalen Inbusschlüssel erinnert. An einem Ende etwas plattgeklopft.

    Wenn man den durch einen längeren ersetzen würde, könnte man den seitlich aus dem
    Gehäuse etwas herausgucken lassen und den Gepäckträger einfach und stabil mit einem
    kleinen Schaubenschlüssel lösen bzw. feststzen.

    Tja - denkste! So schrauberfreundlich gibt sich der VW Konzern nicht.

    Grübel, grübel ... die lassen sich doch für sowas nicht extra ein spezielles Sechs-
    kantprofil fertigen ...

    Die Bits von Akkuschraubern haben auch so ein krummes Maß ... Eben!

    Die sechskantige Welle hat exakt die Maße von diesen Bits.

    Eilends habe ich so einen Billigadapter zur Aufnahme von Schrauberbits in eine Bohr-
    schine mit der Lötlampe etwas erwärmt. Den Sechskantstummel incl. Magnet kann man
    dann mit einem passenden Dorn herausklopfen. Übrig bleibt das vordere Edelstahteil
    mit dem sechseckigen Loch. Das ist auf der Seite, wo vorher der Sechskantstummel saß
    etwas kleiner. Peßsitz - aber Hallo!

    Das Edelstahlding also wieder war gemacht und über die Sechskantachse von dem Klap-
    peratismus geklöpfelt. Paßt wunderbar - sieht aus wie serienmäßig.

    Dann muß man sorgfältig ausmessen, in welcher Höhe diese Verlängerung sitzt. Genau
    dort bohrt man dann ein Loch passender Größe in die Plastikverkleidung - natürlich
    horiontal, damit der Stummel auch durchpaßt.

    Anschließend die ganze Mechanik noch reinigen und dann alles wieder zusammenpuzzeln.

    Dabei fällt das Auge auf die erbärmliche Qualität der China-Billigplastikteile. Wo
    wir schon dabei sind, schleifen wir das rundum schön glatt und polieren das mit
    feinem Schleifleinen und Polierpaste. Zahnpasta reicht auch.

    Der lawede Blechhebel innen ist überflüssig - abschneiden.

    Die Plastikklappen sind nun auch alle überflüssig, müssen aber aus optischen Gründen
    irgendwie fixiert werden. Man könnte sie einfach mit Uhu festkleben. Aber Klappen,
    die nicht klappen, sind irgendwie blöd. Außerdem sehen die Spaltmaße irgendwie schief
    aus. also die Dinger provisorisch fixiert und an allen Spalten mit der Lötpistole
    unter Zugabe von Spänen aus Plastikmüll (Polypropylen) verschweißt. Reichlich Material
    auftragen, was zuviel ist wird einfach abgeschliffen und nachpoliert.

    Je eine Dose Haftgrund und Sprühlack später sieht das Ganze besser aus als serienmäßig
    und ist fortan auch für Grobmotoriker wie mich unkaputtbar und intuitiv bedienbar.

    Bei der vorderen Brücke schaut nun bei den Halterungen rechts und links jeweils ein
    kurzer Edelstahlpinnökel heraus, nur so ca. 5 mm. Bei dem hinteren guckt der natürlich
    nach hinten raus, damit man die Brücken wie serienmäßig ganz zusammenschieben kann.

    Geöffnet und gelöst wird der Träger bei mir nun mit einem Bitschraubendreher aus dem
    Wühltisch vom Baumarkt, vorn mit einem der überzähligen Sechskantstifte der vier ge-
    schlachteten Adapter versehen.

    Das wäre dann die Diebstahlsicherung. Wer mir den Gepäckträger klauen will, der muß
    das herausgeschlagene Stück von einem Bitadapter dabei haben und dazu noch einen
    Bitschraubendreher. Auch das nützt ihm nicht viel, weil ich den Gepäckträger nur bei
    Bedarf auf dem Dach habe.

    Wer bis hierhin mitgelesen hat - viel Spaß beim Nachbau. Kein Hexenwerk.

    Hallo miteinander,

    bei dem Rücksitz ist mir dieser tage ein ärgerlicher Konstruktionsfehler aufgefallen:

    Ich habe den breiteren Sitz nach vorn umgeklappt, weil ich etwas größeres zu trans-
    portieren hatte.

    Als ich die Rücklehne wieder hochklappen wollte, hatte der mittlere Sicherheitsgurt
    eingerastet. Normalerweise geht die Rastung ja wieder los, wenn man den Gurt ein
    Stück zurückschiebt. Das geht aber nicht, weil der untere Anlenkpunkt vom Gurt ein
    Stück vor dem Drehpunkt der Rückenlehne am Boden verschraubt ist.

    Bei umgeklappter Lehne ist der Gurt also maximal aufgerollt und man kommt kaum
    an ihn heran, weil er ja unter der Lehne begraben ist.

    Ich habe dann versucht, die Drehachse vom gesamten Sitz so weit zu demontieren,
    dass man die Lehne komplett hochnehmen kann, um den Gurt zu entlasten - könnt
    Ihr vergessen - das wird nichts.

    Also muß man die Lehne gegen den Zug vom Gurt mit einger Gewalt wieder hoch
    klappen. Der Gurt wird dabei extrem gespannt und schneidet tief in die Polster ein.
    Dabei geht die Plastikrosette am oberen Ende, wo der Gurt aus der Lehne kommt,
    über die Wupper.

    Dann das nächste Problem: Der Gurt ist mit den gleichen Innenvielzahnschrauben
    befestigt wie der Fahrersitz. Zum Batteriewechsel hatte ich mir schon im Fachhandel
    eine Nuß besorgt - im Baumarkt gibt es die Dinger nicht. Nur ist die viel zu lag, um
    sie dort anzusetzen. Auch mit einer kürzeren kommt man nicht ran - das Polster ist
    im Wege.

    Am Ende blieb mir nichts anderes übrig, als den Schraubenkopf mit der 1 mm Trenn-
    scheibe abzusäbeln. Ist natürlich an der Stelle so eine Sache. Die Reste der Schraube
    herauszupokeln ist auch eine interessante Feierabendbeschäftigung: Natürlich ist die
    Schraube mit reichlich Sicherungsmumpe gesegnet.

    Alsdann löst sich endlich wieder die Sperre des Gurtwicklers und man kann das Gurt-
    ende wieder festschrauben. Nur sollte man dazu tunlichst eine hochfeste Schraube
    nehmen - immerhin kann davon ein Menschenleben abhängen.

    Alles in allem kann man mit so einer banalen Sache ein ganzes Wochenende verbringen
    und seine Nerven trainieren...

    Hallo miteinander,

    ich habe seit einiger Zeit einen V8 und das mit dem Sound hatte ich mir
    eigentlich etwas schwungvoller vorgestellt.

    Dafür einen Sportauspuff zu kaufen, erschein mir doch etwas übertrieben.
    Zumal der serienmäßige noch wie neu ist.

    Das komische Soundrohr ist auch nicht so das Wahre. Ziemlich viel Geld
    für zwei verbogene Blechrohre. Dazu noch das Brimborium mit der Montage
    und ggf. Ärger beim TÜV.

    Soundmäßig kommt das mit den Klappen (cutouts) meinen Vorstellungen
    schon recht nahe. Lohnt sich aber auch nicht: 2 x 150 Euro für die Klappen,
    dazu noch die Montage - und im Hinterköpfchen noch neue Originalteile für
    den TÜV zzgl. 2x umbauen alle zwei Jahre. Das isses auch nicht.

    Also mit Bohrmaschine und Stufenbohrer vom Lidl unter die Karre gerobbt,
    kurz vor dem Endschalldämpfer von unten je zwei Bohrungen von 25 mm
    Durchmesser im Abstand von ca. 8 cm in das Mittelrohr geschnitten. Die
    beiden Öffnungen mit der Flex und 1 mm Trennscheibe (auch vom Lidl)
    zu einem ovalen Schlitz erweitert.

    Fall erledigt.

    Das Wägelchen klingt jetzt für mein Empfinden ungefähr so, wie es sich für
    einen spritsaufenden V8 geziemt: Böse, aber nicht prollig.

    Die störanfälligen und teuren Klappen sind ziemlich überflüssig. Bei wenig
    Last strömen die Abgase gewohnheitsmäßig weiter in Richtung Endschall-
    dämpfer, vermutlich sorgen die recht langen Rohre für eine laminare Strö-
    mung. Das ändert sich bei mehr Last und höheren Drehzahlen vehement.

    Damit kann man schon eine Weile Spaß haben - zumal es praktisch nichts
    kostet.

    Bei längeren Fahrten nervt es dann doch manchmal.

    Dann pumpe ich das Fahrwerk ganz hoch, gehe nach hinten und drücke
    zwei handgedengelte, C-förmige Blechschellen drüber. Die Enden muß man
    etwas V-förmig auseinander biegen, dann lassen die Dinger sich einfach drauf-
    klipsen, ohne dass man dazu gleich unter den Wagen kriechen muß.

    So kann man die Öffnungen nach Belieben ganz oder teilweise schließen.

    Wenn ich irgendwann davon genug habe, schließe ich die Öffnungen mit ganz
    normalen, schraubbaren Auspuffschellen. Auch die kann ich mir in der passen-
    den Größe aus Blech selbst zurechtschneiden.

    Mit den offenen Rohren fahre ich natürlich nicht auf öffentlichen Straßen,
    sondern nur auf dem eigenen Grundstück, weit ab jeglicher Zivilisation.

    Diverse Kunststoffteile bei Autos bestehen aus Thermoplasten. Dieses
    Material läßt sich mit etwas Übung ganz gut schweißen. Ich nehme dazu
    bei größeren Teilen eine Heißluftpistole mit entsprechender Düse, bei
    kleineren Teilen geht es auch ganz gut mit einer Lötpistole.

    Einfach die Teile mit Klebeband etc. fixieren und dann schön langsam
    an der Bruchkante entlang das Material aufschmelzen und wie wenn man
    ein Brot schmiert, glattstreichen. Von der Rückseite mit einem Lappen
    ein Stück dünnes Kupfer- oder Alublech drunter halten, damit sich nicht
    das ganze Teil verformt.

    Bei Teilen, die stärker belastet werden kann man kurze Drahtstücke
    erhitzen und als Armierung reindrücken.

    Zum Schluß alles mit verschiedenen Körnungen glatt schleifen und mit
    Polierpaste glätten. Wenn man sich etwas Mühe gibt sieht das nachher
    wieder aus wie neu.

    Zumindest hält das dann so lange, bis man ein Ersatzteil hat.

    Bei mir war das Gehäuse vom Heizungsgebläse gebrochen. Ich habe das
    auf die Weise wieder zusammen bekommen und das ist jetzt deutlich
    stabiler als serienmäßig.

    Hallo Zusammen,

    also ich bin noch neu hier, weil ich mir erst kürzlich einen Touareg
    zugelegt habe. Erstzulassung war Sommer 2004 und es ist eine US
    Ausführung - ich nehme an ein Reimport. Der mit dem 4,2 Liter V8,
    Gasanlage wurde nachgerüstet.

    Beim Vorbesitzter ist der den Belegen nach immer anstandslos durch
    den TÜV gekommen und der Bordcomputer meldet keine Fehler vom
    Licht.

    Trotz Bi-Xenon erscheint mir das Abblendlicht enttäuschend. Schalte
    ich auf Fernlicht um, sieht man auch kaum einen Unterschied. Mir ist
    schon aufgefallen, dass die Klarglasabdeckungen im Sommer mal po-
    liert werden sollten - trotzdem erscheint das irgendwie funzelig.

    Die Lampen leuchten schon weiss. Also nicht irgendie Rosa, was auf
    verschlissene Brenner hindeuten würde.

    Seltsam finde ich, dass im Scheinwerfer jeweils zwei fette Linsen ne-
    beneinander liegen. Es leuchtet aber immer nur das äusere Paar von
    den Linsen. Die ungefähr gleich großen inneren aber nie.

    Soweit ich das bei entgegenkommenden anderen Touaregs I erkennen
    konnte, brennen bei denen auch immer nur die beiden äußeren, bin
    mir aber nicht ganz sicher.

    Kann mich mal einer aufklären, was es mit den beiden inneren Linsen
    auf sich hat und ob man die ggf. nachträglich mit Leuchtmitteln versehen
    kann, so dass man vernünftiges Licht hat?

    Kann doch nicht sein, dass das nur Zierrat sein soll.

    Am hinteren Ende hat mein Vehikel keine Nebelschlußleuchte, was für
    mich als Langstreckenfahrer nicht so günstig ist. Auch der Lichtschalter
    hat keine Schaltstellung für Nebelrücklicht, nur für die - nicht besonders
    nützlichen - Nebelscheinwerfer vorn.

    Meiner Einschätzung nach werde ich ohne Nebelrücklicht nicht durch den
    TÜV kommen und auch sonst würde ich das gern nachrüsten.

    Ich will dazu nicht gleich den ganzen Lichtschalter und Kabelbaum wechseln
    und durch die Untiefen des CAN Busses schnorcheln. Normaler Schalter mit
    gelber Kontrolleuchte und eine Strippe nach hinten ziehen muß reichen.

    Bei den Rückleuchten sind die Streugläser und die Innereien gleich wie bei
    den deutschen Fahrzeugen, es fehlt halt nur die Lampenfassung und die
    Birne.

    Auch das würde ich schon irgendwie hinbekommen. Mir schwant nur, dass
    der TÜV dann wieder eine Welle macht, weil das Rücklicht nicht als Nebel-
    rücklicht zugelassen ist.

    Eine zusätzliche Laterne möchte ich nicht einpflanzen, müßte also das ganze
    Rücklicht austauschen - nur wegen diesem Bürokratismus.

    Früher hatten Rücklichter bei jedem Leuchtfeld eine Wellenlinie - da war
    alles klar. Bei den neuen Autos steht außen auf dem Glas garnichts mehr
    drauf. Deswegen ist mir nicht ganz klar, wonach der TÜV Mensch beurttei-
    len soll, ob die Lampen so o.k. sind oder nicht.

    Weil US Reimporte zu der Zeit wohl recht beliebt waren denke ich, dass
    sich mit dem Thema vielleicht hier schon jemand befaßt hat. In den alten
    Beiträgen habe ich aber nichts gefunden - daher meine Anfrage.