Zitat von HeinzHallo,
natürlich hilft der DPF nicht die Klimaveränderungen zu stoppen. Allerdings will uns Tritt(ihn) und seine Crew genau das weis machen. Habe ich wortwörtlich in einem Interview gehört. Er hat für die globalen Klimaprobleme (mal wieder) die böse Autoindustrie verantwortlich gemacht und im gleichen Atemzug dies bekräftigt, indem er schimpfend die Nicht- oder Späteinführung des DPF exemplarisch genannt hat. Deswegen sage ich: Der DPF ist momentan der heilge Gral.
gruß
Heinz
Hallo zusammen,
auch wenn ich im allgemeinen eigentlich eine eher grünlastige Meinung vertrete, muß ich Heinz hier zustimmen - die "Grünen" sind in der überwältigenden Menge der umweltrelevanten Themen (und nicht nur darin) schlicht inkonsequent, inkompetent und dazu noch polemisch. Ich habe mich schon zu Abi-Zeiten über die (damals) 15 Jahre alten Dreckschleudern aufgeregt, die Menschen in Ökowollpullis fuhren, hinten Aufkleber wie "Atomkraft, nein danke!" oder den Greenpeace-Regenbogen drauf hatten und mich als Radfahrer auf meinen Weg zu Schule in blaue, giftige Öl-Blei-Abgaswolken einhüllten.
Aber Politik wird eben nicht von Logik und Wissenschaft, sondern Popularität bestimmt.
Ansonsten habe ich aber noch eine Frage @ OWolter: In dem Bericht steht "Davon [Edelmetalle und Edelstahl] gehen 65 Prozent für immer verloren." - wie geht denn das??? Ich denke, auch diese Aussage ist polemisch; nur weil es im Moment unwirtschaftlich ist, die Metalle wieder von der Keramik zu trennen und aufzubereiten, die Kats also in irgendeinen Müll wandern, sind sie nicht "für immer verloren". Es ist später nur viel aufwendiger, sie wiederzugewinnen. Die Elemente wären nur dann wirklich weg, wenn eine Kernreaktion stattfände - aber das bezweifele ich stark....
My two cents - Alex.