Beiträge von mi18ha10

    Hallo,

    mit deinem Verdacht mit dem Sprit liegst du vermutlich richtig. Irgendwo in der Kraftstoffversorgung dürfte ganz leicht Luft eintreten, was bei längerer Standzeit zu einem langsamen Rücklauf des Diesels in den Tank führt. Während des Startvorganges baut sich der Druck langsam wieder auf und der Motor kommt dann stotternd in Schwung. Ich würde nach Undichtigkeiten im Bereich Dieselfilter, Hochdruckpumpe bis zu den Injektoren Ausschau halten. An Stellen wo Diesel austritt kann auch Luft eintreten - wenn die Leitung nicht unter Druck steht - , was zu deinem Problem führt.

    Gruß

    Michael

    Hallo zusammen!

    Man sollte nicht außer acht lassen, dass es ganz wichtig ist, die richtige Dichtung an der Ölablassschraube zu verwenden.

    Ich hatte seinerzeit vom :) den Rat bekommen am V6 immer einen Kupferhohlring anstatt einer gewöhnlichen Kupferringdichtung zu verwenden. Mache das jetzt seit acht Jahren und hatte seitdem keine Undichtigkeit an der Ölschraube.

    Grüße aus Wien

    Michael

    Hallo,

    also ich wasche meinen Dicken seit ich ihn habe (2016) regelmäßig mit dem Kärcher im Motorraum. Hatte noch nie Probleme damit. Allerdings mit einem Heißwassergerät, die haben nicht soviel Druck wie Kaltwassergeräte.

    LG

    Michael

    Hallo erstmal,

    es kann vorkommen, dass diese Ventilschraube festrostet und somit beim Lösen abscheren kann, was sich jedoch bei entsprechender Vorsicht vermeiden lässt. Wenn sie allerdings beim Festschrauben abschert, so ist der Mechaniker schuld an der Misere. Mit etwas Geduld und Gefühl lässt sich der Rest der Ventilschraube ausdrehen ohne den ganzen Bremssattel zu wechseln. Diese Prozedur tun sich aber die wenigsten an. Im Grunde wäre das so, wie einen Schuh wegwerfen nur weil der Schuhsenkel gerissen ist.

    LG

    Den Taxibetrieb würde ich nicht als Kurzstreckenbetrieb bezeichnen, da der Motor hier den ganzen Tag durchlief und somit keine Kurzstrecken im eigentlichen Sinne durchlief.

    woher nimmst du diese Erkenntnis? Hast du das selbst ausprobiert oder ist das einfach nur (d)eine Meinung?

    Hallo Zusammen,

    ich wollte hier Niemanden zu nahe treten wegen mehr oder weniger hoher Kilometerleistung mit modernen Dieselmotoren. Es steht außer Zweifel, dass bei optimalem

    Fahrprofil auch mit Dieselmotoren neuerer Bauart hohe Kilometerleistungen erreichbar sind.

    Das mit dem Taxibetrieb sind Erfahrungen aus dem familiären Umfeld und ich spreche hier vom Taxiberieb in Wien. Hier ist es nicht immer möglich den Motor den ganzen Tag auf optimaler Betriebstemperatur zu halten, denn hier wird gerade das Kurzfahrprofil dass Hannes hier als Negativbeispiel bringt erreicht. Da wird gestartet, 1-3 km gefahren und dann wieder eine Stunde am Standplatz gewartet für die nächste Minutenfahrt. Sicher gab es auch mal längere Strecken aber das war eher die Ausnahme.

    Kaltstart und nach 1-3 km wieder abstellen ist für keinen Motor ideal, egal ob Diesel oder Benzin.

    Ich wollte hier nur ein Beispiel für ungünstige Einsatzbedingungen eines Dieselmotors - zum Thema: der Diesel vom Ursprung her nicht für Kurzstrecken

    geeignet - aufzeigen, nicht mehr und nicht weniger.

    Grüße

    Michael

    Hallo Zusammen,

    Dass der Diesel vom URSPRUNG her nicht für Kurzstrecken gedacht oder gemacht ist, würde ich so nicht unterstreichen. Das hat eher

    die technische Weiterentwicklung des Diesels mit sich gebracht. Man denke an die alten Saugdieseln von Mercedes die vor Jahrzehnten

    in unzähligen Taxis ausschließlich nur auf Kurzstrecken liefen. Diese Motoren waren mit Ihrer Bauart für die Ewigkeit, mit Laufleistungen

    die heutigen Motoren nicht mehr erreichen. Dass diese Motoren lahm und wahre Dreckschleudern waren ist eine andere Geschichte.

    Es gab zu diesen Zeiten auch den Spruch: "ein Diesel ist kein Wiesel". Aber das ist lange her und darum auch nicht mehr wahr.

    Fortschritt ist auch nicht immer ein Segen.

    Grüße

    Michael

    Wahnsinn, das ist ja eine dicke Nummer. So wie das aussieht hast du das große Los gezogen, viel mehr kann man ja gar nicht machen.
    So komisch wie sich das jetzt anhört aber immerhin ist ein Druckverlust messbar - war bei mir nicht - so muss ja irgendwo noch ein Leck sein.
    Ich wünsche dir, dass sich das noch klärt. Halte uns auf dem Laufenden sobald sich da was zeigt.

    Das ganze Kühlwasser verdampft offensichtlich am heißen Motorblock, denn so wie auch du das beschreibst war bei mir nirgends Kühlwasser sichtbar.
    Der Kühlwasserverlust war wirklich enorm in so kurzer Zeit, dass man sich tatsächlich wundert wo das hinkommt. Ich bin allerdings überzeugt, dass ein Teil davon auch
    in den Brennraum gelangt, denn es waren Ablagerungen am AGR - Ventil die nicht von den sonst üblichen Verkokungen stammten.




    Hallo Touaregfreunde!
    Es wird Zeit dass ich mich vorstelle, da ich meinen Dicken jetzt schon fast zwei Jahre habe und auch schon etwa so lange in diesem Forum bin. Ich habe mir den Touareg hauptsächlich alsZugfahrzeug zugelegt. Mein Fahrprofil setzt sich aus einem Mix zusammen wobei ich Kurzstrecken möglichst meide. Ich fahre ca. 10.000 Km im Jahr, das ist nicht sehr viel und wird bei Manchen ein Stirnrunzeln hervorrufen, aber der Touareg wird nicht täglich gefahren und es kommt schon mal vor, dass er eine ganze Woche lang steht bevor er wieder rangenommen wird. Das Auto ist Bj. 2008war aus erster Hand mit 76.000 Km auf dem Zähler, Top gepflegt also quasi Neuwagencharakter.Aber auch dieser Umstand half nicht darüber hinweg, dass irgendwann Fehlermeldungen (AGR-Ventil und Kühlwasserverlust) auftraten. Was ich bei der Reparatur erlebte ist unter „Kühlwasserverlust“ zu lesen. Ansonsten bin ich mit dem Dicken bis jetzt sehr zufrieden.
    Grüße
    Michael




    Hallo Touaregfreunde!
    Ich möchte euch meine Entdeckung nicht vorenthalten, zumal ich von dieser Variante des Kühlwasserverlustes vorher noch nichts gesehen habe. Nach einer längeren Autobahnfahrt ertönte die Fehlermeldung der „Motorstörung“. Ich fuhr also im Notprogramm weiter bis zu einer Möglichkeit wo ich den Motor abstellen und wieder Starten konnte. Das war zunächst erfolgreich und der Fehler meldete sich wochenlang nicht mehr. Das Auslesen mit dem VCDS ergab eine Störung des AGR-Ventiles. Nach dem aber jetzt Ruhe war, ignoriert ich das erstmal alles. Nach einiger Zeit ertönte die Meldung vom zu niedrigen Kühlwasserstand. Beim Auffüllen des selbigen wunderte ich mich über den Verlust von fast fünf Liter. Da absolut keine Undichtigkeit nach außen und innen zu finden war und auch das Abdrücken beim :) kein Ergebnis brachte, suchte ich Rat hier im Forum und weiter im Netz. Da las ich öfter von einem undichten AGR-Kühler. Na ja so kippte ich allem zum Trotz Kühlerdichtmittel rein, was auch einige tausend Kilometer half. Heuer im März war dann alles wieder da, der AGR-Ventilfehler und der Kühlwasserverlust. Also musste ich über eine Reparatur nachdenken. Ich besorgte mir alle Teile wie AGR-Ventil, AGR-Kühler und wenn ich schon am Schrauben bin und alles freiliegt ist, auch gleich neue Ansaugklappen und neue Glühkerzen. Bei der Demontage stellte ich fest, dass das AGR-Ventil wider Erwarten keinerlei Verkokung hatte sondern nur eine etwa linsengroße braune Ablagerung am Ventilstößel. Diese konnte ich ganz leicht mit dem Schraubenzieher wegkratzen. Auch der AGR-Kühler schien mir ganz in Ordnung. Jedoch um das kleine würfelartige Gehäuse (Bild)wo das alles aufmontiert ist, war alles mit dunkelbraunen Spritzern versaut. In diesemGehäuse das auch wasserführend ist, befindet sich eine Klappe und deren Gestänge war derart ausgeschlagen, dass dort das fehlende Kühlwasser austrat. Das Ganze ist aber im zusammengebauten Zustand nur schwer erkennbar zumal man das ja dort nicht vermutet. Dieses Klappengehäuse – richtige Bezeichnung bei VW„Regelklappe“ – hatte ich natürlich nicht besorgt, warum auch hat mir ja keinergesagt.:zwinker: Ich habe dann alles mit den neuen Teilen zusammengebaut – Demontage und Montage ist an einem Tag machbar – einige Teile wie Ansaugklappen tauschen ist etwas fummelig aber mit Geduld machbar. Seither 6.000 Km gefahren und es ist Ruhe im Karton. Als Tipp kann ich noch mitgeben, es ist ratsam das Ölfiltergehäuse abzuschrauben. Dieses ist nur mit drei Schrauben befestigt und alles ist nachher besser zugänglich. Ehe ich es vergesse, es ist ein CASA Motor und das Kühlwasser muss bei der Prozedur abgelassen werden.
    20170607_155801.jpg20170608_123307.jpg

    der Dicke wird bei Bergfahrten mit dem Anhänger tatsächlich zu warm. Ich kenne das Problem schon seit längerem habe auch schon mit dem :) darüber gesprochen die kennen das auch, aber dass bei einer originalverbauten AHK ein größerer
    Kühler mit eingebaut wird hat er mir aber nicht verraten. Ich lebe mit diesem Problem und fahre bergauf mit der Tiptronic da quält sich der Dicke nicht so und wird auch nicht so warm wie im reinen Automatikbetrieb.

    Gruß
    Michael