Beiträge von Halligantool

    Hallo,
    schau dir mal dein Steuergerät von innen an, evtl. ist es abgesoffen. Kommt wohl hin und wieder vor. Wenn die Sensoren i.o. sind und die Sicherung auch heil ist, das Steuergerät sich aber über VCDS nicht ansprechen lässt (antwortet einfach nicht), ist das mglw. der Fehler.

    Hab dir mal ein Bild angehängt, wie mein Steuergerät damals aussah. Mit kleinem Pinsel und Isopropylalkohol (o.ä.) vorsichtig gereinigt und idanach die Kontakte des Steckers nachgelötet. Dann ließ sich das STG auch wieder ansprechen und das PDC arbeitet wieder.
    Wenn es garnicht wieder zu retten ist, so teuer sind gebrauchte Steuergeräte nicht.

    Gruß Lukas

    Falls du VCDS benötigst wenn du den Lichtsensor programmieren möchtest, das habe ich da.
    Lübeck ist ja nicht so weit weg :)

    Coala hat recht, wenn ich Nebelscheinwerfer anmache drehe ich auch in einem Rutsch von Auto über Stand- auf Abblendlicht durch. Ein flackern oder ausgehen des Lichts hatte ich dabei nicht.

    Gruß Lukas

    So als Idee mal ne ganz andere Idee/Ansatz: das Tagfahrlicht im MFA aktivieren (der Touareg nutzt das Abblendlicht dafür und auch die Rückleuchten sind mit an) und den Lichtschalter immer in Stellung Auto lassen. Der T macht dann automatisch beim Start Licht an und beim abstellen des Autos wieder aus, kein hin und her schalten durch den Lichtsensor mehr (das einzige was der Sensor noch schaltet ist die Kennzeichen- und Tachobeleuchtung).

    Ich nutze diese Einstellung seit ich meinen T fahre (fahre also immer mit Licht), das ganze mitlerweile seit gut 3,5 Jahren. Dadurch dass die Xenonbrenner immer an sind und nicht ständig an und abschalten (ständiges wiederstarten, besonders bei schon heißen Brennern, geht auf die Lebensdauer wie du ja schon richtig schriebst) sollte das sich nicht großartig auf die Lebensdauer auswirken. Habe bisher keinen Ausfall eines Brenners beklagen müssen. Für längere Urlaubstouren, insbesondere Ausland wie nach Schweden die letzten Jahre, habe ich dann trotzdem einen Satz Brenner dabei gehabt.

    Großes Sicherheitsplus bei dieser Methode: Man wird mit Licht besser gesehen. :top: Ich sehe oft genug Leute, die sich offenbar blind und total auf den Lichtsensor verlassen und in der Halbdämmerung oder bei Regen gerade einmal mit Tagfahrlicht oder sogar komplett ohne Licht herumfahren, also hinten komplett unbeleuchtet :wow: nur weil das Auto meint es sei noch hell genug. Gerade bei Sichtbehinderung durch Regen, Nebel oder Dunst herrscht zwar noch eine diffuse Helligkeit über der Schaltschwelle des Lichtsensors, aber die Autos sind ohne Locht schon deutlich schlechter zu erkennen als mit.
    Licht ist halt nicht nur dafür da damit man selber was sieht, sondern auch damit man gesehen wird :D


    Davon ab:
    Ich habe zwar noch nicht nachgesehen, meine aber dass sich der Lichtsensor per VCDS herausprogrammieren lässt. Aber welche Codierung das ist, da bin ich gerade überfragt.

    Gruß Lukas

    Bei mir tut die blaue Scheibe ebenfalls seit 1,5 Jahren ihren Dienst, bisher völlig klaglos und ohne Mucken. Ende letzten Jahres habe ich ihr mal einen Besuch abgestattet, als ich das Auto sowieso auf der Bühne hatte. Es saß alles noch genauso, wie ich es eingebaut hatte. In Q3 diesen Jahres werde ich dann mal die Kabelbinder wechseln, ist aber rein präventiv.

    Ich kann die Reparatur mit der Silikonscheibe bisher auch uneingeschränkt empfehlen :top:

    Gruß Lukas

    Danke für die Antwort.
    Ich hatte oftmals nur Halter für die Dachreling gefunden und die paar für das C-Schienen System waren preislich doch sehr ambitioniert wie ich fand :wow:
    Habe aber jetzt einen Halter gefunden.

    Ein spezieller Halter ist hier denke ich mal im Vorteil, da vmtl. stabiler und besser designt als was selbstgebautes :hopelessness::biggrin:

    Fisch Danke für den Tip mit dem Schalter, geplant war eigentlich ein dreistufiger Drehschalter OFF/AUTO/ON, wobei AUTO dann ans Fernlicht gekoppelt wäre. Werde da jetzt aber nen einzelnen Schalter für verwenden.

    Gruß Lukas

    Moin,
    ich war mit meinem T in den letzten Jahren schon zwei Mal in Schweden und fürs Jahresende ist bereits der nächste Urlaub in diesem schönen Land geplant:biggrin:

    Das Xenonlicht am Touareg ist zwar nicht schlecht, aber gegenüber dem was man in Schweden so sieht an Licht dann doch fast eine müde Funzel :hopelessness:
    Am Ferienhaus fuhr da mal ein LKW (in D würde so ein Kaliber Giga-Liner heißen) auf der fast Schotterpiste vorbei, da dachte ich die Sonne geht wieder auf:wow:

    Kein Wunder, kann man doch mitunter eine halbe Stunde mit Fernlicht durch die Gegend fahren, ohne ein einziges anderes Fahrzeug zu treffen.
    Nun habe ich leider keine Dachreling und auch keinen Grundträger aka "Henkel", möchte aber einen ca 1070mm langen LED Balken an der vorderen Dachkante montieren. Gibt es eine einfache Möglichkeit, etwas zweckzuentfremden um die Nutschiene zu nutzen und dort nen Halter anzubauen? Dachte schon daran, mir nen Metallblock mit Gewindebohrung zu bauen, den ich dort einschiebe und daran dann nen Metallwinkel zu montieren. Jemand ne andere Idee?

    Danke euch schonmal:top:

    Gruß Lukas

    Kurz der Vollständigkeit halber die Antwort, falls mal jemand danach suchen sollte.

    Ich habe die normalen Naben für den R5 bestellt und gestern dann montiert.

    Nein, es gibt keinen Unterschied, die Naben für den R5 passen auch mit Luftfahrwerk.
    Für die Antriebswellen gilt das dann natürlich ebenso.

    Beim Auspressen des alten und Einpressen des neuen Lagers gut auf den ABS Sensor aufpassen (vorallem wenn man mit dem ausgebauten Achsschenkel an der Presse hantiert), dieser steht mit seiner Sensorfläche in den Lagersitz hinein und liegt nachher nahezu bündig an der Stirnfläche des Lagers an. Ebenso muss der Federring, welcher auf der Außenseite um das Lager liegt, beim einpressen in die Nut am Lagersitz gleiten und dort verrasten, da das Lager mit der Zeit sonst wieder aus dem Sitz wandern kann.

    Gruß Lukas

    Moin,
    ich muss bei meinem R5 TÜV-bedingt die vorderen Radlager/Naben sowie die radseitigen Antriebswellengelenke tauschen.

    Rausgesucht hatte ich die Radnabe Nr.: FAG 713610650 (laut Angabe passend für R5)
    Passt diese Nabe auch auf den R5 mit Luftfahrwerk, oder hat der wieder eine andere Nabe?

    Genauso bei der Antriebswelle, rausgesucht habe ich die Teilenr.: 7L6407271D (passend für R5)
    Gleiche Frage, passt sie auch auf den R5 mit Luftfahrwerk?

    Ich hatte von unterschiedlichen "Fahrwerksgrößen" anhand der Felgengröße gehört, ist das richtig?
    Das Fahrzeug hat übrigens 17 Zoll Felgen.

    Danke euch.
    Gruß Lukas

    Moin,
    da sich bei mir am Montag (natürlich morgens auf dem Weg zur Arbeit) der Gummiring am Kardanwellenmittellager auch mit dem bekannten rumpeln a la Waschmaschine mit Ziegelstein verabschiedet hatte, würde mich mal interessieren, was diejenigen berichten können, die die blaue Silikonscheibe (https://kawemila.jimdo.com) verbaut haben.

    Hält das ganze bei euch immernoch ohne Probleme? Gibts irgendwas negatives zu berichten?

    Diese Lösung wäre auf jeden Fall die schnellste und mit dem geringsten Aufwand verbunden, das würde ich eigentlich favorisieren.

    Zumindest ist das Wetter derzeit gut, sodass das Motorradfahren zur Arbeit wenigstens Spaß macht ;)

    p.s. 214tkm hat meiner jetzt auf dem Buckel.

    Gruß Lukas

    So, es gibt Neuigkeiten. Aber nur mobil geschrieben, der Straßenbautrupp hat mein Glasfaserkabel getroffen :stern:

    Nach auffüllen von reichlich Servoöl sind die Geräusche nun weg. In der Hoffnung dass es das jetzt gewesen ist werd ich das trotzdem noch beobachten.

    Insbesondere ob sich der Stand wieder verändert, irgendwo muss das Öl ja hin verschwunden sein, verdunsten tut es ja nicht :zwinker:
    Motorölwechsel ist auch bald wieder dran, wenn ich dann schonmal unterm Auto alles wegbaue kann ich mir den Rest der Servolenkung ja genauer anschauen.

    Gruß Lukas

    Moin Leute,
    ich habe bei meinem T ein Problem mit der Servolenkung. Die Funktion ist nicht beeinträchtigt (kein Ausfall), aber es ist eine deutliche Geräuschentwicklung (kreischen, jaulen) aus Richtung der Servopumpe zu hören, sprich Lenkbewegungsabhängig und Drehzahlabhängig, bei ausgekuppeltem Motor und im Stand ebenfalls hörbar.

    Kontrolle des Servoölstands ergab einen zu niedrigen Stand. Den Flüssigkeitsstand werde ich morgen korrigieren (habe leider kein Servoöl da). Falls die Geräuschentwickung damit beendet sein sollte habe ich Glück. Falls es aber bei dem Fehler bleibt, würde ich eine defekte Servopumpe vermuten.

    Hat einer von euch schonmal an einem R5, Bj:2005, Schaltgetriebe, die Servopumpe getauscht? Wieviel Aufwand wäre das?
    So wie ich das auf die Schnelle sehen kann muss mindestens der Motorhalter auf der Fahrerseite raus, Motor abgestützt, Klimakompressor samt E-Kupplung demontiert und div. Schläuche weg oder zumindest aus dem Weg gebaut werden.
    Die Servopumpe sitzt ja auf der linken unteren Motorseite (Fahrerperspektive) im Durchtrieb zum Klimakompressor (unter der Lichtmaschine).

    Preislich liegt eine neue Pumpe bei ca. 150-250€

    Gibt es evtl. sogar eine Tauschanleitung dafür?

    Zur Information: KM-Stand bei 205.000.

    Gruß Lukas

    So, die Standheizung läuft endlich wieder. Ganz knapp, morgen ist Abfahrt nach Schweden. Allerdings war das defekte Magnetventil nicht die Ursache für die Übertemperatur. Es war der Temperatursensor selbst. Dieser hat bei einer realen Kühlmitteltemperatur von 75°C einen Wert von 150° ausgegeben (Wahrscheinlich der maximal darstellbare Wert) und so dem Steuergerät die Übertemperatur nur vorgegaukelt.

    Der NTC, also ein Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten (je wärmer, desto gertinger der Widerstand), hat bei 25° einen Widerstand von 12kOhm. Meiner hatte nurnoch ca 80-90Ohm, also deutlich zu niedrig. Zum Glück hatten wir noch eine Steuerplatine einer anderen Standheizung da, sodass ich den NTC umlöten konnte. Die gesamte Platine tauschen funktioniert nicht, da die Ersatzplatine nicht mit dem VW Steuergerät kompatibel ist und keine Kommunikation aufgebaut wird.

    Das auslöten und ersetzen des NTC ist ansich keine große Sache, die Platine befindet sich unter der mit 4 Torxschrauben befestigten Kappe links oben auf der Standheizung. Der NTC selber ist noch einmal mit einem Halteblech am Gehäuse befestigt (Das ca. 4mm große,weiße Bauteil mit zwei Beinchen). Das passende Bauteil habe ich aber bis jetzt nur bei einem einzigen Anbieter gesehen, werde mir aber davon ein paar auf Halde legen, man weiß ja nie.

    Gruß Lukas

    Also,
    das Relais in Steckplatz A5 im Wasserkasten ist i.o. Haben dann das Magnetventil getauscht und das alte aus Neugier hinterher mal aufgemacht. Im Zylinder des Aktuators stand schon das Kühlmittel.
    Ich denke mal, dass die Dichtung zum Ventilteil defekt ist und somit der Zylinder vollgelaufen war. Das neue Magnetventil schaltet sauber.

    Ob es jetzt daran lag, kann ich leider erst sehen, wenn ich die Standheizung wieder entriegelt habe.

    Gruß Lukas

    Moin,
    An dem gleichen Problem bin ich auch gerade bei meinem T bei.

    Wie rebell schon schrieb, die Standheizung verriegelt sich nach mehreren erfolglosen Startversuchen und muss dann wieder per VCDS entriegelt werden. Dass kann man gleich zusammen mit dem auslesen erledigen.

    Falls dir das noch hilft:
    Wenn die Tankuhr auf Reserve steht (das Auto also nach Sprit piepst) wird die Standheizung auch nicht gestartet, genauso wenn die Batteriespannung zu niedrig ist.

    Gruß Lukas

    Moin,
    ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit meiner originalen Standheizung/Zuheizer. Dieser hat nicht mehr funktioniert (nicht mehr zu hören, Auto brauchte länger um auf Betriebstemperatur zu kommen).
    Auch die Standheizungsfunktion ging nicht mehr.
    Gut, dachte ich, wird wohl verriegelt sein. t-ray hat für mich die Standheizung entriegelt und ausgelesen, mit folgendem Fehler:

    01488 - Geber für Kühlmitteltemperatur-Heizung (G241)
    001 - oberer Grenzwert überschritten

    Ich habe dann auf die Zusatzpumpe unter der Standheizung getippt, da ich mir den Temperatursensor eigentlich nicht als Ursache vorstellen konnte.
    Heute dann die Standheizung freigelegt und Strom auf die Pumpe gegeben. Fazit: Sie läuft! Das was ich dachte kann es also nicht sein.

    Dann hab ich mir das Magnetventil über der Standheizung angesehen. Gemessener Wiiderstand: 11Ohm. Allerdings habe ich es nicht klicken gehört, als ich es mit Spannung versorgt habe.
    Ich denke dass es evtl. hängt, den Kühlmittelfluss behindert und somit die Standheizung in die Übertemperaturabschaltung bringt weil die Wärme nicht abgeführt werden kann.

    Bin ich da so richtig davor? Ein gebrauchtes Magnetventil liegt so ca. bei 35-45€.


    Das Auto ist ein Touareg 1, R5, Bj.05, 192tkm

    Beide Sicherungen der Standheizung sind i.o.

    Gruß Lukas