Grüß Euch!
Danke Volker für deinen Tipp, ich denken das wird nicht mehr notwendig sein.
Es scheint bergauf zu gehen! Die VW Werkstatt behandelt mich sehr fair und den Fall sehr objektiv! Möchte an dieser Stelle mal ein Lob aussprechen. Nachdem ich meinen Vorwurf kund getan habe wurde sofort ein Gutachter von der DEKRA bestellt der nun 2 mal da war. Das erste mal als der Wagen bereits auf der Bühne stand und und die Ölwanne abgeschraut werden musste.
Darin fanden sich etwas Metallabrieb und 2 Nadeln der Rollenschlepphebel. Keine Mutter.
Das zweite Mal kam er als unten alles wieder angebaut war und es wurde der Motor mit Zylinderkopf von oben begutachtet.
Ergebnis: Der Gutachter meint, dass der Schaden auf jeden Fall in der Werkstatt passiert sein muss. Da er nicht sagen kann was im Motor (vermutlich Kollision bei verstellten Steuerzeiten) noch alles kaputt gegangen ist (Kolben, Zylinderwand, Ventile, Pleullager, Pleul, Kurbelwelle mit Lager... etc.) und die weitere Diagnose (Kopf runter) noch wesentlich mehr kosten wird, wird er als Reparatur einen Austauschmotor ansetzen. Da diese Reparatur (fachmänisch bei VW) allerdings ca. 15.000 Euro kosten wird, sie somit den Zeitwert des Wagens übersteigen wird, handelt es sich um einen Totalschaden.
Der Gutachter ermittelt den Restwert, der Wagen kommt in die Restwertbörse und die dortigen Händler werden dann ein Angebot abgeben (für 3 Wochen verbindlich), die Differenz zum Wiederbeschaffungswert wird die Pfuschversicherung des Autohauses zahlen. Jetzt kann ich nur hoffen, dass die Zahlungen meine Kosten einigermaßen decken.
Trotzdem kann ich bezüglich der Entwicklung in dieser Sache recht glücklich sein, quasi ein kleines Weihnachtsgeschenk
Ich möchte allen aktiven Poster nochmals herzlich für die Tips und Hilfestellungen danken. Ich Wünsche euch ein frohes Fest und ein glückliches neues Jahr!
LG Sepp