Beiträge von Mean-Andi

    Die heutigen, hochgezüchteten Dieselmotoren habe in der Regel im unteren Drehzahlbereich eine eklatante Anfahrschwäche, die durch die Wandlerüberbrückung des Automatikgebtriebes einigermaßen kaschiert wird.
    Siehe dazu auch den Beitrag von christian_h

    Und es ist einfach viel gelassener, mit der Automatik loszufahren, mit wenig Gas, wenns nicht eilig ist, mit Vollgas, wenns eilig ist.

    Die Nachteile bei einigen wenigen Fahrzuständen, wie der leichten Bergauffahrt ( von carry_ch beschrieben ) oder auch bei extrem sportlicher Fahrweise ( von mir festgestellt) werden vom deutlichen Komfortgewinn und der Souveränität bei 90 % aller Fahrbedinungen aufgewogen.

    Mit der Automatik kann man komfortabel fahren und, falls was anderes gewünscht wird, manuell eingreifen.
    Mit einem Schaltgetriebe muss ich schalten, egal ob ich gerade will oder nicht :zwinker:

    Ich habe den 2. Winter ( ok, dieses Jahr ist fast keiner ) den Goodyear Wrangler Ultra Grip in der Größe drauf.

    Er ist bei Eis+Schnee top, auf trockener Straße problemlos, er ist sehr spurstabil, auch bei Nässe + Autobahn. Der Reifen hat ca. 14.000 km bisher drauf, und ich werde ihn nächsten Winter wahrscheinlich nochmals fahren können. Das Abrollgeräusch ist etwas lauter als bei den Sommerreifen, aber das ist wohl üblich.
    Bei extremer Fahrweise z.b. bei Nässe ist er gutmütig und hält keine unangenehmen Überraschungen bereit.

    Der hier angepriesene Pirelli soll lt. vielen verschiedenen Aussagen auch ein sehr guter Reifen sein, er hält aber etwas weniger lang und ist preislich höher angesiedelt. Ich würde einfach bei einem Reifenhändler um die Ecke für 1-2 Reifensorten den besten Hauspreis erfragen.



    Übrigens, habe schon mehrere ML gefahren (...müssen !) Ohne jemadem nahetreten zu wollen, als ich als Schüler früher mal Traktor fahren durfte, hatte ich ein vergleichbares Fahrgefühl!

    Thomas



    Thomas, bei den ersten ML gebe ich Dir da recht. Aber der neue ML gibt sich zum T nichts, sie es in Laufruhe, Komfort oder sonstigen Sachen wie Verarbeitung, Platzangebot etc.
    Der erste war wirklich ein Traktor.

    Ich bin bekennender Raucher. Seit 21 Jahren, ca. 30 -40 Stk. am Tag.

    Ich rauche im Auto, wenn ich alleine bin oder mit meiner Frau ( Raucherin) unterwegs. Wenn meine Tochter dabei ist, rauche ich nicht.

    Ich rauche daheim, in der Hausbar und im Fernsehzimmer nach 20.00 Uhr ( da ist die Kleine im Bett ). In den Wohn und Schlafräumen nicht.

    Ich gehe auch in Nichtraucherkneipen oder besuche militante Nichraucher daheim. Wenn ich unbedingt ein rauchen will ( oder MUSS! :zwinker: ) gebe ich meiner Schwäche nach, und gehe vor die Haustür. Den geringen Rauchgeruch an meiner Kleidung oder in meinem Atem danach versuche ich durch Flatulenz oder reichlich Alkohol zu übertünchen ... Achtung Ironie ... nein, ich erwarte, das dies dann toleriert wird.

    Ich finde es toll, wie das in Italien oder Spanien gehandhabt wird. Nach anfänglichen Bedenken bin ich sogar der Meinung, das es die zwischenmenschlichen Beziehungen fördert ... ich habe mich in den letzten Urlauben vor Lokalen in der Raucherecke mit ebensolchen schwachenMenschen wie rassigen Spanierinnen oder temperamentvollen Italienerinnen blendend unterhalten.

    Also, trotz meiner Schwäche diesbezüglich, und meines doch starkem Suchtverlangens allenthalben ... her mit dem Rauchverbot ab 2008. Und Heinz hat vollkommen recht ... 2010 spricht niemand mehr darüber :zwinker:

    Vergleichtests irgendwelcher Autozeitschriften sind in der Regel für die Mülltonne. Da werden die Onroadeigenschaften von Geländewagen zu 85 % Testentscheidend gewichtet. Oder die Gepäckraum - und Zuladekapazität in Zusammenhang mit dem Fahrkomfort bei Sportwagen entscheiden einen Vergleichstest. Vollkommen absurd.
    Als Infoquelle oder als nette Lektüre fürs stille Örtchen sicher brauchbar, aber Kaufentscheidungen werden dadurch bei mir nicht beeinflußt.

    Zu Mercedes : Es ist in den NL in den letzten Jahren etwas besser geworden, aber es gibt immer noch sehr viele, meist altgediente Mitarbeiter, die sich dort noch an die 70er erinnern, als Mercedes-Fahrzeuge zugeteilt wurden und nicht verkauft. Das merkt man noch ab und zu. Ich werde beim örtlichen DC-Händler immer sehr zuvorkommend behandelt ( was eventuell daran liegt, das er ein Schulkamerad von mir ist ? oder an unserem Fuhrpark mit über 30 Mercedes-Transportern ? :zwinker: )

    Allerdings, wenn man mit einem ML 320 CDI zu einem DC-Händler kommt, wird man in der Regel als "Kunde" behandelt ... bei einem Großteil der :) -Händler läßt sich ein gewisses Unvermögen im Umgang mit Kunden der Ü-50 Tsd-€-Klasse nicht absprechen :D

    Es gibt dazu verschiedene Meinungen und Vorschriften.

    Hier meine persönliche : Es ist heute so, das die moderne Fertigung samt präzisem Maschinenpark eine weit genauere Fertigung mit kaum Fertigungstoleranzen zuläßt als früher. Auch werden die verwendeten Metalllegierungen immer sehr sorgfältig aufeinander abgestimmt. Und die Schmierstoffe sind weit hochwertiger als vor 15-20 Jahren.
    Deshalb ist es nicht nötig, irgendwelche besonderen Einfahrvorschriften zu beachten. Wenn man das Fahrzeug am Anfang etwas schont, d.h. nach Kaltstart ein paar km behutsam warmfährt, und hunderte km Dauervollgas auf der Autobahn vermeidet, darf es zu keinen Problemen kommen. Der heutige Straßenverkehr zwingt uns ja sowieso zu dauernden Bremsmänövern. So ist eine Fahrweise in verschiedenen Drehzahlbereichen, wie von den Herstellern gewünscht, immer gegeben.

    Und wenn man sich anschaut, wie mit den Fahrzeugen in den Werken beim Verladen auf Bahn/LKW gefahren wird, sind diese Einfahrvorschriften der Hersteller sowieso absurd, denn die Verlader hocken rein, starten, und dann in den unteren Gängen Vollgas ! :eek:

    Zum Thema Diesel : Ich lasse jedes Jahr zwischen 10 - 20 neue Dieselfahrzeuge zu.
    Diese gehen sofort raus an meine Fahrer, die in der Regel größtenteils auch keine besonderen Einfahrvorschriften beachten. Es sind keine Unterschiede zwischen korrekt eingefahren und gleich normal gefahrenen Fahrzeugen bezüglich Haltbarkeit etc, erkennbar. Wir haben Motorschäden eh relativ wenig, und wenn, dann mal bei 90.000 km ( 1/2 Jahr altes Auto) oder auch mal bei 280.000 ( 1,5 - 2 J. altes Auto ).
    Das einzigste, was jeder Fahrer bemerkt, ist, das die Diesel erst mit 5 - 10 Tkm ihre volle Leistung entfalten, etwas sparsamer werden und fast kein Öl mehr brauchen gegenüber der Anfangsphase.

    Hallo Namensvetter

    bei mir bisher 28.600 km, noch kein erkennbarer Verschleiß an der Verschleißgrenze. Ich wohne auch am Rande des Schwarzwaldes, fahre oft kurvenreiche Strecken und in der Regel recht flott. Meist allein oder zu zweit unterwegs, selten mit Hänger ( ca. 1200 km anteilig) .
    D.h. Fahrzeug und Gegend sind durchaus vergleichbar.

    Es muss an Dir liegen :D bzw. hat es eventell was mit dem verschlissenen Lenkgetriebe zu tun.

    Ezio :

    Alle abnehmbaren AHKs, egal von wem, wie teuer etc. fangen mit der Zeit an zu quietschen. Es gibt hier im Forum auch schon den einen oder anderen Thread darüber. Ich hab meine erst 2x benutzt, selbst die quietscht.

    Wenn ich, wie noiram schreibt, fast täglich eine AHK benutzen würde bzw. bräuchte ,würde ich auch eine starre Lösung vorziehen.

    Gerade in so einem leisen Auto wie dem T fällt das extrem auf. Gut, bei Dir nicht so, du hast ja den vehement nagelnden 5 Zyl. , das übertönt das Geräusch von hinten :zwinker: :D ... außerdem sollst Du angeblich nicht so groß sein, so das Du dich beim Einstecken der AHK nicht so bücken mußt... das habe ich aber nur gehört :guru: :D

    [OT]Zum Thema "danach" darf ich euch hier meinen Top-Favoriten zeigen. Leider wird's den in EU nie geben! Schnüüffff
    Aber ich könnte ja mal FrankS fragen, ob er ......... :zwinker: [/ot]



    @ Salvatore : Hmmm ... sieht aus wie der Chrysler 300 C :zwinker: fahr den mal Probe . Gibts als Allrad mit 3,0 l CDI von Daimler und mit 5,7 l V8 .... und als Heckantrieb mit nem ganz gei ... äh, tollem V8 zu einem sehr interessanten Preis.

    Ich fahre ein großes SUV, weil ich trotz 170 kg Eigenmasse bequem einsteigen und gut sitzen kann auch auf längeren Strecken ohne Druckstellen an irgendwelchen Körperteilen. Und weil ich es will. Ich fuhr 1990 das erste Mal einen Nissan Pickup, dann diverse andere große Autos, wie 2 S-Klassen, Ford Mustang 5.0 , Citroen CX , Citroen C5 , BMW 7er ,aber ich wollte immer wieder Allrad ( für den Winter hier im Südschwarzwald ) und die hohe Sitzposition samt dem erhabenen Gefühl des mühelosen Cruisens. Und das habe ich nach BMW X5 und Chrysler Grand Cherokee 2,7 CRD nun im Touareg in einer sehr ansprechenden Form gefunden.
    Aber die Antwort von Hannes von 2005 beschreibt es auch ganz gut

    Jep, das ist ein sehr guter Deal. Was mich noch interessieren würde, ist es in km-Leasing oder Restwert-Leasing ?


    Ich zahle 641.- / Monat bei 25.000 km / Jahr , über 36 Monate Laufzeit, NP 12/2005 war lt. Liste 61800.-, Anzahlung 0 - 2000.- ( weiß ich nicht so genau, da der Händler meinen Grand Cherokee 2,7 CRD in Zahlung nahm. Der Stand noch mit 18.000.- € bei der DC-Bank abzulösen, und das Auto wurde vom Händler für 21.100.- weiter verkauft ... nach 3 Monaten )
    Und die Rate war schon einiges günstiger als Angebote von Mitbewerbern.

    Ups .. sorry, das habe ich ganz vergessen, mich zu melden. Ich wünsche dir viel Erfolg, sind wirklich sehr schön.

    Meine Frau möchte sie aber leider auch nicht, die Begründung war " da bringst Du mich ja um ,wenn ich einen kleinen Bordstein zufällig streife" meine Kommentar " könnte sein ..."

    Südlicher, ich schätze so 20 km .. ist aber schon lang her. Trotzdem, war immer nett am Lago M. ich war da früher immer über Pfingsten ein paar Tage , mit dem Bike und ein paar Kumpels, ist aber die letzten 5 Jahre etwas eingeschlafen, diese Tradition. Tja .. Arbeit, Familie, Alltag ....

    es ist schon erstaunlich, wie sich die Zeiten in einer Generation ändern ... manchmal fürchtet es mich :eek:

    1972 - 2007

    Szenario: Robert hat sein neues Taschenmesser mit in die Schule gebracht.

    1972 - Der Biolehrer zückt sein eigenes und zusammen mit den anderen Schülern vergleichen sie die unterschiedlichen Funktionen

    2007 - Die Schule wird weiträumig abgesperrt. GSG9 und Elitetruppen der Polizei rücken an. Robert wird mit mehreren Betäubungsschüssen gelähmt und sofort in ein Hochsicherheitsgefängnis verfrachtet. Der Schulpsychologe kommt und betreut die traumatisierten Mitschüler und Lehrer.


    Szenario: Robert und Markus raufen sich nach der Schule.

    1972 - Es bildet sich eine Gruppe und feuert die beiden an.
    Markus gewinnt.
    Die beiden geben sich die Hand und alles ist geklärt.

    2007 - Die Polizei kommt und nimmt beide fest und klagt sie wegen schwerer Körperverletzung an, beide werden der Schule verwiesen und landen ohne Ausbildung auf der Strasse.


    Szenario: Robert sitzt nicht still und stört laufend den Unterricht

    1972 - Robert muss nach der Stunde nachsitzen und kriegt beim nächsten Mal eine gehörige Tracht Prügel vom Lehrer. Ergebnis: Er sitzt ab sofort ruhig und stört den Unterricht nicht mehr.

    2007 - Robert kriegt Ritalin in rauen Mengen und mutiert zum Zombie. Die Schule bekommt Fördergelder vom Staat weil Robert ein Härtefall ist.


    Szenario: Robert schießt eine Fensterscheibe ein und kriegt deshalb von seinem Vater eine Ohrfeige.

    1972 - Robert passt jetzt besser auf, wird erwachsen und führt ein normales Leben.

    2007 - Roberts Vater wird wegen Kindsmisshandlung eingesperrt. Robert wird der Mutter weggenommen und in ein Heim für Prügelkinder gesteckt. Roberts kleine Schwester wird vom Psychologen suggeriert, dass sie auch misshandelt wurde. Der Vater kommt nie wieder aus dem Knast und die Mutter fängt ein Verhältnis mit dem Psychologen an.


    Szenario: Robert hat Kopfweh und nimmt Tabletten mit in die Schule.

    1972 - Robert gibt dem Kunstlehrer auch eine, in der großen Pause, im Rauchereck.

    2007 - Die Drogenfahndung taucht auf. Robert wird wegen Drogenbesitz von der Schule verwiesen. Sein Schulranzen, sein Pult und sein Zimmer zuhause werden nach weiteren Drogen und Waffen durchsucht.


    Szenario: Ahmed fällt wegen Deutsch in der 8. Klasse durch.

    1972 - Ahmed nimmt Nachhilfeunterricht in den Sommerferien und schafft den Schulabschluss ein Jahr später ohne Probleme.

    2007 - Ahmeds Fall landet vor der Gleichstellungskommission der Schule. Die liberale Presse findet das Verhalten der Schule unvertretbar. Deutsch ist nicht die Mutter aller Sprachen. Man denke mal daran, was im Namen der deutschen Sprache schon alles für Unheil angerichtet wurde.
    Die Schule lässt unter dem immensen Druck eine Nachprüfung mit Fragen für einen Erstklässler zu und Ahmed rückt nach. Den Abschluss schafft er nicht und landet am Fließband bei VW weil er immer noch kein Deutsch kann.


    Szenario: Robert wirft einen Feuerwerkskörper von Silvester in einen Ameisenhaufen.

    1972 - Einige Ameisen sterben

    2007 - Tierschutzverein, Kripo, Anti-Terror Truppe und Jugendamt werden gerufen. Robert werden schwer gestörtes Sozialverhalten, pyromanische Anlagen und terroristische Grundtendenzen vorgeworfen. Die Eltern und Geschwister müssen sich einem Psychotest unterziehen. Sämtliche PCs im Haus werden auf Gewalt verherrlichendes Material untersucht.
    Roberts Vater wird unter Beobachtung gestellt und darf nie mehr in seinem Leben fliegen.


    Szenario: Robert fällt beim Turnen hin und verletzt sich am Knie. Der Lehrer läuft sofort zu ihm, hilft ihn auf und trocknet seine Tränen. Dann geht er mit ihm ins Sekretariat, kümmert sich um ein Pflaster und bleibt noch kurz bei ihm sitzen.

    1972 - Nach kurzer Zeit geht es Robert wieder besser und er geht zurück in die Pause.

    2007 - Der junge Lehrer wird wegen sexueller Belästigung von Minderjährigen sofort aus dem Schuldienst entlassen und bekommt ein Strafverfahren in dem er zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt wird.