Servus,
warum extra kompliziert und mit vielen Messfehlern behaftet, wenn es doch so einfach geht? Der Strom spielt selbstverständlich eine Rolle, nur er alleine ist schließlich überhaupt erst für den Spannungsabfall in Kombi mit dem Übergangswiderstand verantwortlich.
Wir wollen ja die Masseverbindung prüfen. Also ist idealerweise an den Messpunkten Verschraubung Massepunkt zur Karosserie und der Befestigung am Motor anzusetzen. Da diese aber nicht bequem zugänglich sind, nimmt man eben Motorblock und Karosserie, bzw. den negativen Starthilfebolzen, sofern er nicht am Motor selbst verschraubt ist.
Jede andere Messmethode generiert Zusatzfehler, die sich (mit einem einzigen Messgerät in Form eines Multimeters) weder erfassen noch korrigieren lassen. De absolute (Batterie)Spannung spielt hier keine Rolle, zudem ist die während jedem erneuten Startvogang in Folge kleiner, also kommt man mit dieser Methode niemals auf brauchbare Werte in Sachen Übergangswiderstand. Da müsstest du schon parallel mit zwei Messgeräten arbeiten. Aber warum? Auch her misst man dann Kabelwiderstände zwangsläufig mit, die mit der zu prüfenden Masseverbindung überhaupt nichts zu tun haben.
Grüße
Robert