Beiträge von schosch

    Entkoppelbare Stabis.... eine Diskussion über Sinn oder Unsinn ist sicher lässlich... Die Dinger selbst bekommt man heute ja durchaus günstig, teilweise sogar neu. Auch das Steuergerät ist leicht verfügbar, aber was benötigt man für eine Nachrüstung denn sonst noch? Zunächst einmal sicher das Knöppken für die Steuerung, aber vor allem die Hydraulik-Einheit? welche die Arbeit macht, oder?Bislang suche ich dat Knöppken wie auch die Hydraulik vergeblich, zum Rest fehlt es mir zudem an Kenntniss? Gibt es Probleme in Verbindung mit 'nem Seikel-Fahrwerk?Und, wie ist es mit der Nachrüstung neuerer Modelle Touareg 1 Facelift Modelljahr 2010?

    Der Aschewert ist der Killerfaktor jedes DPF, der entsteht durch nicht vollständig abbrennbares Motoröl, das ja auch immer wieder in den Auspuff kommt. Wenn der Wert zu hoch ist, dann hilft auch nichts, dass die restlichen Werte i.O. sind, die werden dich früher oder später (egal welche Fahrweise du an den Tag legst), zum Austausch zwingen. Nicht umsonst wird bei VW (ich glaube ab 150tkm) der Aschewert beim Service mitausgelesen und bei überhöhten Werten wird der DPF getauscht.

    Ja, -nur, mein Gedankengang: wenn der ausgelesene Aschewert "nur" ein errechneter Wert ist, erscheint die Druckdifferenz als Indikator für die Funktionstüchtigkeit des DPF doch zuverlässiger. Der Beladewert lässt sich übrigens, zumindest beim Bulli T5 "anpassen" ;)

    Zitat


    Die HU wird da nicht viel zu Tage bringen, die Messgeräte können mit modernen Fahrzeugen nicht mehr mithalten, und selbst wenn der DPF gar nicht mehr arbeitet wird da wohl ein i.O.-Ergebnis rauskommen.
    MfG
    Hannes

    So viel zur Sinnhaftigkeit der Diesel-Abgasuntersuchung bei der HU...:-/


    Habe mal ein wenig im Selbststudienprogramm 315 Euro-On-Board-Diagnose für Dieselmotore geschmökert, da wird zum Partikelfilter ausgeführt Zitat:

    "Der Partikelfilter besitzt parallel angeordnete Kanäle aus Siliciumcarbid, die wechselseitig verschlossen sind. Das Abgas durchströmt den Filter. Die Rußpartikel bleiben an den Eingangskanälen zurück, während die gasförmigen Abgasbestandteile die porösen Wände passieren können."

    Bei einem derartigen Aufbau erscheint mir kärchern wenig sinnvoll, in die Kapillaren reicht der harte Wasserstrahl allenfalls ein par millimeter rein, danach ist er so gedämpft, als käme er aus 'nem Gartenschlauch. Zielführender dürfte da dem Abgasstrom gegenläufiges Spülen mit großer Durchflussmenge sein.

    In welchem Erwin-Dokument stehen eigentlich die Service-Arbeiten, so auch das mit der Kontrolle des Aschebeladungswertes? Vor einigen Jahren hatte ich das schon mal wo gesehen, finde das nun aber nicht mehr in meiner Erwin-Bibliothek .-(

    Hi Mark,

    das ist sehr, sehr hilfreich, vielen Dank, habe hier nun mal nachgemessen:

    Adresse 01: Motorelektronik

    Block 073: Partikelfilter
    19 l Verbrauch seit Regeneration
    200 km Strecke seit Regeneration
    348.0 Zeit seit Regeneration

    Block 067: Partikelfilter
    143.0°C Temperatur vor Abgasturbolader
    121.0°C Temperatur im Partikelfilter
    5,1 Druckdifferenz Partikelfilter -nach kurz Gas geben fiel der Wert teilweise auf 0, auf der Autobahn Volllast max. 237, danach im Stand 2,55, bei Fahrt mit 1500U/min ca. 25, bei 2000 U/min ca. 37
    0 Differenzdruck Offset

    Block 068: Partikelfilter
    0 % Beladungs- koeffizient
    92 Partikelfilter Aschemasse
    0.0 % Partikelfilter Aschelernwert
    -da gab es keinen Wert


    vorläufiges Fazit: wohl alles im tiefgrünen Bereich, der DPF fast wie neu, oder?

    Ich weis ja nicht ob es eine Rolle spielen kann, den Wagen habe ich als 3-jährigen Leasing-Rückläufer mit 150.000 km übernommen, der Vorbesitzer war Geschäftsführer einer Firma aus dem Automotive-Bereich und vermutlich überwiegend auf der Autobahn unterwegs. Der ungereinigte Zustand des Fahrzeugs war sehr gut, mit professioneller Reinigung wäre er wie neu gewesen. Da keine Mikrokrater von Steinschlägen an Motorhaube und Windschutzscheibe zu finden waren, ist der Vorbesitzer wohl eher sinnig gefahren.
    Gleichwohl hatte ich Probleme mit Ölverdünnung durch Diesel bemerkt, seither fahre ich ausschließlich Aral-Ultimate-Diesel, weil der keinen Biodiesel-Anteil hat, der sich im Öl anreichern würde.

    Angesichts dessen frage ich mich, was der rechnerische Aschelastwert soll, der Druckdifferenzwert nach Regeneration sollte IMHO der entscheidendere Wert sein. Vor allem sollte der auch bei der Berechnung der Aschebeladung ein deutliches Wörtchen mit zu reden haben.

    Muß gerade auch zur HU, bin gespannt wie die Abgaswerte da ausfallen.

    Mit besten Grüßen

    Georg

    Der Grenzwert bei meinem V10 (mit 2 DPF`s) ist 150 g- ich vermute den gleichen Grenzwert bei Dir. Unter dem Stichwort "Aschebeladung" findest Du mittels Suchfunktion eine Reihe von Threads, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

    In T5 Foren ist für den R5 von 95g die Rede (für die 4Zyl PD-Motoren gelten die von Hannes ins Spiel gebrachten 65g), habe da mittler Weile auch noch eine ganze Reihe weitere potenziell interessanter MWB Auflistungen gefunden, die werde ich in den nächsten Tagen mal anschauen, in wie weit die für den Touareg passen. Die Suchfunktion habe ich natürlich schon bemüht, war aber leider kein Volltreffer dabei.

    Zitat


    Man muss wissen, dass dies nur ein "gerechneter" und kein "gemessener" Wert ist, ist daher als Richtwert zu verstehen und keine "harte" Wahrheit.

    ist mir klar.

    Zitat


    Mein V10 hat bei 165tkm noch die ersten Filter drin und einen Beladungswert von 170- es ist kein Effekt zu spüren. Ich fahre aber auch relativ viel Autobahn und wärme den Motor bei kalten Temperaturen per SH vor...

    Dank Deinem Tip kann ich den Motor ja nun endlich ebenfalls vorwärmen lassen, klappt ganz ausgezeichnet :)

    Zitat


    Der Beladungswert lässt mich auch deswegen relativ kalt, da die Differenzdrucksensoren (es wird ja der Druck vor und nach dem Filter gemessen und ist somit ein Mass für die "Verstopfung") sich ja um dieses Problem kümmern. Sollte sich der Filter wirklich zusetzen, ist halt Reinigung oder Austausch angesagt.
    Es gab sogar User, die mittels Hochdruckreiniger Erfolge erzielt haben...

    Seh ich eigentlich auch so, möchte mich halt interessehalber und mental auf den Tag X vorbereiten, denke da eher an Reinigung als an Austausch. Wie und was genau bin ich noch im Findungsprozess ;)

    Gruß Georg

    Eben deshalb sind bei hochwertigen Diagnosesystemen die MWB mit Sollwerten hinterlegt !

    Ist doch kein Grund für einer Community wie den Touareg-Freunden, Lücken in der öffentlich zugänglichen Dokumentation einfach so bestehen zu lassen und Wissen nicht zu Allgemeingut zu machen, ich arbeite mit meinen bescheidenen Möglichkeiten gerne daran mit.
    Für den einzelnen sind teure Diagnose-Systeme, im Gegensatz zu Werkstätten, einfach unrentabel.

    Zitat


    Und ab 180 Tkm wird sich jeder DPF eher Richtung "voll" entwickeln.

    Neuen DPF, neue Diff Druck Sonden, neuen Turbo, Neue Dichtungen und Ölleitungen zum Turbo, neue Krümmerdichtung und Krümmer und neue Tandem Pumpe/Dichtung und PDE neu abdichten inkl. Nockenwellen und Hydros Kontrolle verbauen - dann bist eher auf der sicheren Seite ....

    Solche Fahrzeuge sind ab 200 Tkm eigentlich nicht mehr rentabel! ( Sofern du nicht alles obige selber machen kannst ! )

    SG

    Mache mer alles selbst... -Hands on, jeweils wenn notwendig.

    PS. die "Ölleitung" zum Turbo ist be diesem Modell der Motorblock ;)

    @Hannes H.

    zwischen den Messungen bin ich ca. 50 km gefahren, an der Anzeige hat sich jedoch nichts geändert, weswegen ich mich frage, ob es wirklich der richtige MWB ist.

    Einem t5-Treat habe ich entnommen, das die Beladungsgrenze um die 90 sei und es dann zu Fehlermeldungen und Notlauf kommt, nichts davon bei meinem Wagen, der läuft völlig unauffällig.


    Es geht um Fahrzeug: 2,5 TDI Bj.2009, Modelljahr 2010, serienmäßiger DPF, 220.000 km, -Ausgelesen mit odbeleven.

    Versuche die Aschebeladung des DPF auszulesen, dabei werden in Kanal 68 (ist doch der richtige, oder?) folgende Werte angezeigt:

    68/1 = 0
    68/2 = 92
    68/3 = 0
    68/4 = wird kein Wert angezeigt, dabei hatte ich erwartet, das hier die gefahrenen Kilometer seit der letzten Regeneration stehen.

    Habe es bereits drei mal versucht (immer das selbe Ergebnis) und bin zwischendurch einige Kilometer gefahren.

    So weit ich bisher erkunden konnte, bzw. so wie ich es bisher verstanden habe ist:

    68/1 = die geschätzte Rußbeladung
    68/2 = die Aschebeladung
    68/3 = die gemessene Rußbeladung
    68/4 = gefahrene km seit letzter Regeneration

    Bei 68/2 ist mir zum einen unklar, was die Zahl (92) bedeutet, Gramm, %, oder Volumen? und welches der maximal zulässige Wert ist, wann also der DPF voll ist und gereinigt/getauscht werden muß.


    Bin mir nicht restlos sicher, ob der/die Kanäle auch wirklich die richtigen sind, suche daher nebenbei eine möglichst vollständige Aufstellung der Messwertblöcke für den R5.

    Wer weis Rat?

    Na ja, eine Diskussion wegen der Warmfahr-Phase erscheint mir wegen ein par Minuten mehr oder weniger lässlich,
    aber der Tipp die Motorvorwärmung via Steuergerät zu aktivieren ist wirklich großartig, noch einmal ein ganz fettes Dankeschön an Mark! :eagerness:

    Habe die Motorvorwärmung genau wie von Mark treffend beschrieben, einrichten können. (Touareg 2,5 tdi Bj.2009 mit serienmäßiger AHK).

    Zitat "Kurz gesagt: Anpassungskanal 4 im Steuergerät Standheizung (18) mit VCDS von 1 auf 0 anpassen, Codierung bestätigen- fertig!"- genau so ist es!

    Das war dann auch der erste Einsatz von OBSeleven Pro, ein OBD-Bluetooth-Stecker mit App für Android ab 4.1, den ich vor einiger Zeit angeschafft hatte.
    In der Pro-Version für gerade einmal 55,-€! kann man damit nicht nur den Fehlerspeicher auslesen, sondern auch Programmieren.
    Für die allermeisten Anwender sicher eine echte und vor allem sehr, sehr Kostengünstige Alternative zu Rosstechs VDSL.

    Das ist eindeutig zu lange (bei meinem V10 dauert das ca. 5 km bzw. 7-8 Minuten)

    Zur eigentlichen Frage schaust Du hier:
    https://www.touareg-freunde.de/showthread.php…torvorw%E4rmung

    Gruss
    Mark


    Hallo Mark, COOOOL ! vielen Dank, den Fred kannte ich noch nicht, das werde ich schnellstmöglich ausprobieren.
    Gerade macht jedoch das Luftgebläse üble Quitsch-Geräusche, das sollte ich vorher mal schmieren. Hoffe der Widerstand ist noch nicht abgeraucht.

    Bei 20-30 min hatte ich übrigens die Öltemperatur im Blick, das ist natürlich in diesem Kontext nicht ganz so passend.

    Hi,

    Fazit: Für mich als "normalo Fahrer" sind es einfach Reifen. Schwarz, rund, funktional. <- gilt für die ersten 30 tKM. Wie sich die Reifen entwickeln weiß ich nicht. Auch ob sie wie die Contis um die 75 tKM halten, weiß ich auch nicht. Bisher kann ich nur sagen, das sie für die 53€/Stück einen ziemlich guten Job machen.

    So, jetzt dürft ihr mit der Steinigung anfangen ;)

    Grüße

    Alle Achtung, wirklich erstaunlich wie lange die Reifen bei Dir halten.

    juma

    vielen Dank, die verlinkte Diskussion habe ich bereits durchforstet, leider ist da der einzige Link zu einer Anleitung bereits seit längerem Tot, hab aber die Anregung user Fisch zu kontaktieren aufgegriffen, bin gespannt.

    Hannes

    Ich fahre nicht jeden Tag. In der vagen Hoffnung, das es den Motor auch so schon etwas schneller warm werden lässt, habe ich die Standheizung bisher bereits laufen lassen, im Sommer läuft häufig eine Kühlbox mit. Glücklicher Weise bislang noch keine Probleme mit der Batteriepower :)
    Typischer Weise geht es bei Kurzstrecke um ca. 30-60 min Fahrt, bei Minusgraden wird da der Motor trotz Garage erst 20-30 min halbwegs warm, so muss man im Winter schon mal extra den DPF "freibrennen" fahren und dazu kommt das korrespondierende Problem mit Kraftstoffeinträgen im Öl...

    Bitte nicht schlagen und auch nicht auf die Suchfunktion verweisen, denn ich habe bereits mehrfach zig Stunden mit einschlägiger Recherche verbracht und bin vielleicht einfach zu dumm, für einen direkt zielführenden Link wäre ich aber auf jeden Fall dankbar :)

    Mein Touareg R5 Bj 2009 hat werksseitig bereits die Standheizung mit Fernbedienung verbaut, ich möchte aber vor allem gerade den Motor vorwärmen, da der in der kalten Jahreszeit natürlich sehr lange braucht um auf Betriebstemperatur zu kommen, ungünstig, wenn man dann mehrmals hintereinander nur Kurzstrecken hat.

    Was gibt es da mittlerweile für Möglichkeiten?

    Das Thema interessiert mich ebenfalls, bei meinem R5 zweifle ich seit einiger Zeit an der richtigen Funktion der Standheizung.
    Heute habe ich sie eingeschaltet, die Außentemperatur lag bei ca. 10°C, man hört auch etwas und der Lüfter läuft, allerdings wird es im Fahrzeug allenfalls ganz minimal wärmer.
    Kann es sein das die Außentemperatur zu hoch ist und daher gar nicht erst richtig geheizt wird?
    Allerdings nimmt meine Nase einen gaaaanz leichten Geruch war, so wie ich ihn aus der Zeit kenne, als die Heizung unzweifelhaft in Ordnung war.

    Ich weis nicht genau ob das für alle R5 gilt, aber bei meinem ist der Turbo am Motorblock angeflanscht, über die Kontaktfläche werden auch Öl-Zulauf und Ablauf bewerkstelligt, die betreffende Dichtung ist ein typischer Problempunkt des R5.

    Wenn der hohe Ölverbrauch tatsächlich auf diese Dichtung zurück zu führen ist, müsste allerdings immer ein fetter Ölfleck unter dem Fahrzeug sein, da das Öl zunächst auf die untere Motorverkeidung tropft und von der Schalldämmung "zwischengespeichert" wird.

    Mein R5 (Schalter) hatte ebenfalls das Problem, der Ölverbrauch war trotzdem eher unauffällig, auch die Dichtung der Tandempumpe hat geleckt. Der Verbrauch bei 130 km/H auf der Autobahn 10-11 l, wirklich voll beladen und Tempo 160 können es auch mal 12-13 l sein. Landstraße 9-10 l.

    Die fragliche PDE unbedingt überprüfen lassen!

    Ich habe die Version 5238. Installiert ist 1200, lt. VW die letzt freigegebene FW für das RNS510 im Touareg.

    Eben, die original 5238 läuft auf älteren Geräten nicht, da VW die Software offenbar aus politischen Gründen für ältere Geräterevisionen nicht freigibt. VW-Werkstätten installieren auch keine nicht freigegebene Software und von der Original-CD lässt sich diese auch nicht selbst installieren, da auf dieser hinterlegt ist, auf welchen Geräterevisionen installiert werden darf und der Installer diese Informationen als erstes abgleicht und ggf. abbricht.

    Die von einem gewissen "josi" modifizierte Versionen laufen dagegen, wie man hört, sehr fein und völlig problemlos auf allen Geräten, so auch seit Jahren in meinem R5 Bj 2009 :)

    vom Forum?

    da haben sich u.a. 3 DEKRA-Sachverständige Dein Problem live angesehen und Du erwartest, das Dir hier jemand, ohne Deine Karre gesehen oder gehört zu haben, eine Diagnose liefern kann?
    Zu den bisherigen Beiträgen hier von Dir auch null Feedback. -Was erwartest Du eigentlich?

    Ist wohl nicht wirklich soo drängend, Dein Problem?! ;)