Hallo,
hab gerade negative Erfahrungen mit den niedrigen Temperaturen machen müssen. Vergangene Woche habe ich , bei morgentlichen Aussentemperaturen von -15°C die Standheizung angefunkt. Sah auch ganz gut aus. Abgase unter dem T-Reg und Lüfterbrummen. Nach der Gassi-Runde mit dem Hund dann Totenstille und Frost auf der Scheibe. Gut. Habe ich bei mir gedacht -vielleicht Alzheimer - Vergessen zu Funken?. Zum ersten Termin des Tages habe ich dann die Heizung per Taste gestartet. Wieder kurzes anlaufen - dann Ruhe. Keine Wärme , kein Lüfter , kein Alzheimer . Also noch zwei Startversuche. Kalt. Fünfter Versuch: Nichts, nicht eimal mehr Anzeige im Klima-Diplay. Ab zum Händler. Auf den 15 km zur Werkstatt kam die Motortemperaturanzeige nach Ewigkeiten endlich auf 60-65°C. Frontscheibe dicht, von außen gefroren. Nach Fehlerauslese erklärte der Werkstatmeister, daß der Zuheizer nach viermaligem Startversuch verriegelt hat. Nun produzieren moderne, kraftstoffsparende Dieselmotoren nicht mehr genug Wärme um bei niedrigen Temperaturen die Fahrgastzelle ausreichend zu beheizen. Daher wird der Zuheizer auch währen der Fahrt eingeschaltet um Motor und Fahrzeuginsassen warm zu halten. Der Freundliche hat daraufhin innerhalb von zwei Tagen die Heizung entriegelt und Blutverdünner äh.. Fließverbesserer in den Tank gekippt. Prima. Fahrt nach Hause war kuschelig.
Nur leider - vorgestern waren es 22°C unter null - gleiches Spiel von vorn. Nur hat es diesmal drei Arbeitstage gedauert. Trotz "Fließverbesserer".
Vielleicht sollte ich das Dach wegflexen einen Sonnenschirm in die Konsole pflanzen ind nur im Sommer fahren.
Viele Grüße an alle Winterfahrer