Beiträge von thandd

    Hallo T-Freunde,

    bei meinem TII (2011, 4-Zonen-Climatronic) fällt seit dem Sommer 2018 bei großer Hitze, also wenn man eigentlich eine Abkühlung braucht, das hintere Gebläse aus.
    Ich kann den Fehler/Ausfall auch provozieren: in Stellung "Auto" und bei kleiner Kühlleistungsanfrage (z.B. Solltemperatur=Außentemperatur - 2°C) läuft das hintere Gebläse mit kleinem (spürbaren) Luftstrom.
    Drehe ich das Gebläse manuell hoch, geht es ganz aus.
    Nach einer Weile Fahren ging es letztes Jahr meistens irgendwann. Meine Frau war aber bis dahin immer schon überhitzt (sitzt hinten mit Kleinkind).
    VCDS meldet:

    [FONT=&amp]Adresse 08: Klima-/Heizungsel. (J255) Labeldatei:| DRV\7P6-907-040.clb


    [FONT=&amp]Teilenummer SW: 7P6 907 040 AL HW: 7P6 907 040 AL[/FONT]


    [FONT=&amp]Bauteil: Klima 4 Zonen H18 0613[/FONT]


    [FONT=&amp]Codierung: 36D600B870[/FONT]


    [FONT=&amp]Betriebsnr.: WSC 31414 790 00001[/FONT]


    [FONT=&amp]ASAM Datensatz: EV_AirCondiFront 004001[/FONT]


    [FONT=&amp]ROD: EV_AirCondiFront_VW52.rod[/FONT]


    [FONT=&amp]VCID: 7EF5B299E14B53BAA7-802A[/FONT]


    [FONT=&amp]1 Fehler gefunden:[/FONT]


    [FONT=&amp]0306 - Steuergerät für Frischluftgebläse hinten[/FONT]


    [FONT=&amp]B10BC 04 [008] - defekt[/FONT]


    [FONT=&amp]Sporadisch - bestätigt - geprüft seit letzter Löschung[/FONT]


    [FONT=&amp]Umgebungsbedingungen:[/FONT]


    [FONT=&amp]Fehlerstatus: 00000001[/FONT]


    [FONT=&amp]Fehlerpriorität: 3[/FONT]


    [FONT=&amp]Fehlerhäufigkeit: 27[/FONT]


    [FONT=&amp]Verlernzähler: 104[/FONT]


    [FONT=&amp]Kilometerstand: 114613 km[/FONT]


    [FONT=&amp]Datum: 2019.06.15[/FONT]


    [FONT=&amp]Zeit: 17:24:06[/FONT]


    [/FONT]

    Sagt das jemandem etwas? Habe von den Symptomen in einem anderen Thread gelesen (war eine 2-Zonen-Klima), aber da stand keine Lösung.
    Wo sollte ich anfangen zu suchen? Gebläsemotor begutachten, und "Widerstand" prüfen?

    Grüße,
    Thomas

    moin zuammen,

    vielleicht brauche ich eine neue Brille, aber ich finde keine Anleitung zum Einschleifen....

    lg Thomas

    Ich weiß es nicht genau, aber vielleicht suchst Du das hier: http://wiki.ross-tech.com/wiki/index.php…)_Parking_Brake
    Auf der Seite verlinkt findet man auch das Video für die Einschleifprozedur: http://forums.ross-tech.com/showthread.php?3267-7P-T-Reg-EPB
    Wenn man alle Hinweise auf der oben verlinkten Seite beachtet, kommt man auch zum Ziel.
    Ich hatte die von Dir genannten Fehler auch. Nach Einstellung des Lüftspiels und Durchführen der Einschleifprozedur waren dann alle Fehler weg.

    Grüße, und viel Glück!
    Thomas

    So, es ist geschafft. Ein fehlendes Detail war bei mir die Beschaffung der IST-Werte des Lüftspiels. Das war nämlich verstellt, und musste justiert werden.
    Dazu erfasst man vom Steuergerät 53 die Werte "Lüftspiel vor Kalibrierung links" und "Lüftspiel vor Kalibrierung rechts". Und zwar, nachdem man einmal (oder mehrmals) die Festellbremse geschlossen und wieder geöffnet hat. Damit lässt sich dann das Spiel iterativ recht genau einstellen, so dass die anschließende Einschleifprozedur und das Kalibrieren klappen.
    Bei zu geringem Lüftspiel verweigert die Bremse weitere Schließvorgänge, aus Sicherheitsgründen. Um da rauszukommen, muss man (natürlich) das Lüftspiel vergrößern, die Fehler im StG53 löschen, und die Zündung für ein paar Sekunden ausschalten. Bei mir war das einmal bei einem (gemessenen) Lüftspiel von 1.95mm der Fall. Da liegt eigentlich im erlaubten Bereich (1.9-2.4mm).

    Grüße,
    Thomas

    In der Anleitung steht irgendwo, dass bestimmte Arbeiten nur beim Austausch des Bremssattels bzw. für Wartungsarbeiten an diesem durchzuführen sind. Das gilt wohl auch für den Abbau der Bremsleitung.Für den Scheibenwechsel (selber vor zwei Wochen gemacht, auch 1LC), habe ich die zwei Halter (14 und 16), die an der Innenseite der senkrechten "Stütze" der Radaufhängung festgeschraubt sind, abmontiert. Das ist etwas fummelig. Danach gibt es genug Flexibilität, um die Bremsleitung nicht verbiegen zu müssen. Der Bremssattel ist bei mir mit Sechskantschrauben verschraubt, Anzugsmoment 270Nm. Das ist schon eine Herausforderung, ohne Schlagschrauber ;-)Grüße, Thomas

    Da aber bei dir ja ein Lösen der Feststellbremse mittels VCDS vorgenommen wurde (warum eigentlich beim Scheibenwechsel?)

    Ich hatte die Feststellbremse deaktiviert (im Cockpit, d.h. nicht "angeschaltet"). Leider habe ich die elektrische Verbindung zum Stellmotor vor den Montagearbeiten nicht getrennt. Als ich am Abschrauben der ersten Bremsscheibe (die sich frei drehen liess) war, und die Schraube fast raus, gab es plötzlich ein Verdrehen der Bremsscheibe um einen kleinen Winkel, und danach war sie fest. Sie lies sich erst wieder lösen, als ich die Feststellbremse mittels VCDS gelöst habe. Ob die Festellbremse sich in dem Moment tatsächlich geschlossen hat, kann ich akustisch ob des um mich herum tobenden Sturms nicht beurteilen. Aber die Scheibe wurde festgehalten.

    Na ja, ich geh dann mal "einschleifen".

    Danke!
    Thomas

    Servus,

    mein Auto (7P - BJ2011) beschwert sich nach einem Wechsel der hinteren Bremsscheiben, bei dem leider auch ein Rückstellen der Feststellbremse per VCDS nötig wurde, über eine fehlende Grundeinstellung. Im RossTech-WIKI ist beschrieben, dass man das mit der Einschleif-Routine (grind-in) und anschließender Kalibrierung wegbekommt. Gibt es noch einen anderen Weg - mit VCDS -, ohne Einschleifen? Die Bremsbacken der Feststellbremse habe ich nicht getauscht (waren noch gut), das Lüftspiel ist laut Diagnose in Ordnung.

    Danke.

    Grüße,
    Thomas

    Servus,

    man liest in letzter Zeit immer mal wieder über Datenaufzeichnung in Fahrzeugen, und -weiterleitung an die Hersteller.
    Insbesondere wenn es da um Bewegungsprofile geht, oder fahrerspezifische Daten, bin ich etwas empfindlich.
    Ich weiß nicht, ob der T so etwas tut. Meiner ist von 2011, und hat auch eine entsprechend alte Firmware.
    Nun hatte ich irgendwo mitbekommen, dass aktuelle Versionen mglw. schneller starten. Bei mir dauert es manchmal eine Weile. Wäre ein Grund für ein Update.
    Nun hält mich allerdings der Gedanke davon ab, dass evtl. Schnüffelfähigkeiten ergänzt/erweitert wurden.
    Weiß da jemand etwas?

    Danke!
    Thomas

    Ich hatte mir mal einen Halter für die Hängerkupplung bauen lassen, auf Basis eines gekauften Ersatzteils (die Kugelklemmvorrichtung) für einen Fahrradträger. Der Vorteil ist, dass alles, was ohne Werkzeug lösbar ist, keiner Eintragung bedarf. Der Träger ist allerdings immer noch nicht ganz fertig, und deswegen nicht getestet.

    Während meiner Reisen der letzten 2 Jahre hatte ich das Rad auf dem Dach. Im ersten Jahr direkt. Da geht aber viel (Dach-) Platz verloren. Da ich immer mit Familie unterwegs bin, habe ich mir eine größere Dachbox gekauft (in meiner alte ging das Riesen-Rad nicht rein), und die innen mit einem Hilfsrahmen (aus Holz) verstärkt. Das hat sich bewährt, es gibt noch zusätzlich genug Platz für Kleinkram. Ist etwas windschnittiger als offene Dachaufbauten. Für die schnelle Anfahrt ;)

    Grüße,
    Thomas

    Hi Volker, hast Du mittlerweile mehr herausgefunden? Ich stehe vor demselben Problem. Konnte diesen Schraubenkopf bis jetzt in keinem Standard oder irgendwelchen Werkzeug-Katalogen finden.

    Grüße, Thomas

    Bei mir ist im Kofferraum kein Platz, wenn ich mit Familie auf (grosse) Urlaubstour gehe.
    Letztes Jahr hatte ich nur Glück, dass der Profilblock, der beim Offroadfahren 1200km fern der Heimat unbemerkt wohl zu sehr strapaziert wurde, erst dann zum nicht reparierbaren Problem wurde, als wir wieder zu Hause waren. Das ganze Ding war quasi an zwei der vier Seiten herausgerissen.
    Also: Ersatzrad. Auf'm Dach oder hinten dran.

    Grüße,
    Thomas

    Servus,


    ich greife das Thema Ersatzrad/Unterbringung noch mal auf.
    Hat denn schon mal jemand einen Kupplungsträger (z.B. für Fahrräder) zum Reserveradhalter umgebaut? Ich habe aus aerodynamischen Gründen an eine solche Lösung gedacht. Könnte das Rad auch auf dem Dach neben der Dachbox befestigen, was auf Anhieb einfacher zu bewerkstelligen und billiger wäre.
    Aber hinten dran ist auch nicht schlecht.

    Grüsse,
    Thomas

    Guten Abend!

    Danke für die vielen interessanten und lustigen Antworten.

    Ich habe dem entnommen, dass die Frontspoilerlippe keine auf irgendein anderes Teil des Frontspoilers stabilisierende Wirkung hat (im Gegensatz zu dem Plastikgitter innerhalb des unteren Teils der Frontschürze, was bei mir schon mal für einen ständig auseinander driftenden Frontspoiler gesorgt hat).

    Werde mir die Befestigung mal anschauen. Rainer sprach von Clips, die man nach einer Demontage zur Wiedermontage besorgen müsste. Warum? Sind das Einmalteile, brechen die ab bei der Demontage?

    Noch mal zum Radaraugenträger, sprich der untere Teil des Frontspoilers. Wie sind die Erfahrungen damit im Gelände? Genauso anfällig wie die Frontspoilerlippe? Ich hatte vor kurzem einen Frontscheibenwechsel nach Steinschlag. Der Aufwand, das System neu zu justieren (wg. der Kamera) war wohl ziemlich hoch. Deswegen würde ich mir eine Demontage des Frontspoilers dreimal überlegen.

    Und letzte Frage: welche Reifen sind das auf dem Auto von Rainer?

    Danke, schönes Wochenende!
    Thomas

    Servus,

    ich weiß nicht, ob ich im richtigen Unterforum schreibe. Man möge mir bitte verzeihen (und abhelfen) falls nicht.

    An der Frontschürze vom TII ist unten eine schwarze Lippe. Ich vermute, dass die als erstes abreist, wenn das Gelände mal uneben wird. Vielleicht reicht auch schon Tiefschnee.

    Welche Funktion hat diese Lippe?

    Ist es ratsam, sie bei geplantem Offroad-Einsatz abzubauen? Vielleicht mit dem ganzen Unterteil der Frontschürze, wo ungünstig platziert auch die Radarsensoren drin sitzen? Besteht eine Chance, die Schürze später wieder dranzubekommen, und das ACC und die Umfeldbeobachtung nicht neu justieren zu müssen?

    Grüße,
    Thomas

    Die Sache mit dem Frontschaden war etwas anders: Das Fahrzeug hatte einen von VW als Vorbesitzer nicht deklarierten Frontschaden, die VW AG hat das Auto als unfallfrei angeboten. Der war auch auf den ersten Blick nicht zu sehen (es war die untere Lippe abgerissen, und die Schürze gebrochen und zerkratzt, so dass ein Radarauge nicht mehr richtig befestigt werden konnte). Der Händler hat bei der Vorbereitung zur Auslieferung an mich den Schaden bemerkt, und mich darauf hingewiesen. Es wurde eine neue Schürze verbaut. Ich hätte damals schon Stop sagen sollen.

    Ich werde weiter berichten, klar.

    Thomas

    wie kannst Du da so ruhig blieben :confused:

    Frag ich mich auch schon die ganze Zeit. Aber es ist doch ein Touareg, oder?

    Ich hätte die Karre mit der Vorgeschichte schon längst an den :) zurück gegeben

    Mit welcher Begründung? Er hatte einen Frontschaden (Lippe war weg, Schürze beschädigt) und hatten ihn als unfallfrei deklariert. Das wäre noch ein Grund gewesen. Jetzt fällt mir keiner mehr ein.

    ... selbst, wenn der nur den hälftigen Listenpreis gekostet hat!

    Leider war er um einiges teurer.

    Ich werde mal mit dem Verkäufer sprechen, was sich machen lässt. Fährt ja ansonsten ganz gut. Noch?