Der Termin mit VW ist verschoben worden, weil für Kunden keine Zeit ist. Aber der hat natürlich im Rahmen ihres Forschungsprogrammes das Öl untersucht und eine Metallspanbildung festgestellt. Anlass für VW, das komplette VTG tauschen zu lassen. Ursache ist die Software für den Steuerungsmotor des VTG, für die mittlerweile ein Update gibt und ein überarbeiteter Steuerungsmotor und wohl auch ein verbessertes VTG. Nun fährt er jedenfalls wieder.

Mir ist aber der Spass langsam vergangen, weil die Mängelliste nicht kürzer wird.

Ich hätte nur eine Erklärung. Das automatische Licht schaltet sich auch an, wenn man kurze Zeit über 140 km/h fährt. Es schaltet sich erst dann wieder aus, wenn man eine bestimmte Zeit - ich meine - unter 60 km/h gefahren ist. Das steht so in der Betriebsanleitung und funktioniert bei mir tadellos.

Mein Dampfer (3/4 Jahr, 20.000 km) ist heute wg. des gleichen Problems in die Werkstatt gekommen. Ich habe mich, nachdem es immer schlimmer wurde, geweigert, das Auto zu fahren. Denn mittlerweile hat der Dicke die Verspannungen auch beim Anfahren in Geradeaus-Richtung.

Der Meister erzählte, er solle u. a. das Verteilergetriebe auf verbranntes Öl kontrollieren. Ich glaub, mich trifft der Schlag.

Montag kommt, auch wg. anderer Dinge, eine Abordnung von VW. Wenn ich mehr weiß, berichte ich.

Das mit der Beule tut mir leid. Ich selbst bin als kurz nach der Auslieferung davon betroffen gewesen. Es ist tatsächlich der Kunststoffkotflügel. Beim V10 mit Standheizung wird eine kühlwasserführende Leitung - innerhalb der zulässigen Toleranzen, versteht sich - so dicht am Kotflügel verlegt, dass sich dieser aufheizt und verformt. Vielleicht ist das bei den anderen Modellen ja auch so.

Mein Dicker hat nach Änderung in der Lage der Leitung eine hitzedämmende Matte an der Stelle verabreicht bekommen und von außen wurde ebenfalls gefönt. Auch ohne Betätigung der Standheizung kann es also während der Fahrt zu einer Verformung kommen. Auch meine Werkstatt hat mit dem Kopf geschüttelt.