Tolle Bilder
TF Experience 2011 Korsika
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Sittingbull -
7. Februar 2011 um 17:19
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Super tolle Bilder und ich hoffe Ihr habt genug Offroad gehabt. Aber die Bilder sprechen eine eindeutige Sprache. Das nächste Mal werde ich versuchen auch dabei zu sein.
Viele Liebe Grüße vom pro+motion Team
Andreas -
Hallo zusammen,
anbei ein paar "ruhige" Eindrücke von der letzten Woche
Actionbilder folgen später
Grüße von Stephan
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Hallo zusammen,
da ich selbst schon drei mal in Korsika war und einmal davon auch mite einem Allrad, fliesen mir beim Anblick eurer Bilder die Tränen. Muss gegantisch gewesen sein. Ich beneide euch !!!. Rein die Bilder machen Lust sich beim nächsten mal anzumelden aber ich war diese Jahr schon 6 Monate in USA und Kanada da weißt mir meine Familie dann den Wege zur Türe wenn ich allein in Koriska wäre (ist ja leider Schulzeit für meine Tochter).
Gruß Last edition
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Hallo zusammen,
und nun ist es an der Zeit, etwas mehr "Leben in die Bude zu bringen"
Grüße von Stephan
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Hallo zusammen,
und noch ein paar Motive für alle Daheim gebliebenen
Grüße von Stephan
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Hallo zusammen,
und noch ein paar Motive für alle Daheim gebliebenen
Grüße von Stephan
Solche Bilder sind ganz schön fies und gemein @Sittingbull
Dennoch ein fettes Danke für die tollen Eindrücke
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Dem kann ich mich nur anschließen - Fernweh ist da ja wohl mehr als untertrieben!!!
Aber vielen Dank für die Lektion in Selbstquälerei - echt tolle Aufnahmen
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Hallo liebe Korsika-Tourer,
bei diesen tollen Bildern werde ich ja so neidisch auf euch!!!
Schade, das es nicht ging, aber nächstes Jahr, soweit hoffentlich nächstes Jahr auch wieder eine Experience zu Stande kommt, bin ich auf jeden Fall dabei!!!
Gut, das es eure Dicken unbeschadet den Weg nach Hause gefunden haben.
Liebe Grüße, Léon
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Hallo zusammen,
schöne Bilder ich habe richtig fernweh und Lust bekommen
Schade das ich nicht dabei sein konnte..
Ich hoffe ihr habt viel Spaß gehabt
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Hallo zusammen,
heute erreicht mich die Bilder-CD von "Pro+Motion", vielen Dank an Tanja und allen Teilnehmern
und so langsam wird es Zeit, an die Experience 2012 zu denken
Grüße von Stephan
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Hallo zusammen,
nach einigen Tagen der Retroperspektive möchte ich euch meinen Reisebericht einige Tage vor der Veröffentlichung (ganz oder in Teilen) in den Printmedien gerne vorab präsentieren
Schon über sieben Jahre veranstalten die Int. Touareg-Freunde, eine virtuelle Internet-Gemeinschaft von begeisterten Fahrern dieses Fahrzeugs, individuelle Offroad-Reisen. Nach erlebnisreichen Touren durch Länder wie Marokko, Island, Slowakei, Pommern, Kroatien und dem südlichen Afrika, ging es im Herbst 2011, zusammen mit einem professionellen und sehr erfahrenen Guide, wieder auf eine spannende und anspruchsvolle Experience. Diesmal war die französische Mittelmeer-Insel Korsika das Ziel der Rundreise mit dem eigenen Geländewagen von Volkswagen.
Nach einigen Monaten der Vorbereitung treffen sich 10 Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz, verteilt auf 6 Fahrzeuge und nach individueller Anreise am ersten gemeinsamen Abend in Livorno. Hier in der Toskana werden die Reisenden am nächsten Morgen die Fähre Richtung Korsika besteigen, diese Verbindung zwischen dem Festland und der Insel ist die kürzeste Route und dauert ca. 4 Stunden. Der letzte Wagen trifft erst nach Einbruch der Dunkelheit am Hotel ein, eine Totalsperrung der Autobahn zwischen Karlsruhe und Stuttgart hat die Anreise deutlich verzögert. Müde, aber erleichtert werden diese von der restlichen Gruppe empfangen und nach einer kurzen Nacht und für Südeuropa typisch spartanischem Frühstück, fahren alle im Konvoi zum Hafen, wo das Fährschiff schon wartet. Für viele ist es die erste Überfahrt mit dem eigenen Allrad und so wird schon allein das enge Einparken zum Erlebnis - zwei Touareg sind mit Dachkorb ausgestattet und dürfen so neben Bussen und LKWs stehen, da sie mit 2,20 m deutlich höher als klassische PKW sind. Das Meer ist ruhig und so genießen die Reisenden auf dem Oberdeck den Sonnenschein, mit großer Vorfreude auf die Tour und tauschen ihre bisherigen Erfahrungen rege aus.
Nach kurzweiligen Stunden und der Vorbeifahrt an der Insel Capraia erreicht die Gruppe den Hafenort Bastia, mit 40.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Insel. Hier beginnt also nun das Abenteuer Korsika und nachdem die Wagen vom Schiff gerollt sind, führt die Route gen Norden entlang der Küste zum Cap Corse. Vorbei an malerischen Buchten mit immer wiederkehrenden Genuesischen Wachtürmen schmiegt sich die gut ausgebaute Küstenstraße in die Landschaft. Diese ist zum Teil geprägt durch bis zu 50 über 2.000 m hohe Berge, welche über 80% der Fläche bedecken. So bietet dieses Reiseziel natürlich auch viele unbefestigte Straßen und Wege, die mit einem 4x4 Fahrzeug erkundet werden möchten. Nach einer Stunde erreicht der Konvoi das nördliche Ende der Insel und die wunderbare Aussicht lädt zu einer kurzen Rast ein. Bald geht die Reise entlang der Westküste des Cap weiter, bis nach ein paar schönen Ausblicken die erste unbefestigte Straße auf die Teilnehmer wartet. Auf leichtem Schotter geht es durch verschiedene Wälder und da die Sonne um diese Jahreszeit schon recht tief steht, ergeben sich wunderbare Lichtspiele. Die Strecke geht in Serpentinen immer weiter bergauf. Es empfiehlt sich genügend Abstand zum Vordermann einzuhalten, denn durch den aufgewirbelten Feinstaub ist die Sicht sonst gleich Null. Auch die für Korsika berüchtigten Dornenhecken, die Macchia, zwingen die Reisenden zu höchster Aufmerksamkeit, schließlich möchte niemand seine Lackierung dauerhaft beschädigen. Das letzte Stück der äußerst langen Tagesetappe darf wieder auf Asphalt zurück gelegt werden und bald erreichen die Freunde in Patrimonio ihr erstes Übernachtungsziel auf der Mittelmeerinsel. Ein kleines Hotel mit angeschlossenem Weinhandel bietet ausreichenden Komfort und zum Abendessen im benachbarten Restaurant werden typische Wildschwein- und Käseprodukte aufgetischt. Dazu gibt es Muskat- oder Rotwein, welchen die Korsen sehr erfolgreich anbauen und so fallen alle Teilnehmer bald zufrieden in ihre Betten.
Bei wunderbarem Wetter startet der nächsten Tag mit dem Einkauf von Proviant für die Mittagspausen in einem kleinen Supermarkt. Anschließend geht es weiter an der Nordküste zur Désert des Agriates, der Korsischen Wüste. Hier erwartet die Geländewagen eine sehr schwierige Passage, wobei Mensch und Fahrzeug an ihre Grenze gebracht werden sollten. Der erste Teil ist noch recht einfach für die versierten Offroad Begeisterten, vereinzelt trifft man noch auf Gleichgesinnte, die Urlaub auf dem nahegelegenen Zeltplatz machen. Ein kurzer Besuch am Strand erfreut vor allem die Vierbeiner, welche die Tour ohne Probleme begleiten. Der zweite Teil des Abstechers durch die Wüste wird zum absoluten Highlight für Fahrer und Beifahrer. Sehr grober Schotter mit Felsbrocken bei größten Verschränkungen zwingen zu Schrittgeschwindigkeit, wobei eigentlich diese Strecke zu Fuss kaum zu bewältigen wäre. Leider hat eine Gruppe von Quad-Fahrern, die sich anfangs zügig an dem Konvoi vorbei gepresst hat, einen schweren Unfall zu überstehen. Einer von ihnen ist schwer gestürzt und hat sich wohl die Schulter gebrochen. Unverständlicherweise wird unsere angebotenen Hilfe abgelehnt und so muss der Rettungshubschrauber nach längerer Zeit in dem unwegsamen Gelände zur Hilfe kommen. Nach gut 90 min erreichen alle 4x4 über diesen extrem anspruchsvollen Weg eine kleine Bucht, die sich hervorragend für ein Picknick eignet. Gereicht wird frisches Baguette - welches wie in ganz Frankreich von der Regierung gefordert, sehr günstig angeboten wird, verschiedene Würste vom Wildschwein, Schinken und eine große Auswahl an Käse. Auch auf gekühlte Getränke muss nicht verzichtet werden, da mehrere Wagen mit Kühlboxen ausgestattet wurden. Der Konvoi muss die selbe Strecke wieder zurück fahren und es ist schon erstaunlich, dass niemand einen Reifenschaden erleidet. Jetzt macht sich die Empfehlung für sog. All-Terrain-Reifen, Unterbodenschutz und Lackschutzfolie bezahlt. Aber leider zeigt sich bei einem Wagen ein sehr kleines Leck im Kühlwassersystem. Wie diese Perforation entstanden ist, lässt sich nicht genau feststellen, ein Marderbiss könnte die Ursache gwesen sein. Da alle Teilnehmer erfahrene Geländegänger sind, führen sie u.a. genügend Wasser zum Auffüllen mit. Auf solchen Touren kann es immer mal zu Beschädigungen am Fahrzeug kommen und so wird mit nur leichter Verzögerung die letzte Tagesetappe nach Calvi in einem Stück „in Angriff genommen“. Gegen 17:00 trifft man am Hotel ein und bezieht wieder eine schöne Unterkunft mit Blick auf das Meer. Zwei Freunde suchen derweil eine passenden Werkstatt. Ein Tankstellenpächter bietet für den nächsten Morgen seine fachgerechte Hilfe an. Der Abend wird wieder sehr kurzweilig in einem Hafenrestaurant verbracht und so das heutige Erlebnis bei exzellentem Essen besprochen.
Die Reparatur des beschädigten Kühlkreislaufes am nächsten Morgen zeigt wieder einmal die Flexibilität einer freien Werkstatt: da ja verständlicherweise kein original Ersatzteil vorrätig ist, wird einfach ein Stück Schlauch herausgeschnitten und durch ein Reparaturstück ersetzt. Nach gut einer Stunde ist der VW TOUAREG wieder vollkommen instand gesetzt und so kann die Reise weiter Richtung Süden zum nächsten Highlight gehen. Es wartet mit der Calanche ein wahrer Augenschmaus; hierbei handelt es sich um eine Bergregion aus rotem Granit, welche als schönste Region von ganz Frankreich ausgezeichnet wurde. Immer wieder lässt sich gerade um diese Jahreszeit rund um das Örtchen Piana das Farbenspiel bewundern. Natürlich finden dies auch andere Touristen, so dass es hier wahrlich zu einem Verkehrsstau kommt. Nach der Mittagspause auf einer Wiese mit verschiedenen Farnen fahren die Reisenden ein kurzes Stück zurück, aber bald zweigt die Route weiter im Innern der Insel auf kurvigen Bergpässen nach Süden ab. Hier kreuzen ständig irgendwelche Tiere, wie Kühe, Ziegen und Schweine die Strasse - von einer klassischen Viehhaltung im Gehege kann in Korsika wirklich nicht die Rede sein. Ziel der heutigen Etappe ist die Hauptstadt Ajaccio, hier leben mehr als die Hälfte der 300.000 Korsen. Schon bei der Einfahrt nimmt der Verkehr dramatisch zu und so erleben die Reisenden heute schon ihren zweiten Stau auf der ansonsten so an Bevölkerung armen Insel. Noch vor Einbruch der Dunkelheit erreicht man an der Zitadelle das 3* Hotel und nach dem obligaten Feierabend-Bier freuen sich alle auf fangfrischen Fisch im Spezialitäten-Lokal. Ein Luxus, auf den man nur schwerlich verzichten möchte, ist die rundum Betreuung des Tour-Guides: jeden Tag führt er die Gruppe nicht nur tagsüber durch die einzelnen Etappen, er kümmert sich auch um alle weiteren Belange wie das leibliche Wohl, erzählt vieles zu Land und Leuten oder weißt auf kulturelle Sehenswürdigkeiten hin. Allerdings wird auch er am nächsten Morgen vor eine neue Herausforderung gestellt.
Der vierte Reisetag beginnt bei sonnigem Wetter mit einem typisch französischen Frühstück mit Croissant und Café au lait und nach einer kurzen Besprechung zur heutigen Etappe besteigen alle Touareg-Freunde ihre Fahrzeuge. Über die mitgeführten Sprechfunkgeräte erreicht nach wenigen Metern die Gruppe die Mitteilung, dass einem Teilnehmer die Geldbörse vor dem Hotel abhanden gekommen ist. Dieser wurde anscheinend von einer Person angestoßen und erst jetzt war ihm der Zusammenhang bewusst geworden. So wurde die gesamte Gruppe gezwungen, die örtliche Polizeidienststelle aufzusuchen und den Diebstahl entsprechend bestätigen zu lassen. Nach den üblichen Formalitäten (ausschließlich in französischer Sprache) setzte der Konvoi mit zwei Stunden Verspätung seine Etappe fort. Kurzerhand wird diese ein wenig abgekürzt und so fahren die Reisenden einige Kilometer auf gut ausgebauten Nationalstrassen bis Sartène, wo es in der Altstadt enge Gassen und steile Stiege zu besichtigen gibt. Der Ort liegt an einem Steilhang und stellt, wie so vieles hier auf der Insel ein reizvolles Motiv dar. Nach einer Kaffeepause führt die Strecke weiter Richtung südlicher Spitze zu den ca. 4.000 Jahre alten Steinsäulen, den „Megalithes de Cauria“. Dort erreicht den Bestohlenen ein Anruf, dass sein Portemonnaie gefunden wurde und zwar ohne Bargeld, aber noch mit den wichtigen Papieren. Deswegen macht er sich wieder auf den Rückweg in die Hauptstadt und wird erst am späten Abend wieder in Bonifacio zu der Reisegruppe stossen. Dieser malerische Küstenort teilt sich in die mittelalterliche Oberstadt, auf einem 65 m hohen Kreidefelsen gelegen und die untere Marina. Wegen seiner strategischen Lage eroberten diese Sehenswürdigkeit die „Genuesen“ im 12. Jahrhundert und erst knapp 600 Jahre später fiel die wunderschöne Stadt wieder zurück an die Franzosen. Dem berühmtesten Korsen, Napoléon Bonaparte, missglückte von hier aus die Invasion von Sardinien, welches nur 12 km entfernt liegt und bei gutem Wetter am Horizont leicht zu erkennen ist.
Auch der vorletzte Tag begrüßt die Touristen mit strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel. Die heutige Etappe führt nun wieder nach Norden im Landesinnern durch das abwechslungsreiche Hochgebirge. Hier freut sich Mensch und Maschine wieder auf kurvenreiche Pisten, teilweise auch wieder auf Schotter oder Sand. Zuerst geht es noch entlang der Küste über einen Panoramaweg, der einen letzten Blick auf den italienischen Nachbarn und auf schroffe Landschaften bietet. Danach wird mit dem „Bavella Pass“, die höchste befahrbare Strasse auf 1.218 m bewältigt. Ein Waldstück und die anschließende Hochebene fordert wegen tiefer Rillen und Verschränkungen noch mal alle Beteiligten und wieder kreuzen Wildschweine den Weg. Zwischendurch wird noch die Grenze zum nördlichen Arrondissement überquert; Korsika ist nämlich die einzige französische Kreisverwaltung, die geteilt ist, was auch am PKW-Kennzeichen mit der No 2A oder 2B zu erkennen ist. Die Abfahrt verlangt vom Beifahrer entsprechendes Können als Einweiser, denn spitze Steine gefährden die Reifenflanken und Schweller. Es geht nur im Schritttempo voran, aber schließlich sind wir ja hauptsächlich wegen dem Fahren abseits befestigter Strassen hier auf Korsika. Ein „schleichender“ Plattfuss kann mit Reifendichtmittel beseitigt werden und so geht es vorbei an verbrannten Hängen weiter talwärts. Am frühen Abend erreichen die Freunde die alte Hauptstadt Corte, wo ein frisch renoviertes Hotel am Stadtrand bezogen wird. In der Stadt leben gut 6.000 Einwohner. Es findet sich sogar eine Universität, welche teilweise in der Zitadelle untergebracht ist. Letztere wurde im 9. Jahrhundert von den Mauren erbaut, welche auch heute noch mit dem „Maurenkopf“ in der Nationalflagge das Erscheinungsbild von Korsika prägen. Die Altstadt zieht mit ihren verwinkelten Gassen und liebevoll gestalteten Häusern jedes Jahr eine große Anzahl von Besuchern an, die u.a. den wunderbaren Ausblick vom Belvedere genießen können. Darunter werden viele Wanderer und Reiter von diesem Paradies für Naturliebhaber angezogen, welches mitten im Parc Régional Naturel Corse liegt.
Am 6. und damit letzten Tag der Rundreise zeigen sich zum ersten Mal einige Wolken und der Wind bläst kräftig. Das Frühstück ist dieses Mal recht üppig und trotzdem macht sich irgendwie eine gedrückte Stimmung breit, denn bald ist diese fantastische Reise schon wieder zu Ende. Nach der üblichen Besprechung zur heutigen Route führt der Weg auf der Nationalstraße 193 weiter Richtung Nordosten bis nach Bastia. Aber schließlich nutzt der Konvoi jede Möglichkeit, sich abseits der Hauptstrassen zu bewegen. So biegt man nach wenigen Kilometern nach Osten ab, um auf bergigen und schmalen Asphaltwegen durch unzählige Kastanienplantagen und kleine Dörfer zu fahren. Gerade Anfang Oktober macht dies besonders viel Freude, denn neben dem bunten Laub des „Indian Summer“ fallen überall die reifen Maronen von den Bäumen. Die Bewohner machen daraus köstliches Mus, Konfitüre, Bier oder weitere Spezialitäten. Teilweise sind die Durchfahrten so eng, dass man sich immer wieder vor eventuellem Gegenverkehr fürchten muss. Das letzte Picknick findet auf einer kleinen Anhöhe statt, hierbei werden die letzten Vorräte an Wildschwein- und Eselswürsten, feiner geräucherter Schinken vom Schweinenacken und eine Vielfalt an Ziegenkäse verzehrt. Am Horizont steigt eine Rauchfahne auf und wenig später kann man ein Löschflugzeug bei der Arbeit beobachten, denn leider wird Korsika immer wieder von Waldbränden heimgesucht. Am frühen Nachmittag erreichen die Fahrzeuge die Hafenstadt und so bleibt noch einige Zeit für die Besichtigung von Bastia. Es herrscht reges Treiben und es finden sich viele Geschäfte zum Einkaufen oder auch Zeit für ein wenig Kultur oder ein gemütlicher Kaffeehaus Besuch. Den letzten Abend verbringen alle gemeinsam bei korsischen Spezialitäten und ausgelassener Stimmung - und schon werden auch schon wieder Pläne für eine kommende „Experience“ der Touareg-Freunde geschmiedet.
Nach knapp 1.000 km auf Korsika und der Rückfahrt mit der Fähre nach Italien erreichen die zehn Freunde glücklich, aber müde in Livorno den Startpunkt dieser wunderschönen Offroad-Reise. Und nach der Verabschiedung und dem Dank an den Tour-Guide aus Fulda fahren die meisten Teilnehmer direkt weiter Richtung Heimat, einige wenige bleiben noch einen Tag in der wunderschönen Toskana und machen z.B. einen Abstecher nach Pisa. Sicherlich wird es das ein oder andere Mitglied der Internet-Gemeinschaft bald wieder ins Ausland zu einer Offroad-Reise ziehen, denn nach all diesen tollen Erlebnissen gibt es viel unter https://www.touareg-freunde.de zu berichten.
Grüße von Stephan
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Schön geschrieben!
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TOP
Habe da eine Frage an alle mitgereisten. Was für einen Reifen hatte die Mehrheit? AT? Überlege mir nächstes Jahr ein dritten Satz zuzulegen.
Schöne Grüße
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TOP
Habe da eine Frage an alle mitgereisten. Was für einen Reifen hatte die Mehrheit? AT? Überlege mir nächstes Jahr ein dritten Satz zuzulegen.
Schöne Grüße
.... vielleicht kann dir das HIER weiterhelfen
@Sittingbull: sehr interessanter Bericht. Wenn man fragen darf, wo wird der Artikel veröffentlicht?
Gruß vom Junior
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Hallo Stephan,
danke für die Zeit, die ich beim lesen in Korsika verbringen durfte
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Hallo Stephan
Ein wirklich sehr schöner Bericht dieser Experience auf Korsika.
Es entsteht dabei fast der Eindruck, als währe man selber dabei gewesen, wenn man diese Zeilen liest.Sicherlich können geschriebene Worte nicht all das an den Mann bringen, was man an persönlichen Eindrücken von einer solchen Tour mit nach hause nimmt, aber für mich weckt es doch den Wunsch, an einer der nächsten Experience's teil haben zu dürfen.
Mit einem traurigem Auge über versäumtes....
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Was für einen Reifen hatte die Mehrheit? AT?
Wenn man fragen darf, wo wird der Artikel veröffentlicht?
Hallo zusammen,alle Teilnehmer hatten AT-Reifen montiert und das ist auch Grundvoraussetzung für Korsika, eigentlich für alle Offroad-Reisen. Es handelte sich dabei um BF GOODRICH, PIRELLI ATR und GENERAL GRABBER
Der Artikel wird in der Lokalpresse und wahrscheinlich in einer bekannten Zeitschrift (gekürzte Version) noch dieses Jahr veröffentlicht - wenn es soweit ist, werde ich es hier berichten
Grüße von Stephan
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Hallo Stephan,
toller Bericht - zum neidisch werden Hoffe ich kann im nächsten Jahr auch 'mal mit dabei sein.
Meinst Du nicht, dass Du Deinen Beruf verfehlt hast - hättest einen wunderbaren "Schreiberling" abgegebenGrüße
Wolfgang -
Der Artikel wird in der Lokalpresse und wahrscheinlich in einer bekannten Zeitschrift (gekürzte Version) noch dieses Jahr veröffentlicht - wenn es soweit ist, werde ich es hier berichten
Hallo zusammen,wie versprochen anbei der Bericht in der Lokalpresse und am 06.12.2011 erscheint noch eine Version in einer Auto-Zeitschrift
Grüße von Stephan
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