Hallo,

habe gedacht, ich stell mal ein paar Fotos von meinem letzten Trip nach Fraser Island ein. Mal was anderes als nur Fragen zu stellen.

Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt und liegt ca. 350km nördlich von meinem Wohnort Gold Coast vor der Küste Queensland.

Die Insel ist sehr beliebt bei 4x4 Fans. Ich bin bisher 2 mal dort gewesen und die Bedingungen hätten unterschiedlicher nicht sein können.

Beim ersten mal waren die Inland Tracks extrem Trocken, hatten sehr feinen Sand und tiefe Spurrillen, die man aufgrund von Böschungen auch nicht vermeiden konnte. Meine Bodenfreihet hat nicht ausgereicht und ich musste viele Passagen mit hoher Geschwindigkeit fahren um nicht mit allen Rädern in der Luft zu hängen. Habe mir dabei auch die Sound Dampener kaputt gefahren. Bin einmal stecken geblieben (und da ich stecken geblieben bin, sind auch der Landcruiser V8, Prado und Patrol steckengeblieben, die hinter mir waren). Na ja, ein freundlicher Mazda BT50 Fahrer hat mich rausgezogen...

Beim 2. Besuch waren die Strecken sehr einfach zu befahren, kurz zuvor hat es viel geregnet und der Grater war wegen der zu erwartenden Osterbesucher gerade über alle Tracks gefahren.

Werde jetzt das Seikel Kit bestellen. Leider habe ich an der Simpson Desert Durchquerung aus gesundheitlichen Gründen diesmal nicht mitmachen können (vgl. clubtouareg Australia Next Outback Trip). Dort sind übrigens sehr schöne Fotos von Touaregs im australischen Outback zu sehen.

Beim nächsten Trip zum Cape York im Frühjahr bin ich dann hoffentlich fit.

Zitat von HTECH

Hallo Tim,

danke für den schönen Bericht. War mitte Juni als Tourist auch 3 Tage auf Fraser Island - mit einem Toyota Landcruiser. An einem Tag war es sehr regnerisch und dadurch einfacher im Sand zu fahren. Es hat schon eine sehr schöne verschiedene Vegetationszonen.

Grüsse

Gernot

Konntet ihr noch alleine fahren oder waren die neuen Gesetze schon eingefuehrt wo ihr einen Scout braucht?

Have 2009 einen deutschen dort getroffen, der mit einem Patrol stecken geblieben war. unangenehmer Geselle, hatte kein eigenes Recovery Gear und wollte una dann erzaehlen wie wir in rauszuziehen haetten. Hat noch nicht mal selbst gebuddelt. Wir sind dann weitergefahren mit dem Hinweis we kann sich ja alleine freiachaufeln da er alles besser weiss.

Gluecklicherweise ist das die Ausnahme. Wenn man stecken bleibt Schoenberg den Ball flach halten, schliesslich ist man auf Hilfe angewiesen und kostet dem anderen Urlauber oft 2 Stunden seiner Zeit, da man auf den meisten Tracks nicht passieren kann, wenn einer featsteckt