Touareg für Ruanda

  • Hallo,

    seit Juni lebe und arbeite ich in Kigali/Ruanda. Jetzt überlege ich mir einen Touareg zuzulegen. Der Transport wird von der Firma bezahlt (im Container). Jetzt ist die Frage, Welchen soll ich nehmen? Ich hatte an einen V6 oder V8 Benziner gedacht. Er sollte auch nicht zu aufwändig in der Wartung sein, da es hier keinen VW Händler gibt, und Ersatzteile eingeflogen werden müssen. (haben da gerade ein WFS Problem an einem T4). Oder soll ich es lieber lassen und einen Toyota oder Ford Kaufen? Dafür gibt es hier Werkstätten, nur habe ich eigentlich auf sowas keine Lust.

  • Hallo wolli_m,

    herzlich willkommen hier im Forum. Zu deiner Frage: das hängt ja generell vom Budget ab und warum keinen Diesel :denker:

    Wenn du baldige Reparaturen vermeiden möchtest, solltest du eher zu einem jüngeren Modell (ab 2007) greifen :zwinker:

    Grüße von Stephan :winken:

  • Wer außer du soll das beantworten? Alle Fragestellungen in dem Zusammenhang hast du bereits gestellt. Ich bin nun kein ausgewiesener Ruanda-Experte, aber unter dem Social-Aspect frage ich mich, ob man mit einem Oberklassen-SUV für dem Asphalt-Dschungel konzipierten Luxus Geländewagen in einem vom Bürgerkrieg gezeichneten Land so richtig unterwegs ist.

    Bist da wahrscheinlich ein richtiges "Leckerli" für ein paar alte Gurilliakämpfer...

    Also eher verbeulten alten Pathfinder oder so...

  • So schlimm ist es hier nicht mehr. Der Krieg ist lange vorbei. Ruanda ist ein aufstrebendes Land. Hier sitzen auch keine Guerillas hinterm Busch. Hier ist es für afrikanische Verhältnisse sehr sauber und sicher. Im Umfeld der Wahl am 9.August gab es ein paar Anschlage mit Handgranaten, aber das waren irgendweche Idioten, die die Dinger aus dem fahrenden Auto geworfen haben. Das kann einem auch woanders passieren.

    Ich habe auch schon einige Touaregs gesehen. Was hier an neuen SUV rumfährt ist schon beachtlich. Aber halt hauptsachlich Land Cruiser, RAV4, Hilux und Ford Explorer.
    Ein Diesel ist hier nicht so sehr zu empfehlen. Allein schon wegen der Qualität. Selbst neue Fahrzeuge ziehen pechschwarze Russwolken hinter sich her. Ich hatte halt an einen Benziner mit "normaler" Einspritzanlage gedacht.

    Gruss Wolfgang

  • Servus,

    zunächst mal willkommen hier im Forum! :winken:

    Nehm mal Verbindung mit Bastian auf, denn der kann dir aus erster Hand Informationen bieten, die wir niemals haben werden...:-)

    Er war zwar bereits lange Zeit nicht mehr online (vielleicht fährt er keinen mehr), aber probieren solltest du es über PN und/oder mail...:top:

    Grüße,

    Uli
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    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.


  • ...
    Nehm mal Verbindung mit Bastian auf, denn der kann dir aus erster Hand Informationen bieten, die wir niemals haben werden...:-)
    ...

    An Bastian habe ich bei Kigali auch schon gedacht.

    Die Frage ist halt auch, welche Anbauteile am Motor geeignet sind.
    Wenn ich mich recht erinnere, haben die Jungs von VW seinerzeit einiges an Kat, Kraftstoffilter etc. gebastelt, oder? :denker:

    Bei afrikanischen (und ähnlichen) Ländern ohne dichte VW-Werkstattdichte wäre mir der Elektronikanteil zu hoch.
    Es hat wohl einen Grund, daß dort eher einfachere Fahrzeuge gefahren werden (mein Kollege hatte in Nigeria einen LandCruiser als Dienstwagen. Den konnten die Jungs auf jeder Kreuzung wieder zusammendengeln)