Langzeiterfahrungen Autogas

  • @dreyer-bande: Es stimmt, ich habe keine Langzeiterfahrung. Nicht mit dem T-Reg und erst recht nicht mit einer LPG-Anlage!
    War auch nicht ernst gemeint, ich denke die Ironie in meiner Aussage ist durch den :gy:geklärt...

    Ob der Einbau einer LPG-Anlage jedoch rentabel ist, lass ich mal jeden selbst entscheiden...
    Hängt ja schließlich von den individuellen Faktoren und der Einstellung jedes Einzelnen ab!

    Lass mich gerne auf eine neue Diskussion ein, vielleicht in einem neuen Thread?
    Obwohl ich dafür kein würdiger Gegner bin, da ich bestimmt nicht alle Vor- und Nachteile kenne...
    ...und keine Langzeiterfahrung habe! Ich lass es mir aber gern mal von dir vorrechnen!!! :D




  • Ulli!
    Ich bin da meist etwas "extrem" zurückhaltend, da lauthals schreien nicht jedermans Sache sein muß. Rest per PN.



  • Hallo Sebastian.
    eigentlich hatten wir das schon mal.
    Diese Berechnung ist schon etwas älter und trifft sicher nicht mehr den Nagel auf den Punkt.
    Die Tendenz könnte aber noch erkennbar sein.
    Also bitte nicht gleich Alles platt machen.
    Ich habe im keine große Lust die Zahlen noch einmal aufzubereiten.:winken:

    Gruß

  • Also bitte nicht gleich Alles platt machen.



    mach ich das? sorry, war so nicht gemeint... :guru:

    Hab mal deine Excel-Tabelle angeschaut. So wie ich das verstehe, steh ich mit meinem V8 sehr gut da...
    Also lohnt sich die LPG-Anlage bei nem V8.
    Ich habs mal durchgerechnet, bei den aktuellen Spritpreisen siehts noch besser aus.
    Dass das bei anderen Motorisierungen anders aussieht, hab ich schon verstanden...

    Und außerdem hab ich nicht vor, meinen T-Reg NUR 4 Jahre zu fahren, sondern noch LÄNGER!!! :Applause:

  • Hallo dreyer-bande,

    ich hab mir Deine Tabelle von damals auch angeschaut. Das ist ja nur mit zwei festen Größen gerechnet. Die Zeit ist auf 4 Jahre bemessen und die Kilometer auf 25T. Wenn man daraus jetzt ein Diagram macht, könnte jeder für sich leicht ersehen, was sich für Ihn lohnt.

    Für mich, ist es ein bischen kurz gesprungen. Da sich nicht jeder einen neuen T kauft und die meisten mehr Kilometer fahren.
    Es ist ja noch wieder ein Unterschied, ob ein Auto ein reiner Geschäftswagen ist oder ein reiner Privatwagen.
    Die Berechnungen muß dann jeder nach seinen Bedingungen machen.

    Letztendlich würde ein Diagram mit feste Kosten, wie zB Unterhaltskosten zu Kilometer und Jahre aussage kräftiger sein.

    Es wird schon jeder für sich eine Rechnung aufgemacht haben. Wie die aus sieht und ob die nur schön aus sieht muß derjenige für sich entscheiden.
    Der eine oder andere braucht sie auch nur um sich oder andere zu beruhigen.

    Ganz nüchtern betrachtet, brauchen wir alle nicht so ein Auto.

    Gruß Sönke



  • Ganz nüchtern betrachtet, brauchen wir alle nicht so ein Auto.

    Gruß Sönke



    Nun, das ist aus Privatsicht mit Sicherheit richtig!

    Aber bedenke:
    Wie bekommt man ein Pferdeanhänger von A nach B?
    Wie transportiert man ein Auto ohne Trailer zum Lacker?
    Wie macht das der Landwirt, wenn er auf seine Äcker raus muß, um zum Beispiel Essen rauszubringen?

    Mach das mal alles mit einem Fiat Punto und übersichtlichen 900 cm³!

    Nichts dagegen, das es einen Fiat uä. gibt usw., aber dennoch wird der T nicht nur als Hobby gefahren und wenn doch, frag mal die eingefleischten T Fahrer, ob die mit einem Fiat tauschen würden wollen!

    PS: Auch den Fiat gibt mit 4 x 4.

    :D:D:D:D

  • in der Auflistung fehlt ein Punkt (für mich gaaaaanz wichtig): ICH WILL KEINEN PUNTO :D:D:D

  • in der Auflistung fehlt ein Punkt (für mich gaaaaanz wichtig): ICH WILL KEINEN PUNTO



    Wenn ich einen wollte, dann hätte ich den!
    Bei einem Ausflug vom Jeepforum zur Berlin Breslau ins Schlesische da war einer mit.
    Mann glaubt garnicht, was der Kleine so wegrädert.

    Allerdings hat sich der Fahrer auch immer beschwert, das er Angst habe,
    mal von einem Tatra 8 Rad Offroadungetüm
    bei einer Wasserquerung aus VERSEHEN überrollt zu werden.

    :D:D:D:lach::lach:

  • Ja, ja, so ist das!
    Ich kann Dieselfahrer wegen ihrer Feinstaubabgabe auch nicht leiden!
    :D
    Der Bericht in Frontal21 ist mal wieder schön einseitig!
    Alles fix und schnell der Quote untergeordnet.
    Zu einem Betrug gehören immerhin noch mindestens 2.
    Einen der betrügt und einer der sich betrügen lässt.

    Unsere Fahrzeuge zum Beispiel werden nach § 21 direkt und unmittelbar nach der Umrüstung von der DEKRA abgastechnisch überprüft und zwar jedes.
    War davon im Bericht auch was zu hören????

    Warum wohl nicht?
    Der Gesetzgeber hat alles klar geregelt.

    Ein paar Fakten aus dem Nähkästchen!
    Vorab.
    Ich persönlich ärgere mich sehr darüber, das die Prüforga so unverschämt und ungeniert in die Taschen der Autofahrer greifen.

    Fakten:
    Die AU wird grundsätzlich in der schlechtesten (vom Abgas her) Betriebsart gemacht.
    Das ist Benzin!
    Es ist als bei einer normalen HU völlig egal, ob der Wagen auf Gas umgerüstet ist oder nicht, geprüft wird der Wagen bei jeder HU auf Benzin.
    Das und nur das ist steuerrelevant.
    Also - keiner der Gasfahrer hat durch den Umbau auf Autogasbetrieb trotz besserer Werte (gute Umrüstung und Einstellung der Anlage vorausgesetzt) einen steuerlichen Vorteil gegenüber einem "Nur" Benzinfahrer!

    Bei den Abnahme bei der DEKRA, die wir täglich machen müssen, wird am Kundenfahrzeug die NICHT Verschlechterung des Abgasverhaltens gegenüber Benzin überprüft und dokumentiert.

    Unsere Anlagen werden nach Herstellervorgaben ( BRC) programmiert und die Einhaltung der Grenzwerte per Abgastester wird vor Auslieferung eines jeden Fahrzeuges durch uns überprüft.
    Die dazu notwendige Dokumentation der Unterlagen kann jederzeit auf Anfrage eingesehen werden.

    War davon auch was im Bericht zu sehen oder zu hören?

    Mal ehrlich!
    Wäre es nicht normal, das wenn man 30 - 40 Liter Treibstoff auf 100 km braucht (BMW Fahrer im Bericht), man erst mal in eine Fachwerkstatt geht, um festzustellen, woran das liegt?
    Die Ursache liegt mit Sicherheit nicht daran, das es kein Einzelgutachten in Bezug auf Abgasverhalten für das Fahrzeug gab. Das ist also völliger Quatsch.

    Die Ursache dürfte daran liegen, das Kunden sich, wo auch immer, eine billige Gasanlage einbauen lassen, um dann im Nachherein festzustellen, das es dafür in Deutschland keine Abnahme gibt.

    Eben heute ist bei mir solch ein Kandidat ergebnislos vom Hof gerollt.
    Der Kunde hat einen Audi A8 mit Gasumbau gekauft und nun bei der Zulassung festgestellt, das die verbaute Autogasanlage überhaupt nicht in die Papiere eingetragen worden ist.
    Der Vorbesitzer hat die Anlage für kleines Geld in Ungarn einbauen lassen und nun das Fahrzeug schnell vor Ablauf der HU Frist verkauft.

    Die Dokumentation für die Gasanlage ist völlig lückenhaft, der Umbau schlammpig ausgeführt und ist so von der DEKRA völlig zu Recht nicht abgenommen worden und das Fahrzeug wurde zwangsweise stillgelegt.

    Dazu muß man wissen,
    das bei einem Gasumbau eines Autos die Betriebeserlaubnis des Fahrzeuges erlischt und somit auch kein Versicherungsschutz mehr besteht!

    Erst durch die Vorstellung des Fahrzeuges bei der DEKRA oder dem TÜV, also einer Abnahme nach § 21 STVZO zur Erlangung der Betriebserlaubnis und einer GSP (Gassystemeinbauprüfung) kann man die Erteilung einer neuen Betriebserlaubnis beim Strassenverkehrszulassungsamt beantragen.

    Um die Prüfung bei der Prüforga bestehen zu können, müssen ein paar Grundvoraussetzungen vorab geklärt sein.

    - Alle Teiledokumentationen müssen bei Abnahme im Original vorliegen (Prüfziffern und Seriennummern der verbauten Teile, Tankbegleitkarte usw. usw.)
    - Auf allen verbauten Komponeten müssen die Prüfziffern eingegossen sein (also keine Aufkleber)
    - Homologation des Anlagenherstellers muß im Original vorliegen (mit Abgaswerten im Gasbetrieb) usw..
    Daran kann man leicht erkennen, das das Ganze nicht ganz so einfach und von unbedarften Kunden allein kaum zu händeln ist.

    Unser Kunde kann sich bei uns ganz sicher darauf verlassen, das wir alle diese Unterlagen und Voraussetzungen vor dem Umbau abklären und ihm sein Fahrzeug mit allen erforderlichen Unterlagen, frisch umgebaut und selbstverständlich abgenommen wieder hinstellen!
    Ich bin nun über 50 Jahre alt und die Vorstellung, das da draußen ein Kunde von uns ohne Abnahme, also ohne Betriebserlaubnis und demzufolge ohne Versicherungsschutz rumfährt, mag ich gar nicht.
    Also organisieren wir das anders.
    Das macht zwar mehr Aufwand pro einzelnen Kunden, sorgt aber für Transparenz und Sicherheit.

    Der von mir benannte heutige Audi A8 Kunde wollte nun von mir, das wir die Dinge richten und dann das Ergebnis der DEKRA vorzustellen, so das sein Fahrzeug zulassungfähig ist.
    An den verbauten Teilen fehlen aber die notwendigen Prüfziffern, also ist der Umbau so nicht abnahmefähig.
    Das Ganze muß raus und mit Abnahmefähigen Teilen neu verbaut werden.
    Ein teuer Spaß!

    So könnte man das fortsetzen.

    Ein Beispiel für gut recherierte Fakten im öffentlich Rechtlichen ( wo wir ja alle viel bezahlen für) zum Schluß!

    Versucht mal den im Bericht von Herrn Wüpperhorst erwähnten Verband (Verband der Autogas-Anlagen Einbaubetriebe) im Internet zu finden!
    Es gibt einen Verband, der heißt aber gänzlich anders und bezieht sich auf die Importeure von Gasanlagen.
    Da muß man wirklich sagen --> gut recheriert! Klasse ZDF!!! weiter so!

  • Ok diese fundierte Hintergrundwissen, steht mir natürlich nicht zur Verfügung. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, ergibt sich natürlich ein vollkommen anderes Bild.

    Zum Punkt Betrug, dieser bezog sich mehr auf das abkassieren für Gutachten die nur auf dem Papier bestehen.

    Schade eigentlich, das man nicht mal mehr bei den ÖR Medien, auf sachliche korrekte Recherche vertrauen kann und das noch bezahlt aus unseren GEZ Gebühren.:klopf:
    Somit hätte der Beitrag auch zu Akte 09 oder Extra usw. gepasst.


  • Zum Punkt Betrug, dieser bezog sich mehr auf das abkassieren für Gutachten die nur auf dem Papier bestehen.



    Das mit den Gutachten und deren Entstehung wurde im Beitrag sehr gut erklärt, gefühlte 5 Sekunden,
    so das ich als jemand, der nun nach mehr als 15 Jahren in der Branche tätig ist und daher wahrscheinlich ein wenig von der Materie versteht, dem Sinnzusammenhang kaum folgen konnte! Ein normaler Bürger demzufolge überhaupt nicht dem Sinnzusammenhang folgen konnte!

    :zorn:


    Fakt ist der!
    Es gibt zum Erstellen für das Handeln der betroffenen Importeure, Prüforgas usw. klare gesetzliche Regelungen, die die Marktkräfte im einzelnen über Fachkommisionen im Laufe der Zeit ausgehandelt haben und seit Jahren gesetzlich geregelt sind.

    Es gibt eine Formel in der sogenannte Fahrzeugfamilien abgastechnisch zusammengefasst werden können.
    Auf Grund dieser Formel ergibt sich zum Beispiel bei VW ein notwendiges Referenzfahrzeug, das bestimmten Rahmenbedingen entsprechen muß.
    Am Beispiel von VW wäre das für den Bereich von 0 - 125 KW ein Fahrzeug mit 4 Zylindern und 2 Litern Hubraum (also Golf, Passat, Skoda Oktavia, Seat usw.)
    Hinzu kommt die Frage Kombi aus Breitband und Sprunglambdasonde (ja, nein) bezüglich der jeweiligen Gas-Anlagenkonfiguration.
    Es gibt aber auch VW Produkte, die den 125 KW Bereich ein wenig überschreiten. Das kostet extra Geld für eine gesonderte Abnahme!
    Festgelegt haben das nicht die Prüforgas, sondern der Gesetzgeber!!
    :zwinker:
    VW wird immer wieder gern genommen, weil hier die mögliche "Familie" recht groß ist.
    (VW,SKODA,SEAT,AUDI und weitere 6 Brüder!).
    Ist ein Gutachten für 1 VW Golf Cl 55 KW erstellt, passt dieses aber nur für die VW Familie, nicht für einen vergleichbar motorisierten Opel Astra!
    Ebenso wenig für einen BMW oder Chrysler oder aber Ford usw.

    Dennoch können auch unterschiedliche Hersteller ein und das selbe Gutachten benutzen, auch das kam ich Beitrag etwas seltsam rüber.
    Ein Beispiel:
    Wie viele wissen hier anhock, das der Motor, der im MINI verbaut wurde, ein Chrysler Produkt ist, wobei ja MINI zu BMW gehört?
    Ebenso ist das bei SAAB und Opel, aber auch zwischen VW/ Ford/Seat (Sharan, Alhambra, Galaxy) und Ford und Mazda, Ford und Fiat, Mercedes und Chrysler usw. usw. usw. und wer hätte es gedacht?
    Ein VW Motor läuft auch im Mercedes! (VR6 2,8 LIter Maschine im T4 und im Mercedes Vito 639

    Wie komme ich nun zu einem Abgasgutachten?

    Ein Referenzfahrzeug wird von einem Umrüster mit einer Anlage umgerüstet und dann bei der DEKRA Prüfstelle für solche Dinge, zum Beispiel in Klettwitz an der A13 vorgestellt.
    Hier werden von den verantwortlichen Prüfing. mehrere Tage Test in unterschiedlichen Konfigurationen und Belastungen, mit unterschiedlichen Gasqualitäten und Mischungen veranstaltet.
    Dabei wird überprüft, ob das Fahrzeug mit der verbauten Gasanlage auch unter diesen wechselnden Bedingungen ohne Wenn und Aber, die im Benzinbetrieb vorab ermittelten Abgaswerte schafft und das wird im Mastergutachten schriftlich dokumentiert.

    Dazu muß die Gasanlge dementsprechend eingestellt sein und das Fahrzeug muß auch mehrmals abkühlen.
    So ein einzelner Prüflauf kostet mal schnell um die 3. 000 €.
    Je nach Anlage und Fahrzeug muß dieser manchmal bis zu 7 x wiederholt werden, bis alles stimmt.
    Jeder kann sich ausrechnen, was also solch ein Gutachten für eine Familie kostet.

    Nur für die kleine VW "Familie" bin ich also mit rund 20 000 € für Abgasgutachten dabei.
    Um das Geld wieder reinzuholen, wird nun vom "Abgasgutachten Inhaber" der jeweilige Kunde mit einem Betrag X anteilig am Gutachten beteiligt.
    Die gehen kostentechnisch bei rund 60 € los und kosten bei manchen Anlagenanbieter bis zu 400 € pro Kunde.

    Ich denke, das ich hier für ein wenig Aufhellung bezüglich dem" Betrugsverdacht" sorgen konnte.

    Abschließend finde ich, das alle bisherigen Umweltminister (Gabriel eingeschlossen) für Deutschland und Europa auf der ganzen Linie versagt haben.
    Warum?
    Wir hier in Deutschland bezahlen ein Heiden Geld für Umweltschutz bei unseren Fahrzeugen, unwichtig ob Diesel oder Benziner.
    Luftlinie von mir 25 KM in Tschechien interssiert das absolut niemand!!!! und er muß auch nichts dafür bezahlen.

    Die Berichterstattung von Frontal21 kommt da also goldrichtig
    Das ist doch super oder????

  • Ich hatte 2 Jahre lang ein Coupé Fiat mit einer BRC Anlage. Der Einbau verlief damals so korrekt, wie es hätte sein sollen.

    Die Anlage lief problemlos, solange man den Wagen einigermaßen moderat bewegte. Bei Vollgas hat die Anlage nicht genug Gas geliefert, so daß der Wagen ins Notprogramm sprang. Angeblich sei das normal!??

    Ich habe den Wagen unter anderem deswegen verkauft.

    Diese Macke, und der Tank im Kofferraum halten mich bisher davon ab, wieder einen Wagen mit Gasanlage zu kaufen. Beim T brauche ich jeden Millimeter Kofferraum.

    Wäre diese Problem gelöst, würde ich vielleicht wieder einen Gasumbau wagen. In allen anderen Fällen nicht.

    Gruß, Dirk

  • Ich hatte 2 Jahre lang ein Coupé Fiat mit einer BRC Anlage. Der Einbau verlief damals so korrekt, wie es hätte sein sollen.

    Die Anlage lief problemlos, solange man den Wagen einigermaßen moderat bewegte. Bei Vollgas hat die Anlage nicht genug Gas geliefert, so daß der Wagen ins Notprogramm sprang. Angeblich sei das normal!??

    Gruß, Dirk



    Das ist der Grund, warum wir im Angebot 2 Verdampfer empfehlen und nicht nur einen.
    Wenn deine Anlage bei Vollast ausgeschaltet hat, gab es dafür wahrscheinlich mehrere Ursachen, die man aber hätte lösen können.
    1. Zu kliener Verdampfer ( wird ersetzt durch den nächst grösseren)
    2. Zu magere Einstellung und zu geringe Drehzahlvorgabe.

    Kein Problem, dauert über die Diagnostik ein halbe Stunde bis sowas klar ist.
    Ein Fahrzeug deshalb zu verkaufen ist Quatsch.

  • Der Wagen war damals insgesamt 2 Wochen in der und einer anderen Werkstatt (angeblich so eine Art Regionalleiter von BRC). Da fehlte der Werkstatt wohl die Erfahrung (deswegen stelle ich gelegentlich hier im Forum so blöde Fragen à la "ich suche ..." - ich hasse nämlich Dilettanten am Werk)... naja, das Verhalten war ja nur ein Grund.

    Der gute Preis des neuen und des alten KfZ, das Alter des alten Fahrzeugs und eben die Sache mit dem Tank taten Ihr Übriges den Wagen damals zu verkaufen. Nichtsdestoweniger hat es damals immer Spaß gemacht, für 28€ "voll" zu tanken, wenn ich auch nur 500km mit einer Tankfüllung weit gekommen bin.

    Gruß, Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von skylark2001 (18. November 2009 um 11:36)

  • Nun ja, das ist mit Sicherheit so gewollt.
    Wußtet ihr eigentlich, das die Damen und Herren Mineralölgesellschaften mal eben gerade in Benzin " ertrinken"?
    In den letzten Jahren wurden extrem viele Dieselfahrzeuge an die Kunden verkauft.
    Man kann aus einer To Rohöl nur einen bestimmten Prozentsatz an Diesel herausbekommen. Zwangsläufig fällt dabei aber auch so und soviel Prozent Benzin an.

    Lösung!
    Durch die Abwrackprämie sind sehr viele kleine Benziner auf den Markt gekoimmen. Ein kluge Verfahrensweise der Regierung, nicht wahr!

    Nun wer deshalb denkt, das man die Preise für Benzin senkt, der ist auf dem Hiolzweg!
    Da macht man lieber den Diesel teuerer.
    Ich wette mit euch, das das so kommt!

    Für mein Teil fahre ich daher noch mit weitaus stärkeren Bewußtsein den T mit 4,2 Liter V8 auf Gas!

  • Hallo Touareg-Freunde
    Meine Erfahrung mit Autogas, ich möchte noch nicht von
    Langzeiterfahrung sprechen, da meiner Meinung nach Langzeit nicht nur die
    Anzahl der gefahrenen KM, sondern auch den Faktor Zeit, hier mehrere Jahre
    beinhalten sollte, liegt mittlerweile bei 38500 gefahrenen KM,
    in 18 Monaten. Rein rechnerisch ist die Armortisationzeit beendet.
    Umgerüstet im März 2008 bei Kilometerstand 28300
    (Einzelheiten hierzu s. meinen Beitrag v. 29.01.09).
    Ab jetzt wird das Grinsen beim tanken bis zu den Ohrläppchen reichen.
    Der Gaspreis ist meiner Region seit Einbau der Anlage von 63,9 Cent sogar
    um 3 Cent gesunken.
    Trotz aller anfänglichen Schwierigkeiten würde ich sofort wieder umrüsten.
    Mein Dicker hat die letzte große Bewährungsprobe im Gasbetrieb
    im Juli und August ohne das geringste Problem bestanden.
    Unsere Sommertour mit unserem Wohnwagen über 3000 KM,
    führte uns von Schleswig-Holstein über Bayern nach Österreich, in die Slowakei,
    Tschechien und über Dresden zurück nach S-H.
    In der Slowakei hat der Liter Gas 35 Cent gekostet.
    Viel Spaß Euch allen weiterhin mit euren Dicken, egal ob Diesel oder Benziner.

    Gruß Seelöwe