Hallo veah1122,
deine Ausführungen zur Geländetauglichkeit kann ich nicht kommentieren - es fehlt mir der Vergleich.
Aber deine Meinung zum V 8 geht mir runter wie Öl - es ist schon ein feines Motörchen!
Hubraum kann eben nicht ersetzt werden.
Lieber Gruss, Dieter
Mein persönlicher Offroadvergleich
-
-
Hubraum kann eben nicht ersetzt werden.
Ausser durch noch mehr Hubraum -
Hubraum kann eben nicht ersetzt werden.
Ausser durch noch mehr HubraumOder mehr Hubraum nach Diesel-Prinzip
-
Ich durft auch mal vor langer langer Zeit einen Touareg mit einem MAN 5t vergleichen.
Fazit: Wenn der T. an seine Grenze kommt nimm den MAN...
Bilder unter:
MAN vs. Touareg -
Ich durft auch mal vor langer langer Zeit einen Touareg mit einem MAN 5t vergleichen.
Fazit: Wenn der T. an seine Grenze kommt nimm den MAN...
Bilder unter:
MAN vs. TouaregNa, der Vergleich ist aber schon etwas unfair, oder?
Allein die Bodenfreiheit und die Räder...
Hmm, ob man die an den Touareg bekommt?:D:D
-
Was ich daher zu gerne mal ausprobieren würde, wäre ein V8FSI mit dem Seikelfahrwerk und den dann theoretisch möglichen MTs in 265/60 R18. Gibt es leider nicht (nur ATs) aber so zum träumen.
Im Sand und für ralleyähnliche Geschichten wäre der T. dann wahrscheinlich top.
Die Luftfederung ist letztlich zu verschränkungsunwillig, um wirklich zu überzeugen. Besonders in extremen Gelände mit Geröll oder ähnlichen wird der Dicke dann einfach zu staksig.
Mit dem Seikel-Fahrwerk wird die Verschränkung aber noch schlechter. Der Höhe ist vergleichbar mit der Luftfeder in Offroad-Niveau und da verschränkt der Touareg vergleichsweise gut. Peter Seikel stimmt seine Fahrwerke eher straff ab. Das gilt sowohl für die relativ steifen Federn als auch für die verwendeten Bilstein-Dämpfer.
Das Fahrwerk ist also eher auf gute Straßenlage (z.B. bei hohen Geschwindigkeiten auf Pisten) und hohe Zuladung optimiert. Verschränkung (und Komfort) ist nicht gerade die Stärke der Seikel-Fahrwerke.
Am meisten helfen beim Touareg die entkoppelbaren Stabis, die Verschränkung zu verbessern.
Gruß
Boris -
Mit dem Seikel-Fahrwerk wird die Verschränkung aber noch schlechter. Der Höhe ist vergleichbar mit der Luftfeder in Offroad-Niveau und da verschränkt der Touareg vergleichsweise gut. Peter Seikel stimmt seine Fahrwerke eher straff ab. Das gilt sowohl für die relativ steifen Federn als auch für die verwendeten Bilstein-Dämpfer.
Das Fahrwerk ist also eher auf gute Straßenlage (z.B. bei hohen Geschwindigkeiten auf Pisten) und hohe Zuladung optimiert. Verschränkung (und Komfort) ist nicht gerade die Stärke der Seikel-Fahrwerke.
Am meisten helfen beim Touareg die entkoppelbaren Stabis, die Verschränkung zu verbessern.
Gruß
Boris
Danke für den Hinweis Boris. Das mit den Stabis vergesse ich immer so gerne...
Seikel macht sicher für Afrika Sinn und wenn ich die Profis richtig verstganden habe, die ich auch mal so treffe, schlägt sich der Dicke dort wirklich sehr gut.
Das Seikel habe ich aber cvorrangig wegen der größeren Räder in den Fokus gesetzt.
Na ja, vielleucht muss ich wirklich mal nach Afrika....
Ach so. Gegen einen KAT hat auch der Rubi so seine Mühe. Wir waren neulich im Sandkasten von Jänschwalde. Wennd er KAT vor mir fuhr, war es sehr schwierig bis unmöglich. Wenn ich vorne war ging es dank 1,5er Luftdruck auf dem MTs sehr gut voran.... -
Den Offroadeinsatz, den du da beschreibst solltes du aber nicht zu oft machen. Der Touareg kann im Gelände eine Menge, wenn auch ein großer Schwachpunkt die mangelnde Verschränkung ist, aber mach das blos nicht über mehrere Tausend Kilometer. Dafür taugt das Auto gar nicht. Dann schon eher einen Toyota.
-
Den Offroadeinsatz, den du da beschreibst solltes du aber nicht zu oft machen. Der Touareg kann im Gelände eine Menge, wenn auch ein großer Schwachpunkt die mangelnde Verschränkung ist, aber mach das blos nicht über mehrere Tausend Kilometer. Dafür taugt das Auto gar nicht. Dann schon eher einen Toyota.
Wieso das Porto,
wir sind in der ersten Marokko, der grossen Afrika Tour, und der letzten Marokko mehrere tausen Kilometer mit den Touaregs über Sand, Dünen, Schotter, Schlamm, Felsen, etc. gefahren und keiner dieser Touareg hat den Geist aufgegeben. GUT die Klimaanlage ist bei einige wegen einem Konstruktionsfehler der Seilwinde hops gegangen, aber das wurde behoben.
Die letzten 1500 KM in Marokko sind wir sogar mit Luftfederung V6TDI gefahren.
Ich denke es kommt einfach auf den Fahrer an ob und wie lange sein Touareg hält unter solchen Bedingungen und ob man mehr mit dem Kopf oder dem Fuß fährt. Ausnahmen bestätigen die Regeln. Ich habe da einen Touareg in Marokko fliegen sehen, dem hat es dann die Innenverkleidung des linken Radkasten rausgerissen, also mechanische Gewalteinwirkung
lg
Eric -
Hi,
aus berufenen Munde (eigentlich Toyotafahrer und "Chefmechaniker" des OffRoad-HZJ80) habe ich auch gehört, das der T. gerade in Afrika richtig gut sein soll. Wahrscheinlich ist der Name des Dicken wirklich Programm. Langenaltheim ist dagegen sicher weniger sein Revier.
Blöderweise war ich noch nciht in Afrika.... -
Meiner Meinung nach ist der Touareg vergleichsweise robust gebaut, insbesondere im Vergleich zu anderen SUVs. Es war der erste Geländewagen von VW (wenn man mal von Iltis, Taro und ähnlichem absieht) und da ist man damals bei der Entwicklung eher auf Nummer sicher gegangen und hat viele Komponenten stabiler ausgelegt als das z.B. aktuell der Wettbewerb macht.
Ich bin mit meinem ja auch einige 1000 Kilometer offroad gefahren und das einzige Problem was ich regelmäßig hatte, waren ausgefallene Xenon-Scheinwerfer. Ansonsten hatte ich bis zum Ende weder Klapper- noch Knarzgeräusche.
Ich bin auch schon Touaregs gefahren, die 100.000 km Afrika-Erprobung hinter sich hatten und selbst die haben noch einen sehr guten Eindruck gemacht.
Die einzigen Touaregs, die etwas "fertig" gewirkt haben, waren die Begleitfahrzeuge der Dakar-Rallye. Aber nach so einer Belastung würde es wahrscheinlich auch im Mercedes G oder Toyota Landcruiser klappern und knarzen.
Gruß
Boris -
Wenn ich die Aufhängungen des T. z.B. mit denen von meinen Commander vergleiche sehe ich da einen deutlichen Unterschied. Zugunsten des T. versteht sich.
Na ja, zum spielen in LAH z.B. würde ich den T. nicht so sehen. Ist da schon mal jemand mit dem Dicken den langen Anstieg hoch? Der ist schon extrem verworfen. Mit dem Commander war das gestern vollgesperrt kein Problem. Jetzt juckt es mich, es mal mit dem Dicken zu probieren.
Übrigens finde ich den Cooper ATR extrem gut gelungen. Onroad leise und angenehm zu fahren und offroad war das in LAH wirklich eine sehr gute Vorstellung. Die Wrangler ATs für den Dicken sind nicht nur deutlich lauter, sondern meiner Meinung nach auch Offroad schlechter. -
Na ja, zum spielen in LAH z.B. würde ich den T. nicht so sehen. Ist da schon mal jemand mit dem Dicken den langen Anstieg hoch? Der ist schon extrem verworfen. Mit dem Commander war das gestern vollgesperrt kein Problem. Jetzt juckt es mich, es mal mit dem Dicken zu probieren.
Ich bin den Hang in LAH schon zig Mal mit dem Touareg hoch und runter. Wenn's trocken ist, ist das kein Problem. AT-Reifen und eine Hinterachssperre sind allerdings hilfreich. Zur Not geht's aber auch ohne, dann allerdings nur noch mit Schwung.
Bei Nässe sieht's allerdings anders aus: Beim letzten Mal habe ich mit AT-Reifen ca. 10 Anläufe gebraucht und ein kontrolliertes Abfahren gab's dann auch nicht mehr. Der Touareg ist in einem Zug den ganzen Hang rückwärts runtergerutscht. Anhalten oder den Rückwärtsgang einlegen war unmöglich. Zum Glück ist er dabei in der Spur geblieben. Bei Nässe sollte man da also besser nicht rauffahren.
Ich hab's damals auch nur gemacht, weil es ein Dakar-Touareg war mit Vollkäfig und 6-Punkt-Gurten, und ich mich da relativ sicher drin gefühlt habe.
Gruß
Boris
p.s.: Wenn Du das nächste Mal nach LAH fährst, sag vorher Bescheid, ist bei mir praktisch um die Ecke. -
Danke - das reicht als Warnung. Am Sonnabend schien vormittags die Sonne, es war aber noch nicht ganz trocken und die Reifen ohnehin nass durch die Pfützen rundum.
In diesem Jahr hat der Berg wohl schon 2 Opfer gefordert: einen frisch aufgebauten Willys (der musste auch rückwärts runter und Trommelbremsen scheinen das gar nicht zu gehen) und bei der GORM einen G wegen abspringenden Reifen.
Ich bin auch erst runter und dann hoch - war schon spannend. Wie gesagt: die Cooper fand ich ausgezeichnet. Mit den Goodyears auf dem Dicken weiß ich nicht so recht.
Ich habe bei meinen Tests ja mit dem T. immer im Grenzbereich Probleme mit durchdrehenden Rädern gehabt. Ähnlich sieht es mit dem Referenzauto, einem ebenefalls GY Wrangler-besohlten LC100 aus. Wo der seine Traktion verliert, läuft der Commander mit den Cooper ATR locker drüber. -
...
p.s.: Wenn Du das nächste Mal nach LAH fährst, sag vorher Bescheid, ist bei mir praktisch um die Ecke.
Hallo Boris - das werde ich tun. Einen alten Hasen zuzusehen, kann in dem Geländ enie schaden. -
Wie Boris schon sagte, bei Trockenheit ist der lange Steilhang kein wirkliches Problem, und vorher darf man auch ruhig durch ein paar Pfützen fahren, geht trotzdem. Beim letzten mal in LAH gab es gute Vergleichsmöglichkeiten: Dicke ohne und mit Hinterachssperre. Mit Hinterachssperre gehts noch einfacher. Wenn man dann noch die entkoppelbaren Stabis hätte..... Aber da kann Boris mehr zu sagen. Achso, AT's sollten es denke ich schon sein. 275/40er sind da nicht so gut.
Gruß
Martin -
Tja die Reifen sind mein größtes Problem am Dicken. Ich finde für die 18" keine MTs und die ATs von Goodyear sind auch nicht wirklich überzeugend. Den V8 würde ich an dem Berg schon mal gerne erleben.
-
Tja die Reifen sind mein größtes Problem am Dicken. Ich finde für die 18" keine MTs und die ATs von Goodyear sind auch nicht wirklich überzeugend. Den V8 würde ich an dem Berg schon mal gerne erleben.
Kannst Du auf dem V8 keine 17" fahren? Früher ging das jedenfalls noch. Ansonsten bleiben Dir noch die 19" MT/R von Goodyear. Sind zwar im Durchmesser etwas größer, passen aber prima auf den Touareg (nach Einzelabnahme).
Gruß
Boris -
Wieso das Porto,
wir sind in der ersten Marokko, der grossen Afrika Tour, und der letzten Marokko mehrere tausen Kilometer mit den Touaregs über Sand, Dünen, Schotter, Schlamm, Felsen, etc. gefahren und keiner dieser Touareg hat den Geist aufgegeben. GUT die Klimaanlage ist bei einige wegen einem Konstruktionsfehler der Seilwinde hops gegangen, aber das wurde behoben.
Die letzten 1500 KM in Marokko sind wir sogar mit Luftfederung V6TDI gefahren.
Ich denke es kommt einfach auf den Fahrer an ob und wie lange sein Touareg hält unter solchen Bedingungen und ob man mehr mit dem Kopf oder dem Fuß fährt. Ausnahmen bestätigen die Regeln. Ich habe da einen Touareg in Marokko fliegen sehen, dem hat es dann die Innenverkleidung des linken Radkasten rausgerissen, also mechanische Gewalteinwirkung
lg
Ericmeinst Du den Flug....:D
LG
Codemaster -
Kannst Du auf dem V8 keine 17" fahren?
Hallo zusammen,
der V8 FSI hat inzwischen ein 18" Bremse an der Vorderachse
Grüße von Stephan
-