Hallo,
so - habe gerade mal Zeit zum "Töttern". Die Nachtschicht ist bald rum und ich muß nachher noch unseren Messestand aufbauen (Dortmunder Herbst).
Zum Thema:
Unser Nachbar war bis vorgestern noch stolzer Besitzer eines Dicken. Fährt jetzt einen Opel Zafira (kann's schlimmer kommen?). Sein Haus hätte ihn so finanziell auseinander genommen, daß er sich jetzt keinen T mehr leisten kann. Geld wäre noch bis Weihnachten da, aber dann...seine Firma ist pleite gegangen - Lüftungstechnik - (Nachbarsgeflüster).
Na - ich hoffe, daß unser ehrbares Handwerk noch lange besteht! Toitoitoi!!!!
Der einzige in unserer Straße, der noch ein Geschoß ähnlichen Kalibers fährt (einen Q 7), ist "Händler" - Sorte: Schmierlappen - ihr wißt schon, einer der die Omas auf den Kaffeefahrten mit Rheumadecken usw. übers Ohr haut...Fährt übrigens noch eine G-Klasse, einen CLK und für Frauchen einen SLK.
Sei's drum, bin nicht neidisch. Denke mir aber: schwierige Zeiten für uns Mittelständler.
Waren gerade so meine Nachtgedanken.
Gruß
Steinbock
Schwierige Zeiten.....
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Hallo werte Gemeinde.
Ohne mich jetzt als aktuell Betroffenen zu betrachten, befürchte ich, daß allgemein in den westlichen Nationen der Zenit deutlich überschritten ist.
Mal ganz unabhänging von dem Mittelstand, es brechen im großen Stil die Mittelschichten weg. Ressourcen aller Art werden knapp und somit teurer. Das merkt jeder täglich beim Einkaufen. Da gleichzeitig auch noch Arbeitsplätze verlagert werden, muß jeder der noch in Lohn und Brot steht für immer mehr Mitbürger mitarbeiten. Das bedeuten widerum, daß die Abgaben steigen (müssen).
Die so angeheizte Spirale dreht sich dann immer schneller und zieht immer mehr Bürgen mit runter.
Parrallel wird seitens der Politik alles unternommen, um die "Leistungsträger" / Steuerzahler immer weiter zu schröpfen. Dies führt dazu, daß diese entweder mittelfristig ebenfalls ausbluten oder halt das Land verlassen.
Meiner Meinung nach kommen auf uns Deutsche sehr schwere Zeiten zu. Und die aktuelle Bankenkrise macht es dem Mittelstand und den Menschen auch nicht leichter.
Laßt uns daher hier und jetzt unsere T-Regs und die TF genießen, denn eins ist klar:
Es wird für unsere Generation nicht mehr besser
PS: Als aktive Protestmaßnahme habe ich mich übrigens entschlossen, einen Teil meiner Fonds zu veräußern und mir für das Geld einen kleinen Sportwagen zu leisten. Lieber verprasse ich mein Geld, als es vom Staat oder einem Spekulanten vernichten zu lassen.
PPS: In meinem Beruf beschupse ich übrigens nicht alte Leute, sondern ganz gezielt die Groß-Industrie .... -
Hallo Freunde,
bei uns in der Brosche merkt man es schon extrem.
Wann ich gute Ware anbieten möchte muß ich beim Landwirt direkt mein
lebend Vieh einkaufen und kann mir die schönsten Tiere herauslesen.
Dafür muss ich aber mehr bezahlen.
Die Leute die sich einen ordentlichen Metzger leisten können und regelmäßig
bei ihm einkaufen werden immer weniger weil Sie ihr Geld für den
restlichen Lebensunterhalt brauchen (Benzin, Heizung ........),
so gehen Sie halt notgedrungen zum Discounter.
So ergeht es aber fast allen Handwerken und der Mittelstand
bekommt immer mehr Probleme weil sich nur wenige entsprechende Leistungen leisten können.So muss ich leider Jan zustimmen:
"Es wird für unsere Generation nicht mehr besser "Trotzdem werden wir uns nicht "unterkriegen" lassen
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Die Leute die sich einen ordentlichen Metzger leisten könnenWer kann denn einen solch smarten
[Blockierte Grafik: http://www.metzgerei-sommer.de/typo3temp/pics/5e44e09c81.png]
Metzgermeister ignorieren.
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Hallo zusammen,
dem kann ich nur zustimmen. Meine Patienten wollen oder können sich immer weniger Zahnersatz made in Germany leisten, allerdings gibt es auch inzwischen ganz vernünftige Alternativen.
Habe heute auch mal meinen Banker angerufen, nachdem ich ihn endlich überhaupt erreichen konnte. Der redet sich schon seit Tagen den Mund fusselig, alle wollen wissen, ob ihr Geld noch sicher ist. Wohl dem, der keine Aktien, Zertifikate usw. besitzt.
Ach ja, seit gestern wollen unsere Stadtwerke lächerliche 23 % mehr fürs Gas. Aber sonst geht es noch ganz gut, wenigstens gesundheitlich .
Grüße von Stephan
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Rainer:
Wer kann denn einen solch smarten
...
Metzgermeister ignorieren.
Irgendwie kriege ich grad Hunger... -
Hallo zusammen,
Ach ja, seit gestern wollen unsere Stadtwerke lächerliche 23 % mehr fürs Gas. Aber sonst geht es noch ganz gut, wenigstens gesundheitlich .
Grüße von Stephan
Ich habe seit meiner Heizungsumrüstung auf Erdwärme, bei jeder publizierten Preiserhöhung ein breites im Gesicht. Die zweitbeste Investition nach Kauf des Dicken.
Gruß
Lollo
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Ach ja, seit gestern wollen unsere Stadtwerke lächerliche 23 % mehr fürs Gas. Aber sonst geht es noch ganz gut, wenigstens gesundheitlich .Die große Frage ist ja, wo das noch hinführen soll.
Zum Teil muß man sich ja schon fragen, ob sich bei den aktuellen Nebenkosten die Arbeit noch lohnt...
Und gerade als Selbständiger oder Freiberufler muß man schon viel auf sich nehmen, um noch vernünftig Geld zu verdienen.
In unserer Branche ist das noch relativ leicht, da man der Arbeit nachreisen kann, da man eher leichtes Gepäck hat (im Moment geht hauptsächlich im arabischen oder afrikanischen Raum einiges ab; ob man das will, ist eine andere Frage)Als Selbständiger mit Geschäft fällt diese Option flach.
Schlußendlich bin auch ich zum Schluß gekommen, im Hier und Jetzt zu leben.
Unsere Altersvorsorge knöpft uns Vater Staat sowieso ab...Und was übrig bleibt, geht als Soli an die armen, verschuldeten Banken...
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Hallo,
was ist denn nun los ? Kollektives Jammern hilft nicht weiter. Ich sehe zumindest für den Standort Deutschland in der Zukunft ernorme Vorteile. Hierzu zähle ich übrigens auch das deutsche Bankensystem ! Jetzt kommt natürlich sofort der Hinweis:
"Und was ist mit der HypoRealEstate?". Die haben im Gegensatz zu den amerikanischen Banken kein Bonitätsproblem der Kreditnehmer, sondern "lediglich" ein Liquiditätsproblem (keiner traut dem anderen mehr) durch eine nicht fristenkongruente Finanzierung einer zugekauften irischen Tochter.
Auch ich habe die letzten 2 Wochen zeitweise gehörige Magenprobleme gehabt (bin selbst Bankkaufmann, zum Glück bei einer Volksbank), aber dennoch sehe ich nicht sooo schwarz ! Ein wenig hilft mir immer die Rückfahrt in meinem T Nach wie vor
ein Genuss, wie ich es bis jetzt bei keinem Fahrzeug hatte ! -
Hallo Michael.
Ich sehe zumindest für den Standort Deutschland in der Zukunft ernorme Vorteile.
Wo siehst Du denn die positiven Signale für Deutschland
Für die Masse kann ich keinen positiven Trend erkennen (abgesehen vielleicht von zukünftigen Umverteilungen zu Gunsten von Transferleistungsempfängern, wenn wir demnächst erst einmal eine rein linksorientierte Regierung haben) -
Was ist eigentlich hier los
Ihr fahr alle ein Oberklassewagen oder sogar mehrere, wohnt in schicken EF-Häusern, habt Rücklagen und Altersvorsorgen der allerersten Sahne und beklagt hier die schlechte Lage.
In meinen Wohngebiet bin ich einer der das Glück hat sich einen Dicken zu leisten, ausser den MA von Porsche und hier ist kein sozialer Brennpunkt sondern ein Neubaugebiet mit RH und Mehrfamiliehäusern ausserdem bekomme ich durch meinen
Beruf immerwieder mit wie schlecht und ich meine wirklich schlecht es manchen Familien durch schicksalschlägen gehen.
Hört auf, auf einem Niveau zu jammern das andere nie erreichen werden.
sorry,das musste ich einfach los werden.
gruss Samson -
Was ist eigentlich hier los
Ihr fahr alle ein Oberklassewagen oder sogar mehrere, wohnt in schicken EF-Häusern, habt Rücklagen und Altersvorsorgen der allerersten Sahne und beklagt hier die schlechte Lage.
In meinen Wohngebiet bin ich einer der das Glück hat sich einen Dicken zu leisten, ausser den MA von Porsche und hier ist kein sozialer Brennpunkt sondern ein Neubaugebiet mit RH und Mehrfamiliehäusern ausserdem bekomme ich durch meinen
Beruf immerwieder mit wie schlecht und ich meine wirklich schlecht es manchen Familien durch schicksalschlägen gehen.
Hört auf, auf einem Niveau zu jammern das andere nie erreichen werden.
sorry,das musste ich einfach los werden.
gruss SamsonHallo Samson,
da hast Du im Prinzip recht.
Allerdings hat an sich niemand seine eigene Lage für so schlecht befunden.
Das wäre in der Tat recht merkwürdig.Aber ich denke, es ist durchaus angebracht, sich über die allgemeine Lage zu äußern.
Und die ist, wie Du auch sagst, nicht unbedingt so gut, wie sie sein sollte/könnte bzw. wie es die Leute verdient hätten.In der Tat ist hier niemand, der sich ernsthaft beklagen kann. Da haben es andere schlechter, zumindest die, die sich im HartzIV-Gesetz nicht so gut auskennen und mit den Normalsätzen leben müssen.
Die, die es hier trifft, sind die, die selbständig und im Einzelhandel oder ähnlichen Branchen sind.
Die sind nämlich dann von der nachlassenden Kaufkraft bzw. der schwindenden Bereitschaft, Geld asuzugeben, durchaus betroffen.Und das ist durchaus ein Problem...
Ich selbst habe nun auch keinen Grund, mich zu beklagen.
Immerhin bin ich zwar nicht (mehr) selbständig, aber in einer Branche, die mehr oder weniger direkt am Öl hängt, und am Reichtum der großen Gesellschaften teilhaben kann.
Zum Glück sind wir aber auch weit genug weg, als daß wir im Falle des Falles mit untergehen würdenIch muß zwar zugeben, daß dieser Thread etwas niedergeschlagen wirkt, aber generell finde ich die Diskussion als solche durchaus interessant.
Meines Erachtens erweckt niemand den Eindruck des "Jammerns auf hohem Niveau"Falls Du andere Erfahrungen oder Meinungen hast, beteilige Dich!
Über positive Nachrichten freut sich jeder!Gruß & Nix für ungut
Thilo
PS: Nur meine persönliche Meinung. No offence meant!!
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...der Samson hat voll Recht!
Irgendwie geht es immer weiter und am Ende unserer Tage sind wir alle Tod - ob reich tod oder arm tod! Also warum aufregen? -
Hallo Michael.
Wo siehst Du denn die positiven Signale für Deutschland
Für die Masse kann ich keinen positiven Trend erkennen (abgesehen vielleicht von zukünftigen Umverteilungen zu Gunsten von Transferleistungsempfängern, wenn wir demnächst erst einmal eine rein linksorientierte Regierung haben)
Hallo Jan,
selbst die amerikansichen Direktinvestitionen in Deutschland sind ggü. dem Vorjahr bereits um 15% gestiegen. Mir geht es übrgigens auch noch gut , obwohl es nur zum T gereicht hatOK, die alte Weisheit, mit steigendem Gehalt sinkt der Stundenlohn, gilt auch bei mir. Ich möchte übrigens in keinem anderen Land der Welt wohnen (das klingt ja schon fast patriotisch). -
Falls Du andere Erfahrungen oder Meinungen hast, beteilige Dich!
Über positive Nachrichten freut sich jeder!
Gruß & Nix für ungut
Thilo
PS: Nur meine persönliche Meinung. No offence meant!!
Ach ja, ich hatte die Monatsgehälter und Bonuszahlungen bzw. Tatiemen etc. vergessen -
...Also warum aufregen?
Sag ich ja
Aufregen bringt ar nix. Aber drüber reden befreit zumindest...
...
Ich möchte übrigens in keinem anderen Land der Welt wohnen (das klingt ja schon fast patriotisch).Das hat was.
Ich muß zugeben, daß ich schon oft ans Auswandern gedacht habe, und auch baustellenbedingt unter anderem 1 Jahr in Holland gelebt habe.
Aber irgendwie fehlt das letzte Bißchen dazu.
Außerdem stellt man oft fest, daß Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern gar nicht so schlecht ist.
Es gibt viel zu verbessern, aber woanders hat man auch seine Hürden...Ach ja, ich hatte die Monatsgehälter und Bonuszahlungen bzw. Tatiemen etc. vergessen
Ich weiß zwar nicht, ob Du damit was andeuten willst, aber: Stimmt!
Wobei ich mir schon ein paar mal gedacht habe, daß mein Stundenlohn ganz schön lausig ist. (Das Thema hat Ex-Audifahrer ja schon angesprochen)
Ich meine, welcher Handwerker geht für 20 Euro die Stunde aus der Tür, wenn es nicht unbedingt sein muß?Letztendlich ist aber nur wichtig, daß a) der Job auf Dauer motiviert und b) am Ende des Monats genug Geld da ist, um die Kosten zu decken.
Alles andere ist "on top" und sollte nicht als gegeben hingenommen werden...Allerdings stelle ich immer wieder fest, daß bei vielen Leuten eine oder sogar beide Bedingungen nicht erfüllt sind. Und denen geht es sicher nicht prickelnd.
Sein wir froh, daß es uns anders geht.
Aber selbstverständlich ist das nicht. Das sollte man nicht vergessen...Wie schon gesagt, stimme ich Dir soweit voll und ganz zu
Gruß
Thilo
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...
Habe heute auch mal meinen Banker angerufen, nachdem ich ihn endlich überhaupt erreichen konnte. Der redet sich schon seit Tagen den Mund fusselig, alle wollen wissen, ob ihr Geld noch sicher ist. Wohl dem, der keine Aktien, Zertifikate usw. besitzt. ...
Irgendwie kann ich mich in den Banker richtig reinfühlen.
Vor ein paar Wochen war den Kunden noch wichtig wo sie für ihr Geld vielleicht doch noch 0,25 % mehr Zinsen bekommen könnten.
Jetzt auf einmal schreit man nach der Einlagensicherung, Garantien, ...
Komisch wie sich die Zeiten ändern! -
Irgendwie kann ich mich in den Banker richtig reinfühlen.
Vor ein paar Wochen war den Kunden noch wichtig wo sie für ihr Geld vielleicht doch noch 0,25 % mehr Zinsen bekommen könnten.
Jetzt auf einmal schreit man nach der Einlagensicherung, Garantien, ...
Komisch wie sich die Zeiten ändern!
Hallo Günther,
Du hast mir aus der Seele gesprochen ! Die Kunden haben tatsächlich nicht nur auf 0,25% sondern teils auf 0,05% geguckt. Unsere Damen und Herren Politiker haben vor rund einem Jahr noch beschwörend daher geredet, die deutschen Banken seien nicht wettberbsfähig und nun stellt sich dieser Finanzminister "großkotzig" hin und verkündet, wie gut sich doch das deutsche Bankensystem in der Finanzkrise bewährt Das Girokonto soll nichts kosten, die BILD (leider muss ich die z. Zt. auch lesen, damit ich weiss, was die Kunden gelesen haben -- dafür müsste es Schmerzensgeld geben) prangert die bösen Bankberater an, sie hätten wider besseren Wissens Zertifikate von Lehmann verkauft und die Kunden ihr Geld verloren (i.d.R. natürlich für die Gesundheitsvorsorge und solche Dinge -- ist klar!). Zum Zeitpunkt des Verkaufes der Zertifikate hatten die meisten Emitenten ein AAA-Rating! Ich hätte sonst was verwettet, dass die Lehmann n i c h t pleite geht !! Aber jetzt wissen es im Nachhinein alle besser. Durch die geringen Zinsmargen, fehlenden Kontoführungsentgelte (wir zahlen bei unseren Rechenzentralen Geld für diese Konten !) sind die Banken (ich nehme mal die Großbanken aus) gezwungen, über Provisionserträge ein Auskommen zu erzielen.
Ein Satz meines "alten" Chefs: "Zinsen sind nichts anderes, als ein anderer Ausdruck für Risiko" --> darum kann es sich der Bund leisten, die Rendite für 1-jährige Finanzierungsschätze von einem auf den anderen Tag um 0,8% zu senken ! -
Ich bin gerade von einer Geschäftsreise aus Asien zurückgekommen. Besonders die letzten Tage in Indien (Norden Ahmedabad) haben mir wieder vor Augen geführt, das wir hier in Westeuropa letztendlich nur Luxusprobleme haben. Sicherlich gibt es auch bei uns Menschen die hart ums täglich Brot kämpfen müssen, aber letztendlich verhungert keiner und (fast) jeder hat ein Dach über dem Kopf. Das ist Asien nicht immer normal.
Klar ist natürlich auch, dass gerade hier im Forum die Not nicht besonders groß sein kann. Es wird wohl keiner einen Dicken fahren, wenn er nicht weiß was er morgen zu futtern hat.
Als Familie sehen und merken wir natürlich auch das alles immer teuerer wird, aber wenn man genau hinschaut gibt es auch viele kleine Möglichkeiten Geld zu sparen und ich persönlich sehe jede Krise als Chance für Veränderungen. Also: Kopf hoch uns geht´s GUT.Gruß
Lollo
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Lese ich da im Beitrag vom Ex-Audifahrer, dass die Banken eher Opfer als Täter sind? Wenn ich in meiner Bäckerei Kuchen und Brot zu Dumpingpreisen anbiete, nur um wettbewerbsfähig zu bleiben und das dann irgendwann der Laden den Bach runter dann hilft mir kein Staat. Das ist dann persönliches Risiko.
Wenn die Banken kostenlose Girokonten anbieten um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten und mir jeden Tag mindestens 2 Briefen mit kostenlosen und ‚pre-approved‘ Kreditkarten mit $5000 und mehr Limit schicken (vorgestern noch von der WaMu, die letzen Wochenende pleite gegangen ist) und das dann irgendwann den Bach runter geht ist das Geschrei groß.
Zu Zeiten florierender Wirtschaft ist der Staat der Böse, wenn er regulierend eingreifen will, in schlechten Zeiten ist er der Böse, wenn er es nicht tut.
Ich habe nichts gegen staatliche Eingriffe, um die aktuelle Krise zu bewältigen, nur sollten diese Eingriffe auch langfristig greifen und diesen ganze Aktien- und Spekulationshandel mal gehörig in die Schranken weisen.
Gruß
Frank
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